"Gewohnt wird immer." Diese Weisheit führte dazu, dass sich Investoren zunehmend für die Assetklasse Wohnen interessierten. Bleibt das so angesichts der aktuellen Herausforderungen? In der neuen L‘Immo begrüßt Dirk Labusch Lars von Lackum, CEO der zweitgrößten Wohnungsgesellschaft Deutschlands LEG.

Das große Thema des Gesprächs ist die angespannte finanzielle Situation vieler Wohnungsgesellschaften, die aufgrund der hohen Energiekosten zum Teil mit Insolvenzrisiken kämpfen. Von Lackum befürwortet den Hilferuf der Wohnungswirtschaft, dass der Staat unterstützend tätig werden muss. Von der Politik fühlt er sich jedoch nach wie vor nicht komplett verstanden, der geforderten – aber nicht umgesetzten – Nachtabsenkung der Temperatur will er nichtsdestotrotz nicht nachtrauern. Wichtig sind für ihn energetische Investitionen in den Bestand. Hier sieht er sich mit großen Zielen konfrontiert, deren Erreichung auch für seine Investoren höchste Priorität hat, wie er sagt. Im Moment wartet auch die LEG in punkto Neuinvestitionen ab. Aber von Lackum ist sich sicher, dass diese Phase bald ändern wird. "Möglicherweise erleben wir einen heißen Herbst und vielleicht einen noch heißeren Winter", meint er.

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Schlagworte zum Thema:  Immobilien-Podcast, Wohnimmobilien