Unsere Immobilien müssen resilienter werden – die neuen wie die alten. Das erklärt Steffen Szeidl, Vorstand der Drees & Sommer SE im L’Immo-Podcast.

Resiliente Immobilien versprechen eine höhere Nutzungsintensität, gerade auch in schwierigen Zeiten. Ein Erfolgsfaktor: Flexibilität. Die muss nicht mehr zwangsläufig teuer erkauft werden. Und quadratisch praktisch einfallslos muss die Architektur auch nicht sein.

Man könne durchaus in einer individuellen Architektur modulare Elemente verbauen, stellt Szeidl fest. Und auch Bestandsimmobilien könnten im Nachhinein resilient gemacht werden. Spannende Herausforderungen – die aber lösbar sind. Wie können zum Beispiel Aufwände gespart werden? Indem es etwa keine Lichtschalter mehr gibt, sondern kleine Chips, die 15 Jahre Batterielaufzeit haben und irgendwohin geklebt werden? Wie lässt sich so etwas auch per App steuern? Es sind viele Themen rund ums Bauen, so meint der Drees & Sommer-Chef, die hinterfragt werden müssten.

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