Serielle Sanierung mit Dreifach-Aufstockung

Die Dekarbonisierung des Gebäudebestands und die Schaffung sozialverträglichen Wohnraums ist eine sehr dringende Aufgabe. Wie sich das kombinieren lässt, zeigt ein serielles Sanierungsprojekt in München-Moosach, bei dem die Gebäude um drei Geschosse aufgestockt wurden.

In München, in der Allacher Straße 90-92, nahe des Nymphenburger Schlosses, werden aktuell zwei fünfgeschossige Punkthäuser der Baugenossenschaft Hartmannshofen e.G. von der B&O-Gruppe seriell saniert und um drei zusätzliche Etagen aufgestockt. Zu den 50 Bestandswohnungen kommen 24  großzügige Familienwohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von 1.900 Quadratmeter hinzu.

Ursprünglich wollte die Genossenschaft konventionell sanieren, so der geschäftsführende Vorstand der Baugenossenschaft, Klaus Berghofer. Doch dann habe ihm Frank Melzer, stellvertretender Niederlassungsleiter der B&O-Gruppe, vom seriellen Sanierungskonzept und den attraktiven Förderkonditionen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) berichtet. Die deutlich schnellere Umsetzung bei vergleichbaren Kosten überzeugten die Baugenossenschaft: "Durch den BEG-Bonus von 15 Prozent für serielles Sanieren sind die Kosten in etwa auf dem Niveau einer konventionellen Sanierung. Wären die Gebäude in die Kategorie Worst...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Die Wohnungswirtschaft.
DW 05 2024

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Schlagworte zum Thema:  Aufstockung, Gebäudesanierung