
Die Umnutzung von bestehenden Flächen und Gebäuden für Wohnzwecke birgt ein nur schwer sichtbares Potenzial für die Wohnungswirtschaft. Welche Möglichkeiten sich bieten, lässt sich anhand von unterschiedlichen Szenarien beleuchten – und mit wissenschaftlichen Daten unterlegen.
Viele Großstädte haben aufgrund der zunehmenden Urbanisierung ein Flächenproblem. Durch den Mangel an Neubauflächen treten Bestandsflächen in den Fokus von Projektentwicklern. Das Schaffen innerstädtischer Wohnungen ist größtenteils nur noch durch die Umnutzung von Bestandsimmobilien oder Ersatzneubauten möglich. Damit verbunden ist eine Verdrängung vorhandener Gewerbenutzungen und notwendige Änderungen des Baurechts.
Somit entsteht ein Konflikt zwischen der Wohnungswirtschaft und der Wirtschaftsförderung, dessen Gewinner bereits feststeht.
Flächenvergoldung durch Wohnungsbau
Wegen fehlender Expansionsmöglichkeiten können viele innerstädtische Gewerbebetriebe nicht expandieren. Ihre Standorte sind nicht zukunftsfähig. Die Folge daraus sind Verlagerungen auf die grüne Wiese; und viele Unternehmen versuchen, ihre Bestandsflächen mit Geschosswohnungsbau zu vergolden. Politik und Behörden schauen diesen Umwidmungen grundsätzlich positiv entgegen, jedoch können viele der Immobilien nicht abger...
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