Award für das beste Absageschreiben ausgelobt
Unter 100 Absageschreiben hat die österreichische Agentur Wortwelt in einer Analyse lediglich zwei Briefe aufgespürt, die sich positiv von den 98 anderen hervorhoben. Und selbst einer dieser beiden war noch negativ geprägt: Er traf erst zwei Monate nach dem Vorstellungsgespräch beim abgelehnten Bewerber ein.
Das kostengünstige Employer-Branding-Instrument nutzen
Auf diese Weise vergeben sich Unternehmen die Chance auf ein kostengünstiges und sehr wirksames Employer-Branding-Instrument, wie Erik Bethkenhagen, Geschäftsführer von Kienbaum Communications, bestätigt: „Absageschreiben haben Einfluss auf das Image eines Unternehmens als Arbeitgeber – positiv wie negativ. Oft folgt auf eine mühsam ausgearbeitete Bewerbung bloß eine kurze und standardisierte Absage. Damit sorgen Personaler nicht nur für Frust bei den abgelehnten Kandidaten, sondern schaden auch der eigenen Arbeitgebermarke.“ Negative Äußerungen über ein Unternehmen verbreiten sich sehr schnell und tausendfach über das Internet und über soziale Netzwerke. Deshalb rät Bethkenhagen Arbeitgebern dringend zu einer offenen und wertschätzenden Kommunikation mit Bewerbern.
Vorbildliches Absageschreiben wird prämiert
In diesem Jahr setzt Kienbaum Communications seine Award-Reihe rund um die Bewerberkommunikation fort. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Jobware und Personalmagazin zeichnet die Beratung für HR-Kommunikation vorbildliche Absageschreiben von Unternehmen in Deutschland aus. Prämiert werden die besten Absageschreiben insgesamt. Weitere Awards werden in den Kategorien „Auszubildende“ und „Praktikum/Trainee“ vergeben. Bis zum 30. Juni können Unternehmen ihre Absageschreiben einsenden. Parallel führt Kienbaum Communications zusammen mit den Kooperationspartnern eine Online-Befragung durch, um herauszufinden, wie das beste Absageschreiben aus Sicht eines Bewerbers aussehen sollte.
Die drei besten Absageschreiben in der jeweiligen Kategorie werden im Oktober auf der Messe Zukunft Personal in Köln prämiert und zusammen mit den Ergebnissen der Kandidatenbefragung in einem Buch veröffentlicht.
Per E-Mail oder Post bis 30. Juni bewerben
Wer sich am Award „Beste Absageschreiben“ beteiligen möchte, kann seine Absageschreiben bis 30. Juni einreichen bei Tamara Peter,
per E-Mail: tamara.peter@kienbaum.de
oder per Post: Kienbaum Communications GmbH & Co. KG, Tamara Peter, Ahlefelder Straße 47, 51645 Gummersbach.
Weitere Informationen unter Telefon 02261/703-1429.
-
Workation und Homeoffice im Ausland: Was Arbeitgeber beachten müssen
1.993
-
Essenszuschuss als steuerfreier Benefit
1.713
-
Vorlage: Leitfaden für das Mitarbeitergespräch
1.500
-
Ablauf und Struktur des betrieblichen Eingliederungsmanagements
1.276
-
Probezeitgespräche als Feedbackquelle für den Onboarding-Prozess
1.249
-
Krankschreibung per Telefon nun dauerhaft möglich
1.129
-
BEM ist Pflicht des Arbeitgebers
1.031
-
Checkliste: Das sollten Sie bei der Vorbereitung eines Mitarbeitergesprächs beachten
709
-
Das sind die 25 größten Anbieter für HR-Software
514
-
Modelle der Viertagewoche: Was Unternehmen beachten sollten
390
-
Tipp der Woche: Mehr Inklusion durch KI
19.12.2024
-
Gleichstellung in Europa verbessert sich nur langsam
16.12.2024
-
Fünf Tipps für effektive Recruiting-Kampagnen zum Jahresstart
13.12.2024
-
Eine neue Krankenkasse als Zeichen der Fürsorge
11.12.2024
-
Wie Personalarbeit wirtschaftlichen Erfolg beeinflusst
10.12.2024
-
1.000 neue Fachkräfte für den Glasfaserausbau
09.12.2024
-
KI für eine inklusive Arbeitswelt
06.12.2024
-
Weihnachtsgeld: Wer bekommt wie viel?
05.12.2024
-
Mit Corporate Volunteering Ehrenamt ins Unternehmen bringen
05.12.2024
-
Die Angst vor KI lässt nach
05.12.2024