Wer hat’s gegründet?
Nach mehr als zehn Jahren Personalberatungserfahrung wissen Gründer Oliver Reinsch und sein Team, dass gute HR-Prozesse und -Tools viele Recruiting-Herausforderungen lösen können. Mit dieser Einstellung ist im Jahr 2012 die Online-Personalberatung Job-Economy gegründet worden. Seitdem entwickelt das Team zur Vereinfachung und Optimierung der HR-Prozesse das Online-Recruiting-System Connectoor. Diese Software steht jetzt allen Unternehmen als kostengünstige SaaS-Lösung zur Verfügung.
Wie war die Entwicklungszeit?
Der Connectoor ist in enger Zusammenarbeit mit deutschen Unternehmen und großen Verbänden entstanden. Da das Team neben viel Expertise auch Herzblut in die Projekte seiner Kunden steckt und konkrete Herausforderungen lösen konnte, waren die letzten Jahre der Entwicklung sehr umsetzungsorientiert. Jetzt geht es darum, Unternehmern und Personalverantwortlichen zu zeigen, dass sich eine Umstellung auf ein Online-Recruiting-System lohnt und viel Einsparpotenzial mitbringt.
Was ist die Idee dahinter?
Personalverantwortliche stehen seit jeher vor der gleichen Fragestellung: Wie besetze ich möglichst kosteneffizient meine vakanten Stellen mit Top-Talenten? Die Art und Weise, wie man die besten Kandidaten erreicht und eingehende Bewerbungen verwaltet, hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert: Mit der Digitalisierung verlagert sich Recruiting immer mehr auf das Internet. Online-Recruiting ist zur wichtigsten Form der Personalbeschaffung geworden. Das Online-Recruiting-System Connectoor macht Unternehmen den Umstieg ins digitale HR-Zeitalter leicht. Die browserbasierte Software vereint Tools zur Stellenveröffentlichung, zur Maximierung der Reichweite der Stellenanzeigen, zum Managen von Bewerbungen und dem Aktivieren von Personalberatern. So brauchen Personalverantwortliche nur eine Software, mit der sie alle Recruiting-Prozesse ihres Unternehmens von überall aus lenken und Stellen einfach besetzen können. Aufgrund ihrer Neuartigkeit wurde die Online-Software mit dem EFRE-Programm der EU gefördert.
Was soll noch geändert werden?
Der Connectoor steht aktuell für Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bereit. Aber auch in Übersee könnte das System Recruiting-Herausforderungen lösen. Die Internationalisierung ist für 2017 vorgesehen. Und noch einen kleinen Einblick in das Connectoor-Labor: Das Team arbeitet aktuell an einem Algorithmus, der das "der-Bewerber-passt-zu-uns"-Gefühl im Recruiting digitalisiert und messbar macht und damit die Auswertung von Bewerbungen weiter optimiert.
Was können etablierte Unternehmen von Ihnen lernen?
Es gibt im Recruiting kein Patentrezept — jedes Unternehmen hat spezifische Recruiting-Herausforderungen, für die es unterschiedliche Lösungsansätze gibt. Um Personalverantwortlichen zu ermöglichen, diese Lösungen zu entwickeln, braucht es Prozesse und eine Software, die Arbeit abnimmt, Top-Talente erreicht und dabei auch noch günstig ist. Wir sind überzeugt: Mit dem Connectoor liefern wir genau die richtige Lösung.