Fachbeiträge & Kommentare zu Arbeitnehmer

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Veranlagungsformen für Eheg... / 4.1 für die Einzelveranlagung von Ehegatten

Ehegatten werden nach den besonderen Regelungen für Ehegatten "einzeln" veranlagt, sobald einer von ihnen dies beantragt. In diesen Fällen muss grundsätzlich auch der andere Ehegatte die Ehegatten-Einzelveranlagung hinnehmen. Ohne Bedeutung ist auch, ob bei dem zweiten Ehegatten die Voraussetzungen für eine Veranlagung als Arbeitnehmer erfüllt sind.[1] Beantragt allerdings ei...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Arbeitsmittel / 3.4 Umwidmung zunächst privater Gegenstände

Nutzt der Arbeitnehmer einen zuvor in seinem Privatbereich eingesetzten Gegenstand für berufliche Zwecke oder setzt er ein ihm geschenktes Wirtschaftsgut entsprechend beruflich ein, kann er die Anschaffungskosten für diese Gegenstände als Werbungskosten geltend machen. Bemessungsgrundlage für die Abschreibung sind die Anschaffungs- oder Herstellungskosten inklusive Umsatzsteu...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 2.5 Flexibilität

Verfahrensgerechtigkeit: Arbeitgeber im New-Pay-Umfeld räumen ihren Beschäftigten häufig eine hohe Wahlfreiheit ein. Ein Beispiel ist die Wahl zwischen Zeit oder Geld. Diese Dimension von New Pay wird stark durch gesellschaftliche Veränderung beeinflusst. Früher haben viele Menschen auch die Entscheidungen und Verfahren, die Gewerkschaften aushandelten, als verfahrensgerecht...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Zu versteuerndes Einkommen:... / 5 Zu versteuerndes Einkommen

Das zu versteuernde Einkommen[1] ist Bemessungsgrundlage für die tarifliche Einkommensteuer und ist das Ergebnis des Rechenvorgangs Gesamtbetrag der Einkünfte abzüglich der Freibeträge für Kinder[2] sowie evtl. dem Härteausgleich.[3] Wichtig Besonderheit bei der Berücksichtigung von Kinderfreibeträgen Das EStG legt fest, dass bei der Verwendung des Begriffs "zu versteuerndes E...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Veranlagungsformen für Eheg... / 7.5 Nebeneinkünfte

Sind beide Ehegatten Arbeitnehmer und beziehen beide Nebeneinkünfte (mit Ausnahme bestimmter Kapitaleinkünfte) von 410 EUR, bleiben diese bei der Ehegatten-Einzelveranlagung wegen des Härteausgleichs steuerfrei. Bei Wahl der Zusammenveranlagung müssten sie dagegen versteuert werden, weil dann für den Härteausgleich auf die Nebeneinkünfte beider Ehegatten abgestellt wird.[1] ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Arbeitsmittel / 3.2.1 Allgemeine Grundsätze

Aufwendungen für Arbeitsmittel können im Rahmen der Einkommensteuererklärung als Werbungskosten geltend gemacht werden.[1] Dabei ist jedoch zu prüfen, ob die Kosten hierfür sofort vollständig im Jahr der Anschaffung oder im Wege der Abschreibung, verteilt über die voraussichtliche Nutzungsdauer des Wirtschaftsguts, als Werbungskosten angesetzt werden können. Arbeitsmittel, deren...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Progressionsvorbehalt bei d... / 1 Geltungsbereich und Umfang

Der Progressionsvorbehalt gilt für unbeschränkt Steuerpflichtige aller Art und für beschränkt Steuerpflichtige, die nach § 50 Abs. 2 Satz 2 Nr. 4 EStG besteuert werden.[1] In den Progressionsvorbehalt sind die Lohn- und Einkommensersatzleistungen mit den Beträgen einzubeziehen, die als Leistungsbeträge nach den einschlägigen Leistungsgesetzen festgestellt werden. Kürzungen di...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Beratungsaufgabe von HR / 1.2 HR als Mediator

Gleichermaßen wird HR auch Mediator und Vermittler zwischen den ermittelten Bedürfnissen und den Unternehmensnotwendigkeiten sein müssen. Es geht darum, sowohl ein Verständnis bei Führungskräften und Unternehmensleitung für die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu schaffen und hier für „Gehör“ zu sorgen, als auch ein Verständnis und Nachvollziehbarkeit bei den Mitarbeitern für die...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 3.2 Gleichheit

Gleiches Geld für gleiche Arbeit – das hört sich für die meisten Menschen fair an. Das Problem dabei: Welche Arbeit ist wirklich vergleichbar? Stefan Liebig, Professor für Soziologie und wissenschaftliches Vorstandsmitglied des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, spricht in diesem Zusammenhang von einer "gerechten Ungleichheit" (im Vergleich zur "un...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4 Entlohnungsmodelle für New Pay

Unternehmen begeben sich aus unterschiedlichen Motiven auf die Reise hin zu New Pay. Dementsprechend sind auch die Ansätze, die Unternehmen dafür wählen, verschieden. Sie reichen vom Einheitsgehalt über eine Gehaltsformel bis zum Wunschgehalt. Und Ansätze wie die der Gemeinwohlökonomie gehen sogar über das eigene Unternehmen hinaus. Indem Unternehmen verschiedene New-Pay-Elem...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Feedback als Schlüsselkompe... / 3.2 Management by Objectives

Management by Objectives (MbO) ist eine Management- und Feedbackmethode, bei der klare Ziele und Zielvorgaben gemeinsam festgelegt werden, um die Leistung zu steuern und zu verbessern. Im Arbeitsalltag wird MbO verwendet, indem Führungskräfte zusammen im Dialog mit ihren Mitarbeitern Ziele vereinbaren, die spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sind. Abb. ...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 87 Bundesma... / 2.2 Pflichtinhalt der Bundesmantelverträge

Rz. 65 Zu den Grundnormen, die im BMV-Ä oder BMV-Z geregelt werden müssen, zählen die Vorschriften über den Umfang der vertragsärztlichen/vertragszahnärztlichen Versorgung sowie ihre Abgrenzung voneinander; außerdem gehören die Regelungen zur Organisation der vertrags(zahn)ärztlichen Versorgung (z. B. Vordrucke und Nachweise) ebenso dazu, wie die Rechte und Pflichten der Ver...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 2.3 Selbstverantwortung

Verfahrensgerechtigkeit: Eine zentrale Frage bei jedem Gehaltsmodell: Wer ist die bewertende Instanz – Vorgesetzte, HR, die Tarifpartner, das Team oder jeder einzelne selbst? Wenn Beschäftigte in einem Umfeld von New Work stärker mitentscheiden sollen, geraten Unternehmen mit einem traditionellen Gehaltsmodell schnell ins Ungleichgewicht. Wer eine hohe Selbstverantwortung tr...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Beratungsaufgabe von HR / 4 Transparenz und klare Kommunikation fördern Fairness

Eine klare Kommunikation kann zur Akzeptanz eines Systems beitragen. Sofern Mitarbeiter in einem Unternehmen wissen, wie sich die jeweiligen Strukturen und Voraussetzungen in einem Vergütungssystem zusammensetzen, haben sie Transparenz darüber, worauf sie sich einlassen. Das ermöglicht eine Entscheidung darüber, ob sich ein Mitarbeiter darin wohl fühlt oder eben nicht. Der Fo...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.1 Einheitsgehalt

Alle Mitarbeiter erhalten den gleichen Lohn, auch bei unterschiedlichen Tätigkeiten. Positive Effekte Gleiche Wertschätzung für alle! Organisationen drücken damit aus: Wir brauchen alle Mitarbeiter in gleichem Maße. Klares Statement nach innen und außen (insbesondere Bewerber). Einheitsgehalt wirkt prägend für die Kultur. Kultur und Wir-Gefühl pitchen gegen Geld. Zeitgewinn: Man...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
New Pay / 1 Bisherige Vergütungsmodelle nicht mehr passend

Die aktuell in der Praxis vorherrschenden Vergütungsmodelle passen häufig nicht mehr zu den Wertvorstellungen der Beschäftigten, den Marktbedingungen und den gewünschten Effekten. New-Work-Ideen können Anregungen für ein Update der bisherigen Vergütungslogik liefern – die Begriffsanlehnung kommt nicht von ungefähr. Denn New-Work-Vorreiter versuchen verfestigte Strukturen auf...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.12 Eingeschränkte Gehaltsspanne – gedeckeltes Chefgehalt

Das höchste Gehalt darf höchstens x-mal so viel (Definition eines maximalen Multiplikators) wie das niedrigste Gehalt betragen. Positive Effekte Die Organisation definiert, wie groß der Wertbeitrag von Führung tatsächlich ist. Mitarbeiter akzeptieren Gehaltsunterschiede, wenn sie mit der Leistungswahrnehmung weitgehend korrespondiert: Die Leistungserwartung an Führung wird an e...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.16 Bezahlung nach Purpose (Unternehmenszweck)

Gehaltsbestandteil oder Peereinschätzung zur Passung der Leistung mit Firmeninteressen (z. B. gemessen an Kundenzufriedenheit). Positive Effekte Fördert die Motivation, nicht persönliche Interessen zu verfolgen, sondern sich am Unternehmenszweck auszurichten. Zahlt auf die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens ein. Bezieht ggf. Feedback von außen/von den Kunden ein und man lernt, w...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Jansen/Sommer, SGB I § 35 S... / 2.6.3 Interne Schutzmaßnahmen (Abs. 1 Satz 3)

Rz. 32 Schutzmaßnahmen sind nach dem Willen des Gesetzgebers auch innerhalb der Leistungsträger zu treffen. § 35 Abs. 1 Satz 2 verpflichtet die in Abs. 1 genannten Stellen ausdrücklich, sicherzustellen, dass die Sozialdaten nur Befugten zugänglich sind. Durch technische und organisatorische Maßnahmen wie Berechtigungsprofile oder Zugriffsbeschränkungen muss gewährleistet wer...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterzentrierte HR-In... / 4 HR: Katalysator für agile Transformationen

Dem HR-Bereich steht eine absolute Schlüsselrolle zu. HR kann sich maßgeblich auszeichnen, wenn es darum geht, als Kultur- und Organisationsentwickler die Veränderungen in der Organisation hin zu mehr Agilität voranzutreiben[4], gerade in Anbetracht der Tatsache, dass HR bereits seit Jahren vielerorts in der Kritik steht, weil es kaum passende Antworten auf die anstehenden V...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 60 Auskunft... / 2.8 Rechtsfolgen

Rz. 50 Das Auskunfts- oder Einsichtsverlangen der Agentur für Arbeit oder des kommunalen Trägers ist ein Verwaltungsakt. Wird die Auskunfts- oder Einsichtspflicht nicht erfüllt, kann sie nach § 66 Abs. 1 SGB X im Wege der Verwaltungsvollstreckung durchgesetzt werden (so bereits zur Rechtslage nach dem AFG und SGB III: vgl. BSG, Urteil v. 16.8.1989, 7 RAr 82/88; ebenso im Rec...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Beratungsaufgabe von HR / 3 Vergütungssysteme und Fairness

Bei der Akzeptanz von Vergütungssystemen spielen die Themen Gerechtigkeit und Fairness eine große Rolle. Dabei gilt es nicht, ein Vergütungssystem zu leben, dass für alle gleichermaßen gerecht und fair empfunden wird, sondern mit den unterschiedlichen mitunter gegensätzlichen Perspektiven konstruktiv und transparent umzugehen. Die eigene Vergütung ist ein sehr wichtiges und e...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Beratungsaufgabe von HR / 1.4 HR als Partner für Führung

Zu der Gestaltung des Wandels gehört auch die Unterstützung der Führungskräfte bei deren Zielsetzung, ein erfolgreiches Team von loyalen und ihnen und dem Unternehmen verbundenen Mitarbeitern zu führen. Im besten Falle arbeiten HR und Führungskräfte als Partner auf Augenhöhe zusammen.mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Feedback als Schlüsselkompe... / 4.2 Erwartungen identifizieren, Feedbackgebergruppen festlegen

Wichtig ist es, sich im Vorfeld Gedanken zu machen wen man einladen möchte Feedback zu geben, da sehr häufig damit Erwartungen verknüpft werden, in den Prozess involviert zu werden und Einfluss nehmen zu können. Bei der Festlegung der Feedbackgebergruppen stehen dem Unternehmen unterschiedliche Optionen zur Verfügung: 180° Feedback: Die Führungskraft erhält Feedback vom VG un...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mentale Teamgesundheit: Ein... / 8 Die Rolle der Führungskraft in Sachen Teamgesundheit

Das Team kümmert sich also um sich, einzelne Teammitglieder auch um andere, aber die Führungskraft hat definitiv drei unterschiedliche Aktionsebenen: Die (emotionalen) Ermüdungserscheinungen machen auch vor Führungskräften nicht halt. Daher muss sie sich zunächst um ihre eigene mentale Gesundheit kümmern – andernfalls kann sie nicht konstruktiv agieren und definitiv kein Vorb...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Progressionsvorbehalt bei d... / 3 Rückzahlung von Lohn- oder Einkommensersatzleistungen

Werden die Lohn- oder Einkommensersatzleistungen (Lohnersatzleistungen) zurückgezahlt, sind sie von den im Rückzahlungsjahr bezogenen Leistungsbeträgen abzusetzen, unabhängig davon, ob die zurückgezahlten Beträge im Jahr ihres Bezugs dem Progressionsvorbehalt unterlegen haben. Dies gilt auch bei abgekürztem Zahlungsweg.[1] Ergibt sich durch die Absetzung ein negativer Betrag...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Jansen/Sommer, SGB I § 30 G... / 2.1 Territorialitätsprinzip (Abs. 1)

Rz. 3 Die Anknüpfung der Geltung der Vorschriften des SGB an das Territorialitätsprinzip geht auf den völkerrechtlichen Grundsatz zurück, dass jeder Staat Rechtsetzungs- und Hoheitsgewalt nur auf seinem Territorium besitzt. Dieser räumliche Herrschaftsbereich ("Geltungsbereich") wird in der Vorschrift, das Gebiet der BRD nach der Wiedervereinigung umfassend, als gegeben unte...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Jansen/Sommer, SGB I § 33b ... / 3 Literatur und Rechtsprechung

Rz. 16 Beck, Die verfassungsrechtliche Begründung der eingetragenen Lebenspartnerschaft, NJW 2001, 1894. Bömelburg, Die eingetragene Lebenspartnerschaft – ein überholtes Rechtsinstitut?, NJW 2012, 2753. Braun, "Ein neues familienrechtliches Institut" Zum Inkrafttreten des Lebenspartnerschaftsgesetzes, JZ 2002, 23. Brosius-Gersdorf, Die Ehe für alle durch Änderung des BGB, NJW 2...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 10 Familien... / 2.2.4 Keine Versicherungsfreiheit oder Befreiung (Satz 1 Nr. 3)

Rz. 32 Von der Familienversicherung ausgeschlossen sind auch Ehegatten, Lebenspartner und Kinder, die krankenversicherungsfrei (§ 6) oder von der Versicherungspflicht befreit (§ 8) sind. Lediglich bei Versicherungsfreiheit wegen Geringfügigkeit einer Beschäftigung (§ 7 Abs. 1) ist eine Familienversicherung nicht ausgeschlossen. Rz. 33 Diese krankenversicherungsfreien oder bef...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 10 Familien... / 2.3.5 Ausschlusstatbestand Ehegatten-/Lebenspartnereinkommen (Abs. 3)

Rz. 73 Für Kinder gibt es, unabhängig von den Altersgrenzen, den zusätzlichen Ausschlusstatbestand des Ehegatten-/Lebenspartnereinkommens. Danach ist eine Familienversicherung ausgeschlossen, wenn der mit dem Kind verwandte Ehegatte oder Lebenspartner des Mitgliedes nicht Mitglied einer Krankenkasse ist, sein Gesamteinkommen regelmäßig im Monat 1/12 der Jahresarbeitsentgeltgre...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 2.4 Partizipation

Verfahrensgerechtigkeit: In New-Work-Unternehmen beobachten wir einen hohen Grad an Partizipation bei der Entstehung des Gehaltsmodells oder zumindest beim Aushandeln der Gehälter. Das Verfahren zur Gehaltsfindung empfinden Mitarbeiter als gerechter, wenn sie es selbst mitbestimmen können. Verteilungsgerechtigkeit: Wer beim Verfahren der Gehaltsfindung mitsprechen kann, neigt...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.9 Mitentscheidung bei der Gehaltshöhe

Erweitertes Gehaltsgespräch, bei dem nicht nur die direkte Führungskraft, sondern auch ausgewählte Peers und Unternehmensvertreter an Gehaltsverhandlungen teilnehmen. Positive Effekte Erscheint fairer (gefühlte Gerechtigkeit), weil mehrere Personen über die eigenen Wertbeitrag zum Unternehmen entscheiden. Verteilung der Entscheidung auf mehrere Schultern. Mitarbeiter wählen sel...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Jansen/Sommer, SGB I § 35 S... / 2.7.4.3 Schriftform, Aufsichtsbehörde und Ausnahmeregelung

Rz. 58 Die Verzeichnisse durch den Verantwortlichen oder den Auftragsverarbeiter sind schriftlich zu führen; dies kann auch in elektronischer Form erfolgen ( Art. 30 Abs. 3 DSGVO). Auf Anfrage sind die Verzeichnisse der Aufsichtsbehörde zur Verfügung zu stellen ( Art. 30 Abs. 4 DSGVO). Rz. 59 Art. 30 Abs. 5 DSGVO enthält eine Ausnahme von der Pflicht zum Führen eines Verzeichnis...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 64 Zuständi... / 2.1.5 Präventives Einsichtsrecht

Rz. 13 § 319 SGB III soll den Trägern der Grundsicherung die Möglichkeit geben, präventiv tätig zu werden. Sie sollen die Angaben schon im Leistungsverfahren überprüfen können. Zu diesem Zweck wird den Trägern der Grundsicherung ein eigenständiges Einsichtsrecht eingeräumt. Das bedeutet, dass die Bediensteten der Träger der Grundsicherung vor Ort, d. h. im Geschäftsbetrieb, ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.13 Mindestgehalt

Unternehmen leistet eine hohe Mindestvergütung, die locker zum Leben reicht und ab der die Zufriedenheit laut Studien nicht mehr signifikant steigt. Positive Effekte Zufriedenheit und eine faire Lebensgrundlage für die Mitarbeiter. Gemeinsames Verständnis darüber, welche Basis man zum Leben braucht. Menschen arbeiten effektiver, wenn sie sich darüber keine Gedanken machen müsse...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterzentrierte HR-In... / 1 Warum klassische HR-Instrumente Agilität verhindern

Was in HR-Bereichen in jedem Fall stattfinden sollte, ist ein radikales Umdenken. Vom bisherigen "Inside-Out"-Denken mit einem selbstzentrierten Fokus zum "Outside-In". Mit der Outside-In-Perspektive wird auch hier der Kunde in den Mittelpunkt der strategischen Überlegungen gestellt und die Handlungen werden danach ausgerichtet, wie diesem der größtmögliche Nutzen zuteilwerd...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mentale Teamgesundheit: Ein... / 6.3 Team Wirksamkeit und Autonomie – und die Bedeutung von agilen Methoden und situativer Führung

So wie ein psychisch und mental gesunder Mitarbeiter Kraft aus seiner eigenen Selbstwirksamkeit schöpft, so ziehen auch Teams Energie aus dem Erleben ihrer gemeinsam erbrachten Teamerfolge. Keiner hat ihnen was vorgeschrieben, sie haben es allein auf die Beine gestellt. Damit das passieren kann, braucht es gute Methodenkompetenz (logisch) und einer unterstützenden Führung, d...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.6 Gehaltsformeln und Gehaltsrechner

Mitarbeiter – und teilweise auch Bewerber – können direkt anhand bestimmter Kriterien errechnen, was sie verdienen. Positive Effekte Durch die Auswahl, Kombination und Gewichtung der Kriterien sendet die Organisation eine klare Botschaft für Beschäftigte und Bewerber, was sie be- und entlohnt. Unternehmen können Veränderungen in ihrer unternehmerischen oder kulturellen Ausricht...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Beratungsaufgabe von HR / 1.3 HR als Pionier für Modelle und Strukturen

Mit dem Wissen um die jeweiligen Wünsche und mit der Kenntnis der jeweiligen Rahmenbedingungen ist HR auch der wichtigste Impuls- und Ideengeber im Unternehmen für neue Strukturen der Vergütung. Dabei wird diese Aufgabe nicht allein darin bestehen können, die Modelle und Strukturen einmalig zu entwickeln, sondern vielmehr agile Vergütungssysteme als Prozess zu verstehen, der...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 3.3 Einfachheit

Auch ein Gehaltsmodell im Sinne von "Old Pay" kann das Prinzip der Einfachheit erfüllen: Der Mitarbeiter muss gut verhandeln und Argumente einbringen, um ein gutes Gehalt zu erzielen. Gehaltsanpassungen passieren nicht automatisch in einem jährlichen Turnus, sondern je nach Mut der Beschäftigten, sich in eine erneute Verhandlungssituation mit dem Vorgesetzten zu begeben. Bei...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.10 Entlohnung mit Freizeit

Arbeitszeitverkürzung im Unternehmen auf bis zu 25 Stunden die Woche bei vollem Lohnausgleich. Positive Effekte Hohe Arbeitgeberattraktivität und Freude an der Arbeit. Größere Produktivität in den verbleibenden Stunden: Basiert auf der Annahme, dass sich Menschen nur eine bestimmte Zeit voll konzentrieren können und dann nur noch Zeit absitzen. Dies gilt vor allem für Berufe, d...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Feedback als Schlüsselkompe... / 3.4.1 Erfolgsfaktoren im Einführungs- und Durchführungsprozess

"360° Feedback" beginnt mit der Beschlussfassung des Top-Managements und anderer Schlüsselpersonen im Unternehmen und "schließt" mit der regelmäßigen Auswertung und Anpassung des Instrumentes. Dafür sollten diese Faktoren berücksichtigt werden: Beschlussfassung der Geschäftsleitung inklusive Budget und Ressourcen Interne Kommunikation über Ziele und gewünschte Offenheit Über al...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
New Pay / 2 Aspekte von New Pay

Wenn Organisationen sich neu erfinden möchten, können die Grundsatzgedanken von New Work als Impulse dienen, gerade beim Thema Vergütung. New Pay könnte demnach folgende Aspekte beinhalten: Fairness: Mehr gefühlte Gerechtigkeit durch nachvollziehbare, angemessene und verlässliche Prozesse. Transparenz: Offene Prozesse und/oder Gehaltssummen (nach innen oder außen). Selbstverantw...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Feedback als Schlüsselkompe... / 4.1 Wer wird gefragt? Wer lädt ein? Wie wird gefragt?

Um sich dem OE/PE Prozess stellen zu können und Klarheit über den sinnvollen Einsatz dieses Feedback-Instruments zu erhalten, anbei ein paar Fragen, die Sie dabei unterstützen: Zielsetzung: Weshalb soll das Instrument eingeführt werden? Welche Zielkultur ist zukunftsweisend? Welche Kompetenzen/Verhaltensweisen/Lernfelder sollen Feedback erhalten? Wer muss an der Entscheidung übe...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.14 (Öffentlich) transparentes Gehalt

Unternehmen kommunizieren ihren Gehaltsprozess oder die Gehaltshöhe nach innen und/oder außen komplett transparent. Positive Effekte Hohe Klarheit und wenig/kein Raum für Spekulationen, wer mehr oder weniger verdient als man selbst und ob es Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern gibt. Entzieht Gerüchten den Boden – und spart somit Zeit, die in Beschäftigung mit dem Thema fl...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.18 Gemeinwohl-Invest

Unternehmen investieren Überschüsse in alternative Wirtschaftsmodelle – etwa im Rahmen von Gemeinwohlökonomie nach den Kriterien Menschenwürde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit oder demokratische Mitbestimmung bzw. Partizipation. Positive Effekte Unternehmen und deren Mitarbeiter übernehmen Verantwortung für die Gesellschaft. Arbeitgeber tragen die...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.5 Bezahlung nach Rollen und Kompetenzen

Nicht feste Position oder Leistung bestimmen das Gehalt, sondern die tatsächliche Entwicklung und das Aufgabenfeld eines Mitarbeiters. Positive Effekte Agile Vergütung: Sie verändert sich je nach Rolle. Die Vergütung spiegelt die Flexibilität der Organisation, z. B. im Projektgeschäft. Klares System, das, wenn es einmal steht, Besitzstandswahrung entgegenwirkt. Stolperfallen Es bl...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 10 Familien... / 2.2.6 Gesamteinkommensgrenze (Satz 1 Nr. 5)

Rz. 47 Die Familienversicherung der Angehörigen hängt von Einkommensgrenzen ab. Diese Einkommensgrenze ist dynamisch ausgestaltet und beträgt für die Familienversicherung 1/7 der Bezugsgröße des § 18 SGB IV. Ursprünglich stand dieser Wert im engen Zusammenhang mit der Geringfügigkeitsgrenze für Arbeitsentgelt und war damit begründet worden, dass bei einem Gesamteinkommen, da...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 4 Krankenka... / 2.3.1 Zusammenarbeit der Krankenkassen (Abs. 3 Satz 1)

Rz. 16 Abs. 3 verpflichtet die Krankenkassen und deren Verbände zu einer engen, auch kassenartübergreifenden Zusammenarbeit im Interesse der gesetzlichen Krankenversicherung, was in § 86 SGB X nochmals für die verwaltungsverfahrensmäßige Zusammenarbeit wiederholt wird. Diese Pflicht zur Zusammenarbeit geht über die Amtshilfe (vgl. §§ 3 ff. SGB X) hinaus. Rz. 17 Die Gesetzesbe...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Feedback als Schlüsselkompe... / 6 Ausblick auf die Zukunft: Generationen Z und Feedbackkultur

Die Generation Z, diejenigen, die in den späten 1990er Jahren bis Anfang der 2010er Jahre geboren wurden, ist die erste Generation, die von klein auf mit der raschen Entwicklung von Technologie und sozialen Medien aufgewachsen ist. Diese technikaffine Generation ist in einer Welt aufgewachsen, in der die Kommunikation schnell, unmittelbar und global ist. Infolgedessen hat si...mehr