Fachbeiträge & Kommentare zu Betriebliches Gesundheitsmanagement

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Projektmanagement im BGM / 3.1 Auswahl Phasenmodell

Zu Beginn der Planung ist zu überlegen, welches Phasenmodell für das Projekt zugrunde gelegt werden soll. In der Literatur lassen sich verschiedene Ablaufmodelle für ein BGM finden, die sich alle am klassischen Managementkreislauf orientieren. Lediglich in der Benennung oder Aufteilung der Planungsstufen gibt es Unterschiede. Die gängigen Phasenmodelle decken sich auch mit d...mehr

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Rahmenbedingungen für ein BGM / Zusammenfassung

Überblick Die historische Entwicklung der heutigen Rahmenbedingungen für das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) in Deutschland begann 1986 mit der Verabschiedung der Ottawa Charta der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Es folgten weitere nationale und internationale Gesetze und Vereinbarungen bis zur Verabschiedung des Präventionsgesetzes 2015. Während ein Teil der Gru...mehr

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Projektmanagement im BGM / Zusammenfassung

Überblick Betriebliches Gesundheitsmanagement ist ein Instrument moderner Personalführung und in manchen Organisationen integrativer Bestandteil einer übergeordneten Gesamtstrategie. Somit gibt es viele Unternehmen, die in der Vergangenheit zahlreiche Erfahrungen mit BGM und der Umsetzung gesundheitsförderlicher Maßnahmen gesammelt haben. Dabei erleben die Verantwortlichen m...mehr

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Projektmanagement im BGM / 3.3 Projektorganisation: Rollen im BGM

Erfolgreiche BGM-Projekte benötigen eine optimale Infrastruktur. Daraus ergeben sich, abhängig von der Unternehmensgröße, vielseitige Rollen und Funktionen, die es zu klären gilt. Werden die Aufgaben nicht rechtzeitig und für alle verständlich formuliert, kann sich das negativ auf den Projekterfolg auswirken. 3.3.1 Der Projektleiter Der Projektleiter ist zentraler Ansprechpart...mehr

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Projektmanagement im BGM

Zusammenfassung Überblick Betriebliches Gesundheitsmanagement ist ein Instrument moderner Personalführung und in manchen Organisationen integrativer Bestandteil einer übergeordneten Gesamtstrategie. Somit gibt es viele Unternehmen, die in der Vergangenheit zahlreiche Erfahrungen mit BGM und der Umsetzung gesundheitsförderlicher Maßnahmen gesammelt haben. Dabei erleben die Ver...mehr

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Projektmanagement im BGM / 3.4 Projektorganisation: Aufgabenverteilung im BGM

Bei der Verfeinerung der Projektplanung ist festzulegen, wer für die einzelnen Aufgaben verantwortlich ist, wer sie überwacht und wer für die Durchführung zuständig ist? In Tab. 1 sind die wesentlichen Funktionen und Aufgaben aufgelistet.mehr

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Projektmanagement im BGM / 3.6 Ressourcenplanung

Für die Aufgaben aus der Struktur- und Ablaufplanung müssen nun die notwendigen Ressourcen ermittelt, der Aufwand geschätzt und die Kosten dafür geplant werden. Es stellen sich die folgenden Fragen: Werden Räume benötigt? Welche Hilfsmittel/Materialien werden benötigt? Werden Mitarbeiter für die Erledigung der Aufgabe freigestellt? Welches Budget steht dafür zur Verfügung? Werden...mehr

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Projektmanagement im BGM / 2.2 Projektauftrag und Freigabe

Stehen die wichtigsten Projektdaten fest, wird auf Basis eines Projektauftrags die Freigabe erteilt. Je konkreter der Projektauftrag formuliert ist, desto einfacher läuft die weitere Planung.[1] Die Koordination der nächsten Schritte übernimmt i. d. R. der Projektleiter – häufig die Personalleitung oder ein Vertreter, da BGM oftmals in der Personalabteilung angesiedelt ist. ...mehr

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Rahmenbedingungen für ein BGM

Zusammenfassung Überblick Die historische Entwicklung der heutigen Rahmenbedingungen für das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) in Deutschland begann 1986 mit der Verabschiedung der Ottawa Charta der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Es folgten weitere nationale und internationale Gesetze und Vereinbarungen bis zur Verabschiedung des Präventionsgesetzes 2015. Während e...mehr

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Projektmanagement im BGM / 3.5 Projektablaufplanung (PAP)

Im Anschluss an die Strukturplanung, die Rollen- und Aufgabenverteilung erfolgt die Festlegung einer logischen Reihenfolge, in der die einzelnen Aufgaben abgearbeitet werden sollen. Folgende Fragen helfen bei der Erstellung eines Projektablaufplans (PAP): Wie lange dauert eine Aufgabe? Wann beginnt/endet sie? Welche Aufgaben können parallel laufen (Abhängigkeiten prüfen)? Welch...mehr

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Projektmanagement im BGM / 2 Projektinitialisierung

Die Notwendigkeit eines BGM wird vonseiten der Unternehmen zunehmend erkannt. In den meisten Fällen liegt jedoch kein konkreter Projektauftrag durch die Unternehmensleitung vor. Daher müssen die wichtigsten Projektdaten erst einmal generiert werden (u. a. was soll mit dem Projekt erreicht werden? Wie soll das erreicht werden? Wann soll ein erstes Ergebnis vorliegen?). Bei Pro...mehr

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Projektmanagement im BGM / 3.7 Qualitätsplanung

"Qualität" im Projekt bedeutet nach DIN 8402 gewisse "Erfordernisse zu erfüllen". Die Planung bezieht sich dabei sowohl auf die Produkt- als auch auf die Prozessqualität. Auf Basis einer guten Qualitätsplanung ist nach Start des Projektes eine Aussage darüber zu treffen, wie gut das Projekt läuft. Eine gute Produktqualität innerhalb einer Mitarbeiterbefragung zeigt sich z. B...mehr

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Projektmanagement im BGM / 3.3.1 Der Projektleiter

Der Projektleiter ist zentraler Ansprechpartner und Treiber im Rahmen der Aufbauorganisation. Da BGM-Projekte immer komplexer werden, steigen auch die Anforderungen an ihn. Aus diesem Grund sollte der Projektleiter folgende Fähigkeiten und Kompetenzen vorweisen: Begeisterungsfähigkeit für das Thema, fachliche Qualifikationen (z. B. Fachkraft für BGM, BGM-Berater oder Gesundhei...mehr

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Projektmanagement im BGM / 1.1 Projektdefinition

Unter einem Projekt versteht man laut DIN 69901-5:2009 ein Vorhaben, das im Wesentlichen durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist: Ein Projekt hat eine einmalige Aufgabenstellung (ist innovativ, neuartig), besitzt ein konkret formuliertes Endergebnis (ist zielorientiert), hat einen festgelegten Start- und Endtermin (ist zeitlich befristet, terminiert), hat ein zugewiesenes Budg...mehr

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Projektmanagement im BGM / 4.1 Projektstart (Kick-off)

Den Startschuss eines BGM-Projektes bildet i. d. R. eine Kick-off-Veranstaltung für Führungskräfte und Mitarbeiter. In größeren Unternehmen kann diese Veranstaltung als Reihe mit mehreren Gruppen gestaltet werden (pro Kick-off ca. 30 Personen à 20–30 min). Führungskräfte spielen dabei eine besondere Rolle. Einem BGM-Projekt kann es sehr schaden, wenn Führungskräfte und Teamle...mehr

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Rahmenbedingungen für ein BGM / 3 Aktueller Stand und kurzer Ausblick

Die Entwicklungen im SGB V und dem dazugehörigen Leitfaden Prävention zur Auslegung der Leistungen für Betriebe im Rahmen der Prävention und Gesundheitsförderung zeigen in die richtige Richtung: Betriebliches Gesundheitsmanagement muss ganzheitlich gedacht und als gemeinsame Aufgabe aller beteiligten Akteure betrachtet werden. Demnach ist auch die Organisation und Steuerung ...mehr

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Rahmenbedingungen für ein BGM / 1 Gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen

Abb. 1: Chronologische Entwicklung der Rahmenbedingungen für ein BGM aus heutiger Sicht 1.1 Ottawa-Charta für Gesundheitsförderung der WHO Die erste internationale Konferenz zur Gesundheitsförderung wurde 1986 in Ottawa von der WHO abgehalten. Dort wurde eine Charta verabschiedet, die neben der Definition zur Gesundheitsförderung auch einen Auftrag zum Handeln mit dem Ziel "Ge...mehr

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Projektmanagement im BGM / 4 Projektrealisierung

Die Phase der Projektrealisierung umfasst die Durchführung und Steuerung eines BGM-Projektes. Die Durchführung beginnt mit einem Kick-off und anschließender Analyse, die Steuerung orientiert sich an der vorangegangenen Struktur-, Ablauf- sowie Ressourcen- und Qualitätsplanung. Da es jedoch trotz guter Planung bei der Umsetzung zu Problemen kommen kann, ist spätestens an dies...mehr

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Projektmanagement im BGM / 3.3.3 Der Gesundheitszirkel

Neben dem Arbeitskreis stellen Gesundheitszirkel eine sehr gute Möglichkeit dar, Mitarbeiter aktiv an der Gestaltung von BGM-Aktivitäten zu beteiligen und wertvolle Hinweise und Informationen auszutauschen. Gesundheitszirkel sind zeitlich begrenzte betriebliche Arbeitsgruppen, die dazu dienen, Belastungen und Ressourcen am Arbeitsplatz zu ermitteln, Ursachen zu analysieren u...mehr

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Projektmanagement im BGM / 3.8 Kommunikationsplanung

Eine gute Information und Kommunikation trägt wesentlich zum Gelingen eines Projektes bei. Die Kommunikationsplanung beschäftigt sich mit der Frage: "Wer erhält welche Information, über welchen Kanal, mit welchem Ziel und durch wen?". Sie hat Einfluss darauf, inwiefern BGM-Aktivitäten sichtbar und erlebbar werden. Ziel ist es, ein sinnvolles Berichtswesen aufzubauen und den ...mehr

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Projektmanagement im BGM / 2.1 Strategieworkshop

Während des Strategieworkshops zum Thema BGM sind folgende Inhalte zu diskutieren: Bedarf unterschiedlicher Interessengruppen (Stakeholder-Analyse), bisherige Erfahrungen/Organisation von Arbeitsschutz, BEM, BGF, BGM, übergeordnete BGM-Strategie, konkrete Ziele und Kennzahlen, zeitlicher Rahmen und möglicher Ablauf, Budgetierung und Rahmenbedingungen. Zu Beginn des Workshops werde...mehr

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Projektmanagement im BGM / 3.3.2 Der Arbeitskreis Gesundheit

Der Arbeitskreis Gesundheit setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen und ist i. d. R. eine Erweiterung des Arbeitsschutzausschusses (ASA), der laut Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) 4-mal im Jahr tagt: Mitglied/Vertretung der obersten Führungsebene (z. B. Betriebsleiter), Projektleitung, Personalleitung/Vertreter, Betriebs-/Personalrat/Vertretung, Sicherheitsfachkraft, Betriebs...mehr

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Projektmanagement im BGM / 1 Grundlagen Projektmanagement

1.1 Projektdefinition Unter einem Projekt versteht man laut DIN 69901-5:2009 ein Vorhaben, das im Wesentlichen durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist: Ein Projekt hat eine einmalige Aufgabenstellung (ist innovativ, neuartig), besitzt ein konkret formuliertes Endergebnis (ist zielorientiert), hat einen festgelegten Start- und Endtermin (ist zeitlich befristet, terminiert), hat ...mehr

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Rahmenbedingungen für ein BGM / 1.4 Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung

Nachdem die WHO in ihrer Verfassung Gesundheit sehr allgemein definiert, in der Ottawa-Charta bereits den Begriff Gesundheitsförderung nennt und auf die Arbeitswelt und Arbeitsbedingungen eingeht, werden diese Inhalte in der Luxemburger Deklaration der EU weiter präzisiert. Die Luxemburger Deklaration der EU für betriebliche Gesundheitsförderung ist eine Erklärung der Mitgli...mehr

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Projektmanagement im BGM / 3.2 Projektstrukturplanung (PSP)

Aufgabe der Strukturplanung ist es, das Projekt überschaubar zu strukturieren und Aufgaben voneinander abzugrenzen. Dieser Vorgang kann auf 2 Arten erfolgen: Bottom-up oder Top-down. Vorteil der "Bottom-up-Methode" ist, dass sie durch eine verstärkte Einbindung der Mitarbeiter auf den individuellen Fall abgestimmt ist. So wird verhindert, dass wichtige Details übersehen werd...mehr

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Projektmanagement im BGM / 6 Empfehlung für die Praxis

Neben der viel verbreiteten inneren Haltung nach dem Motto "Das schaffen wir sowieso nicht" gibt es auch von außen Störungen, die den Projekterfolg gefährden: Dazu gehören z. B. sich permanent ändernde Prioritäten der Unternehmensführung, Personalwechsel, Konflikte im Team usw. Manch kritischer Erfolgsfaktor beginnt jedoch schon bei der Vorbereitung und Planung von Projekten...mehr

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Rahmenbedingungen für ein BGM / 1.6 SGB IX – Betriebliches Eingliederungsmanagement

Das SGB IX regelt die Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen. Der Titel dieses Gesetzes lässt auf den ersten Blick keinen Zusammenhang zum Arbeitsschutz, zur BGF oder zum BGM vermuten. Erst § 167 mit dem Titel "Prävention" zeigt die Verbindung auf: In Abs. 2 wird geregelt, wie ein Arbeitnehmer, der durch Unfall, Verletzung oder sonstige Erkrankung mehr als 6 Wochen...mehr

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Projektmanagement im BGM / 5 Projektabschluss

Ob es sich um ein einmaliges BGM-Projekt handelt oder ob zukünftig regelmäßig Maßnahmen zur Gesundheitsförderung umgesetzt werden, hängt maßgeblich vom Endergebnis ab. Für die Projektleitung gilt: Setzen Sie einen Punkt, geben Sie Feedback, reflektieren Sie im Team bisher Erreichtes und blicken Sie gemeinsam in die Zukunft. Für diesen Schritt bietet sich eine finale Sitzung ...mehr

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Projektmanagement im BGM / 1.2 Projektmanagement

Der Begriff "Projektmanagement" setzt sich zusammen aus den Wörtern "Projekt" und "Management". Versteht man Management i. S. von Zielsetzung, Planung, Steuerung, Organisation der Umsetzung, Kontrolle und Fortführung/Modifikation, so lässt sich Projektmanagement mithilfe eines Ablaufmodells erklären. Der klassische Projektmanagementablauf umfasst dabei 4 Phasen (Abb. 1). Abb. ...mehr

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Projektmanagement im BGM / 3 Projektplanung

Ist der Projektauftrag freigegeben, kann an den Ergebnissen des Strategieworkshops angeknüpft und die Planung intensiviert werden. Ziel der Planungsphase[1] ist es, ein Phasenmodell auszuwählen, das Projekt zu strukturieren und in Teilaufgaben, Arbeitspakete zu zerlegen, den Ablauf zu planen und Abhängigkeiten festzulegen, die Dauer, notwendige Termine und Meilensteine zu bestim...mehr

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Projektmanagement im BGM / 4.2 Projektcontrolling

Während der weiteren Umsetzung sollte jederzeit erkennbar sein, inwiefern das Projekt planmäßig voranschreitet. Was wurde bisher abgearbeitet? Sind wir "in time/in budget/in quality"? Hierfür ist ein funktionierendes Informations- und Reportingsystem erforderlich. Aufgabe des Projektcontrollings ist also, zeitnah Zwischenberichte zu kommunizieren (z. B. Rücklaufquoten, Teiln...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rahmenbedingungen für ein BGM / 1.8 Präventionsgesetz

Die Historie des Präventionsgesetzes (PrävG) reicht bis in das Jahr 2004 zurück, bevor das Gesetz im Juli 2015 veröffentlicht wurde. Das PrävG wird in der öffentlichen Darstellung mit zahlreichen Zielen und Leistungen präsentiert, wobei das Gesetz selbst keine eigenen Leistungen beinhaltet. Es ist ein Artikelgesetz, das regelt, welche Änderungen u. a. im Sozialgesetzbuch V v...mehr

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Rahmenbedingungen für ein BGM / 1.2 SGB V – Gesetzliche Krankenversicherung

Es folgte 1988 mit der Neufassung des § 20 SGB V die gesetzliche Verankerung der Prävention und der betrieblichen Gesundheitsförderung. Die gesetzliche Krankenkasse ist eine Solidargemeinschaft mit der Aufgabe, die Gesundheit ihrer Versicherten zu erhalten, wiederherzustellen oder ihren Gesundheitszustand zu verbessern. Sie fordert aber auch die Versicherten auf, durch eine ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rahmenbedingungen für ein BGM / 1.1 Ottawa-Charta für Gesundheitsförderung der WHO

Die erste internationale Konferenz zur Gesundheitsförderung wurde 1986 in Ottawa von der WHO abgehalten. Dort wurde eine Charta verabschiedet, die neben der Definition zur Gesundheitsförderung auch einen Auftrag zum Handeln mit dem Ziel "Gesundheit für alle bis zum Jahr 2000 und darüber hinaus" beinhaltet.[1] In ihrer Charta definiert die WHO Gesundheitsförderung wie folgt: Zi...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rahmenbedingungen für ein BGM / 1.5 Leitfaden Prävention der Gesetzlichen Krankenkassen

Da die Ausführungen zur Unterstützung im SGB V recht knapp gehalten sind, haben die Krankenkassen einen Leitfaden zur Umsetzung des Gesetzes erstellt, der die Inhalte einer ganzheitlichen Sichtweise der BGF vorstellt und die notwendigen Kriterien einer qualitätsorientierten Durchführung benennt. Mit diesem Leitfaden legt der GKV-Spitzenverband Handlungsfelder und Kriterien f...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rahmenbedingungen für ein BGM / 1.3 Arbeits- und Gesundheitsschutz

Wie in den vorangegangenen Kapiteln zu erkennen war, unterliegt die nationale Gesetzgebung zum Gesundheits- und Arbeitsschutz internationalen Abkommen und Richtlinien. Das Arbeitsschutzsystem in Deutschland ist gleichfalls hierarchisch gegliedert. An der Spitze stehen Gesetze, die durch das europäische Arbeitsschutzrecht beeinflusst werden. Gesetze können nur allgemeine, bra...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitszirkel / Zusammenfassung

Begriff Der Gesundheitszirkel ist ein gestaltungsorientiertes Instrument der betrieblichen Gesundheitsförderung bzw. eines ganzheitlichen betrieblichen Gesundheitsmanagements. Für einen begrenzten Zeitraum finden etwa 8–12 Treffen in einer betrieblichen Arbeitsgruppe von max. 10–15 Teilnehmern statt, mit denen in ausgewählten Bereichen des Unternehmens das Know-how der Besch...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitszirkel / 3 Ablauf und Vorgehen

Die Arbeit der Gesundheitszirkel kann in verschiedene Phasen eingeteilt werden: Phase 1: Vor Beginn Entscheidend für Akzeptanz und Gelingen der Zirkel-Arbeit ist es, frühzeitig alle direkt und indirekt Beteiligten zu informieren und das grundsätzliche Einverständnis des Unternehmens für die Umsetzung von Vorschlägen einzuholen. So werden häufig Mitarbeiter des ausgewählten Ber...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen des Personalm... / 4 Kompetenzanforderungen

Schaut man sich die zur Umsetzung eines BGM erforderlichen Aufgaben an, so wird deutlich, dass hierzu entsprechende Kompetenzen erforderlich sind. Zu den Aufgaben im BGM gehören: Organisation und Steuerung des BGM: Initiierung und Freigabe, Terminierung, Durchführung/Moderation und Protokollierung der Sitzungen des Steuerungskreises, Konzeption und Gestaltung, finanzielle Gestaltu...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen des Personalm... / 3.1 BGM im Rahmen der Personal- und Organisationsentwicklung

Personalentwicklung wird definiert als die geplante Entwicklung von Personal und hat das Ziel, "die beruflichen Fähigkeiten der Mitarbeiter zu erhalten und zu verbessern, damit diese die gegenwärtigen und zukünftigen Aufgaben besser erfüllen können".[1] Dies gilt sowohl für die Führungskräfte als auch für die Mitarbeiter, wobei oftmals primär erstere in den Genuss von Maßnah...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen des Personalm... / 3 BGM-Handlungsfelder für Personaler

3.1 BGM im Rahmen der Personal- und Organisationsentwicklung Personalentwicklung wird definiert als die geplante Entwicklung von Personal und hat das Ziel, "die beruflichen Fähigkeiten der Mitarbeiter zu erhalten und zu verbessern, damit diese die gegenwärtigen und zukünftigen Aufgaben besser erfüllen können".[1] Dies gilt sowohl für die Führungskräfte als auch für die Mitarb...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen des Personalm... / 1 Die Rolle des Personalmanagements in einem BGM

Modernes Personalmanagement erfordert neben der Abwicklung von Einstellungen, Kündigungen und der Lohnabrechnung zunehmend eine strategische Ausrichtung, bei der die Mitarbeiter als Erfolgspotenzial betrachtet werden. Für solch ein strategisches Personalmanagement müssen eine entsprechende HR-Mission formuliert sowie Personalziele, die dazugehörige Personalpolitik und HR-Ken...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen des Personalm... / Zusammenfassung

Überblick Das Personalmanagement ist heute mit weit mehr Aufgaben betraut als nur mit der Abwicklung von Einstellungen, Kündigungen und der Lohnabrechnung. Neben der reinen Personalverwaltung rücken immer mehr Themen, wie Personalentwicklung, Recruiting und Employer Branding, in den Vordergrund. Und als wäre das nicht genug, kommen noch Demografie- und betriebliches Gesundhe...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen des Personalm... / 3.1.2 Azubiprogramme

Änderungen im Gesundheitsverhalten stellen eine große Herausforderung dar; umso sinnvoller ist es, frühestmöglich das richtige Verhalten zu erlernen. Daher sollten auch Gesundheitsthemen in den Seminaren und Workshops mit den Auszubildenden berücksichtigt werden. Mögliche Themen für gesundheitsbezogene Azubiprogramme sind: Workshops zur Information und Sensibilisierung in den...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen des Personalm... / 3.1.1 Führungsprogramme

Führungskräfte, insbesondere die Geschäftsleitung, nehmen in einem betrieblichen Gesundheitsmanagement eine Schlüsselrolle ein, weil sie ein BGM initiieren, genehmigen und managen müssen, sie Verantwortung tragen und somit alle relevanten Entscheidungen diesbezüglich treffen, sie Vorbild sind, sie Multiplikator oder Verhinderer sein können, ihr Verhalten Einfluss auf die Gesundhe...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen des Personalmanagements

Zusammenfassung Überblick Das Personalmanagement ist heute mit weit mehr Aufgaben betraut als nur mit der Abwicklung von Einstellungen, Kündigungen und der Lohnabrechnung. Neben der reinen Personalverwaltung rücken immer mehr Themen, wie Personalentwicklung, Recruiting und Employer Branding, in den Vordergrund. Und als wäre das nicht genug, kommen noch Demografie- und betrieb...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen des Personalm... / 3.1.4 Changemanagement

"Change Management (Veränderungsmanagement) beschreibt den Prozess von Unternehmen, ihre Strategien, Organisationsstrukturen und ggf. Produktionstechniken bzw. -verfahren, an sich verändernde Rahmenbedingungen anzupassen." Ein wesentlicher Grund für Changemanagement ist die stetige Bereitschaft der Unternehmen zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit aufgrund der Dynamik der U...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen des Personalm... / 3.1.3 Betriebliches Eingliederungsmanagement

Die Pflicht zur Durchführung eines betrieblichen Eingliederungsmanagements ergibt sich aus § 167 Abs. 2 SGB IX. Während im Gesetz nur der Auftrag an die Unternehmen besteht, betroffenen Beschäftigten ein solches anzubieten, ist der weitere Verfahrensablauf offen und demnach durch das Unternehmen gemeinsam mit dem Beschäftigten zu klären. Da seitens der Personalabteilung die ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen des Personalm... / 3.2 Demografiemanagement

In der Personalbedarfsplanung spielt der demografische Wandel zunehmend eine Rolle. Alternde Belegschaften, steigende Krankenstände und das Wegbrechen der Babyboomer-Generation in den nächsten 10 bis 15 Jahren erfordern eine frühzeitige Betrachtung des Ersatzkräftebedarfs in den nächsten 10 Jahren. Problematisch dabei ist die Situation insbesondere in Deutschland, da die Bev...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen des Personalm... / 2 Risikoanalyse Beschäftigte

Im Personalmanagement gehört es zu den Routineaufgaben, neben der anfänglichen Erfassung der Personendaten, wie Alter, Geschlecht und Zuordnung zu einem Arbeitsbereich/zu einer Tätigkeit, fortlaufend Gesundheitsdaten, wie z. B. krankheitsbedingte Fehlzeiten, zu erfassen. Oftmals führt auch die Personalabteilung die Statistik zu den Arbeits- und Wegeunfällen sowie eine Übersi...mehr