Fachbeiträge & Kommentare zu Betriebliches Gesundheitsmanagement

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Schrittweise Einführung ein... / 4.1.2 Bedarfsbestimmung – Definition spezifischer Ziele

Ein erfolgreiches und nachhaltiges BGM benötigt Ziele, da sonst keine Aussage zum Erfolg und der Nachhaltigkeit der durchgeführten Maßnahmen getroffen werden kann. Wie bereits in Abschn. 1 dargestellt, wird ein BGM i. d. R. aufgrund rechtlicher, wirtschaftlicher, demografischer oder sozialer Handlungsansätze gestartet. Zu Beginn ist es daher notwendig, ein oder mehrere Ziele ...mehr

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Schrittweise Einführung eines BGM

Zusammenfassung Überblick Maßnahmen zur Förderung der Mitarbeitergesundheit gibt es schon lange, oftmals in Form einzelner Angebote, wie Gesundheitstage oder Rückenschulen. Zunehmend stehen Unternehmen vor der Herausforderung, mit krankheitsbedingten Fehlzeiten, Stress, Burnout sowie psychischen und muskuloskelettalen Erkrankungen umzugehen, um die Arbeitsfähigkeit der Beschä...mehr

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Schrittweise Einführung ein... / 4.5 Evaluation

Evaluation kann zu unterschiedlichen Zeitpunkten stattfinden. Entscheidend ist dabei, welche Ziele mit der Evaluation verbunden werden. Sind für das Unternehmen nur die Akzeptanz und Bewertung der Maßnahme wichtig, können diese Daten bereits unmittelbar nach Beendigung erhoben werden. Sollen aber gesundheitliche Effekte gemessen werden, muss zuvor je nach Maßnahme geprüft we...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 4.1 Vorteile von digitalen Lösungen

Über 70 % der Deutschen besitzen ein Smartphone und tragen dieses meist bei sich. Mit den digitalen Tools ist es heute möglich, jederzeit und an jedem Ort zu arbeiten – im Büro, Café, Homeoffice oder Coworking Space, genauso wie morgens, mittags, abends oder nachts. Diese manchmal als Nachteil empfundene Tatsache gilt auch für digitale BGM-Tools. Die Unabhängigkeit von Ort un...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 4.1.6 Individualisierung

Über Fragebögen lassen sich Bedürfnisse und Wünsche der Mitarbeiter in Erfahrung bringen. Aus den Antworten resultierende Schwerpunkte des BGM können für den einzelnen Mitarbeiter in individualisierte Maßnahmen einfließen, deren Zeitpunkt und Häufigkeit ebenfalls individuell eingestellt werden können. Ergebnisse, wie beispielsweise Gesundheitsberichte mit individuellen Maßnah...mehr

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Schrittweise Einführung ein... / 4.1 Bedarfsbestimmung und Projektinitiierung

4.1.1 Strukturen im BGM Ist in einem Unternehmen die Entscheidung gefallen, ein BGM einzuführen, ist i. d. R. der erste Schritt die Bildung einer Arbeitsgruppe – der sog. Arbeitskreis Gesundheit oder Steuerungskreis. Dieser fungiert von nun an primär als Anlauf- und Koordinierungsstelle für das BGM und steuert und überwacht das gesamte Projekt. Wie bereits in Abschn. 2 darges...mehr

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Schrittweise Einführung ein... / 4.6 Nachhaltigkeit

Mit Phase 5 endet ein Projekt, da Projekte gemäß Definition ein einmaliges Vorhaben darstellen und nicht auf unbestimmte Zeit laufen. In der Phase der Nachhaltigkeit dagegen werden dauerhaft BGM-Maßnahmen durchgeführt. Entscheidet sich ein Unternehmen zur kontinuierlichen Durchführung von BGM, ist dies ein Zeichen dafür, dass es Bestandteil der Unternehmenskultur geworden is...mehr

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Schrittweise Einführung ein... / 3.2 Qualitätskriterien der Krankenkassen nach dem Leitfaden Prävention

Qualitätskriterien für die Gestaltung eines BGM lassen sich auch bei den gesetzlichen Krankenkassen finden. Gemäß § 20b SGB V haben die Krankenkassen den Auftrag, in der betrieblichen Gesundheitsförderung tätig zu werden. Sie haben "unter Beteiligung der Versicherten und der Verantwortlichen für den Betrieb sowie der Betriebsärzte und der Fachkräfte für Arbeitssicherheit die...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 4.2 Risiko für Datenschutz und -sicherheit

Ein BGM muss die Vertraulichkeit der Daten der Arbeitnehmer uneingeschränkt sicherstellen. Gesundheitsdaten sind persönliche, kritische Daten und in der Vergangenheit wurde schnell klar, dass ein möglicher Zugriff für unberechtigte Personen einen schwerwiegenden Verstoß und großen Vertrauensverlust für die Betroffenen bedeutet. Gerade in Abhängigkeitsverhältnissen wie dem Ar...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / Zusammenfassung

Überblick Der Beitrag betrachtet den durch technische Neuentwicklungen recht jungen Bereich des E-Health, der Gesundheitsförderung durch digitale Technologien. Nach einer allgemeinen Begriffsdefinition wird auf die aktuelle Gesetzeslage eingegangen. Anschließend werden Anknüpfungspunkte zwischen dem E-Health-Bereich und betrieblichen Gesundheitsangeboten betrachtet. Konkrete...mehr

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Schrittweise Einführung ein... / 4.3 Interventionsplanung

Neben der anfänglichen Festlegung der Analyseinstrumente und der Konzeption des Gesamtprojektes stellt die Interventionsplanung eine der besonderen Herausforderungen in einem BGM-Projekt dar. Nachdem nun die einzelnen Analysen durchgeführt wurden, muss aus all diesen Ergebnissen ein Gesamtfazit gezogen werden. Es gilt also, die wesentlichen Faktoren zu finden, die für die Pr...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 3.5.4 Mangelnder Schlaf

Das BGM-Beschäftigungsbarometer vom Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung (IFBG) und der Techniker Krankenkasse TK zeigt, dass nur jeder Dritte 7 Stunden oder mehr nachts schläft. Als Folge verspüren 60 % der Befragten an einem Arbeitstag manchmal, meistens oder immer das Bedürfnis nach einem Mittagsschlaf. So passieren Fehler, die Auswirkungen ebenso auf die Gesund...mehr

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Schrittweise Einführung ein... / 4.2 Analyse

Die Analysephase hat 2 Schwerpunkte. Faktoren identifizieren, die die Gesundheit der Beschäftigten beeinflussen und damit ursächlich für Krankenstand, geringes Engagement etc. verantwortlich sind. Durch Einbeziehung der Beschäftigten Ressourcen und Potenziale für die Gesundheitsförderung aufzeigen. Wie intensiv und komplex die Analysephase gestaltet wird, hängt maßgeblich von d...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 4 Möglichkeiten, Chancen und Risiken

4.1 Vorteile von digitalen Lösungen Über 70 % der Deutschen besitzen ein Smartphone und tragen dieses meist bei sich. Mit den digitalen Tools ist es heute möglich, jederzeit und an jedem Ort zu arbeiten – im Büro, Café, Homeoffice oder Coworking Space, genauso wie morgens, mittags, abends oder nachts. Diese manchmal als Nachteil empfundene Tatsache gilt auch für digitale BGM-T...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 2 Gesetzliche Grundlagen

2.1 E-Health-Gesetz Ziel des Gesetzes für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen (E-Health-Gesetz), das am 1.1.2016 in Kraft trat, ist es, die Chancen der Digitalisierung für die Gesundheitsversorgung zu nutzen und eine schnelle Einführung medizinischer Anwendungen für die Patienten zu ermöglichen. Zu diesen Anwendungen gehören ein modernes Versich...mehr

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Schrittweise Einführung ein... / 4.4 Maßnahmen

Das Ergebnis der Interventionsplanung ist die Freigabe von Maßnahmen bzw. Interventionen. Die inhaltliche und organisatorische Planung wurde bereits in der Phase 3 "Interventionsplanung" erstellt und muss nun an die aktuelle Situation im Unternehmen adaptiert werden. Dies betrifft v. a.: Berücksichtigung der Urlaubs- und Ferienzeiten (oder sonstige zu berücksichtigende Maßnah...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 3.2 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)

Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) beginnt mit einem Gesprächstermin von Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Der Mitarbeiter ist dabei nicht verpflichtet, das BEM-Angebot seines Arbeitgebers anzunehmen oder seine behandelnden Ärzte von der Schweigepflicht zu entbinden. Aber selbst wenn er sie entbindet, ist der Aufwand der Informationsbeschaffung für den BEM-Prozess m...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 3.5.3 Kopfschmerzen

Rund 100.000 Arbeitnehmer fehlen jeden Tag wegen Kopfschmerzen in ihrem Betrieb. Noch einmal dieselbe Anzahl an Menschen geht trotz Kopfschmerzen jeden Tag zur Arbeit[1] – mit Auswirkungen auf ihre quantitative und qualitative Leistungsfähigkeit. In den App-Stores gibt es zahlreiche Apps für Kopfschmerzen, insbesondere für Migräne- oder Verspannungskopfschmerzen, die zusammen...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 3.5.1 Gesunde Ernährung

Neben einer Vielzahl an Apps, die allgemeine Listen über Inhaltsstoffe und Rezepte anbieten, findet man zunehmend auch Angebote in den App-Stores, bei denen verschiedene Formen der Diät oder krankheitsbezogenen Ernährung im Fokus stehen. So kann der Nutzer in diesen Apps seine Nahrungsmittel eingeben und Tagebuch über die aufgenommenen Nährstoffe führen. Selbst individualisi...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 3.5.5 Rückenschmerzen

Rückenprobleme gehören zu den häufigsten Berufskrankheiten. Neben körperlichen Tätigkeiten sind auch Büroaufgaben durch langes Sitzen und Bildschirmarbeit dafür prädestiniert. Einfache Unterstützung bieten Apps, die dem Nutzer Lockerungsübungen anbieten und ihn motivieren, sich während des langen Bürotags regelmäßig zu bewegen. Mittlerweile gibt es jedoch digitale Lösungen, d...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 3.5.7 Psychische Erkrankungen und Stress

Die Digitalisierung führt zu einem Verschwimmen von Arbeit und Freizeit. Aufgaben können zeit- und ortsunabhängig erledigt werden, das Zuhause wird zum Büro. Für eine gute Gesundheit ist es ebenfalls wichtig, auch einmal Abstand zum Beruf zu bekommen und, im wahrsten Sinne des Wortes, einmal abzuschalten. Wenn das nicht passiert, kann es zu psychischen Problemen kommen. So ha...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 3.5.9 Umwelteinflüsse

15,6 % aller Erwachsenen leiden an Heuschnupfen und 8,7 % unter Asthma bronchiale. Für die Betroffenen können die Daten der 400 in Deutschland aufgestellten Messstationen für die Luftqualität hilfreich sein. Das Umweltbundesamt hat eine App zum Abruf dieser Daten, die stündlich aktualisiert werden, veröffentlicht – die UBA Luftqualität. Sie liefert für jede der Messstationen,...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 4.1.2 Gamification

Die Nutzung der digitalen Anwendungen, sei es zur Wissensvermittlung oder als Anreiz zur Bewegung, kann mit Gamification-Effekten spielerisch unterstützt und langfristig motiviert werden. So können Verhaltensweisen der Arbeitnehmer nachhaltig zum Positiven verändert werden. Beispielsweise gibt es Challenges, bei denen ganze Standorte als Summe der Werte der einzelnen Mitarbe...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 3.1 Elektronische Patientenakte (ePA)

Ab dem 1.1.2021 müssen die gesetzlichen Krankenkassen ihren Patienten eine elektronische Patientenakte (ePA) zur Verfügung stellen. In der Akte können Befunde, Diagnosen, Therapiemaßnahmen, Behandlungsberichte, Impfungen und vieles mehr gespeichertwerden. Die Nutzung der ePA durch den Patienten ist allerdings freiwillig. Entscheidet sich der Patient für eine Nutzung, so kann ...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 3.3 Telemedizin erleichtert die Kontaktaufnahme zum Betriebsarzt

Insbesondere getrieben durch die gesundheitlichen Gefahren und Risiken bei Pandemien, wie der Influenza-Grippe oder dem Corona-Virus, steigt die Bedeutung von Telemedizin, was sich in der Nutzung von Videosprechstunden zeigt. Erste Kontaktaufnahmen und Beratungsgespräche per Video bieten sich insbesondere für chronisch kranke Patienten und ältere Menschen mit einem schwachen...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 3.5.2 Flüssigkeitsaufnahme

Ein für die Gesundheit wesentlicher Punkt ist die über den Tag verteilte Aufnahme von genügend Flüssigkeit, insbesondere Wasser. Leicht vergessen Arbeitnehmer im Stress genügend zu trinken; Auswirkungen sind typischerweise Kopfschmerzen, Schwindel und in der Folge oft auch Konzentrationsschwierigkeiten aufgrund des Flüssigkeitsmangels. Da kann es helfen, den betroffenen Mitar...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 3.5 Gesundheitliche Hilfe durch zahlreiche Einzellösungen

Natürlich gibt es auch noch die Möglichkeit, dass Arbeitgeber im Rahmen ihres Betrieblichen Gesundheitsmanagements einzelne Apps identifizieren, die sie ihren Mitarbeitern zur Nutzung empfehlen. Idealerweise sind dies kostenfreie Gesundheits-Apps, die den Arbeitnehmer bei seinen spezifischen Problemen unterstützen können. Dabei gilt es, sich im Vorfeld der Recherche über die ...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 3.5.6 Hörprobleme

Einfache Tests zum Hörvermögen können – entsprechende Kopfhörer vorausgesetzt – mittlerweile über Handys und Apps durchgeführt werden. Dafür werden für beide Ohren nacheinander verschiedene Frequenzen abgespielt. Auf dem Bildschirm ist eine einfache, große Taste abgebildet, die so lange zu drücken ist, wie der Nutzer die abgespielten Töne hören kann. Als Ergebnis bekommt der ...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 3.5.8 Hauterkrankungen

Um die Wartezeiten für Hauterkrankungen und -probleme, wie beispielsweise Kontaktallergien, zu verkürzen, können mittlerweile Gesundheits-Apps verwendet werden. Während im einfachen Fall dem Betriebsarzt Fotos und textuelle Beschreibungen per Mail gesendet werden können, gibt es Apps, über die Hautärzte noch detailliertere Diagnosen stellen. Der Patient wird aufgefordert, aus...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 3.5.10 Vitaldaten

Dank mobiler smarter Geräte können verschiedene Vitaldaten von den Arbeitnehmern regelmäßig oder auch bedarfsweise gemessen und in einer Kennung des Mitarbeiters auf digitalen Plattformen gespeichert werden. Hier können die Daten verschiedener smarter Geräte zusammenlaufen und im Idealfall an Ärzte freigegeben oder für Sprechstundentermine ausgedruckt werden. Das beginnt bei ...mehr

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E-Health-Lösungen im BGM / 4.1.4 Umfrage, Gefährdungsanalysen

Gefährdungsanalysen für physische wie psychische Probleme könnten ebenso wie Fragebögen zu anderen Themen per App an die Arbeitnehmer ausgerollt und durchgeführt werden. Hemmschwellen bei den Mitarbeitern würden durch den einfachen Zugang über das Smartphone reduziert bzw. abgebaut und könnten neben höheren Teilnahmewerten so zu ehrlicheren Antworten führen. Auswertungen ents...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
E-Health-Lösungen im BGM / 2.2 Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG)

Im Digitale-Versorgung-Gesetz ist u. a. die Möglichkeit verankert, dass Ärzte ihren Patienten Gesundheits-Apps auf Rezepten oder über Verordnungen verschreiben. So können die anfallenden Kosten durch die Krankenversicherungen übernommen werden. Voraussetzung für eine verschreibungsfähige App ist die Zulassung durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfAr...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
E-Health-Lösungen im BGM / 2.1 E-Health-Gesetz

Ziel des Gesetzes für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen (E-Health-Gesetz), das am 1.1.2016 in Kraft trat, ist es, die Chancen der Digitalisierung für die Gesundheitsversorgung zu nutzen und eine schnelle Einführung medizinischer Anwendungen für die Patienten zu ermöglichen. Zu diesen Anwendungen gehören ein modernes Versicherten-Stammdatenman...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
E-Health-Lösungen im BGM / 5 Ausblick

Die Zukunft scheint aus heutiger Sicht von 4 wesentlichen Faktoren geprägt zu werden. Smarte Gesundheitshelfer werden immer kleiner. Verschiedenste Sensoren finden heute schon ihren Weg in immer mehr Geräte, wie Smartphones, Uhren, Brillen oder Clips. Die Miniaturisierung der Technologien wird sich fortsetzen und damit einhergehend immer fließender in den Alltag Einzug halten...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
E-Health-Lösungen im BGM / 1 Einordnung

Unter Digital Health ist die Nutzung digitaler Technologien für alle Aspekte der Gesundheit zu verstehen. Betrachtet man die beiden wesentlichen Begriffe digitale Technologien und Gesundheit, um die sich alles dreht, genauer, so wird die große Bandbreite der hierunter fallenden Anwendungen und Lösungen klar. Digitale Technologien umfassen Hard- und Software Als digitale Technol...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
E-Health-Lösungen im BGM / 4.1.1 Wissensvermittlung

Ein wesentlicher Aspekt der Betrieblichen Gesundheitsförderung ist die Wissensvermittlung, beispielsweise in Bezug auf Ernährung oder Bewegung. Videos sind ein beliebtes Medium, welches in diesem Kontext erfolgreich verwendet wird. Während dies früher durch Anwesenheit im Büro mit dem Abruf von Videos auf dem Arbeitsplatzrechner erfolgte, wird durch die Bereitstellung der Vid...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Demografischer Wandel im Un... / 5.1 Sicherheit und Gesundheit

Um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen auch mit älter werdenden Belegschaften zu sichern, wird es zur zentralen Aufgabe der Unternehmensführung, die Gesundheit und damit auch die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten zu erhalten. Krankheiten verhüten ist dabei nicht das einzige Ziel: Es geht auch besonders darum, die Gesundheit der Mitarbeiter aktiv zu fördern (sog. "Salut...mehr

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Erkenntnisse aus der Corona... / 3 Lessons learned – Agieren statt reagieren

Die eine Gesamtlösung existiert weder im BGM, noch in der Arbeitsmedizin oder Arbeitssicherheit – auch während der Pandemie nicht. Deshalb sollten Unternehmen die beschriebenen Maßnahmen neben den geltenden Verordnungen zielgerichtet konzipieren und umsetzen. Hierbei ist zwischen den einzelnen Branchen wie auch innerhalb der Unternehmen zwischen unterschiedlichen Arbeitnehme...mehr

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Erkenntnisse aus der Corona... / 2.1 Bedürfnispyramide nach Maslow

Wichtig Definition Die Bedürfnispyramide nach Abraham Maslow (1970) beruht auf der Annahme, dass grundlegende Bedürfnisse und Motive in einer hierarchischen Ordnung aufgestellt sind.[1] Hierbei können die nächsten höheren Stufen nur erreicht werden, wenn als Basis die tieferen Ebenen befriedigt sind. Die Bedürfnisse reichen von den biologischen Grundbedürfnissen, wie z. B. Na...mehr

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Warum ein BEM? / Zusammenfassung

Überblick Sind Beschäftigte innerhalb eines Jahres (nicht Kalenderjahr) länger als 6 Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig, ist der Arbeitgeber verpflichtet, ein betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) anzubieten (§ 167 Abs. 2 SGB IX). Die Teilnahme für den Arbeitnehmer am BEM ist freiwillig, er kann das Angebot auch ablehnen. Der Arbeitgeber muss sich als...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BEM: Praktische Umsetzung i... / Zusammenfassung

Überblick Im Jahr 2004 wurde das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ins SGB IX aufgenommen. In vielen Unternehmen und Institutionen wurde es seither eingeführt. Den Anwendern bereitet die konkrete Umsetzung der Anforderungen allerdings häufig Probleme. Oft fehlt es an Systematik, Effizienz und teilweise sogar an Rechtskonformität. Dabei kann das BEM viel mehr leiste...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Erholung und Entspannung al... / Zusammenfassung

Überblick Themen wie Schlaf und Ruhepausen sollten unbedingt Bestandteil des BGM sein: Ob in Form von Seminaren zur Sensibilisierung hinsichtlich gesundem Schlaf und Entspannung oder aber mithilfe von Ruheräumen, können Unternehmen einen Beitrag zur Regeneration ihrer Mitarbeiter leisten.mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Erholung und Entspannung al... / 3 Klassifikation

Die internationale Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) bzw. der Schlafstörungen (ICSD-3) teilt diese in verschiedene Gruppen und Schweregrade von leicht bis schwer ein. Ein- oder Durchschlafprobleme müssen mindestens für einen Zeitraum von 4 Wochen 3-mal oder häufiger pro Woche auftreten oder es muss in dieser Häufigkeit schlechte Schlafqualität vorliegen. Außerdem müsse...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Datenschutz: Bedeutung der ... / 2.2 Einwilligung in die Datenverarbeitung

Eine wichtige Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten stellt die Einwilligung dar. In Art. 7 DSGVO sind die Anforderungen an eine wirksame datenschutzrechtliche Einwilligung festgehalten. Eine Einwilligung kann nur dann wirksam erteilt werden, wenn der Betroffene in voller Kenntnis des Umfangs der geplanten Verarbeitung und freiwillig sein Einverständnis...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Green Nudging: Umweltverträ... / 1.2 Das Konzept des libertären Paternalismus

Das theoretische Konstrukt, das hinter Nudging steht, ist das Konzept des libertären Paternalismus. Libertärer Paternalismus verbindet zwei konträre Theorien. Paternalismus besagt, dass Eingriffe in Entscheidungssituationen erlaubt sind, wenn diese das menschliche Wohlergehen fördern. Libertarismus steht für individuelle Handlungsfreiheit bei Entscheidungen. Dieser Spagat zwisc...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Fahrräder im Betriebsvermög... / 7. Zusammenfassung

Das Überlassen eines Fahrrads durch Arbeitgebende an Arbeitnehmende ist unter weiteren Voraussetzungen steuerfrei möglich. Das kann einen Anreiz bieten, ein Fahrrad als umweltfreundliche Alternative für Wege zwischen Wohnung und Tätigkeitsstätte zu nutzen. Das Überlassen kann auch ein Baustein des betrieblichen Gesundheitsmanagements sein. Bei Selbständigen ist keine Entnahme...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fachkräftemangel: Warum ein... / 4.3 BGM: Instrument für Mitarbeiterbindung und Talent Management

Das betriebliche Gesundheitsmanagement ist vor allem ein Erfolgsfaktor, um Beschäftigte aufgrund attraktiver Gesundheitsmaßnahmen zu binden. Beispielsweise können Gruppenangebote im Rahmen von Gesundheitsprogrammen einen zusätzlichen Beitrag zur Motivationssteigerung leisten, da sich Mitarbeiter aufgrund der gemeinsamen Teilnahme gegenseitig motivieren. Die Maßnahmen können ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Nudging: Ist Schubsen im BG... / 4.1 Beispiele von BGM-Nudges

Im Unternehmen sieht Nudging beispielsweise so aus, dass die Entscheidungsalternative "Aufzug vs. Treppe" in einer Firma derart gestaltet wird, dass die Hinweisschilder auf den Aufzug deutlich verkleinert und die Schilder für die Treppe entsprechend prominenter dargestellt werden. Somit haben die Mitarbeiter immer noch beide Alternativen, sie werden aber deutlicher mit der b...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Nudging: Ist Schubsen im BG... / 4.2 Anwendung im BGM

Wie eingangs beschrieben, handeln viele Menschen in verschiedenen Lebensbereichen selbstschädigend, ob in Form von ungesunder Ernährung, Bewegungsmangel oder Alkohol- und Tabakkonsum. Eine ungesunde Lebensweise kann sich negativ auf die Gesundheit und dadurch auf das Arbeitsleben auswirken, weshalb u. a. Unternehmen mit (steigenden) Krankenständen zu kämpfen haben. Daneben s...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fachkräftemangel: Warum ein BGM unverzichtbar ist

Zusammenfassung Überblick Der demografische Wandel führt neben der Veränderung der Altersstruktur auch zu neuen Ansprüchen und Vorstellungen der Beschäftigten im Arbeitsleben und bereits in einigen Branchen zu einer Fachkräftelücke im Arbeitsmarkt. Durch die zunehmende Digitalisierung, Vernetzung und Flexibilisierung entstehen neue Arbeitsformen, tituliert als Arbeitswelt 4.0...mehr