Fachbeiträge & Kommentare zu Betriebliches Gesundheitsmanagement

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Demografischer Wandel im Un... / 5.1 Sicherheit und Gesundheit

Um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen auch mit älter werdenden Belegschaften zu sichern, wird es zur zentralen Aufgabe der Unternehmensführung, die Gesundheit und damit auch die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten zu erhalten. Krankheiten verhüten ist dabei nicht das einzige Ziel: Es geht auch besonders darum, die Gesundheit der Mitarbeiter aktiv zu fördern (sog. "Salut...mehr

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Erkenntnisse aus der Corona... / 3 Lessons learned – Agieren statt reagieren

Die eine Gesamtlösung existiert weder im BGM, noch in der Arbeitsmedizin oder Arbeitssicherheit – auch während der Pandemie nicht. Deshalb sollten Unternehmen die beschriebenen Maßnahmen neben den geltenden Verordnungen zielgerichtet konzipieren und umsetzen. Hierbei ist zwischen den einzelnen Branchen wie auch innerhalb der Unternehmen zwischen unterschiedlichen Arbeitnehme...mehr

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Erkenntnisse aus der Corona... / 2.1 Bedürfnispyramide nach Maslow

Wichtig Definition Die Bedürfnispyramide nach Abraham Maslow (1970) beruht auf der Annahme, dass grundlegende Bedürfnisse und Motive in einer hierarchischen Ordnung aufgestellt sind.[1] Hierbei können die nächsten höheren Stufen nur erreicht werden, wenn als Basis die tieferen Ebenen befriedigt sind. Die Bedürfnisse reichen von den biologischen Grundbedürfnissen, wie z. B. Na...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum ein BEM? / Zusammenfassung

Überblick Sind Beschäftigte innerhalb eines Jahres (nicht Kalenderjahr) länger als 6 Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig, ist der Arbeitgeber verpflichtet, ein betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) anzubieten (§ 167 Abs. 2 SGB IX). Die Teilnahme für den Arbeitnehmer am BEM ist freiwillig, er kann das Angebot auch ablehnen. Der Arbeitgeber muss sich als...mehr

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BEM: Praktische Umsetzung i... / Zusammenfassung

Überblick Im Jahr 2004 wurde das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ins SGB IX aufgenommen. In vielen Unternehmen und Institutionen wurde es seither eingeführt. Den Anwendern bereitet die konkrete Umsetzung der Anforderungen allerdings häufig Probleme. Oft fehlt es an Systematik, Effizienz und teilweise sogar an Rechtskonformität. Dabei kann das BEM viel mehr leiste...mehr

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Erholung und Entspannung al... / Zusammenfassung

Überblick Themen wie Schlaf und Ruhepausen sollten unbedingt Bestandteil des BGM sein: Ob in Form von Seminaren zur Sensibilisierung hinsichtlich gesundem Schlaf und Entspannung oder aber mithilfe von Ruheräumen, können Unternehmen einen Beitrag zur Regeneration ihrer Mitarbeiter leisten.mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Erholung und Entspannung al... / 3 Klassifikation

Die internationale Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) bzw. der Schlafstörungen (ICSD-3) teilt diese in verschiedene Gruppen und Schweregrade von leicht bis schwer ein. Ein- oder Durchschlafprobleme müssen mindestens für einen Zeitraum von 4 Wochen 3-mal oder häufiger pro Woche auftreten oder es muss in dieser Häufigkeit schlechte Schlafqualität vorliegen. Außerdem müsse...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Datenschutz: Bedeutung der ... / 2.2 Einwilligung in die Datenverarbeitung

Eine wichtige Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten stellt die Einwilligung dar. In Art. 7 DSGVO sind die Anforderungen an eine wirksame datenschutzrechtliche Einwilligung festgehalten. Eine Einwilligung kann nur dann wirksam erteilt werden, wenn der Betroffene in voller Kenntnis des Umfangs der geplanten Verarbeitung und freiwillig sein Einverständnis...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Green Nudging: Umweltverträ... / 1.2 Das Konzept des libertären Paternalismus

Das theoretische Konstrukt, das hinter Nudging steht, ist das Konzept des libertären Paternalismus. Libertärer Paternalismus verbindet zwei konträre Theorien. Paternalismus besagt, dass Eingriffe in Entscheidungssituationen erlaubt sind, wenn diese das menschliche Wohlergehen fördern. Libertarismus steht für individuelle Handlungsfreiheit bei Entscheidungen. Dieser Spagat zwisc...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Fahrräder im Betriebsvermög... / 7. Zusammenfassung

Das Überlassen eines Fahrrads durch Arbeitgebende an Arbeitnehmende ist unter weiteren Voraussetzungen steuerfrei möglich. Das kann einen Anreiz bieten, ein Fahrrad als umweltfreundliche Alternative für Wege zwischen Wohnung und Tätigkeitsstätte zu nutzen. Das Überlassen kann auch ein Baustein des betrieblichen Gesundheitsmanagements sein. Bei Selbständigen ist keine Entnahme...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fachkräftemangel: Warum ein... / 4.3 BGM: Instrument für Mitarbeiterbindung und Talent Management

Das betriebliche Gesundheitsmanagement ist vor allem ein Erfolgsfaktor, um Beschäftigte aufgrund attraktiver Gesundheitsmaßnahmen zu binden. Beispielsweise können Gruppenangebote im Rahmen von Gesundheitsprogrammen einen zusätzlichen Beitrag zur Motivationssteigerung leisten, da sich Mitarbeiter aufgrund der gemeinsamen Teilnahme gegenseitig motivieren. Die Maßnahmen können ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Nudging: Ist Schubsen im BG... / 4.1 Beispiele von BGM-Nudges

Im Unternehmen sieht Nudging beispielsweise so aus, dass die Entscheidungsalternative "Aufzug vs. Treppe" in einer Firma derart gestaltet wird, dass die Hinweisschilder auf den Aufzug deutlich verkleinert und die Schilder für die Treppe entsprechend prominenter dargestellt werden. Somit haben die Mitarbeiter immer noch beide Alternativen, sie werden aber deutlicher mit der b...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Nudging: Ist Schubsen im BG... / 4.2 Anwendung im BGM

Wie eingangs beschrieben, handeln viele Menschen in verschiedenen Lebensbereichen selbstschädigend, ob in Form von ungesunder Ernährung, Bewegungsmangel oder Alkohol- und Tabakkonsum. Eine ungesunde Lebensweise kann sich negativ auf die Gesundheit und dadurch auf das Arbeitsleben auswirken, weshalb u. a. Unternehmen mit (steigenden) Krankenständen zu kämpfen haben. Daneben s...mehr

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Fachkräftemangel: Warum ein BGM unverzichtbar ist

Zusammenfassung Überblick Der demografische Wandel führt neben der Veränderung der Altersstruktur auch zu neuen Ansprüchen und Vorstellungen der Beschäftigten im Arbeitsleben und bereits in einigen Branchen zu einer Fachkräftelücke im Arbeitsmarkt. Durch die zunehmende Digitalisierung, Vernetzung und Flexibilisierung entstehen neue Arbeitsformen, tituliert als Arbeitswelt 4.0...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Nudging: Ist Schubsen im BGM erlaubt?

Zusammenfassung Überblick Die eigenen Mitarbeiter mit einfachen und kostengünstigen Mitteln zu gesundheitsförderlichem Handeln zu lenken, ist für viele Unternehmen ein großer Wunsch. Dabei können bereits kleine Nudges (engl. Stups oder Schubs) große Wirkung haben. Auch wenn Nudging für den ein oder anderen ein neues Modewort ist, so ist fast schon jeder mit einem Nudge in Ber...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Nudging: Ist Schubsen im BG... / 4 Möglichkeiten von Nudging im Rahmen des BGM

Laut Eichhorn und Ott fand im Anwendungsgebiet von Prävention und Betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) bis dato kaum eine konzeptionelle Auseinandersetzung mit dem Nudge-Ansatz statt. "Bei der Konzipierung von klassischen Angeboten, Maßnahmen oder Kampagnen im Rahmen der Prävention und BGF werden die menschlichen Denkfehler meist nur unzureichend bedacht. Genau hier setz...mehr

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Nudging: Ist Schubsen im BG... / Zusammenfassung

Überblick Die eigenen Mitarbeiter mit einfachen und kostengünstigen Mitteln zu gesundheitsförderlichem Handeln zu lenken, ist für viele Unternehmen ein großer Wunsch. Dabei können bereits kleine Nudges (engl. Stups oder Schubs) große Wirkung haben. Auch wenn Nudging für den ein oder anderen ein neues Modewort ist, so ist fast schon jeder mit einem Nudge in Berührung gekommen...mehr

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Fachkräftemangel: Warum ein... / 6 Gesundheits- und Generationenmanagement

Gerade aufgrund der bereits genannten Herausforderungen ist es umso bedeutsamer, für eine demografiefeste Arbeit(sgestaltung) zu sorgen. Unter demografiefester Arbeit versteht das RKW Kompetenzzentrum "den Erhalt und die Entwicklung der Leistungsfähigkeit aller Beschäftigtengruppen im Unternehmen. […] Es geht sowohl um ältere als auch um jüngere Beschäftigte"[1]. Hierbei ist...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Nudging: Ist Schubsen im BG... / 5 Fazit

Laut Buyx ist Nudging im Kontext von deutschem BGM und BGF insgesamt noch deutlich unterbelichtet. [1] Jedoch macht es gerade im Rahmen des BGM Sinn "zu schubsen", und zwar in Richtung gesundheitsförderliches Verhalten. Hierbei ist zu beachten, dass niedrigschwellige Angebote und attraktive Maßnahmen bzw. Nudges integriert werden. Dabei sollten Nudges auffällige Botschaften s...mehr

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Fachkräftemangel: Warum ein... / 4 Mitarbeiterbindung und Talentmanagement

4.1 Mitarbeiterbindung Mitarbeiterbindung beschreibt den Zusammenhalt zwischen Beschäftigen und Arbeitgeber. Sie ist Aufgabe des Personalwesens und umfasst alle Maßnahmen, die dazu dienen, Mitarbeiter mittel- und langfristig im Unternehmen zu halten. Im Fokus von Mitarbeiterbindungs- oder Retention-Programmen stehen v.a. Leistungsträger, Experten, qualifizierte Fachkräfte sow...mehr

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Fachkräftemangel: Warum ein... / Zusammenfassung

Überblick Der demografische Wandel führt neben der Veränderung der Altersstruktur auch zu neuen Ansprüchen und Vorstellungen der Beschäftigten im Arbeitsleben und bereits in einigen Branchen zu einer Fachkräftelücke im Arbeitsmarkt. Durch die zunehmende Digitalisierung, Vernetzung und Flexibilisierung entstehen neue Arbeitsformen, tituliert als Arbeitswelt 4.0. Die Präsenz d...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fachkräftemangel: Warum ein... / 9 Fazit

Mitarbeiter gesund, leistungsfähig und motiviert bis zur Rente zu halten stellt für viele Unternehmen eine enorme Herausforderung dar – gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels. In diesem Zusammenhang müssen sich Unternehmen wie auch die öffentliche Verwaltung die Frage stellen, ob die Beschäftigten ihre Leistungsfähigkeit aus gesundheitlicher Sicht bis zum Rent...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Nudging: Ist Schubsen im BG... / 1 Verhaltensänderung

"Menschen handeln in vielen Lebensbereichen irrational und selbstschädigend. Insbesondere im Gesundheitsbereich werden Gesundheitsinformationen, gesundheitliche Aufklärung, Ernährungsbildung etc. nicht ausreichend handlungswirksam"[1], wodurch eine "Public Health-Katastrophe" entsteht. Damit ist eine insgesamt kontinuierliche Zunahme von Erkrankungen mit Verhaltens- und Verh...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fachkräftemangel: Warum ein... / 3 Gründe für einen Jobwechsel

Laut einer repräsentativen Studie von Ernst und Young aus 2023 geht hervor, dass jeder Vierte (26 %) aktiv oder gelegentlich nach einer neuen Stelle sucht und 37 % interessiert daran sind, wenn sich etwas Passendes ergeben würde (n = 1.555).[1] Dabei zeigen besonders junge Beschäftigte eine hohe Wechselbereitschaft. Beweggründe für einen Jobwechsel sind: unzureichendes Gehalt...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fachkräftemangel: Warum ein... / 4.1 Mitarbeiterbindung

Mitarbeiterbindung beschreibt den Zusammenhalt zwischen Beschäftigen und Arbeitgeber. Sie ist Aufgabe des Personalwesens und umfasst alle Maßnahmen, die dazu dienen, Mitarbeiter mittel- und langfristig im Unternehmen zu halten. Im Fokus von Mitarbeiterbindungs- oder Retention-Programmen stehen v.a. Leistungsträger, Experten, qualifizierte Fachkräfte sowie langjährige Beschäf...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fachkräftemangel: Warum ein... / 8 Rolle der Führungskraft im Rahmen der Mitarbeiterbindung

Den Führungskräften kommt in puncto Mitarbeiterbindung und Maßnahmen bzgl. Work-Life-Balance eine tragende Rolle zu, denn sie haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Neben einem empathischen Führungsstil ist es wichtig, dass Führungskräfte den Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung und bzgl. der Work-Life-Balance zustimmen und diese auc...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fachkräftemangel: Warum ein... / 2 Erwartungen von Arbeitnehmern

Die CreditPlus Bank AG führte 2015 eine Umfrage[1] mit 805 Bundesbürgern ab 18 Jahren zu Faktoren durch, für die die Deutschen am ehesten den Job wechseln würden. Dabei erwarten 58 % der Berufstätigen und Arbeitssuchenden von einem neuen Job vor allem ein gutes Betriebsklima, 48 % flexible Arbeitszeiten. Dagegen sind überdurchschnittlich viel Urlaub oder ein optimal ausgesta...mehr

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Fachkräftemangel: Warum ein... / 4.2 Talent Management

Nach Ritz und Thom[1] steht der Aufbau von Talent-Management-orientierten Maßnahmen zur Förderung von gegenwärtigen wie künftigen Inhabern von Schlüsselfunktionen im Zentrum zukunftsgerichteter Personalarbeit. Für den Begriff Talent Management existiert keine einheitliche Definition.[2] Im weitesten Sinn kann laut Clarke und Winkler (2006) darunter alles verstanden werden, w...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fachkräftemangel: Warum ein... / 5 Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit

Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz trägt die zügig voranschreitende Digitalisierung dazu bei, dass sich bis 2030 in mehr als 35 % aller Berufe das Tätigkeitsprofil grundlegend wandeln wird. Aus diesem Grund muss im Hinblick auf die Fachkräftesicherung der Schwerpunkt darauf gelegt werden, die Beschäftigungsfähigkeit durch Qualifizierung und Weiterbildung z...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fachkräftemangel: Warum ein... / 1 Fachkräftemangel und Altersstruktur in Deutschland

In Deutschland lebten 2023 etwa 45,78 Mio. Menschen, die im In- oder Ausland einer Erwerbstätigkeit nachgingen.[1] Zwar gibt es laut Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in Deutschland derzeit keinen flächendeckenden Fachkräftemangel, jedoch können schon heute in bestimmten Regionen und Branchen offene Stellen nicht mit geeigneten Fachkräften besetzt werden. Dazu...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fachkräftemangel: Warum ein... / 7 Maßnahmen, die den Arbeitgeber attraktiver machen

Neben Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung können folgende Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung beitragen. Sowohl eine attraktive Gestaltung der Arbeitsumgebung, als auch Maßnahmen zum Teambuilding und der Work-Life-Balance können zu mehr Wohlbefinden und Mitarbeiterzufriedenheit/-bindung beitragen: Die Möglichkeit, aus dem Homeoffice oder Remote von verschiedenen Or...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Nudging: Ist Schubsen im BG... / 3 Beispiele von Nudges

Nudging findet u. a. bereits in der Politik Anerkennung. Aber auch öffentliche Einrichtungen setzen auf den Nudging-Ansatz. 1999 versuchte die Finanzbuchhaltung des Flughafen Schiphol in Amsterdam Kosten zu senken, wobei eine der größten Ausgaben die Reinigung der Herrentoiletten war. Eine vermutlich kaum effektive Lösung wären Hinweisschilder zur sauberen Nutzung der Urinale...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Nudging: Ist Schubsen im BG... / 2 Begriffsbestimmung und Funktionsweise des Nudging

Eppler und Kernbach definieren Nudging als Ansatz, "um Menschen durch die subtile Ausnutzung von Bequemlichkeiten und Denkfehlern für (positive) Verhaltensänderungen zu gewinnen".[1] Bekannt geworden ist der Begriff Nudge (engl. für Schubs) im Rahmen der Verhaltensökonomik durch die Wissenschaftler Richard Thaler und Cass Sunstein in deren Buch: Nudge – wie man kluge Entsche...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Alten-, Gesundheits- und Ki... / 6 Aufgaben des Betriebsarztes

Begehung der Arbeitsstätten und Mitwirkung bei der Durchführung von Analysen der Gefährdungen und ihre Beurteilung (möglichst gemeinsam mit der Sicherheitsfachkraft), aktive Teilnahme an Arbeitsschutzausschusssitzungen, Beratung bei der Erarbeitung eines praxistauglichen betrieblichen Gesundheitsmanagements,[1] Mitwirkung bei Schulungen der Leiter der Unternehmen zur Wahrnehmun...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Handlungsansätze für ein BG... / 4 Handlungsansätze für ein BGM

Unternehmen stehen zunehmend vor der Herausforderung, Lösungen für die Verringerung von krankheitsbedingten Fehlzeiten, zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit bis zur Rente, zum Umgang mit Stress, Burnout sowie psychischen und muskuloskelettalen Erkrankungen zu finden. Daraus resultieren 4 wesentliche Bereiche für Handlungsansätze (siehe Abb. 2): die Erfüllung der gesetzlichen Anfor...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Maßnahmenplanung im BGM

Zusammenfassung Überblick Auf Basis der im Rahmen der Analyse gewonnen Daten und Erkenntnisse geht es bei der Maßnahmenplanung darum, zielführende Interventionen für ein BGM-Projekt abzuleiten. Diese müssen inhaltlich sowie hinsichtlich der dafür notwendigen organisatorischen, personellen und finanziellen Ressourcen geplant, priorisiert und schließlich von der Geschäftsführun...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Handlungsansätze für ein BG... / 3 Gründe für die Einführung eines BGM aus Unternehmenssicht

Fakt ist, Unternehmen denken primär ökonomisch. So ist es meist weniger der soziale Aspekt, der die Geschäftsführung dazu motiviert, in die Gesundheit, Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu investieren. Vielmehr sind es die zunehmenden gesundheitlichen Herausforderungen der Beschäftigten und die damit verbundenen wirtschaftlichen Auswirkungen, die den Druck a...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Handlungsansätze für ein BGM: Trends und Herausforderungen

Zusammenfassung Überblick Neben der Vermeidung von Unfällen sowie der Aufrechterhaltung und Erhöhung der Sicherheit am Arbeitsplatz gewinnt das Thema Gesundheit im Betrieb zunehmend an Bedeutung. Zum einen zeigen Unternehmen mit der Umsetzung von präventiven Gesundheitsmaßnahmen soziale Verantwortung gegenüber ihren Beschäftigten und erhöhen damit gleichzeitig ihre Attraktivi...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Handlungsansätze für ein BG... / 2 Bedürfnis nach Gesundheit im Betrieb

Früher lag das Bedürfnis von Unternehmen vorwiegend in der Vermeidung von Unfällen sowie der Aufrechterhaltung und Erhöhung der Sicherheit am Arbeitsplatz. Dementsprechend definierte die EU im Jahr 1989 in der Richtlinie 89/391/EWG Grundsätze zur Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer. Diese Rahmenrichtlinie ist wiederum Grundlage für die national...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Maßnahmenplanung im BGM / 1 Einführung

Für die Praxis des BGM hat sich eine prozessorientierte Vorgehensweise bewährt, um der Forderung nach einem qualitätsgesicherten und ergebnisorientierten Gesundheitsmanagement gerecht zu werden. Das 6-Phasen-Modell basiert auf diesem Standard und ist darüber hinaus ein Handlungsleitfaden für die Vorgehensweise in der Praxis. Es dient zur Orientierung und beinhaltet grundsätz...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Maßnahmenplanung im BGM / 2.1 Ressourcenplanung

Die Durchführung eines BGM-Projektes verursacht Kosten, beansprucht Zeit und benötigt Personen, die sich für das Projekt engagieren bzw. auch Verantwortung (z. B. Projektleitung) übernehmen. Infolgedessen sind die in Tab. 1 dargestellten wesentlichen Ressourcen im Rahmen eines Projektes einzuplanen.mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Handlungsansätze für ein BG... / 5 Fazit

Die vorangegangenen Ausführungen zu den Trends in der Arbeitswelt und Gesellschaft, deren Auswirkungen auf die Betriebe und die daraus resultierenden Handlungsansätze für ein BGM machen deutlich, dass das Thema Gesundheit im Betrieb schon lange keine reine Sozialleistung gegenüber den Beschäftigten mehr darstellt. Vielmehr sind es insbesondere die wirtschaftlichen und demogr...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Handlungsansätze für ein BG... / 4.4 Soziale Aspekte

Unternehmen führen betriebliches Gesundheitsmanagement nicht nur aufgrund einer unzureichenden Gesundheitssituation oder rechtlicher Verpflichtungen im Arbeitsschutz ein, sondern auch aus rein präventiven Gründen zum Erhalt der Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Damit drücken Unternehmer ihre soziale Verantwortung für die Beschäftigten aus, womit auch die Verbundenheit zum U...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Handlungsansätze für ein BG... / 4.3 Demografische und strukturelle Aspekte

Die Erhaltung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit bis zur Rente ist in vielen beruflichen Tätigkeiten nur sehr schwer möglich. So bestätigen sämtliche Gesundheitsreporte der Krankenkassen, dass mit zunehmendem Alter die Krankenstände steigen. Bei einer älter werdenden Belegschaft nimmt demnach die Sorge um den Erhalt der Arbeitsfähigkeit und damit die Beschäftigungsfähigke...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Maßnahmenplanung im BGM / Zusammenfassung

Überblick Auf Basis der im Rahmen der Analyse gewonnen Daten und Erkenntnisse geht es bei der Maßnahmenplanung darum, zielführende Interventionen für ein BGM-Projekt abzuleiten. Diese müssen inhaltlich sowie hinsichtlich der dafür notwendigen organisatorischen, personellen und finanziellen Ressourcen geplant, priorisiert und schließlich von der Geschäftsführung freigegeben w...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Handlungsansätze für ein BG... / 4.2 Wirtschaftliche Aspekte

Steigende Krankenstände, Präsentismus und zu viele Langzeiterkrankte belasten die Unternehmen zunehmend, obwohl derzeit die Wirtschaft brummt und man auf leistungsfähige Mitarbeiter angewiesen ist. Doch auch weiche Faktoren, wie eine geringe Motivation und Zufriedenheit sowie ein geringes Engagement der Beschäftigten, können zu Produktivitätseinbußen führen und sich langfris...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Maßnahmenplanung im BGM / 4 Freigabe

Die Interventionsplanung schließt mit der Freigabe der vorgelegten Planung und Kostenkalkulation ab. Sie wird i. d. R. durch die Geschäftsführung erteilt. Sie kann aber auch durch den Arbeitskreis Gesundheit erfolgen, sofern dieser bereits über ein Budget verfügt und die geplanten Interventionen die Kompetenzen der Mitglieder des Arbeitskreises nicht übersteigen. Gewöhnlich ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Maßnahmenplanung im BGM / 2 Von der Analyse zur Maßnahmenplanung

Neben der anfänglichen Festlegung der Analyseinstrumente (siehe Phase 2 des 6-Phasen-Modells BGM) und der Konzeption des Gesamtprojektes stellt die Interventionsplanung eine der besonderen Herausforderungen in einem BGM-Projekt dar. Nachdem nun die einzelnen Analysen, z. B. Arbeitsplatzanalyse, Mitarbeiterbefragung oder Gesundheitszirkel, durchgeführt wurden, muss aus all di...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Handlungsansätze für ein BG... / 4.1 Rechtliche Aspekte

Krankheitsbedingte Fehlzeiten und Unfälle belasten nicht nur die Unternehmen, sondern auch das allgemeine Gesundheitssystem und unsere Gesellschaft. Die internationalen Vorgaben zur menschengerechten Gestaltung von Lebensräumen und des Arbeitsplatzes, die arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse über die Wechselwirkung von Arbeitsanforderungen und Gesundheitsgefährdungen sowie...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Handlungsansätze für ein BG... / Zusammenfassung

Überblick Neben der Vermeidung von Unfällen sowie der Aufrechterhaltung und Erhöhung der Sicherheit am Arbeitsplatz gewinnt das Thema Gesundheit im Betrieb zunehmend an Bedeutung. Zum einen zeigen Unternehmen mit der Umsetzung von präventiven Gesundheitsmaßnahmen soziale Verantwortung gegenüber ihren Beschäftigten und erhöhen damit gleichzeitig ihre Attraktivität als Arbeitg...mehr