Fachbeiträge & Kommentare zu Kennzahl

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Überbrückungshilfe I und II... / 11.2 Interne Vorbereitungshandlungen und Kommunikation gegenüber den Mandanten

Damit der Antrag nach Freischaltung des Antragsportals möglichst schnell gestellt werden kann, empfiehlt es sich, die bereits heute möglichen Vorbereitungen zu treffen. Sicherstellen, dass die für die Versendung der Anträge verwendete E-Mail-Adresse mit der im Steuerberaterverzeichnis hinterlegten E-Mail-Adresse des jeweiligen Steuerberaters übereinstimmt. Umgehende Registrier...mehr

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Überbrückungshilfe I und II... / 3.1 Antragsberechtigte

Unternehmen und Organisationen aus allen Wirtschaftsbereichen (inklusive landwirtschaftlicher Urproduktion), soweit sie sich nicht für den Wirtschaftsstabilisierungsfonds qualifizieren und soweit sie ihre Geschäftstätigkeit infolge der Corona-Krise anhaltend vollständig, oder zu wesentlichen Teilen einstellen mussten. Soloselbstständige und selbstständige Angehörige der Frei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Überbrückungshilfe III und ... / 2.5 Definition der Umsatzerlöse

Als Umsatz im Sinne der ÜH III ist grundsätzlich der steuerbare Umsatz nach § 1 UStG definiert. Bei Reiseleistungen i. S. v. § 25 UStG kann als steuerbarer Umsatz wahlweise auch der Umsatzerlös zugrunde gelegt werden, der vom Leistungsempfänger an den Reiseveranstalter entrichtet wurde. Der Leistungszeitpunkt (Monat, in dem die Leistung ausgeführt wurde) ist für die Umsatzrea...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Überbrückungshilfe IV: Antr... / 2.4 Umsatzdefinition

Als Umsatz i. S. d. ÜH IV gilt der steuerbare Umsatz nach § 1 UStG. Die Periodenzuordnung folgt dem Grundsatz der Leistungserbringung: Ein Umsatz wurde in dem Monat erzielt, in dem die Leistung ausgeführt wurde. Im Falle der Berechnung der Steuer nach vereinnahmten Entgelten (§ 20 UStG) existiert ein Wahlrecht. Der Antragsteller kann alternativ auch auf den Zeitpunkt der Ent...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Transaktionsbezogene Netto-... / 2.3 Vorgehensweise

Das BMF[1] trifft keine konkreten Vorgaben für die Ausgestaltung der transaktionsbezogenen Netto-Margen-Methode, sondern verweist lediglich auf Tz. 3.26ff. der OECD-Guidelines[2] und schließt sich damit den Empfehlungen der OECD an. Die OECD-Guidelines enthalten keine Definition der Nettogewinnspanne ("net profit margin"). Bei dieser Größe kann es sich nur um das auf die betr...mehr

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Prüfung des Jahresabschluss... / 3.5.2.1 Systematisierung der Prüfungsmethoden

Rz. 100 Mit dem Begriff Prüfungsmethode wird ein umfassendes Untersuchungsprogramm bezeichnet, das zahlreiche Analysemaßnahmen (Prüfungshandlungen) beinhaltet und im Prüfungsprozess den Ausgangspunkt für die Urteilsbildung des Abschlussprüfers darstellt. Unter dem Terminus Prüfungshandlungen sind im Folgenden unterschiedliche Tätigkeiten des Abschlussprüfers zu verstehen, di...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Impact Investing: Ein Leitf... / 3 Einbindung ESG, Berücksichtigung SFDR und Transparenz mit IOOI

Die Grundidee von ESG-Frameworks ist, einen Rahmen zu schaffen, der in einer Querschnittsfunktion viele Aspekte der ESG-Welt umfasst und die Nachhaltigkeit der Aktivitäten eines Unternehmens sichtbar macht. Die meisten ESG-Initiativen und -Frameworks setzen vor allem Mindeststandards in Bezug auf die Nachhaltigkeitsaspekte. Hier geht es z. B. um Qualifizierungsprozesse für L...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Impact Investing: Ein Leitf... / 1 Was genau ist Impact Investing und Impact-Unternehmertum?

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Prüfung des Jahresabschluss... / 3.5.2.2.1 Traditioneller Prüfungsansatz

Rz. 111 Der traditionelle Prüfungsansatz beruht auf einer Internal-Control-Beurteilung mit anschließenden, ggf. stichprobenartigen Einzelfallprüfungen der Bestands- und Erfolgsposten. Nach älterer Auffassung wird der Begriff "Internal Control" mit "Internes Kontrollsystem" (IKS) übersetzt, unter dem die Summe der in einem Unternehmen installierten strategischen und operative...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Impact Investing: Ein Leitf... / 4 Shared-Value-Konzepte – bewährte Praxis in größeren Unternehmen

Bereits 2011 haben Michael Porter und Mark Cramer[1] ein zum Impact Investing und Impact-Unternehmertum ähnliches Gedankengebäude für die Corporate-Welt vorgestellt. Darin geht es um die Einbindung von Nachhaltigkeitszielen in den unternehmerischen Planungs- und Gestaltungsprozess. Untersucht haben die beiden dies für größere Unternehmen wie Walmart oder IBM. Die Erkenntnis z...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Energiemanagement (ISO 5000... / 3.3 Steuerungsinstrument "Energieleistungskennzahlen"

Bewertung des Energieverbrauchs Die benötigten Energiearten bei ThyssenKrupp Rasselstein werden extern eingekauft. Dabei werden Strom und Erdgas über den Mutterkonzern ThyssenKrupp Steel Europe bezogen. Dampf sowie ein weiterer, geringer Stromanteil stammt von der GWE, einem Contractor, der ein wärmegeführtes Blockheizkraftwerk mit Kraftwärmekopplung auf dem Rasselsteiner Wer...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Energiemanagement (ISO 5000... / 2.3 Analysetool/Softwareanforderungen

Anforderungen an eine geeignete Visualiserungs- und Auswertungssoftware Der Visualisierungssoftware kommt als MMI (Mensch-Maschine-Interface) eine wichtige Bedeutung zu. Die Software stellt das Werkzeug dar, über das dem Anwender die Messdaten zur Verfügung gestellt werden und mit deren Hilfe er diese aufbereiten kann. Die kontinuierliche Energiedatenerfassung und Speicherung...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Warenverbuchung, getrennte ... / 10.1 Private Warenentnahmen

Entnimmt der Unternehmer Waren für private Zwecke, so ist diese Entnahme von Betriebsvermögen in das private Vermögen buchhalterisch zu erfassen. Die Entnahme von Waren ist mit den Zeitwerten (Wiederbeschaffungskosten) in der Handelsbilanz und in Höhe des Teilwerts in der Steuerbilanz zu bewerten.[1] Sofern die Entnahme in zeitlicher Nähe zur Anschaffung erfolgt, entsprechen...mehr

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Praxisbeispiel: Integrierte... / 3.2.1 Ebenen des HR-Reportings der HDI Group

Das HR-Reporting ist ein integraler Bestandteil der Steuerungslösung. Bereits zu Beginn der Implementierung der SAC-Lösung wurde das HR-Reporting fachlich definiert. Wesentliches Ziel des HR-Reportings ist die Bereitstellung möglichst steuerungsrelevanter Informationen für Vorstand, Führungskräfte und HR Business Partner. Außerdem soll der Aufwand für das Ad Hoc Reporting – ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Moderne Unternehmensplanung... / 3.1.2 Ergänzung um risikoadjustierte Performancemaße

Empfehlenswert ist zudem eine Moderne Unternehmensplanung, die zunächst der Entscheidungsunterstützung dient, mit einem klar definierten Entscheidungsmaßstab zu verknüpfen. Als solche eignen sich insbesondere risikoadjustierte Performancemaße[1] und speziell der modellbasiert berechnete Unternehmenswert. Diese Kennzahl bildet das Ertrag-Risiko-Profil von Handlungsoptionen, – ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Treiberbasierte Szenario-Mo... / 1.1 Sinnhaftigkeit von Planung in unsicheren Zeiten

In unsicheren und volatilen Zeiten wird regelmäßig die Sinnhaftigkeit von Planung als Steuerungsinstrument hinterfragt. Insbesondere das Management außerhalb des Finanzbereichs zweifelt am Nutzen einer Planung und kritisiert den zu starren und unflexiblen Charakter bei einer sich schnell veränderten Umwelt. Doch welches Ziel hat die Unternehmensplanung als Steuerungsinstrume...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung mit Produkten der SAP / 3.2 Nutzung von Treiberbäumen in der SAC

Mithilfe von Werttreiberbäumen lassen sich die Beziehungen zwischen verschiedenen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen grafisch darstellen. Neben der reinen Visualisierung kann ein Werttreiberbaum auch zur treiberbasierten Simulation und Planung verwendet werden. Teilweise wird in diesem Zusammenhang auch von "Visual Planning" gesprochen. In Abb. 7 wird z. B. der Effekt einer ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Treiberbasierte Personalpro... / 5.4 Klare Verantwortlichkeiten

Durch ein stringentes Berechtigungskonzept innerhalb der Webapplikation, dem Vermeiden von Applikationsbrüchen und einem klar definierten fachlichen Prozess, sind die Verantwortlichkeiten für alle Beteiligten innerhalb des Personalprognoseprozesses transparent und nachvollziehbar. Die einheitliche Datenbasis und die klar definierten Kennzahlen schaffen ein hohes Vertrauen in ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Business Driven Planning @ ... / 3.2 Evolution von einem S&OP zu einem BDP Board Meeting

Eine wesentliche Veränderung stellt wiederum die Evolution des S&OP Meetings zum BDP Board Meeting als zentrales Element der Prozess Governance dar. Das BDP Board Meeting wird durch ein fünfköpfiges Kernteam aus allen Fachbereichen strukturiert vorbereitet und moderiert, d. h. Sales, Business Unit, Operations und Controlling. Zusätzlich übernimmt die neu geschaffene Rolle ein...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensteuerung und Fo... / 4.3 Ein Erfahrungsbericht aus der Chemieindustrie

[1] Die KEPs-Logik wurde in der Polymer-Gruppe im Rahmen eines Beratungsprojektes zur Performancesteigerung bereits vor einigen Jahren eingeführt. Das Kernproblem bestand darin, dass in diesem Bereich die Steuerung der Entwicklung auf einem vorherrschenden Volumendenken basierte. Die abgesetzte Tonnage war wichtiger als der daraus resultierende Rohertrag. Durch die Berücksicht...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Business Driven Planning @ ... / 5 Die weitere BDP Reise – wie geht es in Zukunft weiter?

Auch wenn das BDP-Planungssystem mittlerweile erfolgreich live gegangen ist und wir uns in der Hypercare- und Optimierungsphase befinden, so ist die Reise des Business Driven Planning noch nicht abgeschlossen. Wie zu Beginn in der Kurzeinführung erläutert, besteht der Anspruch an das Business Driven Planning, durch die Verzahnung mit der Finanzperspektive, objektive Steuerung...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung mit Produkten der SAP / 3 SAP Analytics Cloud als strategische Planungsplattform der SAP

Die SAP Analytics Cloud ist wie beschrieben, das seit einigen Jahren führende ("strategische") Tool zur Unterstützung von Planung und Forecasting im Portfolio der SAP und verdient daher eine ausführlichere Betrachtung. Die SAC vereinigt drei Funktionsbereiche, die früher durch unterschiedliche SAP-Produkte abgedeckt wurden: Business Intelligence, d. h. die Analyse und Visuali...mehr

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Praxisbeispiel: Integrierte... / 3.1.1 Einstieg

Den Anwendern werden zunächst die wichtigsten Kennzahlen zur Planung eines bestimmten Bereichs prominent zur Verfügung gestellt. Im Fokus steht dabei die Top-down geplante Ziel-Kapazität (Budget) eines Bereichs im Vergleich zu den Vorschlagswerten. Die Einstiegsseite wird von Führungskräften und Business Partnern genutzt, um einen ersten Überblick zu gewinnen. Das Verständnis...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung und Forecasting: 4 ... / 6 Die tatsächliche Prozessveränderung erweist sich oft als schwierig

Die hier skizzierten Prozessveränderungen sind konzeptionell nicht besonders schwierig, aber dennoch erweist sich deren Umsetzung für viele Unternehmen als herausfordernd. Ein zentraler Grund ist in dem oft vorherrschenden falschen Begriffsverständnis (s. oben) zu sehen: Wenn die Forecasts als Planung (miss-)verstanden werden, so sind sie mit viel Aufwand verbunden. Bei einem...mehr

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Treiberbasierte Personalpro... / 3 Zielsetzung der Weiterentwicklung

Ziel des Projektes zur Weiterentwicklung der Personalprognose war es, eine bessere Datenqualität bei gleichzeitig verkürzter Reaktionszeit der Fachbereiche zu erreichen. Redundante Datenhaltungen als Grundlage der Prognose sollten reduziert werden. Relevante Vorsysteme für Personalmanagement bzw. Human Capital Management (HCM), Recruiting und Qualifizierungsplanung sollten m...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Praxisbeispiel: Integrierte... / 5 Lessons Learned

Im Laufe des Projektes konnten verschiedene Erfahrungen gesammelt werden, die für künftige, ähnliche Projekte zu beachten sind: Ein starkes Management Commitment zur Umsetzung einer neuen Steuerungslösung ist zentral. Neue Tools bedingen oft prozessuale Änderungen – dies ist als Chance zu nutzen. Eine agile Umsetzung schafft Transparenz und erfordert Disziplin. Das Ergebnis is...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung mit Produkten der SAP / 3.4 Fazit und Ausblick zur Planung mit der SAC

Mit der SAP Analytics Cloud können alle Ebenen der Planung (von strategischer bis operativer Planung) sowie finanzielle und nicht-finanzielle Planungs- und Forecast-Anwendungsszenarien abgebildet und unterstützt werden (s. Abb. 8). Abb. 8: Beispiel eines Planungsprozesses in der SAC (Illustrative Darstellung) Grundsätzlich ist die SAC auf einen vierteljährlichen Release-Plan m...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Business Driven Planning @ ... / 3.1 Zielprozessablauf

Aufgrund der Tatsache, dass die SMA mit der Ausgangsbasis eines etablierten S&OP Prozesses gestartet sind, wirken die Veränderungen des Prozesses auf den ersten Blick recht wenig tiefgreifend. Betrachten wir diese jedoch im Detail, lassen sich folgende wesentliche Veränderungen zusammenfassen: Es existieren keine Parallelprozesse mehr, sondern EIN strukturierter Ablauf beginn...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung mit Produkten der SAP / 3.3 Weitere Planungsfunktionalitäten der SAC

Sogenannte Datenaktionen ("data actions") stellen in der SAC ein zentrales Konzept zur Transformation von Daten zur Verfügung. Über eine Datenaktion lassen sich individuell konfigurierbare Sequenzen von Verarbeitungsschritten definieren, die die Bewegungsdaten des zugrunde liegenden Datenmodells beliebig verändern können. Dabei liest die Datenaktion die Bewegungsdaten aus, l...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit als neue Max... / 2.5 Kernkompetenzen des CFO-Bereichs sind gefragt

In einer weiteren Frage haben die Teilnehmenden eingeordnet, welche finanznahen Funktionen am ehesten vom Thema Nachhaltigkeit tangiert werden. Gemäß der Umfrageergebnisse (vgl. Abbildung 14) dominieren dabei drei Kategorien: Risikomanagement (80 %), Controlling (70 %) und Investor Relations (63 %). Die Bereiche M&A (29 %), Treasury (26 %) und Accounting (21 %) sind nach Ein...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensfinanzierung: R... / 3.5 Das Kleingedruckte

Eine für Kreditnehmer positive Zinssituation kann also wesentliche Vorteile für die Unternehmensfinanzierung bringen. Wie gesehen, müssen auch bei der Nutzung dieser Vorteile einige Bedingungen berücksichtigt werden. Eine langfristige Zinsbindung stellt ein besonderes Hindernis dar, Vorfälligkeitsentschädigungen ein anderes. Das Thema Sicherheiten spielt auch in Niedrigzinsp...mehr

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Eigenkapital im Abschluss n... / 6 Kapitalbezogene Kennzahlen

Rz. 49 Die auf das Eigen- und Fremdkapital bezogenen Kennzahlen sind Standards für die Beurteilung der Kapitalstruktur und der Rentabilität eines Unternehmens. Aus der Vielzahl der möglichen Verhältniswerte werden im Folgenden die wichtigsten aufgeführt:mehr

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Bilanzanalyse in der HGB- u... / 2.3 Grenzen der Bilanzanalyse

Rz. 24 Die Begrenzung der Aussagekraft jeder Analyse wird am Umfang der Diskrepanz zwischen Informationsbedürfnis und mit Hilfe der Analyseergebnisse erreichbarer Informationsmöglichkeit gemessen. Dieses Kriterium gilt in gleicher Weise auch für die Beurteilung der Ergebnisse von Bilanzanalysen. Die genannte Diskrepanz ist bei der Bilanzanalyse vergleichsweise groß. Rz. 25 Di...mehr

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Bilanzanalyse in der HGB- u... / 2.1 Instrumente der Bilanzanalyse

Rz. 6 Die Bilanzanalyse bedient sich wiederkehrend folgender wesentlicher Instrumente: Datenaufbereitungsrechnungen Erstellung zusätzlicher Abschlussrechnungen Kennzahlen und Kennzahlensysteme Betriebswirtschaftliche Vergleiche Prognose-, Planungs- und Simulationsmodelle Mathematisch-statistische Methoden und Modelle Computergestützte Anwendungen. Rz. 7 Das erste wichtige Instrument...mehr

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Bilanzanalyse in der HGB- u... / 6.3.4.1 Langfristige Deckungsverhältnisse

Rz. 165 Die langfristigen Deckungsverhältnisse sollen Aussagen darüber liefern, wie sich die Werte zur Mittelverwendung in Form von Investitionen in Anlagevermögen und Mittelherkunft in Form von langfristiger Kapitalaufnahme entsprechen. Idealerweise sollen hierbei die Kapitalüberlassungsdauer und die Kapitalbindungsdauer übereinstimmen und somit der Grundsatz der fristenkon...mehr

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Bilanzanalyse in der HGB- u... / 6.2.4 Aufwands- und Ertragsanalyse

Rz. 90 Neben der Erfolgsspaltung nach Ergebnisschichten sowie nach Unternehmenssegmenten ist die Aufwands- und Ertragsanalyse ein weiteres Element der strukturellen Analyse des Erfolgs, wobei dies auch bereits im Rahmen der flexiblen Analyse teilweise untersucht wurde. Mit ihr sollen der Anteil einzelner Teilergebnisse und Erfolgskomponenten an der Ergebnisentstehung tieferg...mehr

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Bilanzanalyse in der HGB- u... / 6.2.5.3 Return on Investment

Rz. 113 Der Begriff Return on Investment (ROI) ist nicht klar definiert; vom Wortlaut her kann der Begriff mit "Rücklauf aus einem Investment" übersetzt werden. Hier wird als ROI das Verhältnis von Jahresergebnis zum Gesamtkapital verwendet,[1] da diese Variante eine Ergänzung der bisherigen Kennzahlen darstellt:mehr

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Bilanzanalyse in der HGB- u... / 6.3.2.2 Vermögensumschlag

Rz. 148 Die Analyse des Vermögensumschlags trägt der Tatsache Rechnung, dass die Erfolgs- und Finanzlage einer Unternehmung neben der Struktur des Vermögens gleichermaßen von seiner Nutzungsintensität beeinflusst wird. Die Untersuchung des Vermögensumschlags erfolgt anhand von Umschlagshäufigkeiten oder Umschlagsdauern bzw. Bestandsreichweiten.[1] Dabei zeigt der Umschlagsko...mehr

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Bilanzanalyse in der HGB- u... / 6.3.3.2 Kapitalstrukturanalyse

Rz. 157 Die Analyse der Kapitalstruktur dient der Information über die Quellen und die Zusammensetzung nach Art, Sicherheit und Fristigkeit des dem Unternehmen zur Verfügung stehenden Kapitals. Zentrale Kennzahl dieser Analyse ist die Eigenkapitalquote, die durch den Wert des Quotienten aus Eigenkapital und Gesamtkapital dargestellt wird. Darüber hinaus beinhaltet die Kapita...mehr

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Bilanzanalyse in der HGB- u... / 8 Tool Jahresabschlussanalyse

Rz. 179 Mit dem " Jahresabschlussanalyse-Tool " kann eine eigene teilflexible und standardisierte Jahresabschlussanalyse nach HGB oder IFRS für Einzel- oder Konzernabschlüsse vorgenommen werden. Das Programm ist kompatibel mit den Microsoft-Excel-Versionen 1997-2003, 2007, 2010, 2013 und 2016. Rz. 180 Das Programm besteht aus 18 Excel-Arbeitsblättern: Startseite Hilfe Deckblatt Gli...mehr

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Bilanzanalyse in der HGB- u... / 6.3.5 Cashflow-Analyse

Rz. 171 Der Cashflow stellt ein Maß dafür dar, in welcher Höhe das Unternehmen finanzielle Mittel aus eigener Kraft erwirtschaften konnte, ohne auf dritte Geldgeber zurückgreifen zu müssen.[1] Zum Teil wird der Cashflow nicht nur als Indikator für die Finanzkraft, sondern auch als Erfolgsindikator herangezogen.[2] Stets steht dabei die Kapitalflussrechnung im Mittelpunkt der...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanzanalyse in der HGB- u... / 6.3.5.2 Innenfinanzierungsgrad

Rz. 173 Der Innenfinanzierungsgrad, z. T. findet sich die Bezeichnung "Cashflow-Investitionsdeckung", ist der Indikator für die Investitionskraft, d. h. die Fähigkeit des Unternehmens, Investitionen durchführen zu können, ohne den Geld- oder Kapitalmarkt in Anspruch nehmen zu müssen. Die Kennzahl wird wie folgt errechnet:mehr

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Bilanzanalyse in der HGB- u... / 6.2.5.2 Gesamtkapitalrentabilität

Rz. 111 Da Unternehmen u. U. Eigenkapital durch Fremdkapital ersetzen, um die Eigenkapitalrentabilität zu erhöhen (Leverage-Effekt), sollte neben der Eigenkapitalrentabilität unbedingt die Gesamtkapitalrentabilität (GKR) herangezogen werden. Sie wird wie folgt ermittelt: Als ...mehr

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Bilanzanalyse in der HGB- u... / 6.2.5.1 Eigenkapitalrentabilität

Rz. 109 Die Eigenkapitalrentabilität (EKR) setzt das Jahresergebnis ins Verhältnis zum Eigenkapital. Ihre Grundform lautet: Die Eigenkapitalrentabilität, auch Unternehmerrentabilität genannt, gibt an, wie effizient das Unternehmen mit dem von den Unternehmenseignern zur Verf...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanzanalyse in der HGB- u... / 6.3.3.3 Kapitalrückfluss- und Kapitalverfügbarkeitszeiten

Rz. 158 Während die Kapitalverfügbarkeitszeiten die Fristausnutzung bei bestimmten Kapitalposten ausdrücken, wird mit den Kapitalrückflusszeiten die (mögliche) Dauer der Rückzahlung der Fremdkapitalpositionen untersucht. Bei Kennzahlen über Kapitalrückflusszeiten werden im Gegensatz zu statischen Kennzahlen nicht Bestandsgrößen an einem Stichtag, sondern die zeitraumbezogene...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanzanalyse in der HGB- u... / 6.3.4.2 Kurzfristige Deckungsverhältnisse

Rz. 168 Die kurzfristigen Deckungsverhältnisse von Vermögen und Kapital sollen Erkenntnisse darüber liefern, inwieweit die kurzfristig liquidierbaren Vermögensgegenstände in der Lage sind, kurzfristig fällig werdende Auszahlungsverpflichtungen zu erfüllen. Hierzu werden i. d. R. sog. Liquiditätskoeffizienten gebildet. Diese geben, als Relativ- oder Absolutkennzahlen, das Ver...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanzanalyse in der HGB- u... / 6.3.2.3 Investitionstätigkeit

Rz. 150 Ziel der Analyse der Investitionstätigkeit ist es, Erkenntnisse über die Altersstruktur, die Abschreibungs- und die Investitionspolitik einer Unternehmung zu gewinnen. Die Interpretation der zur Beurteilung von Substanz und Wachstum einer Unternehmung ermittelten Kennzahlen erfolgt anhand von Zeit- und Branchenvergleichen. Wird den unterschiedlichen betriebswirtschaf...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanzanalyse in der HGB- u... / 1 Begriff und Zielsetzung der Bilanzanalyse

Rz. 1 Der Jahresabschluss ist – zusammen mit dem in jüngster Zeit immer wichtiger werdenden Lagebericht – für externe Interessenten ein zentrales, oft sogar das einzige Instrument zur Unterrichtung über die wirtschaftliche Lage von Unternehmen.[1] Bei Nichtkapitalgesellschaften besteht er aus der Bilanz und GuV,[2] bei Kapitalgesellschaften tritt der Anhang hinzu.[3] Von mit...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanzanalyse in der HGB- u... / 7 Erweiterte Risiko- und Chancenanalyse durch Einbeziehung von Lage- und anderen Berichten

Rz. 178a In den letzten Jahren kann ein vorsichtiger Wandel weg von bzw. ergänzend zu der bislang im Zentrum der Betrachtung stehenden Jahres- sowie Konzernabschlüsse hin zur stärkeren Einbeziehung einer Analyse des Lageberichts und weiterer Berichte, insbesondere der Nachhaltigkeitsberichte festgestellt werden. Die – teilweise auf gesetzlich verpflichteter Basis – bisherige...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanzanalyse in der HGB- u... / 4 Flexible Struktur- und Änderungsanalysen

Rz. 38 Aufgrund der Vielfalt der in der Praxis anzutreffenden Gliederungen sollte die Bilanzanalyse nicht sofort mit einer starren Eingabemaske beginnen, die unter Berücksichtigung weiterer Pflichtangaben durch starre Verknüpfungen automatisch ausgewertet wird. Vielmehr muss die Analyse zunächst vollflexibel direkt auf den vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Daten aufba...mehr