Fachbeiträge & Kommentare zu Kosten

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 404 Bußgel... / 2.4 Förderleistungen zur beruflichen Weiterbildung (Abs. 2 Nr. 1a)

Rz. 37a Abs. 2 Nr. 1a betrifft Arbeitgeber, die mit dem Einverständnis der Arbeitnehmer oder der Betriebsvertretung bei Vergleichbarkeit der beruflichen Weiterbildung hinsichtlich Qualifikation, Bildungsziel oder Weiterbildungsbedarf die Förderungsanträge zur beruflichen Weiterbildung nach § 82 für mehrere Arbeitnehmer stellen und die Förderleistungen auch für die unmittelba...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Beschaffungskosten bei glob... / 2.1 Zusatzkosten in der globalen Beschaffung

Durch die Bearbeitung globaler Beschaffungsmärkte ändern sich die Gegebenheiten vieler Unternehmen jedoch grundlegend. Es entstehen Kostenarten, die der mittelständische Einkäufer bisher nicht beobachten konnte. Andere bekannte Kostenarten gelangen zu einer bis dato nicht gekannten Bedeutung. Dies muss dem Einkäufer, oft mit Hilfe des Controllers, deutlich gemacht werden. We...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Optimale Losgröße / 1 Wann stellt sich das Problem der optimalen Losgröße?

In der Serienfertigung werden die verschiedenen Produkte in jeweiligen Losen gefertigt. Dies geschieht mit einem Maschinenpark, der von allen Produkten zumindest teilweise belegt wird. Im Zeitablauf werden daher auf einer Maschine unterschiedliche Produkte gefertigt. Die Fertigung muss in der Regel eine mehr oder weniger aufwändige Vorbereitung der Maschine für das Produkt v...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Beschaffungscontrolling: De... / 5.5 Messung des Beschaffungserfolgs

Während die bisher vorgestellten Handlungsfelder die Optimierung der von der Beschaffung ausgeführten Aufgaben zum Zweck haben, fokussiert das Handlungsfeld Beschaffungsbereich auf die Steuerung der Beschaffung als Organisationseinheit. Die erste Aufgabe umfasst die Steuerung der Beschaffungsaktivitäten: Aus strategischer Sicht geht es um die Mitwirkung bei der Frage, welche ...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 459 Überga... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Die Vorschrift bestimmt die Kostentragung für Maßnahmen ab 1.1.2025, die bereits zuvor unter der Zuständigkeit der Jobcenter begonnen haben, ab dem Inkrafttreten der Zuständigkeitsänderungen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung und der beruflichen Rehabilitation vom Jobcenter auf die Agentur für Arbeit. Ab dem 1.1.2025 hat nach Satz 1 die Bundesagentur für Arbei...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Klose, SGB I § 64 Leistunge... / 2.3 Berufsfördernde Maßnahmen

Rz. 12 § 64 geht wie schon § 63 weit über die Mitwirkungsregelungen im Rahmen der Amtsermittlungspflichten der Behörde nach den §§ 60 bis 62 hinaus. Gefordert werden nicht nur mehr oder weniger umfassende Formalitäten, die zum Abschluss des Verwaltungsverfahrens durch Entscheidung über Zuerkennung oder Ablehnung der begehrten Leistung beitragen sollen (vollständige Angaben, ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Beschaffungscontrolling / 2.5 Verfahrenswahlrechnung

Bedingt durch eine immer geringer werdende eigene Fertigungstiefe und dem dadurch bedingten forcierten Fremdzukauf (Outsourcing) ganzer Systemkomponenten kommt es besonders in der Industrie zu einem stetigen Anstieg der Beschaffungskosten. Grundlage für eine Bestellentscheidung bildet eine vorab durchgeführte Verfahrenswahlrechnung (Make-or-buy-Decision). Dabei werden die Ko...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Klose, SGB I § 66 Folgen fe... / 2.5 Rechtsfolgenbelehrung nach Abs. 3

Rz. 28 Abs. 3 stellt 2 weitere Voraussetzungen auf, unter denen eine Versagung oder Entziehung nur möglich ist: Die Einräumung einer angemessenen Frist zur Erfüllung der Mitwirkungspflicht nach einem schriftlichen Hinweis darauf, dass die Leistungen nach § 66 versagt oder entzogen werden können (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil v. 18.10.2012, L 7 AS 1879/12). Zutreffend ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Qualitätscontrolling: Mit I... / 3.3.3 Zusammenführung der Vorteile beider Zwecke

Anzumerken bleibt, dass beide Teilvorteile, d. h. schnellere Reaktion und Lieferantenwahl bei den Berechnungen bislang separat behandelt wurden. Sollen sie beide hingegen bei derselben Wirtschaftlichkeitsrechnung eingehen werden, so wird es notwendig, Interdependenzen zu beachten. So gilt z. B. bei dem vorliegenden Beispiel, dass bei der Lieferantenwahl der entstehende Preis...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 366 Bildun... / 2.2.1 Pflicht zur Rücklage nach Abs. 1

Rz. 5 Die Möglichkeit der Bildung einer Rücklage ergibt sich aus einem positiven Finanzierungssaldo. Der Finanzierungssaldo weist die Differenz zwischen den Gesamteinnahmen und den Gesamtausgaben aus. Die Höhe steht erst am Jahresende fest, wenn alle gegenüber dem Haushaltsplan entstandenen Mehr- und Mindereinnahmen festgestellt und in den Finanzierungssaldo eingegangen sind...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 340 Aufbri... / 2.2 Regelungsgehalt der Vorschrift

Rz. 11 Die Vorschrift legt grundsätzlich fest, woraus sich die Bundesagentur für Arbeit zur Erbringung der Leistungen zur Arbeitsförderung speist. Das sind – von den sonstigen Einnahmen einmal abgesehen – Versicherungsbeiträge sowie Umlagen zur Finanzierung bestimmter Leistungen, für die der Gesetzgeber die Arbeitslosenversicherung nicht als verantwortliches staatliches Syst...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working-Capital-Management:... / 3 Verbesserungsmöglichkeiten prüfen

Trotz Strategieänderungen ist es möglich, negative Auswirkungen durch eine Erhöhung des Working-Capitals zu begrenzen. Die Auflistung zeigt einige Beispiele und soll Ideen liefern: Prüfung, ob man Preiserhöhungen gegenüber eigenen Kunden durchsetzen kann, die zumindest die steigenden Beschaffungs- und Kapitalbindungskosten ausgleichen. Falls möglich, sollten Verträge mit Prei...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 355 Höhe d... / 2.2 Bemessung der Umlage

Rz. 6 Die umlagepflichtigen Betriebe haben die Umlagebeträge nach den lohnsteuerpflichtigen Bruttoarbeitsentgelten einschließlich der nicht pauschal nach § 40 EStG versteuerten Sachbezüge der Arbeitnehmer unabhängig davon abzuführen, ob und in welchem Umfang die Förderung tatsächlich von dem einzelnen Winterbau-Arbeitnehmer in Anspruch genommen wird bzw. in Anspruch genommen...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Klose, SGB I § 62 Untersuch... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Die Vorschrift regelt die Mitwirkungsobliegenheiten des Antragstellers bzw. Leistungsbeziehers an Untersuchungsmaßnahmen. Sie ist damit den Vorschriften zur Regelung der Mitwirkungspflichten im engeren Sinne zuzurechnen. Sie ergänzt die §§ 60, 61. Die Vorschrift betrifft aber nicht Erstattungspflichtige. Sie ist von besonderer Bedeutung, soweit Sozialleistungen davon a...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Beschaffungscontrolling / 2.6 ABC-Dispo-Verfahren

Das ABC-Dispo-Verfahren wendet konsequent die aus der vorausgegangenen ABC-Analyse gewonnenen Erkenntnisse auf das künftige Dispositionsverhalten an. Das heißt, die Beschaffungsintervalle für die kapitalbindungsintensiven A- und B-Güter werden, soweit dies vertretbar ist, verkürzt. Die Vorteile liegen in einer minimierten Kapitalbindung in den Lagerbeständen, minimierten Lag...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Logistikkosten / 5 Welche Möglichkeiten der Kostensteuerung gibt es im Logistikbereich?

Hier kommen auf der einen Seite konventionelle Möglichkeiten der Kostensenkung, etwa die Überprüfung einzelner Kostenarten oder die Frage nach der Notwendigkeit einzelner Arbeiten in Betracht. Allerdings lohnt es sich gerade in der Logistik, über weiter führende, tief greifende, Einschnitte nachzudenken. Auslagerung von Logistikleistungen In diesem Zusammenhang sollte auch übe...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen zur Steuerung de... / 2.3.1 Kennzahlenauswahl Einkauf

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Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Lagerhaltungskosten / 2.5 Ermittlung der Zinskosten

Die Ermittlung der Zinskosten erfolgt jährlich mithilfe eines kalkulatorischen Zinssatzes und des durchschnittlich in Lagerbeständen gebundenen Kapitals. Der kalkulatorische Zinssatz entspricht in der Regel dem Kalkulationszinsfuß des Unternehmens, der sich an den Kapitalmarktzins anlehnt. Folgende Formel dient der Berechnung der Zinskosten:mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working-Capital-Management:... / 4 Fazit und Ausblick

Materialengpässe, ständige Preissteigerungen und Lieferverzögerungen machen es notwendig, dass betroffene Unternehmen ihre bisherigen Strategien beim Working-Capital auf weite Eignung prüfen und sie ggf. anpassen. Denn in einer Lage, in der es oft schwierig ist, kurzfristig an z. B. Materialien zu gelangen, ist es i. d. R. besser, Lagerbestände auf-, und Sicherheitsbestände ...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 364 Liquid... / 2 Rechtspraxis

Rz. 3 Liquidität sichert die Bundesagentur für Arbeit zunächst aus ihren Einnahmen, insbesondere Beitragsmitteln. Die Liquidität der Bundesagentur für Arbeit wird durch Betriebsmitteldarlehen des Bundes gesichert, wenn dies durch Unterdeckung der Einnahmen erforderlich wird. Mittelzuweisungen erfolgen durch die Deutsche Bundesbank zulasten der Bundeskasse. Die notwendigen Re...mehr

Kommentar aus Deutsches Anwalt Office Premium
Sauer, SGB III Einführung / 8 Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt

Rz. 46 Mit dem Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt wurde das Ziel verfolgt, die aktive Arbeitsmarktpolitik stärker auf ihr eigentliches Ziel, nämlich das schnelle und effiziente Vermitteln von Arbeitsuchenden, insbesondere aber von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt auszurichten. Dafür soll die umfangreiche Evaluation der bestehenden arbeit...mehr

Kommentar aus Deutsches Anwalt Office Premium
Sauer, SGB III Einführung / 2 Entwicklung des Arbeitsförderungsrechts

Rz. 4 Eine Erwerbslosenfürsorge wurde erstmals durch die Gemeinden aufgrund der Verordnung über die Erwerbslosenfürsorge v. 13.11.1918 eingerichtet. Die Kosten wurden auf das Reich, die Länder und die Gemeinden verteilt. Den Arbeitnehmern und Arbeitgebern wurden Beitragsleistungen durch die Verordnung über die Aufbringung der Mittel für die Erwerbslosenfürsorge v. 15.10.1923...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 366a Verso... / 2.3 Zuweisungen

Rz. 24 Abs. 3 und 4 regeln, welche Einspeisungen in den Versorgungsfonds für welche Versorgungsausgaben zu verwenden sind. Die einmalige Zuweisung nach Abs. 2 Nr. 1 a. F. war für die Bestreitung der Versorgungsausgaben für alle Versorgungsempfänger nach dem Stand 1.1.2008 bestimmt (Abs. 3 a. F.). Der Betrag von 2,5 Mrd. EUR gab dabei das Ergebnis der Berechnungen wider, mit ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Einkaufsteueru... / 2.2 Kennzahlen

Um die Zielerreichung einer Strategie beurteilen zu können, bedarf es messbarer und quantifizierbarer Kennzahlen, sogenannter Key Performance Indicators (KPI). Für eine korrekte Evaluierung des Erfolges einer Strategie ist es wichtig, dass die KPIs genau definiert sind. Der Zeitaufwand für die konkrete Definition von KPIs inkl. Kernaussage(n), Berechnung und Datenquellen dar...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen zur Steuerung de... / 2.3.2 Kennzahlenauswahl Logistik

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Kommentar aus Deutsches Anwalt Office Premium
Sauer, SGB III Einführung / 6 Weitere wesentliche Entwicklungen des SGB III nach den Hartz-Gesetzen ab der 16. Legislaturperiode

Rz. 24 Das 5. SGB III-ÄndG ist unmittelbar nach Bildung der Großen Koalition im Herbst 2005 erneut ins Gesetzgebungsverfahren eingebracht worden und im Wesentlichen am 31.12.2005 in Kraft getreten. In der Hauptsache diente das Gesetz dem Ziel, auslaufende arbeitsmarktpolitische Instrumente zu verlängern, um Zeit für eine Evaluation zu gewinnen. Die Bundesagentur für Arbeit h...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Beschaffungscontrolling: De... / 6 Instrumente des Beschaffungscontrollings

Die Instrumente des Beschaffungscontrollings umfassen sowohl ideelle (Methoden, Modelle, Verfahren, Techniken) als auch technische Hilfsmittel (in der Regel IT-Lösungen), die durch ihre Anwendung die Erfüllung der Aufgaben des Controllings unterstützen.[1] Basierend auf den genannten Handlungsfeldern ergibt sich eine Vielzahl an möglichen bzw. einsetzbaren Instrumenten. Welch...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Durchlaufzeit / Einführung

Die Kosten eines Produktes beziehungsweise eines Auftrages werden, soweit sie den Fertigungsprozess durchlaufen, in wesentlichen Teilen von der Durchlaufzeit bestimmt. Die Erzielung optimaler Durchlaufzeiten im Fertigungsprozess ergibt einen schnelleren Produktdurchlauf, kürzere Fertigungszeiten, eine bessere Nutzung der betrieblichen Ressourcen und damit eine höhere Rentabi...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 368 Aufgab... / 2.6 Weiterbildungsportal

Rz. 12o Nach Abs. 2b prüft die Bundesagentur für Arbeit den Aufbau und den Betrieb eines Weiterbildungsportals als Ausbau ihres derzeitigen Informationsangebotes. Damit wird die Bundesagentur für Arbeit insbesondere den Anforderungen einer zunehmenden Digitalisierung gerecht. Rz. 12p Der Gesetzesbegründung zufolge verändert der Wandel der Arbeitswelt und des Arbeitsmarktes di...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Procurement Excellence: Eff... / 3.1 Sourcing

Effizienz verschiedener Sourcing-Strategien Unternehmen müssen definieren, wie ihre Bezugsquelle (engl. Source) von Material, Baugruppen oder sonstigen Waren zur Versorgung der eigenen Tätigkeiten aussehen sollen. Entscheidet sich ein Unternehmen, Bauteile nicht selbst zu fertigen, kann es verschiedene Strategien verfolgen. Über die Jahre sind so verschiedene Sourcing-Konzep...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Beschaffungscontrolling / 2.4 Kennzahlen (Beschaffungscontrolling)

Zur Analyse und Planung der Beschaffungsgemeinkosten sind insbesondere Kennzahlen, z.B. aus der Prozesskostenrechnung geeignet. Dazu zählen u.a. Bestellungen je Einkaufsmitarbeiter, Kosten je Bestellung, durchschnittliche Lagerdauer, Lagerumschlagshäufigkeit des Vorrats, Durchlaufzeit einer Bestellung.mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen zur Steuerung de... / 2.2 Schritt 2: Beibehaltung oder Überarbeitung von Zielen und Strategien prüfen

Aufbauend auf den Ergebnissen der Bestandsaufnahme sollten für den Einkauf bestehende Ziele bestätigt oder überarbeitete Ziele und Strategien formuliert werden. Ziele und Strategien sollten schriftlich festgehalten und es sollte erläutert werden, warum es welche Änderungen gegeben hat. Praxis-Beispiel Minimierung von Kapitalbindung und Lagerkosten wird nachrangig Bisher lautet...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Beschaffungscontrolling: De... / 1 Der Weg zu einem modernen Einkauf und seinem Controlling

Häufig werden Einkauf und Beschaffung daran gemessen, ob und in welchem Ausmaß es gelingt, die Einkaufspreise gegenüber den Vorperioden zu reduzieren oder zumindest stabil zu halten. Dabei ist der Einfluss der Beschaffungsaktivitäten auf das Unternehmensergebnis weitaus größer und vielschichtiger. Stand in den 1980er- bzw. 1990er-Jahren noch die Optimierung der Beschaffungso...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Beschaffungscontrolling / 3 Strategische Instrumente

Im strategischen Bereich ist im Beschaffungssektor an den Einsatz folgender Controllinginstrumente zu denken: Gap-Analyse, Portfolio-Technik, Supply-Chain-Management-Controlling (SCM-Controlling) Außerdem müssen die Auswirkungen von strategischen Entscheidungen im Einkauf durch das Controlling überwacht werden. Ein Beispiel ist das Supply Chain Management, das eine enge digitale...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Supply Chain Management: Ro... / 3.3 Digitalisierung und Vernetzung für mehr Resilienz

Digitalisierung von Lieferketten Bereits heute sind Teilprozesse digital. Digitalisieren lassen sich das durchgängige Nachverfolgen von Waren, die Automatisierung der Abfertigung, die Organisation der Auslieferung, eine automatisierte Dokumentation und Prozesse im Lager, wo Aufbereitung für Auslieferung an Endkunden bzw. Bereitstellung für den Handel erfolgen. Digitalisierung ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Logistikkosten / Zusammenfassung

Begriff Die Logistik umfasst alle Arbeiten, die zur Planung, Steuerung, Abwicklung und Kontrolle der Materialflüsse eines Unternehmens dienen. Auch für die Entsorgung von z. B. Abfällen benötigt man logistische Prozesse. Um diese Funktionen erfüllen zu können, entstehen in nicht unerheblichem Maße Kosten, u. a. für Wareneingangskontrolle, Lagerhaltung, innerbetrieblichen Tra...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Beschaffungscontrolling / 2.3 Retrograde Kalkulation

Ausgehend von dem aufgrund der Konkurrenzsituation erzielbaren Verkaufspreis erfolgt eine rückwärts (retrograd) ausgerichtete Kalkulation. Dabei werden vom Marktpreis die sonstigen variablen Kosten sowie der gewünschte oder erforderliche Deckungsbeitrag (in % vom Umsatz) abgezogen. Resultat der Rückrechnung ist der Gesamtmaterialwert, der beim Beschaffungsvorgang nicht übers...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Procurement Excellence: Eff... / 3.2 Negotiation

Verhandlungsergebnisse richtig bewerten Verhandlung ist definiert als ein Prozess der "Kommunikation mit dem Ziel, ggf. durch Kompromisse zu einer Einigung zu gelangen".[1] Eine erfolgreiche Verhandlung erreicht dieses Ziel und sichert Lieferungen, Materialien und Dienstleistungen in der richtigen Qualität, in der richtigen Menge, zur richtigen Zeit, aus der richtigen Quelle ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Procurement Excellence: Eff... / 3.4 Contract Management

Verträge effizient managen Es wird oft angenommen, dass der Vertrieb und das Marketing eines Unternehmens einen wesentlichen Beitrag zum Unternehmensergebnis leisten, jedoch hat die Vertragsverwaltung einen ebenso entscheidenden Einfluss auf die Leistung des Unternehmens. Viele Personen und Abteilungen tragen direkt und indirekt zur Vertragsverwaltung eines Unternehmens bei. ...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 365 Stundu... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Die Vorschrift stellt die Zahlungsfähigkeit der Bundesagentur für Arbeit für den Fall sicher, dass sie vom Bund gewährte Liquiditätshilfen (vorerst) nicht zurückzahlen kann. Dies geschieht unabhängig davon, ob und in welchem Umfang sich der Bund an den Kosten der Arbeitsförderung beteiligt. Der Regelung liegt die Überlegung zugrunde, dass Liquiditätshilfen regelmäßig n...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Qualitätscontrolling: Mit I... / Zusammenfassung

Überblick Neue Technologien im Bereich der Sensorik ermöglichen es, eingekaufte Güter nahezu vollautomatisch direkt beim Wareneingang auf ihre Qualität und Richtigkeit in der Logistikkette hin zu überprüfen und damit signifikante Kosteneinsparungen zu erzielen. So wird es möglich, frühzeitig Mängel festzustellen, zu verhindern bzw. vorherzusagen, die (gerade bei Just in Seque...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Logistikkosten / 7 Auswahl von Logistikkennzahlen zur Verbesserung von Planung und Steuerung

Eine gute Möglichkeit, sich einen schnellen Überblick über die Kostensituation in der Logistik zu verschaffen, bieten spezifische Kennzahlen. Mit ihrer Hilfe lassen sich sofort Handlungsfelder erkennen und ggf. Steuerungsmaßnahmen einleiten. Wie in anderen Bereichen auch sollten nicht nur Logistikkosten betrachtet werden. Es gibt eine Reihe weiterer wichtiger Kenngrößen, die...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Durchlaufzeit / 1 Welche Bedeutung hat die Durchlaufzeit?

Eine allgemeine Definition lautet: Die Durchlaufzeit ist die Zeit, welche für die Fertigung eines Auftrages benötigt wird. Die Durchlaufzeit beginnt ab dem Vorliegen des Auftrages in der Fertigung und endet mit seiner Fertigstellung. Die Durchlaufzeit lässt sich weiter unterteilen in die Rüstzeit, die Bearbeitungszeit, die Transportzeit und die Liegezeit. Das Problem in viele...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 366 Bildun... / 2.1 Allgemeines

Rz. 3 Die Bildung und Anlage der Rücklage ergibt sich aus dem Liquiditätsmanagement der Bundesagentur für Arbeit. In der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit wird die Finanzplanung für die Bundesagentur für Arbeit, die Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit und die Steuerung des Geldhandels betrieben. Gegenüber den Kreditinstituten werden Geldeingänge und Fälligkeiten disponi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working-Capital-Management:... / 1 Bedeutung des Working-Capital-Management im Unternehmen

Anlage- und Umlaufvermögen binden Kapital und müssen finanziert werden. Je höher die Kapitalbindung, desto mehr Eigen- und Fremdkapital wird benötigt und desto weniger Mittel stehen für z. B. Investitionen oder Produktentwicklung zur Verfügung. Dabei spielt in vielen Betrieben aus Produktion, Handwerk und Handel das Umlaufvermögen eine wesentliche Rolle. Denn es kann in den m...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Qualitätscontrolling: Mit I... / 5 Literaturhinweise

Bauernhansl/Emmrich/Döbele/Paulus-Rohmer/Schatz/Weskamp, Geschäftsmodellinnovation durch Industrie 4.0, Chancen und Risiken für den Anlagen- und Maschinenbau, hrsg. v. Dr. Wieselhuber & Partner GmbH & Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung, 2015, http://www.wieselhuber.de/lib/public/modules/attachments/files/Geschaeftsmodell_Industrie40-Studie_Wieselh...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working-Capital-Management:... / 2.1 Veränderungen an den Märkten machen Überprüfung von Strategien erforderlich

Materialengpässe, Preissteigerungen und lange Lieferzeiten können dazu führen, dass Unternehmen, die weiter konsequent die beschriebenen Strategien verfolgen, in der Summe erhebliche Nachteile erleiden können. Selbst wenn es gelingen sollte, die Bestände niedrig zu halten, ist das Risiko groß, dass zumindest ein Teil der monetären Vorteile durch kurzfristig stattfindende Pre...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Lagerhaltungskosten / 4.2 Vorteile des Einsatzes von VMI

Durch den Einsatz von VMI ergeben sich folgende Vorteile: die doppelte Disposition (beim Lieferanten und beim Abnehmer) entfällt; Lieferfähigkeit, Lieferbereitschaft und Reaktionsfähigkeit werden erhöht; es erfolgt ein Abbau von Lagerbeständen des Lieferanten durch eine gleichzeitig höhere Verfügbarkeit der Bestände beim Kunden; die Sicherheitsbestände werden reduziert, die Lage...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Beschaffungscontrolling: De... / 4 Ziele des Beschaffungscontrollings

Die direkten Ziele des Beschaffungscontrollings umfassen die Sicherung und Erhaltung der Koordinations-, Reaktions- und Adaptionsfähigkeit des Beschaffungsmanagements, damit dieses in der Lage ist, die Unternehmensziele zu realisieren. Die indirekten Ziele stellen den erwünschten Zustand – in diesem Fall die Beschaffungsziele – dar, dessen Erreichung das Controlling herbeifü...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Lagerhaltungskosten / 4 Bessere Disposition durch Einsatz von Vendor Managed Inventory (VMI)

Eine weitere Möglichkeit die Lagerhaltungskosten zu reduzieren, besteht im Einsatz von Vendor Managed Inventory (VMI), übersetzt "vom Lieferanten verwaltetes Bestandslager". VMI ist ein Konzept des Efficient Replenishment, was übersetzt so viel bedeutet wie "kontinuierlicher Warennachschub". Das Ziel ist es, mithilfe eines automatischen Bestellwesens beim Warenfluss Zeit und...mehr