Fachbeiträge & Kommentare zu Kosten

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Controlling-Prozesskennzahlen / 4.12.3 Prozesskosten

IGC-Tipp: Adäquater Ressourcen­einsatz Trotz hoher Qualitätsansprüche ist es wesentlich, die Kostenposition laufend, ggf. unterstützt durch externe Benchmarks, zu monitoren. Die Kosten der Controller-Organisation sollten zumindest "konkurrenzfähig", d. h. in einem Benchmark-Vergleich plausibilisierbar sein. Eine Diskussion der Controller-Kosten wird meist auch in einem organi...mehr

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Controlling-Prozesskennzahlen / 4.5.2 Prozessqualität

IGC-Tipp: Identifikation von (Miss-) Erfolgsquellen Die Kosten-, Leistungs- und Ergebnisrechnung muss einem hohen Anspruch genügen, nämlich "objektiv" richtige Ergebnisse zu liefern. Dazu sind eine korrekte Kostenarten- und Kostenstellenrechnung als Verantwortungsrechnung sowie eine detaillierte Kostenträgerrechnung notwendig. Insbesondere auf eine hohe Prognosequalität in de...mehr

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Kostenmanagement / 5.9 Zielkostenmanagement (Target Costing)

Bei der traditionellen Kalkulation der Kosten neuer Produkte erfolgt die Preisbildung über die Herstellkosten des Produkts, die Vertriebs- und Verwaltungskosten plus Gewinnzuschlag. Dem entspricht die Fragestellung: Was wird das technisch konzipierte Produkt an Selbstkosten verursachen? Auf die Selbstkosten wird ein Gewinnzuschlag gerechnet. Ähnlich geht man vor, wenn über d...mehr

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Investitionsrechnungsverfah... / 3 Statische Methoden der Investitionsrechnung

Kennzeichen statischer Investitionsrechnungsverfahren ist, dass sie nur auf Basis der Daten einer Periode, dem Jahr der Investition, berechnet werden. Es wird grundsätzlich mit periodisierten Größen gerechnet und unterstellt, dass alle Kosten und Erlöse in einen Jahr stattfinden bzw. dass dieses Jahr repräsentativ für die gesamte geplante Nutzungsdauer ist. Alle über dieses ...mehr

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Controlling-Prozesskennzahlen / 4.1.3 Absolute bzw. relative Prozesskosten

Kostenbezogene KPIs können ergänzend zu den kapazitätsbezogenen KPIs eingesetzt werden. Die absolute Darstellung des finanziellen Ressourceneinsatzes in EUR dient wiederum dem internen Plan-Ist-Vergleich, der relative Ressourceneinsatz (z. B. Prozesskosten in Relation zum Umsatz) kann auch für ein Benchmarking herangezogen werden. KPI "Prozesskosten"mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 3.3 Kalkulatorische Zinsen

Opportunitätskosten des Eigenkapitals Laut Bilanz arbeitet der Unternehmer mit 200.000 EUR Eigenkapital. Dies ist zwar in der Bilanz ausgewiesen, aber die damit zu erwirtschaftenden Zinsen sind keine steuerlichen Kosten. Sie sind deshalb in der Finanzbuchhaltung nirgendwo erfasst – sie müssen aber erwirtschaftet werden, damit sich das im Betrieb eingesetzte Kapital angemessen...mehr

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Materialkosten / 3 Gemeinkostenmaterial

Nicht zu verwechseln mit den Materialgemeinkosten ist der Begriff des Gemeinkostenmaterials. Hierunter werden die Materialien verstanden, die den Kostenträgern nicht direkt zurechenbar sind. Meist handelt es sich um Betriebsstoffe, die nur übergeordneten Einheiten, wie Kostenstellen, Abteilungen oder Gebäuden, zugeordnet werden können. Aus Vereinfachungsgründen werden oft auc...mehr

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Controlling-Prozesskennzahlen / 4.5.3 Zeitnähe und Termintreue

IGC-Tipp: Zeitnahe Erstellung Ergebnisse der Kosten-, Leistungs- und Ergebnisrechnung stellen Teile des Standard-Reportings dar und unterliegen daher dem Zeitdruck des Reportings. Eine zeitnahe kalkulatorische Abrechnung und Erstellung der Ergebnisse im Zuge des Periodenabschlusses sind daher notwendig. KPI "Durchlaufzeit"mehr

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Investitionsrechnungsverfah... / 3.1 Kostenvergleichsrechnung

Mit der Kostenvergleichsrechnung werden die Kosten von Investitionsvorhaben verglichen. Die Alternative mit den geringsten Kosten ist die günstigste. Die Ergebnisse der Kostenvergleichsrechnung, wie sie die GmbH vorgenommen hat, finden Sie im Arbeitsblatt "Ergebnisse statische Verfahren". Die Kosten werden absolut und pro Stück berechnet und ausgewiesen. Bei der Kostenvergleic...mehr

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Deckungsbeitragsrechnung: M... / 5.1 Systematik der Kostenzuordnung

Den einzelnen Berichtseinheiten werden alle Kosten zugeordnet, die sie direkt verursachen und somit zu verantworten haben. Im Rahmen der mehrstufigen Deckungsbeitragrechnung ist ein erweiterter Einzelkosten-/Gemeinkostenbegriff zugrunde zu legen. Einzel- bzw. Gemeinkosten ergeben sich immer im Hinblick auf eine Bezugsobjekt, in der klassischen Betrachtung ist das der Kostent...mehr

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Kostenmanagement / 7 Literaturhinweise

Coenenberg/Fischer/Günther, Kostenrechnung und Kostenanalyse, 9. Aufl. 2016 Jórasz, Kosten- und Leistungsrechnung, 4. Aufl. 2008 Stibbe, Kostenmanagement: Methoden und Instrumente, 3. Aufl. 2009 Wöltje, Kosten- und Leistungsrechnung, 2. Aufl. 2016mehr

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Kalkulation in mittelständi... / Zusammenfassung

Viele Unternehmer im Handel setzen sich zu wenig mit den Kosten des Betriebs, der Kalkulation der Preise und der Aufschläge auseinander: zu kompliziert, zu statisch, zu wenig Zeit, als Software zu komplex und zu teuer sind die Argumente. Dieser Beitrag zeigt, wie mittelständische Händler mit Standardsoftware mit ihren Kosten umgehen können, Aufschläge und Preise kalkulieren u...mehr

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Deckungsbeitragsrechnung: M... / 6.3 Steuerungsinformationen und Kennzahlen

Wichtige Steuerungsgrößen: Die Höhe des DB II zeigt, in welchem Maße der Unternehmensbereich zur Deckung der produktgruppenbezogenen Fixkosten beitragen kann. Auf lange Sicht sollte sich jeder Unternehmensbereich selbst tragen. Kurzfristig kann toleriert werden, wenn ein Bereich einen negativen Deckungsbeitrag II ausweist. Dieser Fall liegt z. B. in der Einführungsphase neuer ...mehr

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Projektkalkulation: So führ... / 3.3 Projektsteuerung

Größere Projekte und Vorhaben, die über einen Zeitraum von mehreren Monaten laufen, benötigen eine ständige Erfolgskontrolle. Es gilt, bei Abweichungen vom Plan schnellstmöglich adäquate Steuerungsmaßnahmen einzuleiten. Die Projektsteuerung umfasst dabei nicht nur die Überwachung von Einnahmen, Ausgaben und Ressourceneinsatz. Ein ebenso zentraler Punkt ist die Überwachung de...mehr

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Kennzahlen des Marketingcon... / 3.1 Produkt- und Preispolitik

Kontrolle mit der Deckungsbeitragsrechnung Die Deckungsbeitragsrechnung stellt eines der wichtigsten Instrumente für die Kontrolle von produkt- und preispolitischen Maßnahmen dar.[1] Hierbei wird in einem ersten Schritt der Deckungsbeitrag I errechnet (s. Abb. 5), der die Differenz zwischen Umsatz und variablen Kosten wiedergibt. In einem zweiten Schritt wird der Deckungsbei...mehr

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Deckungsbeitragsrechnung: M... / 6.2 Stufen der Deckungsbeitragsrechnung

Die Stufen einer mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung sind die Bruttoumsatzerlöse als Ausgangsbasis, die Nettoumsatzerlöse sowie die einzelnen Deckungsbeitragsstufen. Bruttoumsatzerlöse Der Ausweis erfolgt ohne Berücksichtigung des Abzugs der Umsatzsteuer. Erlösschmälerungen Dazu zählen Rabatte, Skonti, Boni, Preisnachlässe, z. B. wegen Reklamationen. Nettoumsatzerlöse Die Nettou...mehr

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Projektkalkulation: So führ... / 4.1 Projektbeispiel und allgemeine Angaben

Das nachstehende Beispiel einer einfachen Projektkalkulation soll Sie mit der Funktionsweise der Excel-Anwendung vertraut machen und Ihnen helfen, sich schrittweise an die Thematik und Aufgabenstellung der Projektkalkulation heranzutasten. Mit der Anwendung können interne oder externe Projekte bearbeitet werden; eine Verknüpfungsmöglichkeit zur betriebsindividuellen Kostenre...mehr

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Kostenmanagement / 5.7 Wertanalyse

Die Wertanalyse stellt eines der traditionellen auf das Produkt abzielenden Instrumente des Kostenmanagements dar. Sie zielt auf die Wertverbesserung bestehender Produkte und Leistungen sowie zunehmend auch auf die Wertgestaltung neuer Produkte und Leistungen. Kern der ursprünglich auf Kostensenkung ausgerichteten Wertanalyse ist die Verbesserung des Verhältnisses zwischen Pr...mehr

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Qualitätskosten / 6 Wie planen und steuern Sie Qualitätskosten mit Hilfe von Kennzahlen?

Eine schnelle und leicht nachvollziehbare Beurteilung der Höhe und Struktur der Qualitätskosten des Unternehmens ist auch mithilfe von Kennzahlen möglich. Kennzahlen zeigen in einer stark zusammenfassenden Form, wie sich bestimmte, vorher festgelegte Zusammenhänge und Ergebnisse im Betrieb entwickelt haben. Um die Gesamtsituation beurteilen zu können, empfiehlt es sich, auch...mehr

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Controlling-Prozesskennzahlen / 2.2 Performance Measurement in Controlling-Prozessen

Performance Measurement im Controlling "What you can measure, you can manage, and what you want to manage, you have to measure!"[1] Unter Berücksichtigung dieses Grundsatzes sollen nur messbare Ziele in das Performance Measurement einfließen. Prozesseigentümer haben die Verantwortung für den Ressourceneinsatz und die Leistungserbringung in den Prozessen. Um diese Verantwortun...mehr

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Deckungsbeitragsrechnung: M... / 3.2 Voraussetzungen

Um eine mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung zu entwickeln, sollte sichergestellt sein, dass die Vergleichbarkeit der einzelnen Berichtseinheiten untereinander sowie der Deckungsbeiträge bzw. Betriebsergebnisse der Berichtseinheiten im Zeitablauf gegeben ist, eine verantwortungsgerechte Zuordnung der Erlöse und Kosten erfolgt, eine realistische Bewertung, auch unterjährig, vorg...mehr

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Produktionscontrolling für ... / 3.6 Konzeptionelle Maßnahmen für eine effiziente Kostenrechnungsanwendung

Folgende konzeptionellen Maßnahmen führen in Ergänzung zu den softwarebezogenen Maßnahmen zu einer hohen Funktionalität speziell der Kosten- und Leistungsrechnung bei möglichst geringem zeitlichen Aufwand und Kosten: 3.6.1 Verzicht auf Abrechnungskategorien Zeitersparnis durch bewusste Vereinfachungen Wie oben beschrieben wird im Konzept eine Soll-Kostenrechnung zu Ist-Preisen ...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 5.1 Vorwärtskalkulation

Bei der Vorwärtskalkulation werden die Kosten mit einem Rohgewinnaufschlag auf den Einkaufspreis berechnet. Im Beispiel beabsichtigt unser Unternehmer von einem bestimmten Artikel 10.000 Stück im nächsten Jahr zu verkaufen. Der Einkaufspreis für diese 10.000 Stück liegt bei 1,2 Mio. EUR. Er erhält von seinem Lieferanten 5 % Rabatt und 3 % Skonto. Die Bezugskosten übernimmt er ...mehr

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Projektkalkulation: So führ... / 3 Projektplanung und -steuerung

Die Projektplanung hat die vorrangige Aufgabe, die zu erbringenden qualitativen und quantitativen Projektleistungen zu beschreiben. Von der Leistungsbeschreibung hängen alle weiteren Planungsgrößen und -parameter, etwa Ressourceneinsatz und Termine, ab. Größere Projekte sollten in Teilprojekte untergliedert und separat erfasst und später verdichtet werden. Projekt als Profit-...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 6.2 Mehrumsatz bei Preissenkungen

Welcher Mehrumsatz muss erzielt werden, um trotz einer generellen Preissenkung (z. B. Skonto) den vorgesehenen Gewinn zu erreichen? Unser Händler wird durch den Druck eines Konkurrenten zu Preisnachlässen von 3 % auf das gesamte Sortiment gezwungen. Er beabsichtigt gleichzeitig, sein neues Angebot stärker zu bewerben, und rechnet mit 5 % zusätzlichen (variablen) Kosten durch ...mehr

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Kostenmanagement / 5.10 Benchmarking

Benchmarking lässt sich umschreiben mit: Betriebsvergleich unter neuem Blickwinkel. Während die Idee des Betriebsvergleichs schon sehr alt ist, wird mit dem Benchmarking die strategische Sicht des Vergleichs von Kosten, Geschäftsprozessen, Organisationsformen, Mitarbeiterverhalten etc. mit den Besten eines Marktes durchgeführt. Ausgehend von der Überlegung, dass Wettbewerbsv...mehr

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Kostenmanagement / 5.12 Konzept der Kostentreiber

Kosten sind stets durch viele Faktoren verursacht. Letztlich geht es darum, in einer konkreten Situation das komplexe Zusammenspiel der kostentreibenden Faktoren zu erkennen und zu verstehen. Das Wissen um die kostentreibenden Faktoren ist Voraussetzung für die strategische Veränderung von Kostenstrukturen. Hierbei kann die klassische Kostenrechnung nur bedingt Hilfestellung ...mehr

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Materialkosten / 2 Unterscheidung: Materialeinzel- und Materialgemeinkosten

Die Materialkosten setzen sich zusammen aus den Materialeinzelkosten und den Materialgemeinkosten. Materialeinzelkosten Unmittelbar dem Produkt, also dem Kostenträger zurechenbar sind die Rohstoffe und teilweise die Hilfsstoffe. Materialgemeinkosten Hierunter werden Kosten für Beschaffung, Prüfung, Lagerung und innerbetrieblichen Transport von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen er...mehr

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Produktionscontrolling für ... / Zusammenfassung

Kleine und mittelständische Unternehmen der Prozessindustrie benötigen ebenso wie größere Unternehmen ein effizientes und effektives Produktionscontrolling. Dies beinhaltet ein tagesbezogenes Leistungs- und Verbrauchscontrolling sowie eine monatliche Kosten- und Leistungsrechnung. Oftmals besitzen KMU nicht die finanziellen und personellen Ressourcen, um ein adäquates Produkt...mehr

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Kostenmanagement / 5.3 Gemeinkostenwertanalyse

Unter Gemeinkosten sind dabei alle nicht den Produkten direkt zurechenbaren Kosten zu verstehen. Die Gemeinkosten sind im wesentlichen deckungsgleich mit den Fixkosten (Bereitschaftskosten, Strukturkosten). Mit den Gemeinkosten stehen andererseits die Kosten der indirekten Bereiche sowie der Verwaltungs- und Vertriebsbereich im Vordergrund. Bekannt geworden ist die Gemeinkost...mehr

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Materialkosten / Zusammenfassung

Begriff Unter Materialkosten sind sämtliche Kosten für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe zu verstehen, die im Rahmen der Produktion anfallen.mehr

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Kostenmanagement / 5.13 Konzept der strategischen Positionierung

Kostenanalyse und Schwerpunkt des Kostenmanagements sind stark davon abhängig, in welcher Weise sich ein Unternehmen in einer konkreten Wettbewerbssituation behaupten will. Grundsätzliche strategische Positionierungen können dabei sein: Kostenführerschaft oder Differenzierung. Während Kostenführerschaft die Reduzierung der Kosten als primäre Zielsetzung verfolgt und Wettbewe...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 6.3 Mehrumsatz, um Mehrkosten auszugleichen

Welcher Mehrumsatz muss erzielt werden, um die Kosten für zusätzliches Verkaufspersonal zu decken? Unser Händler überlegt, durch zusätzliches Verkaufspersonal seinen Service für die Kunden noch interessanter zu machen. Er möchte wissen, wie viel Mehrumsatz erzielt werden muss, um die Mehrkosten durch zusätzliches Verkaufspersonal auszugleichen. Das neue Personal soll zu den g...mehr

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Kostenmanagement / 2 Gründe für ein Kostenmanagement

Die Kostenkontrolle und die Einhaltung von Kostenbudgets wird schon immer als eine zentrale Aufgabe des Controlling gesehen. Mit der flexiblen Plankostenrechnung liegt das erforderliche Instrumentarium vor, das mit dem Soll-Ist-Kostenvergleich eine systematische Steuerung der Kosten unterstützt. Internationalisierung und Globalisierung und der daraus resultierende Wettbewerb...mehr

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Kennzahlen zur Unternehmens... / 2.4 Berichtsfrequenz und -empfänger

Saisonalitäten berücksichtigen Um bei Zielabweichungen frühzeitig Maßnahmen einleiten zu können, ist es notwendig, dass die Kennzahlen zur Leistungserbringung und Unternehmensentwicklung zur richtigen Zeit an die richtigen Empfänger berichtet werden.[1] In saisonal beeinflussten Unternehmen sind hinsichtlich Frequenz und Empfänger von Berichten die Saisonalitäten zu berücksic...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 4 Kostenplanung und Kostendifferenzierung

Auf der Grundlage der Kosten des vergangenen Jahres überlegt sich der Unternehmer rechtzeitig vor Beginn des neuen Jahres voraussichtliche Kostenänderungen im neuen Jahr und legt die Plankosten für dieses Jahr fest. In der Kostenplanung schlagen sich die gesamten Planungen des Unternehmers für das kommende Jahr nieder, z. B.: Können die Energiekosten durch Wahl neuer Lieferant...mehr

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Produktionscontrolling für ... / 3.6.2 Verzicht auf überflüssige Detaillierung

Die Kostenrechnung ist beim beschriebenen Konzept nur so detailliert wie erforderlich. Erforderlich in dem Sinne, dass die Informationsbasis für Entscheidung und Steuerung geliefert wird. Neben der Kostenspaltung in variable und fixe Kosten können auch in einer Weiterführung Vertriebskosten kundenbezogen dargestellt werden, sofern das Unternehmen die Datenbasis dafür bereitst...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 6 Sonderformen der Kalkulation

Mit den folgenden einfachen Berechnungen erhält der Händler schnell die notwendigen Antworten, um weitreichende unternehmerische Entscheidungen abzusichern. Die Fragen sind: Welcher Aufschlag muss kalkuliert werden, wenn durch Sonderangebote das Angebot attraktiver werden soll, aber gleichzeitig der Gewinn nicht geringer werden darf? Welcher Mehrumsatz muss erzielt werden, um ...mehr

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Controlling-Prozesskennzahlen / 1 Zielsetzung und Aufbau der Broschüre

Standort­bestimmung der Controlling-Prozesse Ziel der vorliegenden Broschüre ist es, Controllern und Führungskräften Kennzahlen zur Verfügung zu stellen, die eine Standortbestimmung der Controlling-Prozesse ermöglichen und ein aktives Management dieser Prozesse unterstützen. Die dargestellten Controlling-Prozesse und -kennzahlen basieren auf der von der IGC verabschiedeten Co...mehr

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Controlling-Prozesskennzahlen / 3 Top-Kennzahlen der Controlling-Prozesse

Prozess­performance Die Top-Kennzahlen stellen eine gezielte Auswahl aus den empfohlenen Kennzahlen dar, die als Summary über alle Controlling-Prozesse die Erreichung zentraler Ziele misst. Je vollständiger die Zielerreichung ist, desto besser funktionieren die Prozesse, desto besser ist die "Performance". Zusätzlich decken die Top-Kennzahlen auch zentrale Aspekte des Control...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 3.4 Kalkulatorische Miete

Fremdvermietung als Maßstab Den Mietwert der eigenen Räume berechnet der Unternehmer getrennt für Laden, Lager und Büro. Er setzt handelsübliche, tatsächlich zu erwirtschaftende Mietpreise an und berechnet so die zu kalkulierende Miete im Beispiel mit 87.000 EUR/Jahr. Diese Miete muss sein Handelsunternehmen erwirtschaften, denn wenn die Räume gemietet wären, müsste diese Mie...mehr

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Investitionsrechnungsverfah... / 4.1 Eingaben für dynamische Verfahren

Für die dynamischen Verfahren sind zusätzliche Eingaben im Arbeitsblatt "Eingaben dynamische Verfahren" erforderlich. Hierzu steht Ihnen aus Gründen der Übersichtlichkeit für jede Alternative eine Seite zur Verfügung. Beim Druck werden die 4 Seiten auf 2 Seiten zusammengefasst. Da die dynamischen Verfahren die Laufzeit einer Investition berücksichtigen, müssen u. a. die Ein- ...mehr

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Logistikservice als Kernele... / 3.3 Kennzahl Lieferqualität

Lieferqualität umfasst vier Fehlerkategorien Im Rahmen der Kennzahl Lieferqualität müssen alle Fehler, die bei der Lieferung bzw. dem Transport zum Kunden entstehen, erfasst und dokumentiert werden. Hiervon ausgenommen sind Abweichungen bei Lieferterminen, die bereits in o. g. Kennzahlen einfließen. Aus der Unternehmenspraxis ist bekannt, dass das Feststellen und durchgängige...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 3.1 Betriebswirtschaftlicher Gewinn

Unser Unternehmer rechnet mit einer leichten Umsatzsteigerung von 1,9 Mio. EUR auf 2,0 Mio. EUR. Das bedeutet, dass er wahrscheinlich lediglich Kostensteigerungen der Einstandspreise in seiner Planung berücksichtigt, aber keinerlei neue Produkte oder Erweiterung seines Marktes im Auge hat. Er möchte 2 % betriebswirtschaftlichen Gewinn erzielen als Ausgleich für das unternehme...mehr

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Kennzahlen des Marketingcon... / 2.1 Strategische Kontrolle mittels RAVE™-Ansatz

Beziehung zwischen Unternehmens- und Kundenwert Die Verwendung von wertbasierten Modellen erfordert stets einen Blick auf die Möglichkeiten der Quantifizierung, um den Kundenwert griffiger zu formulieren. Dafür müssen die Komponenten, insbesondere bei kontrollorientierten Ansätzen, stärker differenziert werden (s. Abb. 2). Abb. 2: Horizontale und vertikale Differenzierung des ...mehr

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Produktionscontrolling für ... / 3.4 Ablauf der monatlichen Kostenrechnung

Faktorverbräuche werden bewertet Die Schritte 1 und 2 der Mengen- und Verbrauchsrechnung entsprechen auch den Schritten 1 und 2 der Kostenrechnung, mit dem Unterschied, dass in der Kostenrechnung die monatlich produzierten Ist-Mengen die Basis für die Rezepturauflösung und Auflösung der Arbeitspläne sind. Typisch für den Ablauf einer Kostenrechnung ist, dass eine Bewertung de...mehr

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Kostenmanagement / 1 Ebene des Kostenmanagements

Kostenmanagement kann auf operativer und auf strategischer Ebene durchgeführt werden. Als operatives Kostenmanagement bezeichnet man alle Kostenbeeinflussungsmaßnahmen, die auf eine Kostengestaltung bzw. Kostenreduzierung bei gegebenen Unternehmensstrukturen und Kapazitäten abzielen. Strategisches Kostenmanagement hat gerade die Gestaltung von Kostenstrukturen und die Veränd...mehr

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Kostenmanagement / 5.6 Prozessorientiertes Kostenmanagement

Ähnlich wie das Qualitätskostenmanagement verlangt auch das prozessorientierte Kostenmanagement als erstes eine Modifikation der traditionellen Kostenrechnung. Achtung Prozesskostenrechnung zur Steuerung nutzen Speziell unter dem Gesichtspunkt des prozessorientierten Kostenmanagements und der prozessorientierten Kostenzurechnung auf die Produkte und Leistungen wurde die Prozes...mehr

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Controlling-Prozesskennzahlen / 4.6.1 Kurzdarstellung des Prozesses

Ziele und Inhalte Das Management Reporting liefert zeitnah empfängerbezogen entscheidungsrelevante Informationen für die Steuerung des Unternehmens im Sinne von Zielbezug/-erreichungsgrad. Finanzielle und nichtfinanzielle Informationen werden in den Dimensionen Ist, Ist Vorjahr, Plan und Forecast in Form von regelmäßigen Standard- sowie Ad-hoc-Berichten zur Verfügung gestellt...mehr

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Deckungsbeitragsrechnung: M... / Zusammenfassung

Die mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung bildet die Grundlage für aussagekräftige und zuverlässige Umsatz-, Kosten- und Gewinnanalysen und liefert wichtige Informationen für unternehmerische Entscheidungen. Durch die Mehrstufigkeit ist es möglich, nicht nur das Gesamtunternehmen zu beurteilen, sondern auch zu erkennen, auf welchen Ebenen, z. B. Abteilungen oder Bereiche, der ...mehr