Fachbeiträge & Kommentare zu Risikomanagement

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Risikomanagement: Operative... / 3.6 Schritt 6: Umsetzungskontrolle und Dokumentation

Sehen Sie sich die Entwicklung eines bestimmten Risikos genau an: Hat sich der negative Trend verlangsamt? Ist er gar zum Stehen gekommen oder ist er rückläufig? Geht der Gefährdungsgrad eines Risikos zurück (absolut und/oder in Relation zu den anderen Risiken)? Welche Maßnahmen waren erfolgreich, welche weniger erfolgreich? Die Überprüfung der Wirksamkeit einer Maßnahme soll...mehr

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Risikomanagement: Operative... / 3.3 Schritt 3: Risikoportfolio erstellen

Es empfiehlt sich, die Darstellung der Risiken mit Hilfe einer Portfolio-Analyse in einer klassischen Vierfelder-Matrix vorzunehmen (vgl. Abb. 4). Dabei gelten folgende Zusammenhänge: Risikoklasse 1, Feld unten links: Hier befinden sich die Risiken, die für Ihr Unternehmen aktuell weder gefährlich sind noch einen negativen Trend aufweisen. Meist sind hier von Ihnen momentan k...mehr

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Risikomanagement: Operative... / 3.1 Schritt 1: Risikobrainstorming durchführen

Stellen Sie fest, welche Risiken für Ihren Betrieb bestehen bzw. welche Gefährdungen auftreten können. Sicher werden Ihnen hierzu schnell sehr unterschiedliche und "gängige" Risiken einfallen, etwa Preis- und Kostenrisiken, unzuverlässige und/oder zu teure Lieferanten, hohe Forderungsbestände oder neue Wettbewerber. Andere Aspekte hingegen haben Sie möglicherweise noch nicht...mehr

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Risikomanagement: Operative... / 3.5 Schritt 5: Auf- bzw. Ausbau Risikoberichtswesen

Ein zentraler Aspekt zielgerichteter Versorgung von Führungskräften mit Informationen und Entscheidungshilfen. Gängige Werkzeuge für die Umsetzung sind das Berichtswesen und Kennzahlen. In der Excel-Datei sind dazu die Arbeitsblätter "Bericht" und "Kennzahlen" enthalten. Risikobericht Der Risikobericht im Arbeitsblatt "Bericht" umfasst sechs Teile (vgl. Abb. 6). Die meisten Ei...mehr

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Risikomanagement: Operative... / 3.4 Schritt 4: Festlegung und Umsetzung konkreter Maßnahmen zur Risikobegrenzung und -reduzierung

Es ist nun Ihre Aufgabe, für die bedrohlichen Risiken konkrete Maßnahmen zur Reduzierung oder Beseitigung zu finden und die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung festzulegen. Zwar gibt es für diese Arbeiten kein Patentrezept, Sie können sich der Umsetzung aber mit Hilfe der folgenden Punkte schrittweise nähern: Beschreibung von Steuerungsmaßnahmen, möglichst nicht...mehr

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Risikomanagement: Operative... / 3.2 Schritt 2: Risikodaten erfassen und bewerten

Zu jedem der von Ihnen gefundenen Risiken bzw. Risikobereiche müssen Sie in einem nächsten Schritt Daten sammeln, erfassen und bewerten. Nur anhand konkreter Informationen und Zahlen können Sie eine qualifizierte Aussage darüber machen, ob ein Risiko für Ihren Betrieb (derzeit) eine Bedrohung darstellt oder nicht. Hierzu finden Sie in der Datei mit dem Arbeitsblatt "Erfassung...mehr

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Integrative Unternehmensste... / 2.4 Checkliste

Diese Checkliste ist nur eine Anregung aus der und für die Praxis. Sie beruht auf Erfahrungen aus verschiedenen Unternehmen und muss an jeden konkreten Fall angepasst werden. Aber Controlling und Qualitätsmanagement sollten in jedem Fall mit einer solchen Checkliste arbeiten. Sie müssen nicht alle Antworten selber finden. Aber Sie müssen darauf achten, dass es sinnvolle Antw...mehr

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Integrative Unternehmensste... / 3.2.1 Controlling

Für unser Verständnis von Controlling nutzen wir im Kern den Controllingbegriff aus der DIN SPEC 1086: "Controlling bezeichnet [...] den auf die Sicherstellung nachhaltiger Wirtschaftlichkeit ausgerichteten Management-Prozess der betriebswirtschaftlichen Zielfindung, Planung und Steuerung eines Unternehmens."[1] Controlling verstehen wir also – kurz gesagt – als Führen mit m...mehr

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Integrative Unternehmensste... / 3.1.1 Das Framework des Integrated Reporting als Basis

Die international seit vielen Jahren forcierte Suche nach einer erweiterten Basis für moderne Formen der Unternehmenssteuerung führte 2010 zur Gründung des International Integrated Reporting Council (IIRC), in dem sich neben großen Unternehmen aus allen Wirtschaftsräumen der Erde und wichtigen Wirtschaftsprüfungsorganisationen auch die beiden bedeutendsten Standardsetter IAS...mehr

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Integrative Unternehmensste... / 4.3.4 Neue Methoden der Unternehmenssteuerung

Bei den Veränderungen der Methoden im Steuerungskreislauf gibt es neben den Veränderungen bekannter Methoden wie der Planung und dem Berichtswesen und neben den Verschiebungen von Schwerpunkten, z. B. hin zu einer stärkeren Nutzung von Chancen- und Risikomanagement auch die eine oder andere neue Methode, die erst durch die Digitalisierung und die stärkere Vernetzung aufkommt...mehr

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Integrative Unternehmensste... / 5 Literaturverzeichnis

Adam, system(at)isch agil, DGQ Whitepaper, 2018. Assheuer, Träumereien eines Spaziergängers, https://www.zeit.de/2012/26/Rousseau-Interview-Seel, Abrufdatum 7.4.2018. Bamberg/Coenenberg/Krapp, Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre, 2012. Behnke et al., Auf dem Weg zum Integrated Reporting, 2012. BMWi Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Weißbuch Digitale Plattforme...mehr

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Integrative Unternehmensste... / 2.3.2 Veränderung von Regeln

Die Wirkungen der Automatisierungund informativen Vernetzung sowie des Paradigmenwechsels in der Gestaltung von Geschäftsmodellen und der systematischen Einbindung von Empathie verändern das Grundverständnis der Unternehmensführung vor allem bezüglich zweier Glaubenssätze: Manager sorgen für erfolgreiche Unternehmen und Erfolg bemisst sich am erwirtschafteten Gewinn und der R...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Integrative Unternehmensste... / 3.3.5 Agile Prozesse führen zu anderen Formen der Kooperation

Eine sinnvolle Reaktion auf die stärkere Individualisierung von Prozessen besteht darin, agile Vorgehensweise zur kundenorientierten Wertschöpfung unter dynamischen und komplexen Bedingungen in einer differenzierten Prozessbeschreibung festzulegen. Die Prozessbeschreibungen bleiben die Spielregeln des Unternehmens, aber diese sind nun das agile Vorgehen und nicht mehr die tr...mehr

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Integrative Unternehmensste... / 4.1.4 Werkzeuge integrativer Steuerung

Um zu einer Systematik für die Werkzeuge der integrativen Unternehmenssteuerung zu gelangen, müssen wir die grundsätzlichen Aspekte beachten, die wir im ersten und zweiten Kapitel erläutert haben: Die differenzierten Anforderungen bezüglich des Internets der Dinge (als determinierte und automatisierbare Infrastruktur für das eigenständige Handeln sich selbst organisierender T...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Neue Produkte und Verfahren... / 1.2 Zusammenarbeit mit Qualitätssicherung, Risikomanagement und Unternehmensbeauftragten

Dabei empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit der Qualitätssicherung, den Unternehmensbeauftragten, deren Zuständigkeit berührt ist und dem Risikomanagement. Die nachstehenden "Compliance Prüfsteine" können daher ggf. ohne weiteres in entsprechende Qualitätssicherung – oder Risikomanagementchecklisten eingearbeitet werden. Sie stellen einen Kernprozess des Compliance Managemen...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Compliance-Gefährdungsanaly... / 2.4 Was folgt daraus für Risikomanagement, Prävention und Wirksamkeitskontrolle?

Risikoreduzierende Maßnahmen sollten bei Erfassung von Compliance-Risiken nicht – wie sonst bei Risikoinventuren üblich – im Sinne einer Ideensammlung und Anregung beigefügt werden sondern nur als bereits gezielter Vorschlag nach Vorabprüfung über die Umsetzbarkeit erfolgen. Generell sollten die Standardprozesse des Unternehmens darauf ausgelegt sein, normalen Compliance-Risi...mehr

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Compliance-Beauftragter: Me... / 2.3 Besonderheiten für die Position des Compliance-Beauftragten

Besonderheiten für die Position des Compliance-Beauftragten ergeben sich aus folgenden Gesichtspunkten: Die konkreten Rechte und Pflichten des Compliance-Beauftragten sind bei Industrie- und Dienstleistungsunternehmen bislang nicht in gesetzlichen Regelungen festgelegt, sondern müssen und können gesondert bestimmt werden. Compliance-Beauftragte sind funktionsübergreifende Gene...mehr

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Compliance-Beauftragter: Me... / 1.1 Erster Schritt in Richtung eines Compliance-Management-Systems

Unternehmen sollten so organisiert sein, dass Risiken aus Regelverletzungen und unredlichem Verhalten rechtzeitig erkannt und reduziert werden können. Regelverletzungen müssen durch präventive aufbau- und ablauforganisatorische Maßnahmen (Prozessmanagement), Schulung und Beratung, Aufsichts- und Kontrollpflichten nach Möglichkeit vermieden werden. Das Compliance-Management-S...mehr

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Geschäftspartner-Compliance... / 1 Die wichtigsten Anforderungen durch Gesetze und sonstige Vorschriften

Die nachfolgende, nicht abschließende Aufzählung orientiert sich an der Rechtsverbindlichkeit, nicht der wirtschaftliche Bedeutung der Anforderungen. Sorgfaltspflichten nach dem Geldwäschegesetz für gewerbliche Güterhändler Außenwirtschaftsverkehr (Außenwirtschaftsgesetz (AWG)) Exportkontrolle Sanktionen, Embargos und Terrorismusbekämpfung Zollverfahren (Zugelassener Wirtschaftsb...mehr

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Beschwerdemanagement: Inter... / 3 Interne Grundsätze zum Beschwerdemanagement

Beschwerden sind mehr als Unmutsäußerungen. Sie liefern wertvolle Informationen über Verbesserungsmöglichkeiten in unserem Unternehmen und die Erwartungen unserer Geschäftspartner. Sie bieten eine Gelegenheit zur Herstellung von Kundenzufriedenheit und damit zur Festigung bzw. Wiedergewinnung von Kundenbeziehungen. Unabhängig hiervon können Beschwerden helfen, nicht rechtskon...mehr

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Geschäftspartnerbezogene Co... / 1.3 Organisationspflichten

Dazu zählen unter dem neuen Gesetzesbegriff "Risikomanagement" Risikoanalyse Interne Sicherungsmaßnahmen (Mitarbeiterunterrichtung, Zuverlässigkeitsüberprüfung, betriebsinterne Instruktionen zu Risiken und Pflichten sowie interne Kontrollmechanismen) Geldwäschebeauftragte (und Stellvertreter) Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten sowie die ggf. gruppenweite Einhaltung von Pfl...mehr

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Compliance-Beauftragter: Me... / 2.1 Das Verständnis der Compliance-Funktion im Unternehmen

Aufgaben und Pflichten von Compliance-Beauftragten hängen im Wesentlichen von dem jeweiligen Unternehmen und dem dortigen Compliance-Verständnis ab. Der nachstehend beispielhaft beigefügten Stellenbeschreibung liegt das im Merkblatt "Risikomanagement- und Compliance-Koordination" beschriebene Compliance-Verständnis zugrunde. Hat ein Unternehmen eine entsprechende Regelung getr...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Neue Produkte und Verfahren... / 2.3 Compliance-Risikofelder in entwicklungsbezogener Darstellung – Zusammenarbeit mit anderen Funktionen im Unternehmen

Eine Checkliste für die entwicklungsbezogene Darstellung von Compliance-Risikofeldern könnte etwa wie folgt aussehen: Planung und Marketing Kartellabsprachen Produkteinführung, Marktaufteilung und Preisgestaltung Produkt Arbeitssicherheit Produktsicherheit Zulässigkeit eingesetzter Materialien Unter Berücksichtigung Verwendungszweck Umweltschutz Abfallbeseitigung Besondere Auszeichnungsp...mehr

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Trade-Compliance: Pflichten... / 3.4 Pflichteninventur im Rahmen des Trade Compliance Risikoprofils

Zunächst ist festzustellen, welche Anforderungen für ein Unternehmen aufgrund dessen Güterproduktion, Dienstleistungen oder Kunden- und Lieferantenkreises gelten und welche Abteilungen im Unternehmen hiervon betroffen sind. Hierzu können die Fragebogen der Compliance Gefährdungsanalyse eingesetzt werden (Merkblatt Compliance-Gefährdungsanalyse und Risikomanagement, Fragebögen...mehr

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Compliance-Gefährdungsanaly... / 1 Zielsetzung und Nutzungshinweise

Compliance-Risiken sind Risiken aus rechtswidrigen oder unredlichen Handlungen oder Unterlassungen, die zu Strafen, Bußgeldern oder anderen staatlichen Sanktionen, einem erhöhten Reputationsrisiko oder einer erheblichen Vermögensgefährdung führen können. Ziel des Merkblatts ist es, Führungskräften Hilfsmittel dafür zu geben, wie die Erkennung und Beschreibung von Compliance-Risik...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Trade-Compliance: Pflichten... / 3.3 Koordination, Schulung und Umsetzungskontrollen

Auf dieser Grundlage hat das Compliance Management unterhalb der Geschäftsleitungsebene mit dem Compliance-Beauftragten bzw. dem Risikomanagement- und Compliance Koordinationsgremium (Compliance Board) folgende Aufgaben: Compliance Risikoprofil: Welche Regelungen sind maßgeblich? Mitwirkung bei der Schaffung der behördlich vorgesehenen Verfahren. Einbindung dieser Verfahren in ...mehr

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Pflichtendelegation: Die wi... / 8.2 Legende

"V" = Verantwortung Mit dem Kürzel "V" im Schnittpunkt zwischen Aufgabenzeile und Positionsspalte wird angegeben, wer unmittelbar für die Wahrnehmung der entsprechenden Aufgaben verantwortlich ist. "DV" = Delegierte Verantwortung Mit dem Kürzel "DV" wird angegeben, an wen und für welche Aufgabenbereiche Verantwortung übertragen worden ist. "U" = Unterstützung Das Kürzel "U" besch...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Compliance für den Vertrieb... / 3.7.1 Indikatoren für erhöhtes Korruptionsrisiko

Die nachfolgenden Stichworte erläutern Anzeichen, die auf ein erhöhtes Korruptionsrisiko hinweisen können. Wer sich damit beschäftigt, sollte aber immer vor Augen haben, dass hierfür in allen Fällen gute Gründe und eine positive Vertriebsleistung Ursache sein können und glücklicherweise auch sind. Es geht also nicht um Misstrauen, sondern um Verständnis und Nachvollziehbarke...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Compliance-Gefährdungsanaly... / 2.2 Besonderheiten bei Compliance-Risiken

Compliance-Risiken sind unter der Rubrik "Operative Risiken – Rechtsrisiken" Teil des allgemeinen Risikomanagementsystems des Unternehmens. Vor diesem Hintergrund haben sie einige Besonderheiten: Generell gilt der Grundsatz: Keine Chancen ohne Risiken. Aufgabe des allgemeinen Risikomanagements ist es daher, Chancen und Risiken unter Abschätzung von Wahrscheinlichkeit, Schaden...mehr

Beitrag aus Haufe Compliance Office Online
Fortentwicklung der Anforde... / 3 Spezifische Standards für das Finanz- und Versicherungswesen

Die Besonderheit der Regulierung des Finanz- und Versicherungswesens liegt in umfangreichen aufsichtlichen Vorgaben, um die Sicherheit der von den Unternehmen erhaltenen Finanzmittel der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Regulierung, beginnend von einer Zulassungspflichtigkeit vor Aufnahme der Geschäftstätigkeit betrifft alle Banken, Zahlungsdienstleistungsunternehmen und Ve...mehr

Beitrag aus Haufe Compliance Office Online
Fortentwicklung der Anforde... / 4.1 Branchenspezifische Sicherheitsstandard (B3S) für die Gesundheitsversorgung im Krankenhaus

Zunächst zu nennen ist der Branchenspezifische Sicherheitsstandard (B3S) für die Gesundheitsversorgung im Krankenhaus. Die Umsetzung dieses von der Deutschen Krankenhausgesellschaft herausgegebenen Standards kann für den Bereich "Medizinische Versorgung" zum Nachweis an das BSI verwendet werden, dass nach §8a BSIG die Einhaltung von IT-Sicherheit nach dem Stand der Technik s...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Contractual Trust Arrangeme... / 6.2.2 Sonstige Gründe

Rz. 55 Neben rein bilanziellen Gründen gibt es aber noch zahlreiche weitere Gründe zur Auslagerung von Pensionsverpflichtungen bzw. des sie deckenden Vermögens, die in der Literatur angeführt werden. Diese werden im Folgenden skizziert und in Teilen auch bezüglich ihrer Aussagekraft relativiert. Rz. 56 1. Die gegenwärtige Finanzierungsstrategie ist bei den betreffenden Untern...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Basel III: Auswirkungen auf... / 3.3.4 Verbesserung der Soft Facts als Chance für die mittelständische Unternehmensführung

Weiche Faktoren spielen bei dem Rating oft eine wesentliche Rolle. Sie können bis zu 50 % der Klassifizierungsmerkmalsgewichtung ausmachen. Inhaltlich werden die Soft Facts in unterschiedlichen Kreditinstituten auch differenziert und unterschiedlich benannt. Im Wesentlichen lassen sie sich aber zurückführen auf die Bewertung der Zusammenarbeit mit dem Unternehmen, auf welche...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Basel III / Zusammenfassung

Begriff "Basel III" ist ein umfassendes Reformpaket des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht, mit dem die Regulierung, die Aufsicht und das Risikomanagement im Bankensektor gestärkt werden sollen. Ziel der Maßnahmen ist: die Resistenz des Bankensektors gegenüber Schocks aus Stresssituationen im Finanzsektor und in der Wirtschaft unabhängig von ihrem Ursprung zu verbessern; Ri...mehr

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Risikocontrolling mit dem G... / 13 Fazit

Risikocontrolling Nicht nur durch das KonTraG (Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich) stehen Revision und Controlling vor der Aufgabe, ein wirkungsvolles Risikomanagement mit der Zielsetzung der risikoorientierten Systemprüfung zu implementieren, was neue Werkzeuge zur Risikoanalyse und zur Risikoprävention erfordert. Insbesondere im Bereich des Risikoco...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikocontrolling mit dem G... / Zusammenfassung

Der Controller stützt sich häufig auf große Zahlenmengen, die aus allen Teilen des betrieblichen Geschehens stammen. Dabei kommt der Integrität dieser Daten eine fundamentale Rolle zu, denn nur aus richtigen Daten können auch die richtigen Schlüsse gezogen werden. Wichtig ist deshalb das Auffinden von Verfälschungen und Manipulationen von Daten im Rahmen des betrieblichen Ris...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / C. Kritische Würdigung

Rn. 43 Stand: EL 142 – ET: 04/2020 Der Mindestumfang der E-Bilanz geht weit über die Vorschriften der §§ 266 u 275 HGB hinaus und schafft faktisch eine neue "umgekehrte Maßgeblichkeit" (s Herzig, DStR 2010, 1907; Hoffmann, DB 2010, Heft 38, M1; Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft, Stellungnahme v 05.10.2010, Anlage, 15f), wobei sich diese ausschließlich auf die Ausweisvo...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / B. Auswirkungen auf die handelsrechtliche GuV

Rn. 42 Stand: EL 142 – ET: 04/2020 Die GuV-Posten nach § 275 HGB sind für die steuerliche Deklaration ebenfalls zu untergliedern. So ist bspw der GuV-Posten "Umsatzerlöse", der die Erlöse aus dem Verkauf und der Vermietung oder Verpachtung von Produkten sowie aus der Erbringung von Dienstleistungen abzgl USt und Erlösschmälerungen beinhaltet und nach § 275 Abs 2 Nr 1 bzw Abs ...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / B. Allg Grundsätze für die Gliederung des JA

Rn. 40 Stand: EL 142 – ET: 04/2020 In § 265 HGB sind für KapGes und ihnen gleichgestellte Gesellschaften die allg Grundsätze für die Gliederung des JA kodifiziert. Nach § 265 Abs 2 HGB ist zu jedem Bilanz- und GuV-Posten der entsprechende Betrag des Vorjahres anzugeben. Das Schreiben des BMF v 28.09.2011, BStBl I 2011, 855 macht diesbezüglich keine Angaben. Dem technischen Le...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / B. Potentiale für die FinVerw und den StPfl

Rn. 48 Stand: EL 142 – ET: 04/2020 Das Besteuerungsverfahren soll durch den Einsatz elektronischer Kommunikation für alle Beteiligten effizienter werden (s BMF v 03.02.2010, WPg 2010, 252). § 5b EStG stellt daher ein gewichtiges Instrument zur Erhöhung der Effizienz im Besteuerungsverfahren, zur Durchführung von zeitnahen Bp und zur Sicherstellung der Gleichmäßigkeit der Best...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / Schrifttum:

Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, Teilband 5 (§§ 264–274, 274a, 275–283 HGB), 6. Aufl, Stuttgart 1997; Hey, Die Steuerbegünstigung der ­gemeinnützigen Tätigkeiten der öffentlichen Hand, Gedanken der Anwendung des Gemeinnützigkeitsrechts auf die öffentliche Hand, StuW 2000, 467; Drüen/Hechtner, Rechts- und Sicherheitsfragen der elektronischen U...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Mitlaufende Kalkulation / 5 Wie verbessern sich Planung und Risikomanagement?

Nicht zuletzt trägt die konsequente Durchführung der mitlaufenden Kalkulation zur Verbesserung von Planung und Risikomanagement bei. Dadurch, dass in relativ kurzen Abständen stets neue Istdaten über z. B. Umsätze, Kosten und Investitionen vorliegen, kann neben der Umsatz- und Kostenplanung insbesondere die Liquiditätsplanung optimiert werden. Aber auch Teile des Risikomanag...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikoidentifikation / 6 Literaturhinweise

Gleißner, Identifikation, Messung und Aggregation von Risiken, in: Gleißner/Meier, Wertorientiertes Risiko-Management für Industrie und Handel, 2001. Mott, Organisatorische Gestaltung von Risiko-Managementsystemen, in: Gleißner/Meier, Wertorientiertes Risiko-Management für Industrie und Handel, 2001. Romeike, Risikoidentifikation und Risikokategorien, in: Romeike/Hager, Erfolg...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Monte-Carlo-Simulation / Zusammenfassung

Begriff Unter Monte-Carlo-Verfahren versteht man computergestützte Simulationsverfahren, mit deren Hilfe auf Grundlage erzeugter Zufallsvariablen komplexe Analysen durchgeführt werden. Angewandt wird die Monte-Carlo-Simulation beispielsweise bei der Risikoaggregation (im Risikomanagement oder auch bei Investitionsentscheidungen) und im Rahmen so genannter "stochastischer Pla...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Mitlaufende Kalkulation / 2 Welche Vor- und Nachteile hat die mitlaufende Kalkulation?

Für den Einsatz der mitlaufenden Kalkulation sprechen vor allem: Verbesserte Transparenz Frühere Information über bessere oder schlechtere Entwicklungen Möglichkeit des Eingreifens und der Steuerung noch während der Projektrealisierung Berechnung mehrerer Varianten (Was-wäre-wenn-Rechnung) Bewertung von Teilleistungen möglich Verbesserung von Planung und Risikomanagement Dokumentat...mehr

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Bring Your Own Device at my... / 9 Ausblick und Schlussbemerkungen

Der Einsatz von BYOD-Modellen in Steuerkanzleien kann durchaus positiv bewertet werden. Dies gilt dabei für beide Seiten; sowohl die Steuerberater, als auch die Arbeitnehmer können vom technischen Fortschritt profitieren. Bei der Umsetzung von BYOD-Modellen ist jedoch zu berücksichtigen, dass unterschiedliche Interessen aller beteiligten Akteure beachtet werden müssen, um die...mehr

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Internationales Steuerrecht... / 7.3.4 Zuordnung von Vermögenswerten einschließlich Chancen und Risiken (§§ 5-10 BsGaV)

In den §§ 5 bis 9 BsGaV werden Zuordnungsregelungen für materielle und immaterielle Wirtschaftsgüter, Beteiligungen, sonstige Vermögenswerte und Chancen und Risiken getroffen. Für die Frage, ob ein Vermögenswert vorliegt oder nicht, kommt es weder auf die Bilanzierbarkeit dem Grunde nach noch auf die tatsächliche bilanzielle Behandlung an (weite Auslegung). Auch nicht bilanz...mehr

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Berichtswesen und Kennzahle... / 4 Ergänzung des Berichtswesens um den Risikoreport

Neben den klassischen Berichten zu den einzelnen Bereichen und Abteilungen des Unternehmens sollte dringend überlegt werden, ob nicht ein ergänzender Risikoreport erstellt werden soll (vgl. Abb. 10). Dieser soll alle Berichtsempfänger auf mögliche Gefährdungen des Unternehmens von innen oder außen hinweisen. Dabei steht auch hier vor allem der präventive Charakter im Vorderg...mehr

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Berichtswesen und Kennzahle... / 3.4 Beispiel 4: Bericht für externe Geschäftspartner

Die Beziehung zur Hausbank gewinnt in Zukunft aufgrund von Basel II noch mehr an Bedeutung und sollte deshalb entsprechend gepflegt werden. Dabei geht es weniger darum, die Bank mit den erforderlichen Unterlagen für die eigentlichen Prüfungen zu versorgen. Wichtiger ist vielmehr, im Anschluss an die Prüfung Daten und Informationen bereitzustellen, die eine laufende Kommunika...mehr

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Jahresabschluss nach HGB: Ü... / 7 Ergänzung des Jahresabschlusses durch den Lagebericht

Rz. 91 Mittelgroße und große Kapitalgesellschaften und entsprechende haftungsbegrenzte Personengesellschaften sowie sehr große unter das PublG fallende Personenunternehmen müssen einen Lagebericht aufstellen,[1] der begrifflich nicht zum Jahresabschluss gehört. Rz. 92 Inhaltlich ergänzt der Lagebericht den Jahresabschluss insbesondere um qualitative, nicht leicht quantifizier...mehr