Fachbeiträge & Kommentare zu Steuer

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ABC wichtiger Begriffe zum ... / Sonstige Steuern

Sonstige Steuern erfassen in der Gewinn- und Verlustrechnung alle Steuern, für die das Unternehmen als Steuerschuldner einzustehen hat. Hierunter fallen die Grundsteuer, Erbschaft- und Schenkungsteuer, Aufwand- und Verbrauchsteuern sowie Zölle. Allerdings ist zu beachten, dass Steuern, die Anschaffungsnebenkosten darstellen, wie etwa die Grunderwerbsteuer, mit den jeweiligen...mehr

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ABC wichtiger Begriffe zum ... / Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag werden in der Gewinn- und Verlustrechnung gesondert erfasst. Hierunter fallen die Steuern, die das Unternehmen als Schuldner zu entrichten hat, vor allem die Körperschaft- und die Gewerbesteuer sowie der Solidaritätszuschlag. Steuerzahlungen der Gesellschafter einer GmbH – etwa die Kapitalertragsteuer bei Gewinnausschüttungen – dürfen dag...mehr

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ABC wichtiger Begriffe zum ... / Rückstellungen

Rückstellungen dienen dazu, Aufwendungen, die erst in einem späteren Geschäftsjahr zu einer in ihrer Höhe oder ihrer genauen Fälligkeit noch nicht feststehenden Mindereinnahme oder Auszahlung führen, in der Bilanz dem Geschäftsjahr ihrer Verursachung zuzurechnen. Typisches Beispiel dafür ist die Pensionsrückstellung, die der GmbH-Geschäftsführer alljährlich erdient, die jedo...mehr

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ABC wichtiger Begriffe zum ... / Umsatzerlöse

Umsatzerlöse im Sinne der Gewinn- und Verlustrechnung sind nach § 277 Abs. 1 HGB die Erlöse aus dem Verkauf und der Vermietung von Produkten sowie aus der Erbringung von Dienstleistungen nach Abzug der Umsatzsteuer, sonstiger direkt mit dem Umsatz verbundener Steuern sowie von Erlösschmälerungen, z. B. Skonti und Rabatte. Erlöse, die nicht aus der gewöhnlichen Geschäftstätig...mehr

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ABC wichtiger Begriffe zum ... / Gesetze, Richtlinien und Urteile

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Tantieme: Instrument zur Er... / 5.2.3 Wandel der Rechtsprechung

Von den vorstehenden Grundsätzen zur Angemessenheit von Gewinntantiemen, insbesondere zum maximal 25 %igen Anteil der Tantieme an den Gesamtbezügen, ist der BFH[1] zwischenzeitlich wieder abgerückt, das BMF[2] hält bislang weitgehend daran fest, lässt aber eine Prüfung im Einzelfall zu.[3] Einigkeit zwischen BMF und BFH besteht dahingehend, dass eine Gewinntantieme nicht mehr...mehr

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Tantieme: Instrument zur Er... / 4.4.1 Gewinnabhängige Tantiemen

Seitdem der BFH sich in seinem vielfach kritisierten[1] Urteil v. 5.10.1994[2] mit der Angemessenheit von Gewinntantiemen auseinandergesetzt hat, geht die Finanzverwaltung[3] davon aus, dass "der handelsrechtliche Jahresüberschuss vor Abzug der Gewinntantieme und der ertragsabhängigen Steuern" die Bemessungsgrundlage für die Tantiemeberechnung bildet. Die Grundlage dieser An...mehr

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Lohnstundensatzkalkulation ... / Schritt 5: Restliche betriebliche Kosten als Summe ermitteln

Addieren Sie die restlichen jährlichen Kosten, z. B. für Raumkosten (inkl. Energien), Werbung, EDV, Kommunikation, KFZ, Instandhaltung, Beratung, Abschreibungen, Abgaben, Versicherungen, Zinsen und Steuern (vgl. Tab. 6). Auch hier können Sie auf Ihre Ergebnisplanung oder die Buchhaltung oder den Steuerberater zurückgreifen. Hinweis: Die Werte in Tabelle 6 haben keinen Bezug ...mehr

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Betriebseröffnung / 3.9 Weitere Unterlagen

Wer sich nicht stets um die Termine für seine Steuerzahlungen kümmern will, sollte dem Finanzamt eine SEPA-Lastschriftermächtigung erteilen, die zumindest die betrieblichen Steuern umfasst. Ein entsprechendes Formular, bei dem die Einzugsermächtigung auf bestimmte Steuerarten begrenzt werden kann, ist in Papierform beim Finanzamt einzureichen. Da Gewerbesteuer-Zahlungen nich...mehr

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Lohnstundensatzkalkulation ... / Lohnstundensatzkalkulation Schritt für Schritt

Abb. 1: Lohnstundensatzberechnung Am einfachsten ermitteln Sie Ihren Stundensatz, indem Sie die Zahlen eines ganzen Jahres zugrunde legen. Dies hat den Vorteil, dass Sie unterjährige Schwankungen nicht berücksichtigen und Einmalzahlungen nicht aufteilen müssen. Sie können also den Jahresbetrag für z. B. das Weihnachts- und Urlaubsgeld, Versicherungen, Abgaben oder Steuern ans...mehr

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Unternehmenswert mit der Di... / 1.2 Multiplikatorverfahren

Mit dem Multiplikatorverfahren wird der Umsatz oder das EBIT (Earnings before Interest and Taxes = Gewinn vor Zinsen und Steuern) eines Unternehmens mit einem Branchenmultiplikator für Umsatz oder EBIT multipliziert. Anschließend werden von dem so berechneten Kaufpreis die Nettofinanzverbindlichkeiten (Bankschulden zum Verkaufszeitpunkt plus Gesellschafterdarlehen minus flüs...mehr

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Lohnstundensatzkalkulation ... / Vorbereitung: Diese Daten brauchen Sie

Für die Berechnung des Lohnstundensatzes können Sie auf interne Daten, etwa aus der Buchhaltung, zurückgreifen. Sie benötigen Informationen zu den Kosten, die in Ihrem Betrieb entstehen, etwa den Personalkosten, zu Raumosten, Werbung, Abschreibungen, Reparaturen oder Versicherungen. Außerdem benötigen Sie zur Berechnung der Arbeitszeiten einen Kalender sowie die für Ihre Bran...mehr

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Tantieme: Instrument zur Er... / 3.3 Tantieme als einzige Vergütungskomponente

Eine Tantieme als einzige Vergütungskomponente für den Gesellschafter-Geschäftsführer wird steuerlich nur ausnahmsweise anerkannt. Das gilt sowohl für den Fall, dass bei Anstellung des Geschäftsführers von vornherein nur eine Tantieme vereinbart wird, als auch für den Fall, dass der Geschäftsführer auf sein laufendes Gehalt verzichtet und nur noch oder stattdessen einen Tant...mehr

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Unternehmenswert mit der Di... / 2 Funktionsweise des Discounted-Cashflow-Verfahrens

Das DCV, auf das im Folgenden genauer eingegangen wird, gehört zu den komplexeren Bewertungsverfahren und wird tendenziell zur Bewertung von größeren Unternehmen genutzt oder wenn es um hohe Preise geht (Faustregel: über ca. 2-3 Mio. EUR). Beim Discounted-Cashflow-Verfahren werden keine Gewinne, sondern abgezinste Zahlungsmittelüberschüsse (Cashflows) von bis zu 10 Jahren für...mehr

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Tantieme: Instrument zur Er... / 4.4.2 Umsatzabhängige Tantiemen

Wenn eine Umsatztantieme gewählt wird, empfiehlt es sich ebenfalls, die Bemessungsgrundlage eindeutig zu definieren. Dabei kann von der handelsrechtlichen Gewinn- und Verlustrechnung ausgegangen werden. Ausgangspunkt sind dann die Umsatzerlöse nach dem Gesamt- oder Umsatzkostenverfahren, wobei klargestellt werden muss, ob gegebenenfalls auch sonstige betriebliche Erträge und...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Betriebseröffnung / 3.8 Umsatzsteuer

Die Höhe des geschätzten Umsatzes einschließlich Umsatzsteuer (Tz. 7.1) entscheidet darüber, ob die Kleinunternehmer-Regelung (Tz. 7.3) in der Startphase angewendet werden kann oder nicht. Wird ein Bruttoumsatz von mehr als 22.000 EUR jährlich geschätzt, scheidet der Kleinunternehmer-Status aus. Bei unterjähriger Unternehmensgründung ist der Umsatz auf das Gesamtjahr hochzure...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Fahrräder, Elektrofahrräder... / 8.2 Vorteile durch das Aufladen eines Elektrofahrzeugs

Die Vorteile durch das Aufladen eines Elektrofahrzeugs, die der Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt, sind gemäß § 3 Nr. 46 EStG steuerfrei (= steuerfreier Arbeitslohn). Voraussetzung ist, dass der Strom an einer ortsfesten Einrichtung des Arbeitgebers oder eines verbundenen Unternehmens entnommen wird. Die Steuerfreiheit g...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Betriebseröffnung / 3.7 Lohnsteuer

Angaben zur Anmeldung und Abführung der Lohnsteuer (Tz. 6) sind nur zu machen, wenn Arbeitnehmer beschäftigt werden. Werden Arbeitnehmer beschäftigt, ist zu berechnen, wie hoch die im Monat, Quartal bzw. Jahr voraussichtlich anfallende Lohnsteuer sein wird. Dazu genügt es, die Lohnabrechnung für den ersten Beschäftigungsmonat auf das Gesamtjahr hochzurechnen, sofern keine So...mehr

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Nachhaltigkeit: Chancen im Steuer- und Gesellschaftsrecht

Zusammenfassung Die Förderung der Nachhaltigkeit ist zu einer der zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts geworden. Dabei steht der Begriff "Nachhaltigkeit" für weitaus mehr, als die Fähigkeit, die Bedürfnisse der heutigen Generation zu befriedigen, ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu beeinträchtigen. Angesichts globaler Probleme wie dem Klimawandel, d...mehr

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Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 3.3 Lenkungssteuern

Neben Umweltsteuern können auch Lenkungssteuern eingesetzt werden, um bestimmte Verhaltensweisen zu lenken und sozial erwünschte Ziele zu erreichen. Zum Beispiel könnten Steuern auf nicht nachhaltige Produkte erhoben werden, um den Konsum zu reduzieren und umweltfreundlichere Alternativen zu fördern. Ein Beispiel ist die Umsetzung des EU-Green-Deals durch nationale Plastikst...mehr

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Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 5 Fazit

Das Steuer- und Gesellschaftsrecht spielen bereits jetzt eine wichtige Rolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit. Durch die Schaffung von Anreizen, die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die Unternehmensführung und die Bereitstellung von Transparenz können sie dazu beitragen, eine nachhaltige Entwicklung zu unterstützen. Eine verstärkte Zusammenarbeit aller relevant...mehr

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Nachhaltigkeit: Chancen im ... / Zusammenfassung

Die Förderung der Nachhaltigkeit ist zu einer der zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts geworden. Dabei steht der Begriff "Nachhaltigkeit" für weitaus mehr, als die Fähigkeit, die Bedürfnisse der heutigen Generation zu befriedigen, ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu beeinträchtigen. Angesichts globaler Probleme wie dem Klimawandel, der Ressourcenkn...mehr

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Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 3 Die Rolle des Steuerrechts bei der Förderung von Nachhaltigkeit

Das Steuerrecht spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit im Wirtschaftsleben. Denn das Steuerrecht kann monetäre Anreize schaffen, um umweltfreundliches Verhalten zu unterstützen und nachhaltige Praktiken in der Wirtschaft zu fördern. Einige wichtige Wege, wie das Steuerrecht die Nachhaltigkeit beeinflusst, sind: 3.1 Steuervergünstigungen für umwel...mehr

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Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 3.1 Steuervergünstigungen für umweltfreundliche Investitionen

Das Steuerrecht kann Unternehmen steuerliche Anreize bieten, um in umweltfreundliche Technologien und Infrastrukturen zu investieren. Beispielsweise können Steuervergünstigungen für Investitionen in erneuerbare Energien oder Energieeffizienzmaßnahmen[1] Unternehmen dazu ermutigen, ihre ökologischen Auswirkungen zu verringern.[2] So können zum Beispiel Unternehmen, die in Ener...mehr

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Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 4.1 Schaffung spezifischer Unternehmensformen

Das Gesellschaftsrecht ermöglicht die Schaffung spezifischer Unternehmensformen, die soziale und ökologische Verantwortung fördern. Ein Beispiel hierfür sind im angloamerikanischen Bereich sogenannte B-Corporations [1] oder Benefit Corporations,[2] bei denen Unternehmen neben ihrem finanziellen Erfolg auch soziale und Umweltziele in ihre Geschäftstätigkeit integrieren. Diese ...mehr

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Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 4 Die Bedeutung des Gesellschaftsrechts

Das Gesellschaftsrecht regelt die Organisation und Führung von Unternehmen und kann somit ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf deren nachhaltiges Verhalten haben. Durch die Schaffung spezifischer Unternehmensformen, die soziale und ökologische Verantwortung fördern, können nachhaltige Praktiken unterstützt werden. Diese Unternehmen verfolgen neben finanziellen, auch sozi...mehr

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Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 4.2 Integration von Umwelt-, Soziao- und Governance-Kriterien

Das Gesellschaftsrecht kann die Integration von Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien in die Unternehmensführung fördern. Dies kann durch gesetzliche Anforderungen oder auch freiwillige Maßnahmen erfolgen, die Unternehmen dazu ermutigen, ESG-Faktoren in ihre Geschäftsstrategien, Entscheidungsfindung und Berichterstattung zu integrieren. Eine verstärkte Berücksichtigung v...mehr

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Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 4.4 Transparenz und Berichterstattung

Auch das nationale Gesellschaftsrecht kann Anforderungen an Unternehmen stellen, um transparent über ihre Nachhaltigkeitsleistungen und -aktivitäten zu berichten. Dies kann dazu beitragen, die Stakeholder über die sozialen und ökologischen Auswirkungen von Unternehmen zu informieren und die Rechenschaftspflicht der Unternehmen zu erhöhen. Eine verbesserte Transparenz und Ber...mehr

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Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 2 Nachhaltigkeit im Wirtschaftsleben

Nachhaltigkeit im Wirtschaftsleben kann als ein Ansatz beschrieben werden, der darauf abzielt, ökonomische, ökologische und soziale Ziele miteinander in Einklang zu bringen, um langfristige Erfolge in allen Bereichen zu gewährleisten. Dabei geht es im Kern darum, die Bedürfnisse der heutigen Generation zu befriedigen, ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu gefähr...mehr

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Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 3.2 Einführung von Umweltsteuern

Umweltsteuern wie beispielsweise die CO2-Bepreisung[1] sind Instrumente, die darauf abzielen, den Verbrauch von Ressourcen zu reduzieren und die Emissionen von Treibhausgasen zu senken. Indem Unternehmen für die Nutzung von Umweltressourcen oder die Emission von Treibhausgasen besteuert werden, werden wirtschaftliche Anreize geschaffen, umweltfreundliche Alternativen zu wähl...mehr

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Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 3.4 Steuerliche Anreize für sozial verantwortliches Handeln

Das Steuerrecht kennt auch steuerliche Anreize für Unternehmen, um soziale Verantwortung zu übernehmen und soziale Ziele zu unterstützen. Dies kann beispielsweise durch Steuervergünstigungen geschehen, die fair gehandelte Produkte verwenden oder Programme zur Armutsbekämpfung unterstützen. Ein anderes Beispiel sind Werkstätten, die nach § 68 Nr. 3 Buchst. a AO den ermäßigten...mehr

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Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 4.3 Von der NFRD zur CSRD

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)[1] markiert eine Weiterentwicklung der Non-Financial Reporting Directive (NFRD)[2] und legt fest, welche Unternehmen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet sind und wie diese gestaltet werden soll. Die CSRD erweitert den Anwendungsbereich deutlich, wodurch die Zahl der berichtspflichtigen Unternehmen EU-weit ...mehr

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Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 4.5 Regulierung und Durchsetzung

Das Gesellschaftsrecht kann Unternehmen regulatorisch dazu verpflichten, bestimmte Nachhaltigkeitsstandards einzuhalten, und Mechanismen zur Durchsetzung dieser Standards bereitstellen. Die Aufsichtsbehörden können beispielsweise Bußgelder[1] gegen Unternehmen festsetzen, die u. a. gegen nachhaltigkeitsbezogene Vorschriften verstoßen. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, das...mehr

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Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 1 Staatsziel – Nachhaltigkeit im Grundgesetz

Staatsziele sind langfristige verfassungsrechtliche Ziele, die ein Staat erreichen möchte. Sie sind in der Verfassung verankert und dienen als Leitprinzipien für die staatliche Politik und Gesetzgebung. Staatsziele spiegeln die grundlegenden Werte und Ideale wider, auf denen eine Gesellschaft basiert, und sollen sicherstellen, dass staatliche Maßnahmen darauf ausgerichtet si...mehr

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Neuregelungen für Kleinunte... / 1. Voraussetzungen und Rechtsfolgen der Kleinunternehmereigenschaft

§ 19 UStG in der aktuellen Fassung sieht ein "Nichterheben der Umsatzsteuer" für im Inland und in den Gebieten i.S.v. § 1 Abs. 3 UStG ansässige sog. Kleinunternehmer vor, wenn zum einen deren Gesamtumsatz im Vorjahr den Betrag i.H.v. 22.000 EUR nicht überstiegen hat und zum anderen der Gesamtumsatz im laufenden Kalenderjahr voraussichtlich den Betrag i.H.v. 50.000 EUR nicht ...mehr

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Neuregelungen für Kleinunte... / a) Neufassung des § 19 UStG-E

Neue nationale Umsatzgrenze: Gemäß § 19 Abs. 1 UStG-E sind die von inländischen Kleinunternehmern bewirkten Umsätze i.S.v. § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG steuerfrei, wenn der Gesamtumsatz nach § 19 Abs. 2 UStG-E im vorangegangenen Jahr 25.000 EUR nicht überschritten hat und im laufenden Kalenderjahr 100.000 EUR nicht überschreitet. Somit soll der nationale (untere) Grenz- oder Schwel...mehr

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Neuregelungen für Kleinunte... / 2. Verzicht auf die Kleinunternehmerregelung gem. § 19 Abs. 2 UStG

Option zur Regelbesteuerung: Der Unternehmer konnte nach bisheriger Rechtslage dem Finanzamt bis zur formellen[22] Unanfechtbarkeit der Steuerfestsetzung erklären, dass er auf die Anwendung von § 19 Abs. 1 UStG verzichtet,[23] mithin die Steuer nach den allgemeinen Regelungen versteuern möchte. Für die Erklärung ist keine bestimmte Form vorgeschrieben. Vor Eintritt der Unanf...mehr

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Bilanz und Buchhaltung der ... / 2.7 Vorabausschüttungen

Einen Sonderfall der Gewinnausschüttungen bilden Vorabausschüttungen, die nach der Satzung oder aufgrund eines Gesellschafterbeschlusses als "Vorschuss" auf den erwarteten Jahresüberschuss gezahlt werden können. Werden Vorabausschüttungen beschlossen und bis zum Bilanzstichtag ausgezahlt, ist der Jahresabschluss nach Ergebnisverwendung zu erstellen. Sind Vorabausschüttungen a...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Neuregelungen für Kleinunte... / 3. Registrierungspflichten und Datenaustausch zwischen den Mitgliedstaaten

Permanenter Datenaustausch zwischen den Mitgliedstaaten: Die Neukonzeptionierung der Kleinunternehmerregelung ab 1.1.2025 erfordert einen laufenden Informationsaustausch zwischen den Mitgliedstaaten und eine Kontrolle, ob Umsatzgrenzen überschritten wurden mit der Folge, dass die Steuerbefreiung entweder im Ansässigkeitsstaat, in einzelnen oder aber in allen Mitgliedstaaten ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Neuregelungen für Kleinunte... / 3. Sonstige Änderungen

Neue Rechnung für Kleinunternehmer: Gestützt auf Art. 220a Abs. 1 Buchst. c MwStSystRL n.F., wonach die Mitgliedstaaten dem Kleinunternehmer die Ausstellung einer vereinfachten Rechnung gestatten, wird ein neuer § 34a UStDV-E [73] eingeführt, der die von einem Kleinunternehmer in einer Rechnung aufzunehmenden Rechnungsangaben enthält. Diese neue Kleinunternehmer-Rechnung muss...mehr

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Compliance bei der Nutzung ... / 3 Dauer der Aufbewahrung

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Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Gewährleistungsrückstellung / 2.3 Eine passive Rückstellung für latente Steuern kommt nicht infrage

Mit dem Bilanzrechtmodernisierungsgesetz (BilMoG) ist die umgekehrte Maßgeblichkeit[1] entfallen. Durch den unterschiedlichen Ansatz der Werte in der Handels- und Steuerbilanz hat der Ansatz latenter Steuern an Bedeutung gewonnen. Handelsrechtlich muss eine passive Rückstellung (Pflicht)[2], kann eine aktive Rückstellung (Wahlrecht)[3] für latente Steuern gebildet werden. Ist ab...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Garantierückstellung / 2.3 Rückstellung für latente Steuern

Mit dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) ist die umgekehrte Maßgeblichkeit[1] entfallen. Durch den unterschiedlichen Ansatz der Werte in der Handels- und Steuerbilanz hat der Ansatz latenter Steuern an Bedeutung gewonnen. Handelsrechtlich muss eine passive Rückstellung (Pflicht), [2] kann eine aktive Rückstellung (Wahlrecht) [3] für latente Steuern gebildet werden. Ist a...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Garantierückstellung / 2.4 Wahlrecht für eine aktive Rückstellung für latente Steuern

Wird in der Handelsbilanz zulässigerweise ein höherer Wert ausgewiesen als in der Steuerbilanz, kann (Wahlrecht) der Kaufmann eine Rückstellung für latente Steuern bilden.[1] Praxis-Beispiel Ein Passivposten ist in der Steuerbilanz niedriger als in der Handelsbilanz. In diesem Fall kann der Kaufmann in der Handelsbilanz eine aktive Rückstellung für Steuern bilden. Diese darf j...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Gewährleistungsrückstellung / 2.4 Wahlrecht für eine aktive Rückstellung für latente Steuern

Wird in der Handelsbilanz zulässigerweise ein höherer Wert ausgewiesen als in der Steuerbilanz, kann (Wahlrecht) der Kaufmann eine Rückstellung für latente Steuern bilden.[1] Praxis-Beispiel Ein Passivposten ist in der Steuerbilanz niedriger als in der Handelsbilanz. In diesem Fall kann der Kaufmann in der Handelsbilanz eine aktive Rückstellung für Steuern bilden. Diese darf j...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Innerbetriebliches Kontroll... / 2.1.2 Ausgestaltung

Für die Ausgestaltung eines IKS sollte neben den – leider eher spärlichen – Äußerungen von Verwaltung und Rechtsprechung auf die vorhandenen Leitfäden verschiedener Verbände und Organisationen (z. B. der Bundessteuerberaterkammer oder dem Institut der Wirtschaftsprüfer) und auf die vorhandene Literatur zurückgegriffen werden. Ein erster Schritt zum Aufbau eines IKS für die Um...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Innerbetriebliches Kontroll... / 2.3 Umsatzsteuerspezifische Anforderungen an ein IKS

Für umsatzsteuerliche Zwecke sind insbesondere die umsatzsteuerrelevanten Risikofelder des betreffenden Unternehmens in den Blick zu nehmen. Wie bereits geschildert, bedeutet dies zunächst relevante Geschäftsvorfälle zu kennen, zu identifizieren und einer Bewertung zuzuführen. Hierfür ist entscheidend, dass sichergestellt wird, dass die dafür verantwortlichen (Steuer-)Funktio...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Innerbetriebliches Kontroll... / 2.2 Rechtssicherheit

Wurde ein IKS implementiert oder wird dies geplant, ist zu klären, inwieweit die damit angestrebten Vorteile rechtsverbindlich eintreten. Dabei sollten die Unternehmen zumindest nach den im BMF Schreiben vom 23.5.2016[1] aufgestellten Grundsätzen darauf vertrauen können, dass sie aufgrund der Einrichtung und Aufrechterhaltung eines IKS auch von der daraus hervorgehenden Indi...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Kommentierung zum Tarifvert... / 19.2.2 Auflösungsvertrag (Absatz 1 Satz 1 Buchst. b)

§ 19 Abs. 1 Satz 1 Buchst. b entspricht § 33 Abs. 1 Buchst. b TVöD. Nach dem auch im Arbeitsrecht – wenn auch eingeschränkt – geltenden Grundsatz der Vertragsfreiheit (§ 305 BGB) können die Parteien des Arbeitsvertrages diesen jederzeit einvernehmlich aufheben. Ein Auflösungsvertrag bedarf zu seiner Wirksamkeit der Schriftform (Absatz 6 sowie § 623 BGB). Bei einem Vertrag übe...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Überwachungsbedürftige Anlagen / 1 Art der Anlagen

Überwachungsbedürftige Anlagen sind u. a.: Dampfkesselanlagen (mit Ausnahme derartiger Anlagen auf Seeschiffen), Druckbehälteranlagen (außer Dampfkessel), Anlagen zur Abfüllung von verdichteten, verflüssigten oder unter Druck gelösten Gasen, Leitungen unter innerem Überdruck für entzündbare, pyrophore, akut toxische oder ätzende Gase, Dämpfe oder Flüssigkeiten, Aufzugsanlagen, Anl...mehr