Fachbeiträge & Kommentare zu Unternehmensstrategie

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Onboarding: Besonderheiten ... / 3.3 Schnelle Orientierung: Einarbeitung und Feedback

Damit Führungskräfte rasch ein tiefes Verständnis für die Unternehmensstruktur, -kultur und -ziele entwickeln, ist ein intensiver und gezielter Einführungsprozess erforderlich, um ihnen einen umfassenden Überblick über die Organisation zu verschaffen. Führungskräfte müssen die Unternehmensstrategie und -vision verstehen und zeitnah in der Lage sein, ihre Abteilungen entsprech...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kapitalflussrechnung/Cashfl... / 3.2 Beeinflussungspotenzial von Cashflow-Informationen

Rz. 96 Der zentrale Vorteil der Kapitalflussrechnung liegt darin, dass sich die angebotenen Informationen auf zugrunde liegende Ein- und Auszahlungen beziehen, die kaum abschlusspolitisch überformt werden können.[1] Auch zusätzlich einbezogene Beträge kommen daher kaum in Betracht. Schätzungen und Unsicherheiten fließen bei der derivativen Ableitung der Kapitalflussrechnung ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Literaturauswertung zum HGB / 2.81 Nachhaltigkeitsberichterstattung

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Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Neue, geänderte und neu gef... / 19.1 Europarecht

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Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Lieferkettensorgfaltspflich... / 7.2 Mitbestimmungsrechte

Ein zusätzliches Mitbestimmungsrecht neben dem Unterrichtungsrecht ergibt sich für den Wirtschaftsausschuss aus § 106 Abs. 3 Nr. 5b BetrVG n. F. nicht. Eine direkte unternehmerische Mitbestimmung bezüglich der Einhaltung der Sorgfaltspflichten, welche das Unternehmen zu einer Kompromissfindung oder Umsetzung von Vorschlägen des Betriebsrates zwingen könnte, besteht folglich ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Strategisches Personalmanagement

Begriff Die strategischen Ziele des HR Bereichs leiten sich aus der Unternehmensstrategie ab und bestimmen somit das gesamte operative Personalwesen. Nur durch diesen top-down Prozess kann gewährleistet werden, dass in Zeiten von Fachkräftemangel, demografischer Entwicklung und langer Vorlaufzeiten die Voraussetzungen für die Zielerreichung geschaffen und nachgehalten werde...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
CSDDD: Die EU-Lieferkettenr... / 5.3 Ursprüngliche Verhandlungspositionen zur CSDDD

Im Einzelnen sahen die Verhandlungspositionen wie folgt aus: Die EU-Kommission schlug zum einen eine Regelung zur "Sorgfaltspflicht der Mitglieder der Unternehmensleitung" vor. Hiernach sollten die Mitgliedsstaaten sicherstellen, dass die Mitglieder der Unternehmensleitung bei der Ausübung ihrer Pflicht, im besten Interesse des Unternehmens zu handeln, die kurz-, mittel- und ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Stärkung der HR-Rolle / 7 Wie werden veränderungsresistente Unternehmensmitglieder vom unermüdlich voranschreitenden Wandel überzeugt?

Der Wandel ist da, die Bereitschaft sich dem konstruktiv zu widmen fehlt manchen Organisationsmitgliedern! Was genau kann man dem entgegensetzen? Hier ist ebenfalls eine Klärung folgender Fragen hilfreich: Welche Verluste sind zu befürchten? Welche bevorzugten Handlungen fallen weg? Wovor haben die Beteiligten Angst? Angst vor Verlust der bisherigen Tätigkeit bis hin zum Wegfall d...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Corporate Social Responsibi... / 5.1 Direkte und unterstützende CSR-Aufgaben des Personalbereichs

Die Personalarbeit hat eine direkte und eine unterstützende Funktion bei der Umsetzung eines unternehmensweiten CSR-Managements. Direkte und unterstützende CSR-Aufgaben der Personalarbeitmehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Corporate Social Responsibi... / 5.2 Identifikation von relevanten Stakeholdern für die Personalarbeit

Wie oben ausgeführt, ist ein zentraler Baustein des CSR-Managements die Identifikation von relevanten Stakeholdern und deren berechtigten Interessen. Wichtige interne Stakeholder für die Personalarbeit sind zunächst alle Unternehmensmitglieder mit ihren verschiedenen Voraussetzungen (z. B. Herkunft, Bildung, Geschlecht), Funktionen und Aufgaben (z. B. Vorstand, Geschäftsführ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Corporate Social Responsibi... / 4.2 Ganzheitliche Verankerung von CSR im Unternehmen

Die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen sollte sich entsprechend der Definition der ISO 26000 und dem EU-Verständnis aus dem Jahr 2011 an den unternehmensspezifischen Auswirkungen auf die Gesellschaft und Umwelt ausrichten. Eben diese Auswirkungen werden heute anhand der o. g. ESG-Kriterien abzubilden versucht – die Verantwortung eines Unternehmens k...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Employer Branding / 3 Strategie des Employer Brandings

Eine durchdachte und gut umgesetzte Strategie bildet das Fundament für den Aufbau und die Pflege einer starken Arbeitgebermarke. Sie umfasst die Analyse der aktuellen Situation, die Definition von Kernbotschaften und Werten, sowie die Auswahl und Umsetzung passender Maßnahmen. Dabei stimmt sie immer mit der übergeordneten Unternehmensstrategie überein und unterstützt langfri...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Employer Branding / 5 Unterschiede zwischen Personalmarketing und Employer Branding

Das Personalmarketing ist eines von mehreren operativen Instrumenten innerhalb des Employer Brandings und zielt auf die Ansprache von potenziellen Bewerbern ab, um unmittelbare Rekrutierungsmaßnahmen zu unterstützen. Dabei nutzt es die etablierte Arbeitgebermarke (Employer Brand), um aktiv potenzielle Kandidaten anzusprechen und zu binden. Das Employer Branding hingegen ist ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanzgestaltung: Eine Aufg... / 8 Digitale Hilfen nutzen: Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI)

Der Aufwand durch die permanente Prüfung von Entscheidungen auf ihre Auswirkungen auf die Bilanz kann durch den Einsatz moderner digitaler Unterstützung wesentlich reduziert werden. Künstliche Intelligenz (KI) findet an dieser Stelle einen sinnvollen Platz im Rechnungswesen. Voraussetzung dafür ist die Definition einer Unternehmensstrategie, die grundsätzliche Aussagen zur g...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
SWOT-Analyse / 1 SWOT-Analyse als Instrument der strategischen Planung

Die SWOT-Analyse stellt ein häufig verwendetes Instrument bei der Entwicklung von Unternehmensstrategien dar. Ihr Ursprung liegt in der strategischen Designschule der 1980er Jahre, eine der einflussreichsten Denkschulen auf dem Gebiet der Strategieentwicklung. Die Designschule sieht ein Modell der Strategieentwicklung vor, bei dem eine Anpassung der internen Fähigkeiten an d...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Produktportfoliomanagement ... / 2.3 Entwicklung der Produktportfoliostrategie

Wie sieht das bestmögliche zukünftige Produktportfolio aus, um die Geschäftsziele zu erreichen? Was ist hierfür nötig? Im dritten Schritt geht es nun darum, die geschaffene Transparenz über attraktive Segmente, die eigene Performance und identifizierte "Gaps" mit der Unternehmensstrategie in Einklang zu bringen und so segmentspezifische Produktstrategien zu entwickeln. Dabei ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Planung erfolg... / 3 Strategie

Aus allen vorliegenden Daten und Informationen, vor allem aus der Einschätzung der wichtigen Parameter für die zukünftige Entwicklung, wird die eigentliche Strategie für die nächsten fünf Jahre entwickelt. Dabei werden auch die Stärken und Schwächen eingearbeitet. In der Theorie wird zunächst eine Unternehmensstrategie entwickelt, aus der die einzelnen Bereichsstrategien abg...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Produktportfoliomanagement ... / 3.3 Lösung: Produktportfoliomanagement mit szenariobasierter F+E-Budgetallokation

Diese Transparenz konnte mittels der in Kap. 2 beschriebenen Systematik des Siemens Advanta Produktportfoliomanagement-Ansatzes und der Anpassung des zugehörigen "Operating Models" geschaffen werden. So wurde durch die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses des Marktes und der eigenen Performance im Vergleich zum Wettbewerb eine nahezu nahtlose, organisationsübergreife...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensbewertung in de... / 3.5 Discounted-Cash-Flow-Verfahren

Die Grundlage der Discounted-Cash-Flow-Verfahren ist ebenfalls, wie beim Ertragswertverfahren, das Kapitalwertkalkül. Zukünftige finanzielle Überschüsse in Form von Cashflow werden auf den Bewertungsstichtag abgezinst. DCF-Verfahren als internationaler Bewertungsstandard Im internationalen Kontext sind die DCF-Methoden die am weitesten verbreiteten und anerkannten Verfahren de...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensbewertung in de... / 1 Ertragskraft als Grundlage der Unternehmensbewertung

Unternehmensbewertungen haben unterschiedliche Anlässe. Kauf oder Verkauf eines Unternehmens ist sicherlich einer der bedeutsamsten Anlässe, bei dem die Unternehmensbewertung die zentrale Rolle bei der Kaufpreisfindung spielt. Die Ergebnisse der Unternehmensbewertung haben für alle Beteiligten der Unternehmenstransaktion eine hohe Bedeutung. Trotz Globalisierung und grenzübe...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Nachhaltigkeit: ESG als Gru... / Zusammenfassung

Überblick In der heutigen Wirtschaftswelt stehen Unternehmen zunehmend vor der Herausforderung, nicht nur finanzielle Ziele zu verfolgen, sondern auch ökologische und soziale Verantwortung zu übernehmen. Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung sind entscheidende Schlagwörter für das Ansehen und die Beurteilung von Unternehmen. Die Corporate Social Responsibility (CSR) stell...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 9 Handelsrechtliche Nachh... / 3.4 Inhalt der Nachhaltigkeitsberichterstattung

Rz. 67 Nach der CSRD haben die zur Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichteten Unternehmen im Lagebericht Informationen aufzunehmen, die für das Verständnis der nachhaltigkeitsrelevanten Auswirkungen ihrer Unternehmenstätigkeiten sowie für das Verständnis der Auswirkungen von Nachhaltigkeitsaspekten auf Geschäftsverlauf, Geschäftsergebnis und Lage des Unternehmens erford...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 6A Nachhaltigkeit messen ... / Zusammenfassung

Nachhaltige Entwicklung erfordert eine langfristige Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg und ökologischer, sozialer und ethischer Verantwortung. Zunehmend erwarten Investoren, Konsumenten und nicht zuletzt Regierungen von Unternehmen umfangreiche Auskunft über diese zusätzlichen Dimensionen der Unternehmensführung. Während die nichtfinanzielle Berichterstattung noch vor ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 3 Entwicklung des Nachhal... / 2 Vom Sinn und Nutzen: Ambition und Business Case

Rz. 4 Nachhaltigkeitsmanagement muss gewollt werden. Und es ist wichtig, dass es als wichtig verstanden wird. Ohne den sog. "tone from the top", d. h. das klare Bekenntnis der Unternehmensleitung zu Nachhaltigkeit, wird es nicht gelingen, ein umfassendes Nachhaltigkeitsmanagement aufzubauen, das selbst ein Vehikel für ein nachhaltiges Wirtschaften ist. Denn Nachhaltigkeitsma...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 7 Zur Notwendigkeit von N... / 4.1.1 Nachhaltiges Unternehmensinteresse

Rz. 31 Der Wortlaut des § 76 AktG, wonach der Vorstand "unter eigener Verantwortung die Gesellschaft zu leiten" hat, lässt unterschiedliche Sichtweisen zum sog. "Unternehmensinteresse" im Schrifttum auftreten. Der Shareholder-Value-Ansatz als erster Extrempunkt stellt auf eine Maximierung des Marktwerts des Eigenkapitals aus Sicht der Investoren (Shareholder Value) ab.[1] Da...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 8 Frameworks, Standards, ... / 1.7.2 International Integrated Reporting Council (IIRC)

Rz. 99 Beim IIRC handelt es sich um eine weltweite Vereinigung von u. a. Investoren, Unternehmen, Standardsetzern und NGOs. Ziel des Zusammenschlusses ist es, die Berichterstattung von Unternehmen unter Berücksichtigung ihrer Wertschöpfung weiterzuentwickeln. Vor dem Hintergrund dieser Zielsetzung wurde im Dezember 2013 ein Rahmenkonzept zum Integrated Reporting für die Beri...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 6 Integrierte Berichterst... / 4 Verankerung im Unternehmen über eine integrierte Berichterstattung

Rz. 11 Der im Jahr 2010 gegründete International Integrated Reporting Council (IIRC) zielte in seinem Rahmenwerk v. a. auf die enge Verzahnung und die Zusammenhänge zwischen integrierter Berichterstattung und integrierter Unternehmenssteuerung ab. Unter der bildhaften Beschreibung "Breaking down the Silos"[1] wurde v. a. die notwendige cross-funktionale Zusammenarbeit zwisch...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 14A Anforderungen des Kap... / 5.2.2 Bewertung des operativen Nachhaltigkeitsmanagements

Rz. 49 Damit die gesetzten Zielsetzungen erreicht werden können, müssen Maßnahmen abgeleitet und deren Wirksamkeit auf die Erfüllung der Zielsetzungen durch KPIs gemessen werden. Oftmals werden diese Verknüpfungen in einem übersichtlichen Corporate-Responsibility-Programm dargestellt. Ein positiver Indikator für das operative Nachhaltigkeitsmanagement ist die organisatorisch...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 7 Zur Notwendigkeit von N... / 1 Einführung

Rz. 1 Die EU-Kommission hat in den vergangenen Jahren vielfältige Reformen angestoßen, um primär Unternehmen des öffentlichen Interesses (Public Interest Entities – PIEs) zu einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung zu bewegen. Der Nachhaltigkeitsbegriff ist im Schrifttum divers belegt und kann zum einen durch das sog. "Triple Bottom Line"-Konzept operationalisiert werden. ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 6 Integrierte Berichterst... / 2 Frühzeitige Umstellung auf integrierte Berichterstattung – Beweggründe

Rz. 3 Seit dem Jahr 2007 wendet BASF als Vorreiter das Konzept der integrierten Berichterstattung an. Was zunächst mit einer kombinierten Darstellung der bisher getrennten Finanz- und Nachhaltigkeitsberichterstattung im Lagebericht begann, entwickelte sich im Zeitverlauf zu einer vollintegrierten Berichterstattung der wesentlichen finanziellen und nachhaltigkeitsbezogenen Th...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 14A Anforderungen des Kap... / 3 Ansprüche des Kapitalmarkts im Wandel

Rz. 21 Noch dominiert meist die klassische Kapitalmarktperspektive die Sicht auf Unternehmen, doch werden Nachhaltigkeitsthemen zukünftig stärker "eingepreist". Der Kapitalmarkt fordert Klarheit, wenn es um die Betrachtung der Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen geht. Die Kapitalmarktteilnehmer sind es gewohnt, auf einheitliche bzw. etablierte Standards und Regulatorik be...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 7 Zur Notwendigkeit von N... / 3.1 Nachhaltigkeit in der variablen Vorstandsvergütung

Rz. 13 Die Transformation der neugefassten EU-Aktionärsrechte-Richtlinie durch das sog. ARUG II im Jahr 2019 hatte zu einer Anpassung des § 87 Abs. 1 S. 2 AktG dahingehend geführt,[1] dass bei der variablen Vorstandsvergütung bei börsennotierten Aktiengesellschaften seither eine "nachhaltige und langfristige Entwicklung der Gesellschaft" zugrunde gelegt werden muss.[2] Durch...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 7 Zur Notwendigkeit von N... / 3.3 Nachhaltiges Lieferkettenmanagement (Sustainable Supply Chain Management) durch den Vorstand

Rz. 21 Eine zentrale Regulierung i. R. d. Sustainable Corporate Governance stellt das sog. " Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz " (LkSG; § 15) dar. Wenngleich andere europäische Staaten, z. B. das Vereinigte Königreich und Frankreich, in den vergangenen Jahren ähnliche Gesetze erlassen haben, hat sich auf EU-Ebene neben der CSR-Richtlinie und der EU-Konfliktmineralien-Verord...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 8 Frameworks, Standards, ... / 1.1 Climate Disclosure Standards Board (CDSB)

Rz. 1 Für die Erfassung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen und Naturkapital wurde über die Jahre eine Vielzahl von Rahmenwerken entwickelt,[1] doch eine fehlende Harmonisierung hat zu uneinheitlichen Daten und einer erhöhten Berichtslast für die Unternehmen geführt.[2] Um diese Hürde i. S. d. Adressaten zu überbrücken, wurde beim Weltwirtschaftsforum 2007 das C...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 14A Anforderungen des Kap... / 4 Ganzheitliche Sichtweise auf das Thema Nachhaltigkeit

Rz. 28 Nachhaltigkeit sollte in der Unternehmensstrategie systematisch verankert sein und in einem rollierenden Überprüfungsprozess kontinuierlich weiterentwickelt werden. Hinweis In den Gesprächen mit Unternehmen stellen wir als Kapitalmarkt-Stakeholder immer wieder fest, dass bei nicht berichtspflichtigen Unternehmen die Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts als zentrale...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 14B ESG-Ratings – Nutzen,... / 4 Anforderungen an Unternehmen

Rz. 12 Die Anforderungen, die durch die Entscheidung für ein ESG-Rating auf ein Unternehmen zukommen, sind vielseitig und lassen sich entsprechend der nachfolgenden Unterpunkte aufgliedern. Vorbereitung auf das ESG-Rating Unternehmen, die sich auf ESG-Ratings vorbereiten, müssen ähnlich wie bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung robuste Datenstrukturen aufbauen. Dies beinhal...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 4 Quantitative und qualit... / 3 Metriken verdichten in KPIs

Rz. 8 KPIs geben Auskunft über den Stand der Erreichung strategischer Ziele. Dementsprechend sind nicht alle (Finanz-)Informationen KPIs. KPIs können Leistungen oder Prozesse erfassen, sich also auf Input, Output, Outcome oder Impact, den Prozess oder den Kontext beziehen. Sie können absolute Werte abbilden oder Bezugswerte. Die European Sustainability Reporting Standards (ES...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Lebenslanges Lernen / 3.6 Qualifikationsbedarfsanalyse

Ein ganzheitlicher, konzeptioneller Ansatz zum Lernen im Unternehmen ist die Qualifikationsbedarfsanalyse. Qualifikationsbedarf kann aus vielfältigen Gründen entstehen. Externe Einflüsse sind z. B. neue gesetzliche Regelungen, Veränderungen des Marktes oder neue Produkte. Innerhalb des Unternehmens können Veränderungen entstehen durch die Einführung neuer Arbeitsorganisatione...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 1.1 Wie alles begann: Verankerung in der Unternehmensstrategie

Den Anstoß zur Veränderung gaben 2005 Näherinnen aus Bangladesch, die plötzlich vor den Tchibo-Filialen standen und wegen kritischer Arbeitsbedingungen protestierten. Es wurde erkannt, dass das Unternehmen mit den sozialen und ökologischen Auswirkungen seines unternehmerischen Handelns in der Vergangenheit zu blauäugig umgegangen ist. Tchibo reagierte schnell: Bereits 2006 –...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Kommunikation: Gestaltung u... / 3.2 Formulieren von Arbeitshypothesen

Im vorangegangenen Kapitel wurde bei der inhaltlichen Vorbetrachtung die Situationsbeschreibung genannt. Mit Hilfe von Arbeitshypothesen werden die Eindrücke der momentanen Situation formuliert. Sie geben die Zielrichtung der Befragung vor. Mit ihrer Beantwortung lässt sich überprüfen, ob die Eindrücke richtig waren. Bewahrheitet sich der Eindruck, können Empfehlungen für Ha...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / Zusammenfassung

Überblick Früh begonnen. Weit gegangen. Noch nicht angekommen. Nachhaltigkeit ist bereits seit 2006 als Ziel in der Unternehmensstrategie von Tchibo verankert. Seitdem werden Strukturen angepasst und Prozesse umgestellt. Eine eigens gegründete Fachabteilung arbeitet mit internen und externen Partnern an einschlägigen Lösungen. Eine Herkulesaufgabe, die nur gelingen kann, wenn...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Kommunikation: Gestaltung u... / 3 Information und Kommunikation

Bei Ihrer Einstellung: Gab es einen systematischen Einarbeitungsplan (auch in schriftlicher Form) und wurde dieser auch umgesetzt? Haben Sie genügend Informationen über Ihr Arbeitsgebiet? Über welche speziellen Themen würden Sie gerne mehr erfahren? Wie würden Sie das Angebot von Informationen bezüglich der Unternehmensziele und der Unternehmensstrategie beurteilen? Wie würden S...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsstrategie: D... / 1 Für eine Zukunft, die gemeinsam gestaltet werden kann

Als Genossenschaftsbank ist nachhaltiges Handeln ein Teil der Unternehmensphilosophie. Nachhaltigkeit wurde bereits in den 1990er-Jahren in der Unternehmensstrategie, im Leitbild sowie im Verhaltenskodex verankert. Daher erfordert Nachhaltigkeit in der Bank keinen Paradigmenwechsel, wohl aber eine konsequente und andauernde Entwicklung des bereits Vorhandenen im genossenscha...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Kommunikation: Gestaltung u... / 1 Definition interne Kommunikation

Die interne Kommunikation, oder auch Mitarbeiterkommunikation, bezeichnet jede Kommunikation und Information zwischen der Geschäftsführung, den einzelnen Managementebenen und ihren Mitarbeitern in einem Unternehmen. Dabei beinhaltet sie die Information der Mitarbeiter über: Unternehmensziele Unternehmensstrategie Aktuelle Ereignisse, Projekte und Entwicklungen Neue und/oder verä...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Bertram/Kessler/Müller, Hau... / 2.6 Angaben zu Organbezügen sowie Krediten und sonstigen Rechtsgeschäften mit Organmitgliedern (Abs. 1 Nr. 6)

Rz. 37 Im Konzernanhang sind Angaben über die Organbezüge, Kredite und sonstige Rechtsgeschäfte mit Organmitgliedern aufzunehmen. Getrennt nach Personengruppen (Mitglieder des Geschäftsführungsorgans, Aufsichtsrats, Beirats oder einer ähnlichen Einrichtung des MU) sind die Gesamtbezüge des Gj zu nennen. Gleiches gilt für die Bezüge früherer Mitglieder der Organe und ihrer Hi...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Change Management / 3.2 Für strategische Flexibilität sorgen

Von starrer Zielplanung abrücken Die Entwicklung der Unternehmensstrategie, die Übersetzung der Strategie in Finanz- und Maßnahmenpläne sowie die Steuerung der Strategieumsetzung haben einen wesentlichen Einfluss auf die Veränderungsfähigkeit eines Unternehmens. Nicht selten dominieren bei der Strategieentwicklung und -umsetzung Methoden, die Entscheider zur liniearen Fortsch...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Awareness für Nachhaltigkei... / 4.1 Transformationsphase Organisation

Wie im vorherigen Kapitel erörtert, sollte der Anfangsfokus der Nachhaltigkeitstransformation auf der Entwicklung einer Unternehmensstrategie liegen. Dieser Prozess sollte sich jedoch nicht nur auf das Identifizieren von Nachhaltigkeitszielen, das Festlegen von Leitlinien und Grundsätzen oder die Definition spezifischer Umsetzungsmaßnahmen beschränken, die üblicherweise in e...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Awareness für Nachhaltigkei... / 3 Nachhaltigkeitskommunikation als Instrument

Generell lässt sich sagen, dass in der ersten Phase der Nachhaltigkeitstransformation der Fokus zunächst auf der Entwicklung einer Unternehmensstrategie liegen sollte. Hierbei ist es wichtig, einen ganzheitlichen Fokus auf die Organisation und die Belegschaft zu legen. Nur wenn wirklich alle verstehen, worum es geht, und in die Lage versetzt werden, diese Vision umzusetzen, ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
§ 17 Prüfung von Nachhaltig... / 6 Konnektivität und Kohärenz zur Finanzberichterstattung

Rz. 64 Das Unternehmen muss den Berichtsnutzern ermöglichen, Zusammenhänge zwischen der innerhalb der Nachhaltigkeitserklärung offengelegten Information und jener in anderen Teilen der Unternehmensberichterstattung angegebenen Information zu verstehen (ESRS 1.118). Hiermit einhergehend ist die Möglichkeit der Aufnahme von Information mittels Verweis auf bspw. andere Abschnit...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
§ 17 Prüfung von Nachhaltig... / 7 Zukunftsorientierte Information, Schätzungen und Ergebnisunsicherheit

Rz. 68 Falls notwendig, sollen in der Nachhaltigkeitserklärung historische mit zukunftsbezogenen Informationen verknüpft werden, um ein besseres Verständnis der offengelegten Nachhaltigkeitsinformationen zu ermöglichen (ESRS 1.74). Im Zuge der Offenlegung von Parametern müssen u. U. Annahmen und Schätzungen, inkl. Szenario- und Sensitivitätsanalysen, herangezogen werden (ESR...mehr