Fachbeiträge & Kommentare zu Working-Capital

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Working Capital Management:... / 4 Potenziale und Stellhebel zur Optimierung des Working Capital

4.1 Prozessmodell mit End-to-End-Prozessen als Ausgangsbasis Grundvoraussetzung für eine systematische Reduzierung des Working Capital ist ein umfassendes Verständnis für die Potenziale, die durch eine Verringerung der Kapitalbindung in Beständen und Forderungen sowie eine Erhöhung der Verbindlichkeiten realisiert werden können. Um nachhaltige Veränderungen zu erreichen, genü...mehr

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Working Capital Management:... / 5.3 Nachhaltige Verankerung von Unternehmenskultur und Kommunikation

Für eine nachhaltige Verbesserung des Working Capital benötigt es meist eine grundlegende Veränderung der Unternehmenskultur bzw. der persönlichen Einstellung der Mitarbeiter. Unter anderem müssen Prozesse unabhängig von der eigenen organisatorischen Funktion analysiert und somit häufig bestehende Silos zwischen den Abteilungen überbrückt werden. Ein erfolgversprechender Ans...mehr

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Working Capital Management:... / 8 Literaturhinweise

Doering/Schönherr/Steinhäuser, Working Capital Controlling, in Controlling – Zeitschrift für erfolgsorientierte Unternehmenssteuerung, Jhg. 24, 8-9/2012, S. 409–415. Heesen/Moser, Working Capital Management: Bilanzierung, Analytik und Einkaufsmanagement, 2017. Horváth, Controlling, 2011. Horváth/Gleich/Michel, Finanz-Controlling: Strategische und operative Steuerung der Liquidi...mehr

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Working Capital Management:... / 6 Innovative Instrumente zur Optimierung des Working Capital

Neben den klassischen Instrumenten bieten sich Möglichkeiten durch den verstärkten Einbezug von digitalen Instrumenten. Diese Tools könneneinen besseren Überblick zur Steuerung ermöglichen und/oder eine Automatisierung von bisher manuell durchgeführten Aktivitäten erlauben. Dazu werden einige ausgewählte Anwendungsbeispiele hinsichtlich ihres Einsatzbereiches beschrieben. Fin...mehr

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Working Capital Management:... / 3.1 Kennzahlen und Treiberbäume

Anhand von Kennzahlen- und Treiberbäumen können der Gesamtzusammenhang und die Wirkungen einer Optimierung des Working Capital gut dargestellt werden. Bspw. eignet sich eine Darstellung nach Return on Capital Employed (ROCE). Dabei ist ROCE eine Top-Level Kennzahl zur Gesamtliquidität eines Unternehmens und gibt das Unternehmensergebnis als EBIT im Verhältnis zum eingesetzte...mehr

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Working Capital Management:... / 5.1 Zielkonflikte auflösen

Da Working Capital Management eine funktionsübergreifende Aufgabe ist, müssen eine Vielzahl von komplexen Zielkonflikten aufgelöst werden, um ein ganzheitliches Optimum zu erreichen und alle unterschiedlichen Stakeholder im Rahmen des Working Capital Management zu beteiligen und zu integrieren. Dieser Sachverhalt lässt sich kurz an einer Betrachtung der grundsätzlichen Ziels...mehr

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Working Capital Management:... / 3.2.2 Detailkennzahlen

Weitere Kennzahlen ermöglichen genauere Erkenntnisse zum Working Capital in der Tiefe. Die Kennzahl Best Possible Days Sales Outstanding (BPDSO) ergibt einen optimalen DSO-Wert unter der Voraussetzung, dass alle Zahlungsbedingungen exakt eingehalten werden. Durch einen Vergleich von BPDSO und DSO lassen sich Aussagen über die Qualität des Forderungsmanagements und Mahnwesens...mehr

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Working Capital Management:... / Zusammenfassung

Vor allem in einer eher unsicheren Phase der Konjunkturentwicklung ist ein aktives Working Capital Management notwendig, damit der Finanzierungs- und Kapitalbedarf möglichst gering gehalten werden kann. Working Capital Management ist eine übergreifende Aufgabenstellung, die nur durch eine Auflösung der funktionalen Sicht gelingen kann. Deshalb sind funktionsübergreifende Lösu...mehr

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Working Capital Management:... / 7 Fazit und Ausblick

Working Capital Management hat auch in einer Niedrigzinsphase nichts von seiner Aktualität verloren. Inzwischen hat Working Capital Management einen festen Platz in den meisten Unternehmen gefunden und es sind erste Top-Kennzahlen vorhanden. Die tatsächlichen Herausforderungen bestehen weiterhin in einer übergreifenden Verbindung der Unternehmensfunktionen und der Verankerun...mehr

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Working Capital Management:... / 5.2 Klärung von Verantwortlichkeiten und Kompetenzbereichen

Da das Working Capital Management eine klassische Querschnittsaufgabe ist und im Sinne der übergreifenden End-to-End-Prozesse mehrere Funktionsbereiche betrifft, ist eine möglichst eindeutige Klärung und Zuordnung der Verantwortlichkeiten notwendig. Definierte Rollen über alle hierarchischen Ebenen hinweg sind notwendig, um nachhaltig die Erreichung der strategischen und ope...mehr

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Working Capital Management:... / 4.1 Prozessmodell mit End-to-End-Prozessen als Ausgangsbasis

Grundvoraussetzung für eine systematische Reduzierung des Working Capital ist ein umfassendes Verständnis für die Potenziale, die durch eine Verringerung der Kapitalbindung in Beständen und Forderungen sowie eine Erhöhung der Verbindlichkeiten realisiert werden können. Um nachhaltige Veränderungen zu erreichen, genügt es demnach nicht, dass finanzielle Zielgrößen gesetzt wer...mehr

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Working Capital Management: Stellhebel, Potenziale und innovative Instrumente zur Stärkung der Innenfinanzierung

Zusammenfassung Vor allem in einer eher unsicheren Phase der Konjunkturentwicklung ist ein aktives Working Capital Management notwendig, damit der Finanzierungs- und Kapitalbedarf möglichst gering gehalten werden kann. Working Capital Management ist eine übergreifende Aufgabenstellung, die nur durch eine Auflösung der funktionalen Sicht gelingen kann. Deshalb sind funktionsübe...mehr

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Working Capital Management:... / 4.2 Prozess: Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung

Um Verbindlichkeiten zu optimieren, wird das Prozessmodul Purchase-to-Pay betrachtet. Die wesentlichen Hauptprozesse sind hierfür Budgetierung & Forecast, Vertragsmanagement, Bestellung, Anlieferung, Rechnungsmanagement, Reklamationsmanagement und Zahlung. Hierzu lassen sich nun verschiedene Messpunkte definieren, die den Prozess ab Erhalt der Ware bis zur Bezahlung abbilden...mehr

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Working Capital Management:... / 4.4 Prozess: Bestände

Für eine Optimierung der Bestände ist das Prozessmodul Forecast-to-Fulfill zu betrachten. Die relevanten Hauptprozesse sind z. B. Bestandsmanagement, Forecasting & Bedarfsplanung, Lieferplanung, Bestandsallokation, Auftragsabwicklung, Auftragsüberwachung und Lagerung. Die relevanten Messpunkte sind über die Prozesse Inventory Planning, Days-Inventory-on-Hand und Stock Depreciation d...mehr

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Working Capital Management:... / 4.3 Prozess: Forderungen aus Lieferung und Leistung

Um Forderungen zu optimieren, wird das Prozessmodul Order-to-Cash herangezogen. Die relevanten Hauptprozesse sind u. a. Vertragsbedingungen, Kreditlimitprüfung, Auftragsabwicklung, Forderungsmanagement, Reklamationsmanagement und Zahlung. Hierzu lassen sich nun verschiedenen Messpunkte definieren, die den Prozess ab Versand der Ware bis zur Bezahlung der Rechnung abbilden. I...mehr

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Unternehmenssteuerung: Von ... / 4.2 KPIs für andere Geschäftsmodelle

Fokussiert sich ein Unternehmen (z. B. im Dienstleistungssektor) ausschließlich auf die Optimierung von Kosten und Umsätzen, sind traditionelle Spitzenkennzahlen, wie bspw. EBIT und NOPAT, zur Steuerung des Gewinns empfehlenswert. Diese Kennzahlen ermöglichen dabei nur eine Steuerung der Leistung des Unternehmens und setzen das eingesetzte Kapital nicht ins Verhältnis dazu, ...mehr

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VII Jahresabschluss und Gew... / 3.2.4 Lagebericht

Rz. 1375 Der Lagebericht ist von mittelgroßen und großen Kapitalgesellschaften nach den Vorgaben des § 289 HGB aufzustellen. Kleine Kapitalgesellschaften und Kleinstkapitalgesellschaften sind von dieser Pflicht befreit (§§ 264 Abs. 1 Satz 4 Hs. 1, 267 a Abs. 2 HGB). Etwas anderes gilt, wenn die Satzung einer GmbH ohne Ausnahme oder Verweis auf die gesetzliche Befreiung die A...mehr

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Controlling von Start-Ups &... / 3.8.2 Unternehmenssteuerung

Als börsennotiertes Unternehmen ist ein wesentlicher Teil der Unternehmenssteuerung von Zalando formalisiert. Über den Aufsichtsrat und damit verbundene Gremien werden regelmäßig – in etwa vierteljährlich – Kernthemen von Planung und Kontrolle erwogen und entsprechende Impulse generiert. Strategische Ziele werden sowohl im Rahmen interner als auch externer Kommunikation, z. B...mehr

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Kennzahlengestützte Informa... / 1.2 Liquidität im RL-Kennzahlensystem

Das RL-Kennzahlensystem, das eine Weiterentwicklung des Kennzahlensystemgedankens darstellt,[1] ist sowohl für Analysezwecke als auch als Hilfsmittel für die Unternehmensführung konzipiert, wo es im Rahmen des Planungs- und Kontrollprozesses entscheidungsbezogene Informationen liefern soll.[2] Im Hinblick auf die von der Unternehmensführung zu treffenden Entscheidungen ist e...mehr

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Working Capital Management ... / 1 Beziehungen zwischen Working Capital und Bilanzkennzahlen

Die einzelnen Positionen einer Bilanz werden entsprechend den wissenschaftlichen Definitionen zu Bilanzkennzahlen zusammengefasst. Jeder Leser des Jahresabschlusses ist in der Lage dazu. Regelmäßig werden Banken, Lieferanten oder Gesellschafter, also die Leser mit finanziellen Interessen am Unternehmen, Kennzahlen wie Eigenkapitalquote, Verschuldungsgrade oder Cashflow ermit...mehr

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Working Capital Management ... / Zusammenfassung

Das Working Capital bestimmt die Bilanz eines Unternehmens. Damit werden auch die aus der Bilanz entwickelten Kennzahlen durch Veränderungen im Working Capital verändert. Jede unternehmerische Entscheidung, gleichgültig auf welcher Ebene sie getroffen wird, verändert das Working Capital des Unternehmens. Das gilt sowohl für das Tagesgeschäft als auch für strategische Entschei...mehr

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Working Capital Management ... / 6 Literaturhinweise

Barth/Giannaku, Unternehmensanalyse mit Bilanzkennzahlen, 2017. Bleiber, Working Capital Management, 2014. Pomp, Praxishandbuch Financial Due Diligence: Finanzielle Kernanalysen bei Unternehmenskäufen, 2015.mehr

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Working Capital Management ... / 5 Die Grenzen der Beeinflussung

Die täglichen Entscheidungen z. B. bei der Lieferantenwahl, bei der angebotenen Zahlungskondition für einen Kunden oder bei der Zahlung mit oder ohne Skonto haben Einfluss auf das Working Capital. Das Abwägen zwischen der Veränderung des Working Capital oder dem wirtschaftlichen Vorteil einer Maßnahme ist noch verständlich und einfach. Diese Entscheidungen haben aber auch im...mehr

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Working Capital Management ... / 4 Das Management der Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung haben ebenso wie die Forderungen einen Einfluss auf das Working Capital, allerdings mit umgekehrtem Vorzeichen. Hohe Verbindlichkeiten reduzieren des Working Capital. Es handelt sich um einen Lieferantenkredit zugunsten des Unternehmens. Mit Blick auf die Bilanz und damit auf die Bilanzkennzahlen ist der Einfluss der Verbindli...mehr

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Working Capital Management ... / 3 Das Forderungsmanagement

Die Forderungen aus Lieferung und Leistung gehören zum Working Capital, da sie originär im Tagesgeschäft entstehen. Sie binden Kapital. Daher sind sie Teil vieler Bilanzkennzahlen. Grundsätzlich sind niedrige Forderungen vorteilhaft gegenüber einem höheren Bestand an offenen Ausgangsrechnungen. Vermögensaufbau = Anlagevermögen / Umlaufvermögen × 100 mit den Forderungen als Tei...mehr

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Working Capital Management ... / 2 Das Management der Vorräte

Die Vorräte eines Unternehmens an Rohstoffen oder Materialien, an Halbfertigteilen und Fertigwaren können erheblich sein und die Bilanzwerte dominieren. Das ist regelmäßig der Fall bei Fertigungsunternehmen die Massenprodukte herstellen und bei Handelshäusern. Dienstleister oder Handwerker haben meist keine großen Vorräte, da sich Arbeitsleistung allein nicht lagern lässt. B...mehr

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Working Capital Management zur Verbesserung der Bilanzkennzahlen einsetzen

Zusammenfassung Das Working Capital bestimmt die Bilanz eines Unternehmens. Damit werden auch die aus der Bilanz entwickelten Kennzahlen durch Veränderungen im Working Capital verändert. Jede unternehmerische Entscheidung, gleichgültig auf welcher Ebene sie getroffen wird, verändert das Working Capital des Unternehmens. Das gilt sowohl für das Tagesgeschäft als auch für strate...mehr

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Wie Projekte die Erfolgs-, ... / 2.3 Integration der Projektplanung in die Bilanzplanung

Die Bilanzplanung der Projekte erfolgt auf Basis der aus der Wirtschaftlichkeitsrechnung zur Verfügung stehenden Werte: Anlagevermögen auf Basis von Investitionszugang und Abschreibungen Working Capital auf Basis der durch die Projekte ausgelösten Bestandsveränderungen sowie Veränderungen bei Forderungen und Verbindlichkeiten. So ist bei Entwicklungsprojekten darauf zu achten,...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Free Cashflow

Begriff Der Free Cashflow repräsentiert den aus einem Unternehmen entnahmefähigen Zahlungsmittelüberschuss. Der Cashflow drückt die Finanzkraft eines Unternehmens aus und wird häufig mit dem Begriff des Innenfinanzierungsvolumens (eigenerwirtschaftete Mittel) verbunden. Der Free Cashflow (auch "freier Cashflow" genannt) repräsentiert demgegenüber den aus einem Unternehmen en...mehr

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Ergebnisverantwortung in me... / 3.3 Strukturen aufbauen

Eine funktionierende Kostenstellenrechnung mit Erfahrung in der Zuordnung, Verbuchung und Verrechnung von Kosten und Leistungen ist eine optimale Voraussetzung für eine Business-Unit-Organisation. Dazu werden zunächst die Kostenstellen zu einer Einheit aggregiert. Damit entsteht eine einfache Struktur für erste Berechnungen. Diese muss in den nächsten Schritten ausgebaut wer...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / III. Workflow

Tz. 19 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Das elementarste "Werkzeug" des Analysten ist "sein Modell" zur Prognose der künftigen Erfolgskennziffern des Unternehmens (spreadsheet). Die Grundlage der Prognose bildet dabei die Aufbereitung der historischen Unternehmensabschlüsse. Das Ziel der Aufbereitung der historischen Unternehmensabschlüsse ist es, eine verlässliche Basis für die Pro...mehr

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Working Capital Management:... / Fachkreis "Working Capital Management"

Working Capital Management, d. h. die Freisetzung von in täglichen Betriebsabläufen gebundener Liquidität, ist ein Kernthema und Dauerbrenner in der Unternehmenssteuerung. Gerade in den letzten Jahren wurde es in vielen Artikeln als Erfolgsrezept zur Bewältigung der Finanzkrise angepriesen. "Need cash? Look inside your company", heißt der gut gemeinte Rat. Dies ist auch richt...mehr

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Working Capital Management:... / 4.2 Ablauf eines Working Capital Management-Projekts

Die betriebliche Praxis zeigt, dass viele Projekte zur Verbesserung des Working Capital nicht konsequent, sondern halbherzig zu Ende geführt werden oder allmählich versanden. Nachfolgend wird daher ein praxisbewährter Vorgehensfahrplan mit 6 Phasen für die Reduzierung von Working Capital vorgestellt (s. Abb. 19). Für jede Projektphase sind beispielhaft wesentliche Informatio...mehr

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Working Capital Management:... / 3 Working Capital-Optimierung – Leading Practices

Working Capital-Verbesserungen werden durch die Analyse, Diagnose und Gestaltung der Kernprozesse Vorratsmanagement (Forecast-to-Fulfill), Forderungsmanagement (Order-to-Cash) und Verbindlichkeitenmanagement (Purchase-to-Pay) erreicht. Entsprechend der engen Verzahnung dieser Prozesse ist zu beachten, dass sich viele Optimierungsmaßnahmen auf mehr als einen Prozess auswirken. Ma...mehr

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Working Capital Management:... / 4.2.5 Maßnahmen umsetzen

In dieser Phase werden die Maßnahmen gemäß Maßnahmenplan Schritt für Schritt realisiert.mehr

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Working Capital Management:... / 1.3 Prozesse

3 Prozesse stehen im Fokus des WCM Die Optimierung des Working Capital wird durch die gezielte Gestaltung der Geschäftsprozesse erreicht. Die Prozessbeherrschung ist der Schlüssel erfolgreichen Working Capital Managements. Entsprechend der Komponenten des Working Capital stehen 3 zu optimierende Geschäftsprozesse im Fokus: die Reduzierung der Vorratsbestandshöhen und Verkürzun...mehr

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Working Capital Management:... / 4 Organisation des Working Capital Managements

4.1 Aufbauorganisation Angesichts der gesamtunternehmerischen finanziellen Bedeutung des Working Capital Managements, der Wechselwirkung der Working Capital-relevanten Geschäftsprozesse und nicht zuletzt der unternehmensübergreifenden Konfliktpotenziale sollte die Verantwortung für das Working Capital Management von einem ganzheitlich denkenden Manager übernommen werden und i...mehr

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Working Capital Management:... / 1 Grundlagen des Working Capital Managements

1.1 Zielsetzung Der Begriff des Working Capital Managements beinhaltet die Planung, Steuerung und Optimierung des Working Capital als Saldogröße kurzfristigen Vermögens abzüglich kurzfristiger Verbindlichkeiten. Die damit verbundenen Ziele, Prozesse und Aktivitäten können dabei von 2 sehr unterschiedlichen Standpunkten aus definiert werden: Working Capital Management als Liqui...mehr

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Working Capital Management:... / 2 Finanzielle Wirkungen und Herausforderungen des Working Capital Managements

2.1 Finanzielle Wirkungen Primäres Ziel des Working Capital Managements ist die Reduzierung des im Unternehmen gebundenen Umlaufvermögens und die daraus resultierende Freisetzung von Liquidität bzw. Erhöhung des Cashflows. Gleichzeitig sind dabei die Einsparung von Kapitalkosten und die Verbesserung der Gesamtkapitalrentabilität von Bedeutung. Die finanziellen Wirkungen erfolg...mehr

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Working Capital Management:... / Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Bandbreite des Working Capital-Umfangs 17 Abbildung 2: Komponenten des Working Capital 19 Abbildung 3: Working Capital als Teil eines integrierten Kennzahlenkonzepts 20 Abbildung 4: Berechnung des C2C-Cycles 23 Abbildung 5: Kennzahlenformate 25 Abbildung 6: Auswahl empfohlener KPIs zur Working Capital-Steuerung 27 Abbildung 7: Wirkungen des Working Capital Mana...mehr

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Working Capital Management:... / Literaturhinweise

Alexandre/Sasse/Weber, Steigerung der Kapitaleffizienz durch Investitions- und Working Capital Management – Parallel Kapitalkosten senken und Liquidität erhöhen, in: Controlling, 3/2004, S. 5 – 11. Bail/Schneider, Optimierung des Working Capital Managements zur Steigerung von Liquidität und Rentabilität, in: Schneider (Hrsg.), Controlling für Logistikdienstleister, Konzepte –...mehr

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Working Capital Management:... / 1.2 Definition und Berechnung

Unterschiedliche Berechnungen in der Praxis angewendet Die konkrete Definition und Berechnung des Working Capital werden in der Praxis von unternehmensindividuellen Faktoren, wie der Zielsetzung des Working Capital Managements, der Branche, dem Geschäftsmodell oder dem Rechnungslegungsstandard bestimmt. Die Bandbreite reicht dabei vom "all-inclusive"-Ansatz der Liquiditätssic...mehr

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Working Capital Management:... / 4.3 Ansätze zur langfristigen Verankerung im Unternehmen

Aufgrund der Langfristigkeit und der inhaltlichen Weite des Working Capital Managements ist es erforderlich, dieses Thema dauerhaft in die Unternehmenssteuerung zu integrieren. Hierzu bieten sich folgende Ansätze an. Definition von klaren und eindeutigen Verantwortlichkeiten für die langfristige Umsetzung Da für ein wirkungsvolles Working Capital-Projekt inkl. Umsetzung eine Z...mehr

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Working Capital Management:... / 1.1 Zielsetzung

Der Begriff des Working Capital Managements beinhaltet die Planung, Steuerung und Optimierung des Working Capital als Saldogröße kurzfristigen Vermögens abzüglich kurzfristiger Verbindlichkeiten. Die damit verbundenen Ziele, Prozesse und Aktivitäten können dabei von 2 sehr unterschiedlichen Standpunkten aus definiert werden: Working Capital Management als Liquiditätssicherung...mehr

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Working Capital Management:... / 2.3 Bewusstsein schaffen

Eine nicht zu vernachlässigende Hürde für ein erfolgreiches Working Capital Management ist die Verankerung des Working Capital Managements in der Unternehmenskultur, die Sensibilisierung für Working Capital Management und eine konsequente Berücksichtigung dessen in den unternehmensinternen Steuerungssystemen. Grundsätzlich ist sicherzustellen, dass Working Capital-Ziele proz...mehr

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Working Capital Management:... / 2.5 Nachhaltigkeit gewährleisten

Entscheidend ist zudem, die Maßnahmen nachhaltig auszurichten. Denn letztlich kann Working Capital Management nur dann erfolgreich sein, wenn die Maßnahmen fortlaufend umgesetzt werden. In diesem Sinne sollten Maßnahmen zur Optimierung des Working Capital Managements proaktiv und nicht nur reaktiv bzw. situativ vorgenommen werden. Gerade in Zeiten hoher Marktvolatilität, die...mehr

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Working Capital Management:... / 2.4 Zuständigkeiten klären

Da der Eingriff in Zielvorgaben fast immer eine zentrale Kompetenz voraussetzt, ist das Working Capital Management hierarchisch wie ablauforganisatorisch so zu positionieren, dass eine Beachtung der Aspekte des Working Capital Managements gewährleistet ist. In diesem Sinne hat es sich häufig als zielführend erwiesen, die Verantwortung für das Working Capital Management dem F...mehr

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Working Capital Management:... / 2.2 Herausforderungen

Die betriebliche Praxis zeigt, dass Unternehmen beim Working Capital Management vor zahlreichen Herausforderungen stehen. Diese bestehen in nicht adressierten Zielkonflikten zwischen den beteiligten Unternehmensbereichen, fehlendem Bewusstsein für die Wichtigkeit von Working Capital bzw. Liquidität, häufig nicht vollständig definierten Zuständigkeiten sowie einem rein situativen...mehr

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Working Capital Management:... / 1.4 Kennzahlen

Operative Kapitalbindung in Tagen Das Working Capital wird heute mit einer Vielzahl an Kennzahlen gemessen. Dabei haben sich in der Praxis vielfach Kennzahlen durchgesetzt, die das Working Capital in Relation zur Umsatztätigkeit messen. Insbesondere der C2C-Cycle ("Cash to Cash"-Kreislauf = operative Kapitalbindungsdauer) hat dabei eine dominierende Stellung erlangt. Der C2C-...mehr

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Working Capital Management:... / 2.1 Finanzielle Wirkungen

Primäres Ziel des Working Capital Managements ist die Reduzierung des im Unternehmen gebundenen Umlaufvermögens und die daraus resultierende Freisetzung von Liquidität bzw. Erhöhung des Cashflows. Gleichzeitig sind dabei die Einsparung von Kapitalkosten und die Verbesserung der Gesamtkapitalrentabilität von Bedeutung. Die finanziellen Wirkungen erfolgreichen Working Capital M...mehr