Dieser Wert gibt an, wie viele Arbeitstage ein:e Mitarbeiter:in durchschnittlich im Jahr arbeitet. Dies kann je nach Unternehmen und Branche variieren. Zum Beispiel arbeiten viele Unternehmen in Deutschland 5 Tage pro Woche, was zu etwa 250 Arbeitstagen pro Jahr führt.
Dieser Wert gibt das durchschnittliche Jahresgehalt de rMitarbeiter:innen im Unternehmen an. Es wird verwendet, um den Wert eines Arbeitstags zu berechnen. Je höher das Gehalt, desto höher ist der Wert eines Arbeitstags.
Dieser Wert gibt an, wie viele neue Mitarbeiter:innen im Jahr an Bord genommen werden. Es kann sich um eine Schätzung oder eine genaue Zahl handeln, abhängig von den Personalplanungen des Unternehmens.
Basierend auf diesen Werten kann der Kostenrechner den potenziellen Nutzen der Onboarding-Software berechnen. Durch die Einsparung eines Arbeitstags pro Mitarbeiter wird die Gesamtzahl der eingesparten Arbeitstage ermittelt. Diese Zahl wird dann mit dem Wert eines Arbeitstags, der durch das durchschnittliche Jahresgehalt der Mitarbeiter bestimmt wird, multipliziert, um die Gesamtersparnis in Euro zu berechnen.
Der Kostenrechner kann Unternehmen dabei helfen, denf inanziellen Nutzen einer Onboarding-Software zu quantifizieren und fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, ob die Implementierung einer solchenSoftware sinnvoll ist.
Die häufigsten Fragen unserer Kundinnen und Kunden haben wir hier für Sie zusammengefasst:
Gutes Onboarding zahlt sich in vielerlei Hinsicht aus. Doch das wohl schlagkräftigste Argument, warum Unternehmen strategisches Onboarding dringend in ihre Agenda aufnehmen sollten, ist die hohe Kostenersparnis. Zwar geht die Einführung eines professionellen Onboardings erst einmal mit gewissen Kosten einher: HR-Mitarbeiter:innen werden mit der Durchführung eines Onboarding-Programms beauftragt, digitale Onboarding-Lösungen müssen eingekauft und gewartet werden. Doch neben den Kosten bietet ein zentrales Onboarding im Unternehmen auch einen großen Nutzen.
Denn: Fühlen sich neue Mitarbeiter:innen bereits vor ihrem ersten Arbeitstag dem Unternehmen zugehörig, dann sind sie engagierter, motivierter und damit automatisch produktiver. Daher sollten sie nach Vertragsabschluss bereits Informationen erhalten und erste Kontakte zum Team knüpfen können.
Mit der Einführung einer zentralen Onboarding-Lösung sind gewisse Kosten verbunden, die nicht jedes Unternehmen gewillt ist zu tragen oder tragen kann. Während der Pandemie sank beispielsweise die Zahl derer, die ein eigenes Budget für Onboarding-Maßnahmen bereithielten, drastisch: Lediglich 16 Prozent der befragten Unternehmen in der Haufe Onboarding-Studie gaben an, Budget für ein zentrales Onboarding-Programm im Unternehmen festgelegt zu haben. Das verschenkt viel Potenzial, da mit gutem Onboarding unter anderem auch die Kosten durch hohe Frühfluktuationsquoten, gesenkt werden können. Mit hohen Frühfluktuationsquoten kämpfen laut Haufe Onboarding-Umfrage knapp 36 Prozent der befragten Unternehmen: Wenn bereits rekrutierte Kandidat:innen vor dem ersten Arbeitstag wieder abspringen und der Recruiting-Prozess von vorne losgeht, kostet dies unnötig viel Geld. Für Unternehmen hat das gravierende Folgen. Insbesondere bei Fach- und Führungskräften schlagen diese Kosten zu Buche, denn welches Unternehmen möchte schon eine:n mühsam und teuer rekrutierte:n Mitarbeiter:in wieder innerhalb weniger Wochen verlieren.
Mit Hilfe einer digitalen Onboarding-Software könnten Unternehmen die Bindung zu ihren neuen Mitarbeiter:innen bereits vor dem ersten Arbeitstag stärken und dadurch frühzeitige Kündigungen vermeiden. Das wiederum führt dazu, dass Kosten beim Recruiting gespart werden. Die Ausgaben für eine digitale Onboarding-Lösung amortisieren sich also schnell.
Unternehmen, die in eine digitale Onboarding-Lösung investieren, haben einen direkten monetären Nutzen. Um diesen zu ermitteln, berechnen Verantwortliche in einem ersten Schritt die Einführungs- und Wartungskosten. Erst dann lassen sich Kostenersparnis und Produktivitätsgewinn durch die Einführung der digitalen Lösung bestimmen. Diese Rechnung übernimmt der Haufe Onboarding Kostenrechner. Er zeigt Ihnen, warum es sich lohnt, in eine Onboarding-Lösung zu investieren.
Mit einem strukturierten Onboarding-Programm können Unternehmen die Einarbeitungskosten drastisch reduzieren. Das gelingt beispielsweise mit einer digitalen Onboarding-App, die neuen Mitarbeiter:innen bereits vor ihrem ersten Arbeitstag Informationen zur Verfügung stellt. So können sie sich frühzeitig in der neuen Materie einfinden und erste soziale Kontakte knüpfen. Dadurch finden sie sich während der ersten Wochen im neuen Job schneller zurecht und können gezielter auf ihre Ansprechpartner:innen im Unternehmen zugehen. Das schont wiederum die Ressourcen der Kolleg:innen und sorgt gleichzeitig für eine schnellere Integration des neuen Teammitglieds.
Kalkulationsbeispiel: Bei einem Betrieb mit 50 Neueinstellungen jährlich und einem durchschnittlichen Jahresgehalt der Mitarbeiter:innen von 50.000 € sowie 230 Arbeitstage im Jahr, sind bei der Annahme von einem ersparten Arbeitstag durch den Einsatz der Onboarding App eine Kostenersparnis von 10.869 € pro Jahr möglich. Die Annahme von einem ersparten Arbeitstag ist hierbei sehr defensiv angesetzt.
Die Investition in ein attraktives, digitales Onboarding-Programm lohnt sich daher mehrfach: Der immaterielle Nutzen für die neuen Mitarbeiter:innen, die sich schnell fachlich wie sozial in ihrer neuen Rolle einfinden, liegt dabei gleichauf mit dem monetären Nutzen, den Unternehmen aus den Onboarding-Maßnahmen ziehen. Eine Win-Win-Situation also, von der alle Parteien profitieren.
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