Kommen Maßnahmen gegen Grundstücksspekulation? Um diese Frage ging es in einer virtuellen Diskussionsrunde mit Vertretern aus Immobilienwirtschaft und Politik. Deutlich wurde: Die Grünen können sich durchaus vorstellen, steigende Grundstückswerte zu besteuern.

Der wohnungspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Chris Kühn, benannte in dem L'Immo-Videocast mit Gastgeber Dirk Labusch, Chefredakteur der "immobilienwirtschaft", deutlich die Finanzmärkte als eigentliche Verursacher ausgewogener Immobilienpreise. Deren Druck auf den Immobiliensektor sei in den letzten Jahren enorm gestiegen. Dagegen müsse die Politik einen Weg finden und, so O-Ton Kühn, eine Brandmauer errichten.

Weitere Gesprächspartner dieser offenen Diskussion waren: Henrik Thomsen, Chief Development Officer der Deutsche Wohnen SE, Olaf Cunitz, ehemaliger Bau- und Planungsdezernent der Stadt Frankfurt, heute bei der GWH Wohnungsgesellschaft Hessen, sowie Rechtsanwalt Dr. Thomas Schröer von der Anwaltsgesellschaft FPS. Spoiler: Am Einfamilienhaus rütteln wollen die Grünen wohl nicht mehr.

Die gesamte Diskussionsrunde können Sie im Video verfolgen.

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Schlagworte zum Thema:  Grundstück, Spekulationsgewinn