Hitze am und im Gebäude: Abkühlung gesucht

Die Klimaanpassung des Gebäudebestands wird zur Daueraufgabe. Ein Überblick über die Möglichkeiten von Wohnungsbauunternehmen für die Optimierung ihrer Immobilien.

Der Klimawandel ist Fakt und bringt immer mehr extrem heiße Sommertage mit sich. Vor allem Innenstädte werden zu wahren Hitzeinseln, wo es auch nachts nicht mehr abkühlt. Das Beispiel Frankfurt am Main zeigt die Brisanz: Zwischen 1955 und 1965 gab es in der Mainmetropole laut dem Deutschen Wetterdienst insgesamt 72 Hitzetage über 30 Grad Celsius im Schatten.

Zwischen 2010 und 2020 waren es 213 Tage, ein Anstieg um das Dreifache. Unrühmlicher Rekordhalter bislang ist das Jahr 2022 mit 37 Hitzetagen, 2023 hatte 22 heiße Tage. Mit nur acht Tagen über 30 Grad Celsius war das Jahr 2021 die Ausnahme von der Regel. Ähnlich sieht es in anderen deutschen Groß- und Mittelstädten aus.

Abhilfe gegen Hitze am Gebäude – aber nicht auf die Schnelle

Die Folge sind unter anderem gesundheitsschädliche Zustände – insbesondere ältere, kranke und ganz junge Menschen leiden unter der Hitze. Dass ungedämmte Dachwohnungen wegen unerträglicher Sommerhitze nicht mehr oder nur mit Abschlägen vermietbar sind, ist ke...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Die Wohnungswirtschaft.
DW 06 2024

DW Die Wohnungswirtschaft steht für Informationen rund ums Wohnen aus Politik, Verbänden und Unternehmen. Marketing, EDV und Managementstrategien werden ebenso behandelt wie Rechtsprechung in der Wohnungswirtschaft.

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Schlagworte zum Thema:  Klimawandel, Gebäude