Wie funktioniert professionelles Recruiting?
Die meisten Recruiterinnen und Recruiter arbeiten mit Kennzahlen wie der Cost-per-Hire und beobachten den Traffic auf den eingesetzten Recruiting-Kanälen sowie die Anzahl der Bewerbungen, die über einen Kanal hereinkommen. Manche gehen noch weiter und durchleuchten den nachfolgenden Auswahlprozess auf Schwachstellen. Aber nur wenige wissen, wie sie mit ihren eigenen KPIs im Vergleich zu anderen Unternehmen dastehen.
Ist eine Time-to-Hire von 130 Tagen akzeptabel? Ist ein Cost-per-Action von 120 Euro gut oder schlecht? Welche Faktoren fließen überhaupt in die Berechnungen von Recruiting-KPIs ein? Und wo gibt es Verbesserungsmöglichkeiten bei den eigenen Recruiting-Prozessen und -Strukturen?
Wo stehe ich mit meinen Recruiting-Prozessen?
Wer ein erfolgreiches Recruiting will, muss auch in professionelle Strukturen investieren. Aber was sind professionelle Recruiting-Strukturen?
Um das eigene Recruiting optimieren zu können, ist es hilfreich, das Recruiting anderer Unternehmen zu kennen. Dazu tragen Informationen auf Fachkonferenzen, in Webinaren, im persönlichen Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen und im Linkedin-Feed bei. Aber damit erhält man nur einen Einblick in bestimmte Unternehmen oder Branchen, keinen umfassenden Überblick.
Studie erhebt Benchmarking-Daten für ein besseres Recruiting
Die Personalmarketing-Agentur Wollmilchsau hat es sich zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Personalführung (DGFP) und Professor Peter M. Wald von der HTWK Leipzig zur Aufgabe gemacht, Vergleichszahlen zu erheben, damit Recruiterinnen und Recruiter ihre Arbeit besser einschätzen können. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die Organisation des Recruitings, der Recruiting-Prozess, Hiring-Cluster und -volumina, angewandte Recruiting-Methoden, Personalschlüssel und Kennzahlen.
Noch bis zum 15. August können HR-Verantwortliche, Recruiterinnen und Recruiter an der Umfrage „Recruiting-Strukturen ein Benchmark“ teilnehmen.
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