Unterricht am Bildschirm statt im Klassenraum
Alles ist anders in der Lehre. Das gilt auch für die Business Schools, die bislang vornehmlich Präsenzunterricht anboten. So hat die IESE Business School ihren Executive MBA in ein hybrides Format für alle Studierenden, die nicht persönlich teilnehmen können, umgewandelt. In Deutschland, am Standort München, findet derzeit eine hybride Klasse via Zoom statt.
IESE: klare Vorgaben für Online-Kurse
Das bringt laut Eduard Calvo, Professor im Department of Production, Technology and Operations Management der IESE Business School, einige Nachteile für die Teilnehmenden mit sich – angefangen von "Zoom Fatigue" bis hin zu einer geringeren Aufmerksamkeitsspanne, einem beschränkten visuellen Zugang zu dem, was gerade im Klassenraum passiert, und Hemmnissen, sich zu beteiligen. Auch die Dozierenden haben eingeschränkte Möglichkeiten. Für sie ist es schwierig geworden, die Stimmung im virtuellen Klassenzimmer wahrzunehmen. Auch Elemente der nonverbalen Kommunikation gehen abhanden.
Eduard Calvo, der in der IESE Business School verantwortlich dafür ist, die Lehre an die Gegebenheiten anzupassen, ging daher explizit der Frage nach, wie die Sitzungen umgestaltet werden sollen. Seine Prämissen: Wer länger als fünf Minuten spricht, verliert die Aufmerksamkeit der Studierenden. Die Studierenden müssen regelmäßig einbezogen werden – mit unterschiedlichen Methoden. Vorab ist eine klare Ansprache notwendig, wie die Lehrperson sich die Beteiligung vorstellt. "Wir empfehlen den Dozierenden, das virtuelle Handheben nicht zu benutzen. Sie sollen lieber ein reales Handzeichen geben. Sonst fühlt es sich für sie an, als würden sie zu einer Fischtheke gehen und ein Ticket ziehen", so Calvo. Außerdem sei dann eine direktere Kommunikation möglich. "Die Lehrperson weiß, dass sich die Wortmeldung tatsächlich auf das bezieht, was gerade gesagt wurde."
Die hybride Lehre wird bleiben
Aber es gibt auch positive Aspekte der Online-Lehre, zum Beispiel vermehrte Breakout-Sessions. "Beim Präsenzunterricht würde man das so nicht machen: in der Mitte einer Vorlesung die Teilnehmenden für fünf Minuten in die Pause zu schicken. Jetzt ist das mit zwei Klicks möglich", sagt Edoardo Calvo. Weitere Vorteile sind, dass Dozierende aus der ganzen Welt Veranstaltungen abhalten können und dass die Studierenden Inhalte schnell teilen können, damit alle sehen, welche Frage sie haben.
"Es hilft nicht zu jammern. Vielmehr geht es darum, zu verstehen, dass die Online-Lehre etwas anderes ist und dass wir anders agieren müssen als bei der reinen Präsenzlehre", fasst Eduard Calvo zusammen. "Die Pandemie hat uns alle gelehrt, empathischer mit den Studierenden umzugehen. Noch nie mussten wir uns so in sie hineinversetzen, wie sie sich fühlen und wie wir ihnen helfen können. Das wird fortbestehen. MBA-Studierende zu unterrichten, ist keine Show, die man durchzieht und wieder verlässt. Das war es vorher nicht und ist es jetzt erst recht nicht", ergänzt Luis Gonzaga Garcia Ruibal-Amor, Director des Executive MBA in München, und wirft dabei einen Blick in die weitere Zukunft. Seiner Meinung nach werden Technologiekenntnisse für Dozierende wichtiger werden und die hybride Lehre wird auch in Zukunft Bestand haben. "Die Teilnehmenden des Executive MBA wollen zur Präsenzlehre zurückkehren, um das Erlebnis vor Ort zu haben", sagt er. Aber die Vorteile von Online-Veranstaltungen würden sicherlich weiter genutzt.
HHL: mehr Feintuning in der Vorbereitung
Bei der Handelshochschule Leipzig (HHL) findet derzeit ein rein virtueller Unterricht statt. Im Sommer 2020 gab es auch Hybrid-Formate. Eingesetzt werden vornehmlich MS Teams und Zoom, in manchen Fällen auch Webex. "Zoom ist am besten dafür geeignet, schnell Teams für Diskussionen und das Bearbeiten von Gruppenarbeiten zu bilden", berichtet Professor Andreas Suchanek, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der HHL. Seiner Erfahrung nach ist das Engagement der Studierenden nicht zurückgegangen, allerdings sei auch deutlich mehr Feintuning in der Vorbereitung einer Vorlesung gefragt.
Bei der HHL werden häufig vor dem Unterricht schon Fragestellungen an die Teilnehmenden versandt. Manche Dozierende wenden auch die Methode Flipped Classroom an, bei der Lerninhalte zunächst zu Hause erarbeitet werden und im Unterricht dann Übungen und Diskussionen stattfinden. Bei Hauptsessions mit allen Teilnehmenden ist normalerweise zusätzlich ein "Tech Host" anwesend, der unter anderem den Chat überwacht. In Breakout Sessions diskutieren die Studierenden dann oft eine Frage, die zuvor gestellt wurde. Die Gruppeneinteilung dafür kann manuell erfolgen, einfacher ist aber eine Zufallsauswahl: "Ein Klick und die Studierenden werden eingeladen, in ihre ‚Gruppenräume‘ zu gehen", so Suchanek. "Gruppendiskussionen können viel besser strukturiert werden als vorher", nennt er einen Vorteil der virtuellen Lehre.
Für die Ergebnissicherung während und nach einer Vorlesung setzt die HHL oft Online-Whiteboards ein, auf die alle Zugriff haben. Zudem wird der bereinigte Chatverlauf gespeichert und zur Verfügung gestellt, wenn er gehaltvoll ist. Da klassische Klausuren schwer umsetzbar sind, wird der Wissensstand der Teilnehmenden alternativ über Reflection Papers oder Hausarbeiten ermittelt, bei denen Schlüsselkonzepte aus der Vorlesung in die Praxis übersetzt werden. "Das läuft sehr gut – für beide Seiten", so Andreas Suchanek. Das Feedback der Studierenden sei positiv, weil sie in dem Papier aufarbeiten könnten, was der Vorlesungsstoff für die Praxis bedeutet. Auch Gruppen- und Einzelpräsentationen und kleinere Projekte dienen zur Überprüfung des Know-how-Erwerbs. Das Positive daran sei, dass die Studierenden mehr persönliches Feedback zu ihren Prüfungsleistungen erhalten als früher, sagt Suchanek.
Vorlesungen nicht eins-zu-eins ins Web verlagern
Er betont, wie wichtig es ist, 90-minütige Vorlesungen nicht eins-zu-eins ins Web zu verlagern. "Online-Formate erfordern mehr Pausen", sagt er. Deshalb habe die HHL einige Inhalte ausgedünnt und Instrumente eingefügt, die Interaktion fördern. Dazu gehören unter anderem Umfragen via Mentimeter, ein Quiz wie Kahoot oder ein "Chat Waterfall", bei dem die Studierenden auf Kommando gleichzeitig eine Antwort auf eine Frage senden. "Die Studierenden brauchen so viel Interaktion wie möglich, auch mehr Kommunikation mit den Dozierenden. Deshalb ist der Chat so wichtig", so Andreas Suchanek.
Tobias Dauth, Professor für Internationales Management an der Handelshochschule Leipzig (HHL), erläutert den "Triple Hybrid Approach", mit dem sich die Business School den neuen Formaten genähert hat. Punkt eins war die Bereitstellung der benötigten Technologie in den Räumen wie Kamera und Mikrofon: Wie erreichen wir die Studierenden in Präsenz und online? Punkt zwei betraf die Anpassung der Lehr- und Evaluationsformate: Passen die vorhandenen Formate zum Online-Konzept? Punkt drei stellte die Frage, wie sich der Lehrstil ändern muss. Seit März 2020 treffen sich die Dozierenden einmal in der Woche und tauschen sich über ihre Erfahrungen aus. "Im Laufe der Zeit haben sich die Themen geändert. Anfangs ging es um die Frage: Wie hab ihr das gemacht? Jetzt wird diskutiert, wie wir das Lehrkonzept längerfristig aufstellen, was nach Corona bleibt und ob wir noch zu einer reinen Präsenzlehre zurückwollen", so Tobias Dauth. "Dass es in Zukunft auf eine Mischung aus Online- und Präsenzlehre hinauslaufen wird, ist vorhersehbar", meint er.
WHU: schnelle technische Umsetzung
Die WHU – Otto Beisheim School of Management musste zu Anfang der Pandemie schnell feststellen, dass Microsoft Teams die didaktischen Anforderungen nicht erfüllen konnte, und stieg noch im März auf Zoom um. Durch die Vorarbeit des Center of Digitalization, das bereits seit 2018 existiert, gelang die Umsetzung schnell. Zoom ist dabei Teil eines integrierten Konzepts, zu dem auch das Learning Management System Moodle und die Videoplattform Panopto gehören. Aktuell werden die Vorlesungen virtuell durchgeführt, im Sommer 2020 gab es auch hybride Veranstaltungen. "Die technische Implementierung der Tools ging schnell. Die größere Herausforderung war, die Programme und die Didaktik an die neue Situation anzupassen. Hierzu gab es viele intensive Gespräche und Beratungen mit den Dozierenden und Studierenden", berichtet Vincent Meertens, Associate Director Digital & Learning Innovation an der WHU.
Bei den Veranstaltungen werden synchrone und asynchrone Lehrmethoden verzahnt. Viele Dozierende wenden die Flipped- Classroom-Methode an und stellen schon vor der Vorlesung Materialien zur Verfügung oder nutzen ein "Pre-Quiz", damit die Studierenden vorab ein Gespür dafür bekommen, welche Themen sie erwarten und wie viel sie bereits darüber wissen. Zudem werden die Online-Vorlesungen aufgezeichnet, wenn die Professorin oder der Professor dies für richtig hält.
Werkzeugkoffer für die Lehrenden
"Online und hybrides Teaching haben für uns drei Komponenten, die es von Anfang an richtig zu kombinieren gilt: die technische, die didaktische und die organisatorische/kulturelle", sagt Eva Kohl, die Leiterin des Center of Digitalization. Dieses gibt den Dozierenden einen Werkzeugkoffer mit digitalen Tools an die Hand, mit dem sie ihre Unterrichtseinheiten bauen können. Dazu hat die WHU Guidelines für die virtuelle Lehre erarbeitet, die den Dozierenden zur Orientierung dienen sollen: Sie können Interaktion bewusst gestalten, indem sie zum Beispiel alle zehn bis 15 Minuten Aktivitäten wie Umfragen oder Whiteboard-Arbeit einbinden. Empfohlen wird auch, zehn bis 15 Minuten vor und nach der Zoom-Session für eine informelle Kommunikation verfügbar zu sein und in die Veranstaltungen Pausen einzubauen. Die Zoom-Sitzungen sollten durch weiterführende Inhalte in anderer Form ergänzt werden, zum Beispiel durch Infografiken, Literatur und Videos, die über das LMS zur Verfügung gestellt werden, über Flipped Classroom und andere Formate.
"Damit geben wir den Dozierenden etwas an die Hand, mit dem sie sich überlegen können, wie sie mit den Studierenden arbeiten wollen", so Eva Kohl. "Wie sie ihre Veranstaltung ausgestalten, bleibt ihnen selbst überlassen. Manche wollen den Chat nutzen, andere nicht Manche möchten, dass die Studierenden sich spontan äußern, andere nicht." Die individuelle Herangehensweise und die Diversität sind wichtige Faktoren für die Qualität der Lehre an der WHU.
Eine technische Besonderheit ist das "One Button Studio". Hier können Live-Sessions mit Zoom abgehalten werden, bei denen die Dozierenden die Mimik der Studierenden besser sehen und besser auf sie eingehen können. Hier sollen Dozierende und Studierende in Zukunft auch selbst mit wenig Anleitung hochwertigen Video-Content erstellen können.
Mit Blick auf die Zukunft geht Eva Kohl davon aus, dass die hybride Lehrform die WHU noch einige Zeit begleiten wird. "Ich denke, die Erfahrungen in Coronazeiten haben zu einem Mentalitätswandel geführt", sagt Vincent Meertens und Eva Kohl ergänzt: "Ich würde sagen, dass Hybrid Teaching gekommen ist, um zu bleiben. Aber es wird kein Standard werden, sondern eher in speziellen Fällen eingesetzt."
Uni St. Gallen: hybrid schon vor Corona
"Für die Lehre ist Zoom 'hands down' zurzeit das beste Tool", meint Julio Prina, Technology Based Learning Manager an der Executive School der Universität St. Gallen. Hier finden die Weiterbildungsprogramme und Seminare derzeit ebenfalls rein virtuell statt. Zoom ist im Lehrbetrieb das Hauptsystem. Darüber hinaus integriert das Learning Management System (LMS) Canvas weitere Tools wie Rise, Miro und Slido. "Man kann wunderbar eigene E-Learning-Elemente gestalten und Diskussionsgruppen über das LMS ermöglichen", sagt er. "Manche Dozierende nutzen asynchrone Elemente sehr intensiv, zum Beispiel für die Interaktion vor dem Unterricht." Hauptsächlich nutzt die Executive School der Universität St.Gallen aber Live-Events.
Hybriden Unterricht mit Livestream gab es schon vor der Coronapandemie. Deshalb war man vorbereitet und wusste schon, wie Online-Kurse laufen, und konnte auch in der konsekutiven Ausbildung der Universität St. Gallen und bei den Instituten bei der Umstellung auf Online-Unterricht unterstützen.
Hochwertige Inhalte statt "Bling-Bling"
Wie der Unterricht gestaltet wird und wie viele Live-Elemente enthalten sind, entscheidet jede Professorin, jeder Professor sowie jede Referentin und jeder Referent individuell. Idealerweise wird das Interesse der Studierenden mit dem eigentlichen Lerninhalt geweckt. Die technische Komponente ist dabei lediglich die solide Basis im Hintergrund. "Oft ist es besser, in einen qualitativ hochwertigen Inhalt zu investieren, als Special Effects und Bling-Bling zu zeigen, denn das ist wesentlich teurer und führt selten zu zufriedenen Teilnehmenden", sagt Julio Prina. "Es gilt, die Botschaft so zu gestalten, dass den Teilnehmenden bewusst wird, dass der Stoff relevant ist, und sie selbst merken: Ich muss das können." Er und sein Team informieren die Dozierenden quartalsweise, welche technischen Elemente möglich sind, und bieten bei Bedarf Kommunikationstrainings an, denn visuelles Sprechen will gelernt sein.
Dass hybride Unterrichtsformate in Zukunft fortbestehen, davon ist Julio Prina überzeugt. Wer an einer Präsenzveranstaltung nicht teilnehmen kann, werde künftig nach dem Streamlink fragen. Das gilt für alle Weiterbildungen der Executive School, auch bei denjenigen Programmen, bei denen Netzwerken mit anderen Studierenden und Dozierenden als wichtigstes Asset gilt. "Inzwischen finden es die Studierenden toll, dass sie nicht mehr reisen müssen. Einzelne Module online zu gestalten – live, aber nicht vor Ort – das wird Bestand haben", so Prina.
ESCP: gute Vorbereitung der Vorlesungen
Bei der ESCP Business School am Standort Berlin wird rein online unterrichtet, an den meisten anderen Standorten findet die Lehre hybrid statt. Die zentrale Lernplattform ist Blackboard. Online-Lehre findet über Zoom oder Blackboard Collaborate statt. Eine Reihe weiterer Tools wie Miro oder Mentimeter werden eingesetzt, um spezifische Interaktionsformen abzubilden. Seit März haben die Dozierenden viel gelernt, wie Wissen am besten virtuell vermittelt wird. "Allerdings zeigten sich auch Unterschiede und fächerspezifische Herausforderungen. Ich merke, dass ich für Online-Unterricht mehr Zeit brauche, um Interaktion in der gewünschten Tiefe abzubilden", berichtet Kerstin Alfes, Professor of Organisation and Human Resource Management bei der ESCP Business School am Campus Berlin.
Ihrer Erfahrung nach haben sich Online-Diskussionsgruppen mit vier bis fünf Teilnehmenden bewährt, die vorab Vorbereitungsliteratur, einen Case oder eine These behandeln. "Diese Vorarbeit wird auch bewertet und das kam sehr gut an. Man merkt den Lernfortschritt und es kommen alle zu 100 Prozent vorbereitet in die Vorlesung", zieht sie ihr Fazit. Mit dem Format Flipped Classroom machte sie persönlich nicht so gute Erfahrungen: "Eine Vorlesung, die vor Corona komplett in diesem Format durchgeführt wurde, hat online nicht mehr so gut funktioniert."
Für den Video-Content hat die ESCP ein eigenes Filmstudio in Berlin, das von den Dozierenden direkt genutzt wird. Die IT unterstützt und gibt eine Einführung. "Vorlesungen zu filmen, ist dabei nur der eine Teil, die Inhalte werden erst dann ansprechend und nutzwertig, wenn sie auch professionell geschnitten werden. Hierfür arbeiten wir eng mit einem externen Kooperationspartner zusammen", so Kerstin Alfes. Video-Content können die Dozierenden nach ihren individuellen Anforderungen und Kursen flexibel einsetzen. Manche filmen sehr viel, andere arbeiten eher mit Learning-Packages, die sie den Studierenden zur Verfügung stellen.
Taskforce für die technischen Fragen
Für technische Fragen der hybriden Lehre gab es an der ESCP eine Taskforce, die sich unter anderem um die Ausstattung der Hörsäle kümmerte. Bei der didaktischen Weiterentwicklung waren immer alle Dozierenden gemeinsam mit an Bord. Daraus entstanden zahlreiche Best Practices mit geeigneten Formaten, Konzepten und unterschiedlichen Lehransätzen. Auch eine Liste mit sehr konkreten und handfesten Informationen wurde zusammengestellt. Im nächsten Schritt ist geplant, die Ansätze auf europäischer Ebene zu vereinheitlichen. Für die weitere Zukunft, nach der Lockerung der Kontaktbeschränkungen, soll wieder die Face-to-Face-Lehre zur Normalität werden, um spontane Interaktion zu ermöglichen. Dabei werden virtuelle Formate gleichzeitig weiterhin eine wichtige Rolle spielen. "Orientiert an den jeweiligen Anforderungen sind virtuelle Formate durchaus sinnvoll", sagt Kerstin Alfes. "Zum Beispiel haben wir festgestellt, dass introvertierte Studierende über die Online-Lehre besser angesprochen werden können. Außerdem erweitern sich dadurch die Möglichkeiten: Berliner Studierende können Pariser Unternehmen kennenlernen, spanische Studierende waren in einem Deutsch-Sprachkurs in Berlin eingeschrieben."
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