Fachbeiträge & Kommentare zu Forecast

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Das IGC Controlling-Prozess... / 3.2 Planung, Budgetierung und Forecast

Funktionen der Planung, Budgetierung und des Forecasts Die Unternehmensplanung, die Budgetierung und der Forecast erfüllen wichtige Funktionen im Unternehmen. Dazu zählen die Planungs-, Kontroll-, Koordinations-, Prognose-, und Explorationsfunktion. Die Planungsfunktion wird von der Planung und Budgetierung wahrgenommen. Die Planung fokussiert sich dabei auf die Ableitung von...mehr

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Das IGC Controlling-Prozess... / 3.3 Investitionscontrolling

Ziele Mithilfe des Investitionscontrollings sollen rationale Investitionsentscheidungen getroffen und Investitionsprojekte erfolgreich gesteuert werden. Dazu schafft das Investitionscontrolling Transparenz über die Wirtschaftlichkeit und Finanzierbarkeit von Investitionen und legt entsprechende Standards ihrer Beurteilung und Dokumentation fest (vgl. Abb. 12). Inhalte Investit...mehr

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Das IGC Controlling-Prozess... / 2.6 Analytics in Controllingprozessen

Durch die in den letzten Jahren gestiegenen Möglichkeiten der IT ist eine punktuelle oder umfassende IT-Unterstützung der Prozesse möglich, was im Controlling-Prozessmodell 2.0 durch die verbindende "Schicht" der Analytics verdeutlicht wird. Je nach Unternehmen, Geschäfts-, Führungs- oder Steuerungsmodell können analytische Unterstützungen punktuell oder umfassend eingesetzt...mehr

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Das IGC Controlling-Prozess... / 3.7 Projektcontrolling

Ziele Projektcontrolling hat das Ziel, das Management bei der erfolgreichen Auswahl und Steuerung von Projekten zu unterstützen. Es schafft Transparenz über Wirtschaftlichkeit, Nutzen und Ergebnissen von Projekten sowie die Einhaltung von Qualitäts-, Zeit- und Kostenzielen. Projektcontrolling bildet damit die Basis für erfolgreiches Projektmanagement (vgl. Abb. 17). Inhalte Pr...mehr

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Das IGC Controlling-Prozess... / 3.2.1 Planung und Budgetierung

Ziele Ziel der operativen Planung und Budgetierung ist es, die aktive und systematische Auseinandersetzung mit Zielen, Maßnahmen und Budgets in den Organisationseinheiten zu fördern. Sie soll einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, das Management bei dem Erreichen der aus den strategischen Zielen abgeleiteten kurz- und mittelfristigen Ziele sowie bei der ertrags- und liquid...mehr

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Das IGC Controlling-Prozess... / 4.1 Zusammenfassende Darstellung, Controlling-Jahreskalender

Integrierte Betrachtung der Controllingprozesse Die dargestellten Controllingprozesse und deren Inhalte sind nicht voneinander losgelöst, sondern im Zusammenspiel integriert zu betrachten. Sie stellen zum Teil gegenseitig In- bzw. Output dar oder laufen parallel und/oder sequentiell ab. Die Herausforderung besteht darin, alle Prozesse zeitlich so zu koordinieren, dass qualit...mehr

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Das IGC Controlling-Prozess... / 3.5 Management Reporting

Ziele Ziel des Management Reporting ist es, entscheidungsrelevante Informationen im Sinne von Zielbezug/-erreichungsgrad empfängerbezogen für die Steuerung des Unternehmens zeitnah zu erstellen und zu liefern. Mit der Informations- und Dokumentationsaufgabe soll das Reporting die unternehmensweite Transparenz sicherstellen (vgl. Abb. 14). Inhalte Es werden i. d. R. finanzielle...mehr

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Das IGC Controlling-Prozess... / 3.8 Risikocontrolling

Ziele Das Ziel des Risikocontrollings besteht in der langfristigen Sicherung des Unternehmensbestands durch kontrollierten und bewussten Umgang mit Chancen und Risiken. Risikocontrolling soll die Transparenz von Chancen und Risiken sicherstellen und die Planungsqualität durch frühzeitige Identifikation und Steuerung positiver und negativer Einflussfaktoren auf Profitabilität...mehr

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Das IGC Controlling-Prozess... / 3.12.2 Funktionscontrolling am Beispiel des Vertriebscontrollings

Ziele Ziel des Vertriebscontrollings ist die gezielte Steuerung der strategischen und operativen Vertriebsaktivitäten, um die Effektivität und Effizienz des Vertriebsbereichs sicherzustellen. Grundsätzlich sollen Vertriebsaktivitäten das gewünschte Umsatzvolumen bei entsprechender Ertragsqualität und beherrschbarem Risiko nachhaltig sicherstellen. Zudem gilt es, durch verläs...mehr

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Planung 2.0 in der REWE Gro... / 4 Forecast und Management Forecast als unterjährige Steuerungsinstrumente und Planungsbasis für das Folgejahr

4.1 Kernelemente des Forecasts Forecast und Management Forecast sind keine Planungsanlässe im eigentlichen Sinne. Vielmehr dienen sie als unterjähre Steuerungsinstrumente und dabei insbesondere der Kontrolle der Zielerreichung sowie als belastbare Basis für Target Setting, Eckwerteplanung und letztlich auch für die Planung des kommenden Geschäftsjahres. Ein regelmäßiger Foreca...mehr

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Planung 2.0 in der REWE Gro... / 4.2 Erstellung des Management Forecasts

Der Management Forecast wird im Rahmen einer interviewbasierten Diskussion zwischen Key Account auf der einen sowie Geschäftsfeldleitung, ggf. unterstützt durch das Geschäftsfeldcontrolling, auf der anderen Seite, erstellt. Als Vorbereitung und Diskussionsgrundlage wird konzernseitig ein technischer Forecast in einem zweistufigen Prozess erstellt. Zunächst wird ein statistis...mehr

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Planung 2.0 in der REWE Gro... / 4.1 Kernelemente des Forecasts

Forecast und Management Forecast sind keine Planungsanlässe im eigentlichen Sinne. Vielmehr dienen sie als unterjähre Steuerungsinstrumente und dabei insbesondere der Kontrolle der Zielerreichung sowie als belastbare Basis für Target Setting, Eckwerteplanung und letztlich auch für die Planung des kommenden Geschäftsjahres. Ein regelmäßiger Forecast ist fester Bestandteil eine...mehr

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Advanced Analytics und Cent... / 4.2 Kostensteuerung

Der effektbasierte Forecast wird in die Planungslösung integriert Advanced-Analytics-Lösungen optimieren in der Versicherungsbranche gängige Steuerungsinstrumente (bspw. Forecast) und ermöglichen dadurch eine höhere Treffergenauigkeit der Planwerterreichung. Das in der Praxis hierbei gängigste Instrument ist der effektbasierte Forecast, der maßnahmengestützt beeinflussbare Ef...mehr

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Einführung einer integriert... / 5.1 Neue Optionen durch "Advanced Analytics"

Tiefergehende Abweichungsanalysen Der Vorteil der Jahresplanung mit einer sehr detaillierten und mehrdimensionalen Datenbasis zeigt sich im folgenden Geschäftsjahr durch umfangreiche Optionen für tiefer gehende Abweichungsanalysen (Exception Reporting). Mit dem BI-System werden Abweichungen anschaulich visualisiert, sodass mögliche Trends auf einen Blick erkennbar sind. Zeigen...mehr

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Planung 2.0 in der REWE Gro... / 2.2.1 Anpassung der Mittelfristplanung

Mittelfristplanung ist Ausgangsbasis Während die Ausgestaltung der Eckwerteplanung den Geschäftsfeldern obliegt, wurde auf Konzernebene für das Target Setting eine allgemeingültige Vorgehensweise festgelegt. Basis für das Target Setting ist die Mittelfristplanung der Vorperiode, die sich u. a. auf das kommende Geschäftsjahr bezieht. Sie stellt den Brückenschlag zwischen strat...mehr

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Planung 2.0 in der REWE Gro... / 1.2 Zielbild des Lösungsansatzes

Führend ist weiterhin die Idee einer integrierten Planungslösung, in der die verschiedenen Planungsanlässe wie Budget, Mittelfrist- und strategische Planung sowie Forecasts eng miteinander verknüpft sind und nicht isoliert voneinander durchgeführt werden. Das steigert nicht nur die Bedeutung der einzelnen Planungsanlässe sondern fördert gleichzeitig ihre Akzeptanz. Basierend ...mehr

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Advanced Analytics und Cent... / 2.1.2 Kostensteuerung

Höhere Steuerungsqualität durch effektbasierten Forecast Die Kostensteuerung hat grundsätzlich das Ziel, unterjährig Maßnahmen abzuleiten, um die in der Kostenplanung definierten Planwerte zu erzielen. Mit geeigneten Instrumenten, einer zuverlässigen Datenbasis und -versorgung, einem differenzierten Reporting sowie einem angepassten, gelebten Rollenverständnis können Versiche...mehr

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Einführung einer integriert... / 2.3 Auswahl eines geeigneten BI-Systems

Gründe für BI-Plattform Jedox Die Auswahl eines geeigneten BI-Systems erfolgte durch ein Team aus Controlling, IT und Geschäftsführung. Dabei kamen zunächst 4 Software-Anbieter in die engere Wahl und wurden anhand der Unternehmensanforderungen miteinander verglichen. Ausgewählt wurde die Lösung des deutschen Software-Herstellers Jedox. Entscheidend dafür waren die besonderen S...mehr

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Planung 2.0 in der REWE Gro... / 6 Fazit und Ausblick

Die für die REWE Group konzipierte Planungslandschaft stellt einen ganzheitlichen, flexiblen und fokussierten Planungsansatz dar. Die neu entwickelte Konzeption weist zahlreiche Effizienztreiber auf und macht die Planung nicht nur schlanker sondern erhöht gleichzeitig Robustheit und Qualität: Das Frontloading mit Target Setting und Eckwerteplanung gibt der operativen Planung ...mehr

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Advanced Analytics und Cent... / 5 Kostenmanagement im Versicherungsumfeld: Status quo und Ausblick

Treiberbasierte Planung liegt im Trend Das Niedrigzinsumfeld und der damit einhergehende Margendruck hat zahlreiche Versicherungsunternehmen bereits veranlasst, ihr Kostenmanagement zu überarbeiten und stärker auf Verursachungsgerechtigkeit und Effektivität auszurichten. Hierzu bedienen sich die Unternehmen u. a. den in diesem Artikel genannten Instrumenten, um Transparenz üb...mehr

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Planung 2.0 in der REWE Gro... / 5 Planungsanlässe und Teilplanungen verschmelzen zu einem ganzheitlichen und integrierten Planungsprozess

Konsolidierung aller Teilplanungen liefert Gesamtüberblick Die verschiedenen Planungsanlässe sind – wie bereits erläutert – in ein Gesamtplanungsprozess eingebettet und miteinander verknüpft, sodass sich eine ganzheitliche und umfassende Planungskonzeption ergibt (siehe Abb. 16). Abb. 16: Rahmenprozess der Planungskonzeption der REWE Group Strategische Planung und Target Setti...mehr

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Software für Risikoaggregat... / 2.1.2 Erfassung von Wahrscheinlichkeitsverteilungen

Für die Erfassung und Ausgabe von Wahrscheinlichkeitsverteilungen stehen in den Tools verschiedene Templates zur Verfügung (s. Abb. 2). Abb. 2: (Univariate) Verteilungen in RiskKit[1] Definition von Wahrscheinlichkeitsverteilungen Einer der größten technischen Unterschiede zeigt sich bei der Definition von Annahmen/Verteilungen. Bei @Risk und RiskKit werden Verteilungen und Zie...mehr

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Szenario-Analyse und Simula... / 4.5 Simulation und Risikoaggregation: Ergebnisse aus Crystal Ball

Nach vollständiger Definition der Modellparameter, des Modells der GuV und Durchführung eines Simulationslaufs, kann man nun mit der Darstellung und Auswertung der Ergebnisse beginnen. Bei diesem Simulationslauf werden also z. B. 50.000 risikobedingte Szenarien berechnet und so alle Risiken simultan auf die Zielvariablen aggregiert. Betrachtet werden hier die drei Forecast-Z...mehr

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Szenario-Analyse und Simula... / 4.4 Anlegen von Zielgrößen des Modells

Zielvariablen für Simulation definieren Bevor die weiteren Risiken modelliert werden, kann man schon erste Zwischenergebnisse ermitteln. Hierzu ist es lediglich notwendig, die Zielvariablen für die Simulation zu definieren. Laut Vorgabe sind dies der Deckungsbeitrag, das EBIT und das EBT. Für diese Größen sollen die risikobedingten Schwankungsbreiten (Planungssicherheit) best...mehr

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Business-Analytics-Ansätze ... / 3.1 Prognosen und Forecasts zur Identifikation operativer GuV-Risiken

Forecasting als traditionelle Controlleraufgabe Der Controller erstellt regelmäßig Forecasts für die wichtigsten betrieblichen Zielgrößen zu bestimmten zukünftigen Zeitpunkten. Insbesondere durch Rolling Forecasts mit einen 12- bzw. 18-monatigen Zeithorizont soll die Prognosefähigkeit der operativen Planung und Budgetierung verbessert oder diese im Extremfall ganz abgelöst we...mehr

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Business-Analytics-Ansätze ... / Zusammenfassung

Die Identifikation von Risiken mit direktem Bezug zu den Unternehmenszielen gehört zu den Aufgaben eines Controllers. Als Instrumente für eine systematische Risikoidentifikation stehen dem Controller u. a. der Rolling Forecast, Früherkennungssysteme und die Analyse von Planannahmen zur Verfügung. Business-Analytics-Ansätze können den Controller bei der Risikoidentifikation unt...mehr

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Business-Analytics-Ansätze ... / 2 Überblick über Business-Analytics-Ansätze

Big Data als Ausgangspunkt Durch verbesserte Speicher- und Zugangsmöglichkeiten, z. B. durch soziale Netzwerke oder Sensorik-Systeme, stehen dem Controlling immer größere Datenbestände zur Erfüllung seiner Informationsversorgungsfunktion zur Verfügung, so dass die früher oft aufwändige Datenerhebung und -aufbereitung eher in den Hintergrund tritt. In diesem Zusammenhang wird ...mehr

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Business-Analytics-Ansätze ... / 3.3 Analyse von Planannahmen zur Identifikation von operativen Risiken

Analyse von Planannahmen als Instrument der Risikoidentifikation Ein retrograder Ansatz zur ganzheitlichen Risikoidentifikation ist die Analyse der Annahmen der operativen Planung und Budgetierung. Die geplante Gewinnentwicklung eines Unternehmens ist das Ergebnis eines auf zahlreichen Annahmen beruhenden Planungs- und Budgetierungsprozesses. Allerdings sind die Planannahmen ...mehr

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Break-Even-Analyse: Unsiche... / 6 Literaturhinweise

Armstrong, Findings from evidence-based forecasting: Methods for reducing forecast error, International Journal of Forecasting, 3/2006, S. 583–598. Coenenberg/Fischer/Günther, Kostenrechnung und Kostenanalyse, 8. Aufl. 2012. Ewert/Wagenhofer, Interne Unternehmensrechnung, 8. Aufl. 2014. Friedl/Hofmann/Pedell, Kostenrechnung. Eine entscheidungsorientierte Einführung, 2. Aufl. 20...mehr

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Controller-Kompetenzen im Z... / 3.2 Erweitertes Kompetenzmodell für den Werkscontroller

Beratungs-, Organisations- und Integrationsfähigkeit bleiben Schlüsselkompetenzen Auf Grundlage der zuvor beschriebenen, neuen Aufgaben und Änderungsnotwendigkeiten im Werkscontrolling durch I4.0 kann das funktionsspezifische IGC-Kompetenzmodell des Werkscontrollers konzeptionell erweitert werden. Zur Bewältigung der zukünftigen Handlungsfelder für Werkscontroller im Control...mehr

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Controller-Kompetenzen im Z... / 2.3 Ein Kompetenzprofil für den klassischen Werkscontroller

Wie zuvor beschrieben, umfasst das Controller-Kompetenzmodell der IGC nicht nur einen hierarchischen Kompetenzkatalog, sondern auch darauf aufbauende Muster-Funktions- und -Kompetenzprofile. Diese dienen dazu, die im Kompetenzkatalog identifizierten und nach Controlling-Prozessen geordneten Controller-Kompetenzen bestimmten Controller-Positionen zuzuordnen. Für eine konseque...mehr

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Controller-Kompetenzen im Z... / 3.1 Neue Anforderungen an den Werkscontroller durch Industrie 4.0

Einfluss von I4.0 auf Werkscontroller-Aufgabenspektrum Wie zuvor beschrieben, gehört es zu den Kernaufgaben von Werkscontrollern, die strategische und operative Produktionsplanung durchzuführen, die Produktivität von Produktionsprozessen mithilfe von geeigneten kennzahlengestützten Performance-Measurement Systemen zu messen sowie die strukturierte Datenerfassung und -evaluier...mehr

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Controller-Kompetenzen im Z... / 2.1 Konzeptionelle Grundlagen des Controller-Kompetenzmodells der IGC

Das Controller-Kompetenzmodell der IGC basiert auf verschiedenen konzeptionellen Grundlagen. Diese Modelle sind einerseits darauf ausgerichtet, unterschiedliche Kompetenzen vollumfänglich aufzugreifen und zu systematisieren und andererseits die Aufgabenbereiche der Controller im Unternehmen zu strukturieren. Kompetenz-Atlas nach Heyse/Erpenbeck Als inhaltliche Grundlage für d...mehr

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Moderne Wertorientierung: V... / 2.7 Vernetztes Führungs- und Controllingsystem

Elemente Moderner Wertorientierung angemessen berücksichtigen Ein modernes System zur wertbezogenen Steuerung der Unternehmen muss die verschiedenen Elemente der Modernen Wertorientierung berücksichtigen. Grundlage bildet ein Konzept, welches auf allen Ebenen – sei es organisatorisch, sachlich oder zeitlich – die verschiedenen Vermögensarten, ihre Wirkungen und die damit verb...mehr

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Controller-Kompetenzen im Z... / 1 Industrie 4.0 als neuer Maßstab für Controller-Kompetenzen

Industrie 4.0 (nachfolgend I4.0) stellt für die Produktion einen sukzessiven Paradigmenwechsel dar, der im Besonderen für das Controlling sowohl neue Chancen und somit auch Handlungsfelder nach sich zieht.[1] So bieten beispielsweise neue Manufacturing Execution Systems (MES) und Predictive Analytics dem Controller in der I4.0 die Chance zur Bestimmung und Evaluation von wic...mehr

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Industrie 4.0: Revolution o... / 3.1 Neue Formen des Controllings notwendig

Der Anstieg der Komplexität, bedingt durch umfassende Vernetzung und Digitalisierung erfordert auch neue Formen des Controllings, um die Herausforderungen von morgen erfolgreich zu bewältigen. Da ein digitalisiertes und automatisiertes Produktionssystem nur noch schwer begehbar sein wird, werden die direkten Beobachtungen eingeschränkt und die Analyse muss durch die Deutung v...mehr

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Controller-Kompetenzen im Z... / 4 Fazit

Steigende Anforderungen an den Werkscontroller I4.0 stellt das Werkscontrolling unmittelbar vor neue Herausforderungen und Handlungsfelder. So steigen mit der Echtzeit-Verfügbarkeit von Produktionsdaten und der Volatilität von Fertigungsprozessen auch die Anforderungen an den Werkscontroller kontinuierlich an. Es ist in diesem Zusammenhang zu erwarten, dass seine Rolle als Be...mehr

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Industrie 4.0: Revolution o... / 3.2 Mehr mathematisch-statistische und technische Kompetenzen gefordert.

Daten werden wichtiger Da die Analytik zunehmend automatisch erfolgen wird, wird die Interpretation von digitalen Daten zu einem Kernteil der Arbeit für Controller in der Industrie 4.0 werden. Der Controller rückt damit auf der einen Seite noch näher an die IT, muss auf der anderen Seite aber auch die Zahlen und das Geschäft im Detail verstehen, die richtigen Schlüsse aus der...mehr

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Forecasting im Vertriebscon... / 2 Welche Art von Forecast soll es sein? Periodischer vs. rollierender Forecast

Ausprägungen Wenn sich nun aus dem geschäftlichen Umfeld und dem Geschäftsmodell eines Unternehmens die Notwendigkeit eines Vertriebs-Forecasts ergibt, stellt sich die Frage, wie dieser ausgestaltet sein sollte. Neben Details bezüglich Inhalten, Rhythmus, Betrachtungszeitraum etc. muss an dieser Stelle zunächst grundsätzlich geklärt werden, welche Art von Forecast es denn sei...mehr

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Best Practice Award: Agile ... / 2.3 Forecast-Prozesse

Erstellen von Zukunftsprognosen Schnelle Forecasts, die bei Bedarf auch ad-hoc erstellt werden können, sind unabdingbar, um eine Prognose über die Entwicklung der Zukunft und damit die Erreichbarkeit der beschlossenen Ziele zu erstellen. In der Unternehmenspraxis gibt es verschiedene Varianten und Kombinationen daraus. Vier verschiedene Forecast-Methoden werden im Folgenden n...mehr

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Best Practice Award: Agile ... / 2.3.1 Year-End und rollierender Forecast

Die herkömmlichen Forecasts auf das Geschäftsjahresende (Year-End), häufig mit hohem Detailniveau versehen, können im dynamischen Umfeld die Zukunft nur unzureichend abbilden. Zum einen verringert sich der durch den Forecast ausgeleuchtete Zeitraum, je näher das Geschäftsjahresende kommt, und zum anderen ist die Zeitdauer zur Erstellung eines klassischen, detaillierten Forec...mehr

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Best Practice Award: Agile ... / 2.3.2 Effektebasierter Forecast

Die Idee des effektebasierten Forecasts ist es, manuell lediglich große Maßnahmen und Veränderungen zu prognostizieren, die als Delta zur erwarteten Entwicklung stehen. Dem Forecast-Ersteller wird dazu im Regelfall ein automatisierter Vorschlag als Basis zur Verfügung gestellt. Wie in Abb. 5 dargestellt, besteht dieser Vorschlag aus gebuchten Ist-Werten und möglichen Zukunft...mehr

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Best Practice Award: Agile ... / 2.3.3 Effektebasierter rollierender Forecast

Verfeinerung des Ansatzes In Verbindung mit einem rollierenden Forecast lässt sich dieser effektebasierte Ansatz weiter verfeinern bzw. dieser Ansatz ist geradezu prädestiniert, um einen rollierenden Forecast zu unterstützen. Gerade durch die Fokussierung auf wenige entscheidende Effekte kann der Aufwand relativ niedrig gehalten werden und dennoch eine Aussage der zukünftige...mehr

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Best Practice Award: Agile ... / 3.3 Grundphilosophie des Planungs- und Forecast-Prozesses

10-jährige Langfristplanung Der Planungsprozess der Bayer MaterialScience ist verankert im Rahmenprozess, den die Bayer AG als Holding vorgibt. Basis für die langfristige Unternehmenssteuerung ist darin die strategische Planung mit einem Horizont von 10 Jahren (BMS-spezifisch), davon 5 Jahre mit finanzieller Ergebnisrechnung. Diese findet im Frühjahr statt und wird jährlich r...mehr

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Best Practice Award: Agile ... / 3.4 Ergänzender rollierender Forecast

Bei Bayer MaterialScience wird ergänzend ein monatlich rollierender 3-Monats-Forecast verwendet, der jeweils am 4. Arbeitstag erstellt wird und begrenzt ist auf Umsatz, Herstellkosten sowie große Effekte. Vorteil durch einheitliches Vorgehen Letztere werden durch das zentrale Controlling der drei Business-Units nach Abstimmung mit Product Management, Produktion, Commercial Operat...mehr

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Forecasting im Vertriebscon... / 4 Forecast Accuracy als Steuerungskennzahl

4.1 Herleitung Kennzahl Bei der großen Bedeutung, die der Vertriebs-Forecast für viele Unternehmen hat, stellt sich natürlich die Frage, wie eine hohe Genauigkeit des Forecasts sichergestellt werden kann. Getreu Druckers Mantra "What you can’t measure, you can’t manage" bietet sich die Messung und Steuerung über eine Kennzahl an: die Forecast Accuracy. Diese wird i. d. R. in %...mehr

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Forecasting im Vertriebscon... / 3 Wie soll das Forecasting ausgestaltet werden?

Unabhängig davon, ob der periodische oder der rollierende Vertriebs-Forecast zur Anwendung kommt, gibt es in der Umsetzung einige Fragestellungen zu beantworten. Rhythmus Während ein reiner Finanz-Forecast (z. B. von Wechselkursen oder Rohstoffpreisen) häufig vierteljährlich durchgeführt wird (vgl. Abb. 2 und 3), ist es aufgrund der Schnelllebigkeit des Vertriebs meist ratsam,...mehr

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Forecasting im Vertriebscon... / 4.1 Herleitung

Kennzahl Bei der großen Bedeutung, die der Vertriebs-Forecast für viele Unternehmen hat, stellt sich natürlich die Frage, wie eine hohe Genauigkeit des Forecasts sichergestellt werden kann. Getreu Druckers Mantra "What you can’t measure, you can’t manage" bietet sich die Messung und Steuerung über eine Kennzahl an: die Forecast Accuracy. Diese wird i. d. R. in % angegeben und...mehr

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Moderne Budgetierung umsetz... / 3.2 Forecasting kontinuierlich durchführen

Vor dem Hintergrund einer zunehmend volatilen Umfeldentwicklung für praktisch alle Branchen sollte die Durchführung von unterjährigen Forecasts zum Controlling-Standard gehören. Dabei sind folgende Ausgestaltungsformen in Betracht zu ziehen: Erstens der klassische Forecast bis zum Geschäftsjahresende (Year-End-Forecast), der zusätzliche Informationen zur klassischen Abweichun...mehr

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Forecasting im Vertriebscon... / 4.2 Problemfelder

Problemfelder: Absatzmenge und Preise Beim zentralen Umsatz-Forecast durch den Vertrieb gibt es 2 Problemfelder, die die Forecast Accuracy negativ beeinflussen: Absatzmengen und Preise. Folgende Faktoren führen häufig zu großen Abweichungen vom Forecast: Bewusstes, taktisches Hochstapeln, indem schlechte Nachrichten in die Zukunft verschoben werden. Das Problem taucht dann nic...mehr