Fachbeiträge & Kommentare zu Konzern

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / Zusammenfassung

Überblick Nachhaltigkeit ist auch in der Unternehmenswelt ein großes Thema geworden. Wie kann man ressourcensparend agieren? Wie können Umweltbelange oder soziale Aspekte in der Unternehmensstrategie besser umgesetzt werden? Das sind Fragen, die nicht nur Konzerne beschäftigen. Auch mittelständische Unternehmen etablieren immer mehr nachhaltige Aspekte in ihrer Unternehmensk...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Neuere Entwicklungen beim V... / 1. Holdingformen und Unternehmerstatus

Ausgangspunkt des Vorsteuerabzugs einer sog. Holding ist die Unternehmereigenschaft nach § 2 UStG. Eine Holding ist eine Gesellschaft, deren Unternehmenszweck darin besteht, unmittelbar oder mittelbar Beteiligungen an einem oder mehreren rechtlich selbständigen Wirtschaftsgebilden zu erwerben, zu halten oder zu veräußern, wobei die Gesellschaft die Beteiligungen an anderen U...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Frotscher/Geurts, EStG § 42... / 4.1 Zuständiges Betriebsstättenfinanzamt

Rz. 17 Zuständig für die Erteilung der Anrufungsauskunft ist das Betriebsstätten-FA. "Betriebstätte" i. S. d. LSt-Rechts ist nach § 41 Abs. 2 EStG derjenige Betrieb oder Betriebsteil des Arbeitgebers, in dem der für den LSt-Abzug maßgebende Arbeitslohn ermittelt wird. Das für diese Betriebsstätte zuständige FA ist in entsprechender Anwendung des § 18 Abs. 1 Nr. 2 AO dasjenig...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Körperschaftsteuerrechtliche Organschaft im Fall der Insolvenz

Leitsatz 1. Die tatsächliche Durchführung des Gewinnabführungsvertrags ist Voraussetzung für die Anerkennung der körperschaftsteuerrechtlichen Organschaft (§ 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 Satz 1 KStG). Kann ein vorläufiger Jahresabschluss der Organgesellschaft wegen Insolvenz nicht mehr korrigiert werden und wäre bei zutreffender Anwendung der handelsrechtlichen Bilanzierungsgrunds...mehr

Kommentar aus Deutsches Anwalt Office Premium
Blersch/Goetsch/Haas, Berli... / 1. Allgemeines

Rn 1 § 13a wurde durch das Gesetz zur Erleichterung der Bewältigung von Konzerninsolvenzen [1] eingeführt, dem ein Gesetzesentwurf der Bundesregierung vom 30.01.2014[2] zugrunde lag. Vgl. Kommentierung zu § 3a Rn. 1 ff. zu weiteren Hintergründen der Gesetzesentstehung. Rn 2 Das Insolvenzrecht in der Ausprägung der InsO ist auf die Bewältigung der Insolvenz einzelner Rechtsträg...mehr

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Blersch/Goetsch/Haas, Berli... / 14. Aufsatzliteratur

Rn 32 Bauer, Sanierung im Insolvenzverfahren, § 12, in: Die GmbH in der Krise, 5. Aufl. 2016; Blankenburg, Leitfaden für die Insolvenzgerichte durch das Konzerninsolvenzrecht, ZInsO 2018, 897 ff.; Brünkmans, Die Koordinierung von Insolvenzverfahren konzernverbundener Unternehmen nach deutschem und europäischem Insolvenzrecht, 2009; Eidenmüller, Verfahrenskoordination bei Kon...mehr

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Blersch/Goetsch/Haas, Berli... / 4. Aufsatzliteratur

Rn 12 Andres/Möhlenkamp, Konzerne in der Insolvenz – Chance auf Sanierung?, BB 2013, 579 ff.; Bauer, Sanierung im Insolvenzverfahren, § 12, in: Die GmbH in der Krise, 5. Aufl. 2016; Brünkmans, Die Koordinierung von Insolvenzverfahren konzernverbundener Unternehmen nach deutschem und europäischem Insolvenzrecht, 2009; Eidenmüller, Verfahrenskoordination bei Konzerninsolvenzen...mehr

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Blersch/Goetsch/Haas, InsO ... / 2.1 Grundsatz der hälftigen Zustimmung nach § 244 Abs. 1 Nr. 1

Rn 5 Zunächst muss die Kopfmehrheit der in der betreffenden Gruppe abstimmenden Gläubiger dem Plan zustimmen (§ 244 Abs. 1 Nr. 1). Diese Kopfmehrheit ist lediglich als einfache Mehrheit zu verstehen, so dass bereits mehr als 50 % ausreichend sind. Rn 6 Die Grundlage für diese 50 %-Grenze bilden nur die abstimmenden Gläubiger. Nicht zu diesen zählen also Stimmberechtigte, die ...mehr

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Blersch/Goetsch/Haas, Berli... / 8. Bilanz, Umsatz, Anzahl der Arbeitnehmer

Rn 17 § 3a nimmt eine Bewertung zur Eröffnung eines Gruppengerichtsstandes u.a. an der Bilanzsumme und dem Umsatzerlös vor. Rn 18 Der Konzernabschluss besteht aus der Konzernbilanz, der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, dem Konzernanhang, der Kapitalflussrechnung und dem Eigenkapitalspiegel, § § 297 Abs. 1 Satz 1 HGB. Der Konzernabschluss ist klar und übersichtlich aufzust...mehr

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Blersch/Goetsch/Haas, Berli... / 2. Unternehmensgruppe, Abs. 1

Rn 2 Eine Unternehmensgruppe im Sinne der InsO besteht nach § 3e Abs. 1 aus rechtlich selbstständigen Unternehmen, die den Mittelpunkt ihrer hauptsächlichen Interessen im Inland haben und die unmittelbar oder mittelbar miteinander verbunden sind durch die Möglichkeit der Ausübung eines beherrschenden Einflusses oder eine Zusammenfassung unter einheitlicher Leitung. Rn 3 Als U...mehr

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Blersch/Goetsch/Haas, Berli... / 9. Angaben nach Nr. 2

Rn 22 Anzugeben sind Gründe, wieso eine Verfahrenskonzentration am angerufenen Insolvenzgericht im gemeinsamen Interesse der Gläubiger liegen soll. Dabei ist, mangels gesetzlicher Definition oder anderweitigen Umschreibung, von einem unbestimmten Rechtsbegriff auszugehen. Wichtig für die Bewertung ist, dass es das gemeinsame Interesse betrifft, und keine Singularinteressen e...mehr

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Blersch/Goetsch/Haas, InsO ... / 3.1.7 Sonderregelungen in der Konzerninsolvenz (§§ 56b, 269a)

Rn 43a Der Gesetzgeber hat sich bei der Regelung des Konzerninsolvenzrechts[131] für einen flexiblen Rahmen zur Koordination der jeweiligen Einzelinsolvenzverfahren gruppenangehöriger Unternehmen entschieden. Diese Koordination muss bereits im Eröffnungsverfahren beginnen. Daher gilt § 56b entsprechend für den vorläufigen Insolvenzverwalter. Er richtet sich an die beteiligte...mehr

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Blersch/Goetsch/Haas, InsO ... / 5. Aufsatzliteratur

Rn 25 Albrecht, Die EU-Kommission ebnet den Einstieg in die vorinsolvenzliche Sanierung, ZInsO 2016, 2415 ff.; Balz, Die Ziele der Insolvenzordnung, in: Kölner Schrift zur Insolvenzordnung, 2. Aufl., S. 3 ff.; Bichlmeier, Reform des Insolvenz- und Sanierungsrechts, AuR 2011, 193 ff.; Bittmann, Neuregelung der strafrechtlichen Vermögensabschöpfung: Folgen für das Insolvenzver...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.2.3 Best Practice Wesentlichkeitsmatrix

Nachhaltigkeit bei der Aargauischen Kantonalbank (Stand: 2019) Die Aargauische Kantonalbank (AKB) hat bereits im Jahr 2007 mit einer Nachhaltigkeitsberichterstattung begonnen und seither ihr Engagement schrittweise ausgebaut. Im Berichtsjahr 2019 hat der Dialog mit den Anspruchsgruppen gezeigt, dass sie mehr nachhaltige Bankdienstleistungen bzw. Bankprodukte wünschen. Nach Au...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.1.2 Greenwashing per excellence: Klimaneutralität

Praxis-Beispiel Lufthansa – CO2-neutrales Fliegen Bei dem nächsten prominenten Beispiel wird die Grauzone von Greenwashing und echter, wahrhaftiger Nachhaltigkeit deutlich: Lufthansa versucht, seinen Kunden ein gutes Gewissen zu vermitteln, indem der Konzern CO2-neutrales Fliegen anbietet. Tatsächlich wird der Flug durch Spenden an grüne Organisationen "kompensiert", zum Beis...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.1.1 Greenwashing: Grünes Image ohne hinreichende Grundlage

Unternehmungen, die ihre geplanten Nachhaltigkeitsleistungen gegenüber ihren Stakeholdern werbewirksam kommuniziert haben, bleiben nicht selten plausible Belege für ihr avisiertes Engagement schuldig. Sie verharren in dem Entwicklungsstadium des "Greenwashing" und müssen sich vermehrt mit einer kritischen Berichterstattung auseinander setzen. Der Begriff Greenwashing spielt ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Geschäftsmodelle mittelstän... / Zusammenfassung

Überblick Die 3 Megatrends Energiewende, Digitalisierung und künstliche Intelligenz haben in unterschiedlichen Branchen signifikanten Einfluss auf die Geschäftsmodelle vieler Unternehmen. Da diese Trends bereits alle Tippingpoints überschritten haben, sollten die Unternehmen entsprechende strategische und operative Konzepte entwickeln und umsetzen. Dies trifft unabhängig von...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Wie überzeuge ich die Gesch... / 5 Überzeugt sein, überzeugend bleiben und immer wieder neu überzeugen

Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden zu Nachhaltigkeit überzeugen, nehmen sie mit, sind aber auch selbst absolut von der Relevanz von Nachhaltigkeit überzeugt. Die Aktivitäten sind dann nicht als Marketing geplant, sondern Teil der Unternehmenskultur. Das sind man sehr gut an Beispielen von Unternehmen, die es geschafft haben, nicht nur Nachhaltigkeit umfassend zu verstehen,...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Kosten für Supersportwagen sind nicht abziehbarer Repräsentationsaufwand

Leitsatz Das FG München entschied, dass die Kosten für einen Supersportwagen nicht abziehbarer Repräsentationsaufwand im Sinne des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 4 EStG sind. Sachverhalt Eine GmbH erwarb einen Sportwagen zu einem Kaufpreis von 218.800 EUR. Das Fahrzeug war mit Formel-1-Technologie ausgestattet und das bisher einzige Serienfahrzeug seiner Art. Der Wagen wurde in der Fo...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Aktuelle FG-Rechtsprechung ... / a) Eigene gewerbliche Tätigkeit einer geschäftsleitenden Holding

Rechtsfrage: Erfüllt eine Personengesellschaft als sog. geschäftsleitende Holding die Voraussetzung der eigenen gewerblichen Tätigkeit i.S.d. § 14 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 S. 2 KStG? Das FG entschied, dass eine geschäftsleitende Holding eine eigene gewerbliche Tätigkeit ausübt, wenn sie eine einheitliche Leitung über den Konzern ausübt. Die einheitliche Leitung kann durch die Heraus...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeits-Kommunikati... / 3 Mitarbeitende als kulturelle "Influencer"

Nicht nur im Recruiting, auch darüber hinaus haben sich neue Kommunikationswege eröffnet. Kommunikation, das Erklären der Strategie und der Transformation, ist als Führungsaufgabe wichtig, um zum Gelingen beizutragen. Als Kommunikationskanal sind daher Influencer innerhalb des Unternehmens, sogenannte Corporate Influencer, von zunehmender Wichtigkeit. Die Beziehung zwischen M...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Frotscher/Drüen, UmwStG § 2... / 5.4 Berücksichtigung von positiven Einkünften des übertragenden Rechtsträgers bei dem übernehmenden Rechtsträger (Abs. 4 S. 3–6)

Rz. 169 Nach Abs. 4 S. 3, eingefügt durch Gesetz v. 26.6.2013[1] mit Wirkung für Umwandlungen, deren Anmeldung zum maßgebenden Register nach dem 6.6.2013 erfolgt ist, dürfen positive Einkünfte des übertragenden Rechtsträgers, die dieser während des Rückwirkungszeitraums erzielt, nicht mit Verlusten und Zinsvorträgen des übernehmenden Rechtsträgers verrechnet werden. Während ...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Frotscher/Drüen, UmwStG § 2... / 3.1 Steuerlicher Übertragungsstichtag (§ 2 Abs. 1, 2 UmwStG)

Rz. 21 Nach § 2 Abs. 1 UmwStG sind Einkommen und Vermögen der an der Vermögensübertragung (Umwandlung) beteiligten Steuersubjekte so zu ermitteln, als sei das Vermögen mit Ablauf des Stichtags für die Umwandlungsbilanz übergegangen. Die Bilanz i. S. d. § 2 Abs. 1 UmwStG, die dem Vermögensübergang zugrunde liegt, ist die Bilanz i. S. d. § 17 Abs. 2 S. 1 UmwG.[1] Der steuerlic...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Frotscher/Drüen, UmwStG § 1... / 1.1 Notwendigkeit und Bedeutung des UmwStG

Rz. 1 Der Rechtsbegriff"Umwandlung" bezeichnet Rechtsvorgänge, mit denen Körperschaften und Personengesellschaften ihre Rechtsform ändern. Die verschiedenen Umwandlungsformen dienen insbesondere dazu, die vorhandene Rechtsform den geänderten wirtschaftlichen Verhältnissen anzupassen. Eine durch die wirtschaftliche oder auch steuerliche Entwicklung ungeeignet gewordene Rechts...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Frotscher/Drüen, KStG § 13 ... / 4.2.2 Beschränkung des Abzugs der Abschreibungsverluste

Rz. 36 Abs. 3 S. 2 a. F. schließt grundsätzlich die Geltendmachung des Abschreibungsverlusts aus der Vermietung und Verpachtung derjenigen Gebäude und Gebäudeteile aus, die in der Anfangsbilanz zum Zeitpunkt des Übergangs in die Steuerpflicht mit dem Teilwert (= Ausgangswert) angesetzt worden sind. Die Durchführung der Regelung erfordert daher eine getrennte Ermittlung des G...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Verbindlichkeiten im Abschl... / 7.3.1 Steuerersparnismöglichkeiten bei Anwendung der BFH-Rechtsprechung

Rz. 125 Durch viele Ausnahmeregelungen im Bilanzsteuerrecht gegenüber dem Handelsrecht wurden wie in dem Ausgangsbeispiel Gewinnminderungen, die aufgrund des Imparitätsprinzips in der Handelsbilanz bestehen, in der steuerlichen Gewinnermittlung auf spätere Veranlagungszeiträume verlagert. Bei einem auch in der steuerlichen Gewinnermittlung zugrunde zu legenden handelsrechtli...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Betriebsbedingte Kündigung:... / 1.1 Dringende betriebliche Erfordernisse

Außerbetriebliche und innerbetriebliche Gründe Die im betrieblichen Bereich liegenden Umstände sind nur dann geeignet, eine ordentliche Kündigung sozial zu rechtfertigen, wenn sie als "dringende betriebliche Erfordernisse" i. S. d. § 1 Abs. 2 Satz 1 KSchG anzusehen sind. Das Gesetz enthält keine Definition der "dringenden betrieblichen Erfordernisse". Die Rechtsprechung war...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / a. Übereinstimmung zwischen dem Konsolidierungskreis für die Konzernbilanz, die Konzern-GuV und die Konzern-Kapitalflussrechnung

Tz. 149 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Entsprechend der Einheitstheorie ist für den jeweiligen Konsolidierungskreis eine Konzern-Kapitalflussrechnung so aufzustellen, als ob die einbezogenen Unternehmen insgesamt ein einziges Unternehmen wären. Wenn eine Konzern-Kapitalflussrechnung den aus Konzernbilanz, Konzern-Gesamtergebnisrechnung, Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung un...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Möglichkeiten der Ableitung von Konzern-Kapitalflussrechnungen

Tz. 144 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Wie bei der Aufstellung von Kapitalflussrechnungen für einzelne Unternehmen können auch Konzern-Kapitalflussrechnungen sowohl originär aus den Buchhaltungen der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen als auch derivativ aus dem jeweiligen Konzernabschluss bzw. aus den Einzelabschlüssen der einbezogenen Unternehmen entwickelt werden....mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Konzern-Kapitalflussrechnungen und Konsolidierungskreis

a. Übereinstimmung zwischen dem Konsolidierungskreis für die Konzernbilanz, die Konzern-GuV und die Konzern-Kapitalflussrechnung Tz. 149 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Entsprechend der Einheitstheorie ist für den jeweiligen Konsolidierungskreis eine Konzern-Kapitalflussrechnung so aufzustellen, als ob die einbezogenen Unternehmen insgesamt ein einziges Unternehmen wären. Wenn eine...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Kapitalflussrechnung für den Konzern

1. Grundlagen: Einheitstheorie und Sonderfall "Investmentgesellschaften" Tz. 142 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Die Grundsätze für die Aufstellung von Einzel-Kapitalflussrechnungen sind auch auf Konzern-Kapitalflussrechnungen anzuwenden, dh., bei der Aufstellung von Konzern-Kapitalflussrechnungen ist iSd. Einheitstheorie von der Unterstellung auszugehen, dass alle in einen Konzern...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanz Check-up 2023: Übers... / 2.3.3 IDW EPS 352 (08.2022): Inhaltliche Prüfung der nichtfinanziellen (Konzern-)Erklärung im Rahmen der Abschlussprüfung (Stand: 17.8.2022)

Der Hauptfachausschuss (HFA) des IDW hat den Entwurf eines IDW Prüfungsstandards: Inhaltliche Prüfung der nichtfinanziellen (Konzern-)Erklärung im Rahmen der Abschlussprüfung (IDW EPS 352 (08.2022)) verabschiedet und eine Empfehlung zur Anwendung des Entwurfs ausgesprochen. Der Entwurf bildet den ersten IDW Prüfungsstandard zur Prüfung der nichtfinanziellen Berichterstattung ...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Mittelzuflüsse und Mittelabflüsse aus den einzelnen Unternehmens-(Konzern-)Bereichen

Tz. 37 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Eine Kapitalflussrechnung soll nicht nur die Veränderungen des Finanzmittelfonds während der abgelaufenen Rechnungsperiode darstellen, sondern der Hauptzweck einer Kapitalflussrechnung besteht in der Darstellung der Quellen, aus denen der Finanzmittelfonds gespeist worden ist und in der Darstellung der Verwendung der Finanzmittel in den versc...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Grundlagen: Einheitstheorie und Sonderfall "Investmentgesellschaften"

Tz. 142 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Die Grundsätze für die Aufstellung von Einzel-Kapitalflussrechnungen sind auch auf Konzern-Kapitalflussrechnungen anzuwenden, dh., bei der Aufstellung von Konzern-Kapitalflussrechnungen ist iSd. Einheitstheorie von der Unterstellung auszugehen, dass alle in einen Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen ein einziges Unternehmen wären (so au...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / b. Die Berücksichtigung von assoziierten Unternehmen und von Gemeinschaftsunternehmen

Tz. 150 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Es entspricht dem Grundsatz der Einheitstheorie, wenn in IAS 7.37f. und in DRS 21.14 übereinstimmend festgestellt wird, dass im Verhältnis zu assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen, die nicht Teil der fiktiven Einheit Konzern sind (vgl. die Definition des Konzerns in IFRS 10.Appendix A), nur die Zahlungen zwischen dem Konzern ...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / c. Auswirkungen von Änderungen des Konsolidierungskreises

Tz. 151 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Der Kreis der in einem Konzernabschluss zu konsolidierenden Unternehmen kann sich dadurch verändern, dass entweder während der Berichtsperiode erworbene oder veräußerte Tochterunternehmen erstmalig (letztmalig) in den Konzernabschluss einbezogen werden. Es besteht schließlich die Möglichkeit, dass ein bisher einbezogenes Unternehmen zwar nic...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / c. Währungsumrechnung bei derivativer Ableitung aus dem Konzernabschluss

Tz. 169 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Wird die Konzern-Kapitalflussrechnung derivativ aus dem Konzernabschluss abgeleitet, so bedarf es nur bei vordergründiger Betrachtung keinerlei zusätzlicher Bemühungen zur adäquaten Berücksichtigung des Fremdwährungsproblems in der Konzern-Kapitalflussrechnung. Probleme der Währungsumrechnung und der Konsolidierung konzerninterner Zahlungsvo...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. Fremdwährungsumrechnung

Tz. 165 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Sonderprobleme treten dann auf, wenn Zahlungsvorgänge nicht in der Berichtswährung des rechnungslegenden Unternehmens (Konzerns) abgewickelt werden (Fremdwährungstransaktionen), wenn bei (derivativer) Ableitung der Konzern-Kapitalflussrechnung die Jahresabschlüsse bzw. Kapitalflussrechnungen ausländischer Tochterunternehmen Grundlage für die...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / f. Gründung eines Tochterunternehmens

Tz. 161 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Ein Unterschied zwischen der Kapitalflussrechnung des Einzelunternehmens und des Konzerns ergibt sich bei Gründung eines Tochterunternehmens. Während das Leisten der Bareinlage in der Kapitalflussrechnung des Einzelunternehmens nach IAS 7.16 (c) als Auszahlung für den Erwerb von Eigenkapital anderer Unternehmen auszuweisen ist, findet aus Ko...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / g. Begleichen von Verbindlichkeiten des erworbenen (veräußerten) Unternehmens

Tz. 163 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Zuweilen werden Zahlungen an den Veräußerer eines neuen Tochterunternehmens geleistet, um Verbindlichkeiten des neuen Tochterunternehmens gegenüber dem Veräußerer abzulösen oder zu übernehmen. Auszahlungen für den Erwerb von Schuldinstrumenten anderer Unternehmen zählen nach IAS 7.16 (c) üblicherweise zu den Investitionstätigkeiten. Wird hin...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / c. Angabe von Verfügungsbeschränkungen

Tz. 182 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Wesentliche Bestände an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, über die das Unternehmen bzw. der Konzern nicht oder nur beschränkt verfügen kann, sind nach IAS 7.48f. und DRS 21.52e zu erläutern. Tz. 183 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Es kann sich hierbei um Bestände an nicht oder nur beschränkt konvertierbaren Währungen im Finanzmittelfo...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / a. Transaktionen in Fremdwährung

Tz. 166 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Im Grundsatz sind sämtliche Zahlungsvorgänge in anderen Währungen als in der Berichtswährung des Konzerns mit dem zum Zahlungszeitpunkt gültigen Transaktionskurs in die Berichtswährung umzurechnen (IAS 7.25; DRS 21.13), dh., es muss unterstellt werden, dass die Zahlungsvorgänge unmittelbar in der Berichtswährung vorgenommen worden sind: Cash...mehr

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Bilanz Check-up 2023: Natio... / 16.3 Angabepflichten nach Art. 8 EU-Taxonomie-VO

Das Europäische Parlament und der Rat haben am 18.6.2020 die EU-Verordnung 2020/852 über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen und zur Änderung der Verordnung (EU) 2019/2088 ("EU-Taxonomie- Verordnung" bzw. "EU-Taxonomie-VO") erlassen. Die Verordnung ist Teil des "Green Deal" und legt ein einheitliches Klassifizierungssystem, Begrifflichk...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / e. Sukzessive Anteilserwerbe

Tz. 159 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Das Ausgeführte gilt entsprechend für die Darstellung von sukzessiven Anteilserwerben in der Kapitalflussrechnung (vgl. auch PwC, IFRS für Banken, 6. Aufl., S. 2399). In diesem Fall wird im Jahr der Erstkonsolidierung eine Auszahlung für den Erwerb von Tochterunternehmen im Investitionsbereich abgebildet, die gemäß IAS 7.40 zu erläutern ist....mehr

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Bilanz Check-up 2023: Übers... / 2.9.1 IDW PH 9.350.1: Auswirkungen der Angaben zur Frauenquote als Bestandteil der Erklärung zur Unternehmensführung auf Bestätigungsvermerk und Prüfungsbericht

Der Hauptfachausschuss (HFA) hat am 24.1.2022 mit sofortiger Wirkung die in die Zukunft gerichtete Aufhebung des IDW Prüfungshinweises beschlossen. Hintergrund dieser Maßnahme sind Gesetzesänderungen betreffend die Erklärung zur Unternehmensführung. Das Zweite Führungspositionengesetz (FüPoG II) vom 11.8.2021 hat u. a. die Inhalte der (Konzern-)Erklärung zur Unternehmensführu...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / d. Änderungen der Beteiligungsquote nicht beherrschender Anteile

Tz. 157 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Nicht zu einer Veränderung des Konsolidierungskreises führen schlichte Veränderungen der Beteiligungsquote eines Mutterunternehmens an einem bereits beherrschten Tochterunternehmen, die nicht zu einem Verlust der Beherrschung führen. IFRS 10.23 bestimmt, dass schlichte Veränderungen in den Beteiligungsverhältnissen zwischen beherrschenden un...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / b. Umrechnung von in fremder Währung aufgestellten Einzel-Kapitalflussrechnungen

Tz. 168 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Wird die Konzern-Kapitalflussrechnung aus den ggf. in Fremdwährung aufgestellten Einzel-Kapitalflussrechnungen abgeleitet (zu den Möglichkeiten der Ableitung vgl. Tz. 144–148), so ergeben sich Schwierigkeiten, wenn die Transaktionszeitpunkte und -kurse nicht bekannt oder nur aufwendig zu ermitteln sind. Man wird in diesen Fällen bei der dire...mehr

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Bilanz Check-up 2023: Natio... / 16.2 Änderungen an der Erklärung zur Unternehmensführung

Mit dem Gesetz zur Ergänzung und Änderung der Regelungen für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst (kurz: FüPoG II, BGBl. I Nr. 51 vom 11. August 2021, S. 3311) wurden Gesetzesänderungen vorgenommen, die u. a. die Inhalte der (Konzern)Erklärung zur Unternehmensführung gemäß §§ 289f, 315d HGB betreff...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Zwecke von Kapitalflussrechnungen

Tz. 11 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Zweck der Cash Flow Statements (Kapitalflussrechnungen) nach IAS 7 ist es, Informationen über die Bewegungen der Zahlungsmittel und der Zahlungsmitteläquivalente in einem Unternehmen bzw. in einem Konzern während des abgelaufenen Geschäftsjahrs zur Verfügung zu stellen, und zwar getrennt nach den Bereichen "betriebliche Tätigkeit", "Investiti...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / b. Konzept der Beherrschungsmöglichkeit

Tz. 13 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Ob eine Konzernrechnungslegungspflicht besteht, bestimmt sich nach den §§ 290–293 HGB (oder nach § 11 PublG). Diese werden durch DRS 19 "Pflicht zur Konzernrechnungslegung und Abgrenzung des Konsolidierungskreises" konkretisiert (§ 342 Abs. 2 HGB – Konzern-GoB-Vermutung). Die Konzernrechnungslegungspflicht knüpft nicht an eine Legaldefinition ...mehr