Fachbeiträge & Kommentare zu Management

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Demografischer Wandel: Aufg... / 1.3 Rolle des HR-Controllings beim Demografie-Management

Beratungskompetenz gefragt Man sollte das HR-Controlling nicht nur als kontrollierende und berichtende Funktion betrachten, sondern auch dessen Beratungskompetenz einfordern. Schließlich kann das Personal-Controlling an jedem Glied der Kette von der Datenerhebung bis zur Erfolgsmessung wertvolle Beiträge liefern. Voraussetzung ist, dass die Entwicklung des HR-Controllings ber...mehr

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Demografischer Wandel: Aufg... / 2 Handlungsfelder des HR-Managements zur Demografie

HR-Controlling begleitet HR-Maßnahmen In einigen Bereichen des HR-Managements machen sich die Auswirkungen des demografischen Wandels besonders bemerkbar. Dazu werden Maßnahmen aufgezeigt, die typischerweise auf das Thema "Demografie" ausgerichtet werden. Das HR-Controlling begleitet diese Maßnahmen durch Analysen und Interpretationen, u. a. durch den Einsatz geeigneter Kennz...mehr

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Kennzahlen für das Personal... / Zusammenfassung

Aufgrund der Bedeutung der Ressource Personal für den Unternehmenserfolg ist eine professionelle Steuerung unverzichtbar. Dazu ist der Einsatz von Kennzahlen, unabhängig von der Unternehmensgröße, notwendig. Personalkennzahlen dienen vielfach als Indikatoren für vorhandene Problemsituationen. Sie entbinden das Management jedoch nicht von der inhaltlichen Auseinandersetzung mi...mehr

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Demografischer Wandel: Aufg... / 2.3 Gesundheit

Unternehmerische Verantwortung für die Gesundheit Lange Zeit wurde die Verantwortung für die Gesundheit und die Gesunderhaltung ausschließlich beim einzelnen Mitarbeiter gesehen. Kaum ein Unternehmen erkannte das Potenzial, das hinter einem betrieblichen Gesundheitsmanagement gestanden hätte. Nachdem das steigende Durchschnittsalter der Beschäftigten und die damit zusammenhän...mehr

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Demografischer Wandel: Aufg... / 2.1 Status und Veränderung der Altersstruktur

Ein regelmäßiges Reporting über den aktuellen Personalbestand gehört zum Standardrepertoire des Personal-Controllings. Hierzu gehört auch eine aussagekräftige Darstellung der Altersstruktur im Unternehmen. Diese hilft, folgende Fragen zu beantworten: Wie hoch ist der zukünftige (Ersatz-)Personalbedarf aufgrund von Altersaustritten? Wo und in welchem Umfang muss die Einrichtung...mehr

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Demografischer Wandel: Aufg... / 3 Koordination durch HR-Controlling

Aus der Vielzahl der Informationen und Maßnahmen hat das HR-Controlling ein Gesamtbild zu entwickeln, das die Betroffenheit eines Unternehmens durch den demografischen Wandel und den Erfolg der damit zusammenhängenden Personalmaßnahmen zutreffend darstellt. Während die einzelnen Teilbereiche des Personalmanagements möglicherweise noch immer weitgehend unkoordiniert nebeneina...mehr

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Kennzahlen für das Personal... / 3 Von der Kennzahl zum Dashboard

Die Strukturierung von Kennzahlen, wie sie in den vorigen Abschnitten dargestellt und mit einigen Beispielen verdeutlicht wurde, dient in erster Line der Systematisierung der Kennzahlenermittlung. Für ein empfängerorientiertes Berichtswesen werden die für ein zu bearbeitendes Thema relevanten Kennzahlen aus den verschiedenen Gruppen entnommen und in einer themenorientierten ...mehr

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Kennzahlen für das Personal... / 1 Personalkennzahlen entwickeln, darstellen und verstehen

Komplexität von Daten verringern Um sachgerechte und nachvollziehbare Entscheidungen fällen zu können, werden komplexe Sachverhalte regelmäßig verdichtet, zusammengefasst und visuell aufbereitet. Damit erhält der Informationsempfänger die Chance, innerhalb der ihm zur Verfügung stehenden Zeit die wesentlichen Entscheidungsgrundlagen zu erfassen und diese mit seinem durch Fach...mehr

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Kennzahlen für das Personal... / 2.3 Personalbedarf

Planstellen bilden das Soll Die Planung des Personalbedarfs gehört zu den Kernaufgaben des Personal-Controllings, insbesondere, wenn es für sich in Anspruch nimmt, das Management proaktiv bei der Verfolgung der unternehmensstrategischen Ziele zu unterstützen. Personalbedarfsplanung und die damit verbundenen Kennzahlen bedingen die Existenz eines Planstellenmanagements, also ...mehr

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Demografischer Wandel: Aufg... / 1.2 Erscheinungsformen des demografischen Wandels

Die als "demografischer Wandel" betitelte Entwicklung hat viele Gesichter und wird als gesellschaftliche Herausforderung mit Stichworten wie Überalterung der Gesellschaft, Geburtenrückgang, Altersarmut, Bevölkerungsschwund etc. plakativ beschrieben. Öffentliche Hand als Vorreiter Lange, bevor das Thema in den Unternehmen angekommen war, wiesen viele öffentliche Stellen bereits...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Demografischer Wandel: Aufg... / 2.2 Arbeits- und Führungsorganisation

Die detaillierte Kenntnis über die Altersstruktur der Mitarbeiter hat jedoch nicht nur Auswirkungen auf die Berücksichtigung altersbedingter Austritte. Altersstrukturelle Verschiebungen im Mitarbeiterbestand erfordern auch Anpassungen hinsichtlich der Arbeitsplatzgestaltung und -organisation, sowie der Art Mitarbeiter zu führen. Das HR-Controlling liefert mit den Personaldat...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Demografischer Wandel: Aufg... / 1.1 Demografischer Wandel erfordert Steuerung

Die Warnsignale sind unüberhörbar; demzufolge haben viele Unternehmen bereits reagiert und wichtige Weichen gestellt. Der viel zitierte "demografische Wandel" ist nicht nur in der Unternehmensrealität, sondern in vielen Fällen auch im Bewusstsein der Manager angekommen. Die Unternehmen reagieren bereits Unternehmen stellen zunehmend – bewusst oder unbewusst – Maßnahmen ihres H...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen für das Personal... / 1.1 Aus Daten werden Kennzahlen

Verdichtet man Informationen immer weiter und stellt sie zu anderen Informationen in Beziehung, entstehen Kennzahlen. Personalkennzahlen werden beispielsweise gebildet, indem Teilgruppen der Belegschaft miteinander verglichen werden, die Entwicklung verschiedener Mitarbeitergruppen im Zeitverlauf dargestellt wird oder auch durch interne oder externe Benchmarks gleichartige P...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ergonomie-Analyse: Methoden... / 3 Ergonomie-Analyse

Die Gefährdungsbeurteilung ist ein bedeutsamer Baustein zur Prävention von MSE, da sie – als Ausgangspunkt der Ergonomie-Analyse – wichtige Erkenntnisse zu möglichen Belastungen des Muskel-Skelett-Systems liefert. Neben der Beurteilung der Arbeitsbedingungen und -umgebung beinhaltet die Ergonomie-Analyse auch die Erfassung von körperlichen Beanspruchungen sowie Körperhaltung...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Demografischer Wandel: Aufg... / 2.4.4 Onboarding

Rückmeldung von neuen Mitarbeitern Wenn ein Einstellungsvorgang erfolgreich verlaufen ist, kommt es darauf an, dass neue Mitarbeiter ihren Einstieg in das neue Unternehmen positiv erleben. Dazu gehören technische Vorbereitungen, Einarbeitungspläne, ggf. Patenschaften und vieles mehr. Um die Qualität und Einheitlichkeit des Onboardings festzustellen, ist das HR-Controlling im ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Demografischer Wandel: Aufg... / 2.4.1 Personalplanung

Ausgehend von der Unternehmensplanung und einer qualifizierten Vorausschau des Personalbestandes kann das HR-Controlling den Beschaffungsbedarf ermitteln und ihn zeitlich zuordnen. Grundlage hierfür ist ein Organisationsmanagement möglichst auf Planstellenebene, mindestens jedoch auf Ebene von Organisationseinheiten und Tätigkeitsprofilen.mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Demografischer Wandel: Aufg... / 2.4.3 Einstellungsvorgang

Qualität des Erstkontakts entscheidend Das Herzstück des Recruitings, der eigentliche Einstellungsvorgang, beginnt bei der Bewerberauswahl und mündet in die administrative Bearbeitung der Vertragserstellung. Hier lassen sich durch eine Reihe von Kennzahlen Aussagen über die Qualität und die Effizienz der zugrunde liegenden Prozesse generieren. Die Phase des Einstellungsvorgan...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Demografischer Wandel: Aufg... / 2.4.5 Wissen und Qualifizierung

Während es noch vor einigen Jahren nicht unüblich war, ältere Mitarbeiter von Weiterbildungsmaßnahmen auszuschließen ("… geht eh bald in Rente"), kann sich dies ein Unternehmen heute nicht mehr leisten. Auch unter Gesichtspunkten einer eventuellen Altersdiskriminierung wäre dies nicht hinzunehmen. Notwendigkeit der Weiterbildung altersunabhängig Umso wichtiger ist es, untersch...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen für das Personal... / 2.9 Personalarbeit

Selbst-Controlling des HR-­Managements Zunehmend steht auch die Personalarbeit selbst im Fokus der Betrachtung des Personal-Controllings. Hier geht es vor allem um Themen wie Betreuungsintensität, Effizienz und Effektivität der Personalprozesse. Die Kennzahlen dieses Bereiches setzen voraus, dass die zu untersuchenden Personalfunktionen im Rahmen strukturierter Prozesse arbe...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Demografischer Wandel: Aufg... / 2.4 Rekrutierung

Die Prozesse rund um die Rekrutierung von Mitarbeitern sollten unter dem Blickwinkel der demografischen Entwicklung hohe Aufmerksamkeit genießen. Die Kette beginnt bei der Personalplanung, in der ein Rekrutierungsbedarf erkannt wird, reicht über das Personalmarketing zum eigentlichen Recruiting und endet im sog. Onboarding, bei dem die neu rekrutierten Mitarbeiter in das Unt...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Demografischer Wandel: Aufg... / 2.4.2 Personalmarketing

Employer Branding Versteht es das Personalmarketing, das Unternehmen durch den Aufbau einer Arbeitgebermarke (Employer Branding) so darzustellen, dass sich geeignete Kandidaten in ausreichender Anzahl um die zu besetzenden Stellen bewerben? Diese Frage lässt sich durch Kennzahlen, die meist im Zeitreihenvergleich dargestellt werden, beantworten. Beispiel: Wie hoch ist der Ante...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Outplacement als Instrument... / 2.2.1 Vorteile und Nutzen für das Unternehmen

Psychische Entlastung der für die Freisetzung von Mitarbeitern Verantwortlichen Demonstration der Wahrnehmung unternehmerischer Fürsorgepflicht Erleichterung der Korrektur von Fehlbesetzungen im Management Verbesserung von Unternehmensimage und -kultur mit Wirkung nach innen und außen einschließlich der verbleibenden Mitarbeiter Reduzierung von Negativpropaganda durch die Betrof...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 67 Elektron... / 1 Allgemeines

Rz. 3 Die Vorschrift enthielt zunächst die Aufforderung und Absichtserklärung zur Ersetzung papiergebundener Kommunikation durch elektronische Übermittlung (nur) unter den Leistungserbringern im Gesundheitswesen (Abs. 1). Sie stand und steht im Zusammenhang mit der Erweiterung der Krankenversichertenkarte nach § 291 zu einer elektronischen Gesundheitskarte, die geeignet sein...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Outplacement als Instrument... / 1.2 Die Entwicklung zum Outplacement

Die Idee des Outplacement ist in den USA entstanden. Sie fußt auf den Erfahrungen mit Regierungsprogrammen zur Wiedereingliederung von Militärangehörigen in zivile berufliche Tätigkeiten nach dem Zweiten Weltkrieg. Ende der 60er Jahre wurden die ersten Projekte zur Betreuung und Beratung von ausscheidenden Mitarbeitern in der Luftfahrtindustrie und bei Standard Oil unter dem...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Outplacement als Instrument... / 1.3.2 Gruppenoutplacement

Unter Nutzung der Erkenntnisse aus dem Einzeloutplacement entwickelte sich besonders seit Beginn der 90er Jahre in Deutschland das Gruppenoutplacement, neuerdings hat sich dafür verstärkt der von der Agentur für Arbeit benutzte Terminus Transferagentur oder Transfermaßnahme durchgesetzt. Es ist ein Instrument, um den Personalabbau bei Mitarbeitern, die unter das Betriebsverf...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Frotscher/Drüen, KStG § 8b ... / 4.4 Erfasste Einnahmen

Rz. 470 Die Vorschrift gilt für alle KSt-Subjekte gem. § 1 KStG, die Ausschüttungen i. S. d. § 8b Abs. 1 S. 1 KStG empfangen können, und für alle von Abs. 1 erfassten Bezüge.[1] Dazu gehören auch Einnahmen aus beteiligungsähnlichen Genussrechten.[2] Rz. 471 Nicht erfasst werden Gewinne aus der Veräußerung von Anteilen. Diese bleiben unabhängig von der Höhe der Beteiligung ste...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V, SGBV SGB V §... / 2.2 Aufgaben des Netzwerkkoordinators (Abs. 2)

Rz. 6 In einem nicht abschließenden Katalog definiert Abs. 2 die Aufgaben des zu fördernden Netzwerkskoordinators. Diese orientieren sich am Ziel der Förderung für die Personal- und Sachkosten im Aufbau und der Unterstützung einer sich stetig weiter zu entwickelnden Netzwerkstruktur unter Einbeziehung bereits bestehender Versorgungsstrukturen. Unter anderem sollen Kommunikat...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Outplacement als Instrument... / 1.3.1 Einzeloutplacement

Einzeloutplacement richtet sich an Fach- und Führungskräfte in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen. Seit der Entstehung des Outplacements sind diese die traditionelle Zielgruppe, auf die auch gegenwärtig der überwiegende Teil des Umsatzvolumens entfällt. Einzeloutplacement wird in annähernd allen Bereichen der Wirtschaft – wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß – prakt...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Selbstanzeigemandate: Vorbe... / 1 Mandantengespräch

Angesichts des Vollständigkeitsgebots des § 371 AO ist die Sachverhaltsermittlung (betroffene Einkünfte und beteiligte Steuerpflichtige) besonders wichtig. Die Praxis zeigt, dass nicht selten mehrere Gespräche stattfinden sollten, weil den Mandanten erst schrittweise alte Sachverhalte wieder einfallen oder Recherchen hierzu erforderlich sind. Ab und zu rufen Mandanten auch n...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Aktuelle FG-Rechtsprechung ... / a) Veräußerung einer verbilligt erworbenen Management-Beteiligung: Arbeitslohn?

Es gibt keinen Grundsatz, dass sämtliche Gewinne, die durch an Arbeitnehmer verbilligt überlassene Mitarbeiterbeteiligungen erwirtschaftet wurden, in vollem Umfang als Vorteile aus dem Dienstverhältnis gem. § 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 EStG zu qualifizieren wären. Beteiligung als eigenständige Erwerbsgrundlage? Denn beteiligt sich ein Arbeitnehmer kapitalmäßig an seinem Arbeitgeber...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Lagebericht: Grundlagen, Gr... / 2.1 Grundsatz der Verlässlichkeit bzw. Richtigkeit

Rz. 6 Der Grundsatz der Verlässlichkeit bzw. Richtigkeit fordert, dass die Berichterstattung über Tatsachen zutreffend, intersubjektiv nachprüfbar und willkürfrei ist, sowie dem Gesetz entspricht. Die Angaben sollen plausibel, konsistent und frei von Widersprüchen in Bezug zum betroffenen Jahresabschluss sein. Beurteilungsangaben müssen der Überzeugung des Managements entspr...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Lagebericht: Grundlagen, Gr... / 4.3 Checkliste zu den Bestandteilen des Lageberichts

Rz. 59 Am 2.11.2012 hat der Deutsche Standardisierungsrat (DSR) erstmals den Standard DRS 20 "Konzernlagebericht" veröffentlicht. Dieser führt die bisher bestehenden verschiedenen Deutschen Rechnungslegungsstandards DRS 15 "Lagebericht" sowie DRS 5 "Risikoberichterstattung", einschließlich der branchenspezifischen Standards zur Risikoberichterstattung für Kredit- und Finanzi...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 2 Urheberrecht / e) Durchsetzungsanspruch der Verwertungsgesellschaften und Digital Rights Management

Rz. 347 Nach altem Recht, also bis zum 31.12.2007, regelten die §§ 54b bis 54 h UrhG a.F. Ausnahmetatbestände, Hinweis-, Melde- und Auskunftspflichten und den Durchsetzungsanspruch der Verwertungsgesellschaften.[539] Dieses flächendeckende Pauschalvergütungssystem wurde zwar immer wieder kritisiert, insbesondere im Hinblick auf die theoretisch zielgenaue Erfassung digitaler ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Literaturverzeichnis

Ahrens, Napster, Gnutella, Freenet & Co – die immaterialgüterrechtliche Beurteilung von Internet-Musiktauschbörsen, ZUM 2000, 1029 Albrecht/Fiss/Sepperer, GEMA-Tarifreform und angemessene Vergütung für Clubs, K&R 2012, 777 Albrecht/Fiss, Umsetzung der Sat-Cab-RL – Überregulierung der Direkteinspeisung?, ZUM 2020, 750 Alpert, Zum Werk- und Werkteilbegriff bei elektronischer Musi...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 2 Urheberrecht / d) Pauschale Vergütungspflicht für Vervielfältigungen

Rz. 341 Nach der alten Rechtslage (bis zum 31.12.2007) regelte § 54 UrhG a.F. als Folge der legitimen Vervielfältigungsmöglichkeiten des § 53 UrhG die Vergütungspflicht für Vervielfältigungen im Wege der Bild- oder Tonaufzeichnung und § 54a UrhG a.F. die Vergütungspflicht für Vervielfältigungen im Wege der Ablichtung. Danach hatten die Hersteller entsprechender Geräte eine i...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
REACH und Kandidatenstoffe / 1 Hintergrund: Richtungssicherheit im Unternehmen und Stoffe, die problematisch sind

Die langfristige Verfügbarkeit von Rohstoffen ist sehr wichtig für produzierende Unternehmen. Das gilt nicht nur für Energieträger, sondern auch für Prozesschemikalien, für chemische Vorprodukte, für alle Stoffe und Gemische, die in Produktionsverfahren eingesetzt werden. Verschiedene Gründe können dazu führen, dass die Verfügbarkeit der Ausgangsstoffe gefährdet oder nicht me...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
REACH und Kandidatenstoffe / 6.3 REACH-Radar: Unterstützung zum raschen Erkennen von Problemstoffen

REACH-Radar ist ein Excel-gestütztes Instrument. Es ermöglicht Unternehmen eine schnelle Überprüfung, ob Stoffe, die sie verwenden, auf der REACH-Kandidatenliste oder im Anhang XIV der REACH-VO (zulassungspflichtige Stoffe) genannt sind. Bei diesen Stoffen sollten die Unternehmen rechtzeitig prüfen, welche Möglichkeiten zum Ersatz bestehen. Außerdem sind in REACH-Radar noch ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlenbasiertes HR-Cont... / Zusammenfassung

An deutschen Kliniken wird das Controlling im HR-Management noch unzureichend genutzt. Insbesondere kleinere Kliniken scheuen den Aufwand der Datenerhebung und verkennen das Potential. Eine klar definierte Fragestellung hilft bei der Auswahl der richtigen abteilungs- bzw. krankenhausspezifischen Kennzahlen und vermeidet unnötige große Datenmengen. Um die richtigen Daten für di...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung im HR-Cont... / 1.2.1 Verschiedene Daten in der Personalarbeit

100-%-­Abdeckung und Korrektheit bei harten Daten Es gibt in der Personalarbeit unterschiedliche Daten und Prozesse. Ein Großteil der seit jeher von der Personalabteilung durchgeführten Arbeiten beschäftigt sich mit harten Daten wie Löhnen, Kosten, Zeiten und ähnlichen, meist finanziellen Größen. In diesem Bereich ist eine vollständige Abdeckung notwendig. So ist für 100 % de...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Agiles Performance-Management

Zusammenfassung Überblick Der Beitrag informiert darüber, warum die klassischen Performance-Instrumente nicht zu agilen Arbeiten passen, welche agilen Performance-Instrumente es gibt und was dabei rechtlich zu beachten ist. Die wesentlichen Inhalte des Beitrags in Form eines Interviews mit der Autorin finden Sie hier: Video: Agiles Performance-Management 1 Agiler Spirit: Kultur...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Agiles Performance-Management / 1.1 Klassisches Management – Klassische Instrumente

Viele herkömmliche Performance-Instrumente sind meistens sehr auf feste Regeln fixiert und starr in ihrer Anwendung. Ein möglicher Grund hierfür könnte darin liegen, dass sie oftmals über lange Zeiträume gelten und angewandt werden sollen. Sie sind eher auf langfristige Planungen und Zyklen ausgerichtet. Herkömmliche Performance-Instrumente finden sich oft in Unternehmen mit...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Agiles Performance-Management / 2 Legal Check: Agiles Performance-Management

Dass Leistung und Verhalten von Mitarbeitern bewertet wird, ist nicht neu. Ebenso gibt es bereits Beurteilungssysteme, wie z. B. ein 360-Grad-Feedback, in dem verschiedene Personen aus unterschiedlichen Bereichen (Führungskraft, Teamkollege, Kollege, Kunde) eine – meist anonyme – Rückmeldung zu einem Einzelnen geben. Bezüglich Leistungs- oder Verhaltensbewertungen gelten nun ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Agiles Performance-Management / 1.3 Agiles Performance-Management – Agile Instrumente

Kürzere Innovations- und Produktentwicklungsintervalle sowie volatile Geschäftszyklen stellen neue Anforderungen an Unternehmen.[7] Wie schnell es Mitarbeitern gelingen wird, sich an veränderte Umstände anzupassen, Risiken und Chancen zu antizipieren, Entscheidungen zu treffen und/oder kreative Lösungen zu generieren, wird die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens beeinflusse...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Agiles Performance-Management / 1.2 Modernes Management – Moderne Instrumente

In agilen Systemen ist nicht das Zielergebnis des Einzelnen entscheidend für die Auszahlung, sondern das Erreichen der gemeinsamen Team- bzw. Unternehmensziele.[3] Kollaborative Zusammenarbeit soll sich dabei in Entlohnungsgrundsätzen widerspiegeln.[4] So z. B. auch die Erfahrung bei Bosch, Infineon und der Deutschen Bahn,[5] dass nicht der Bonus des Einzelnen, sondern die Z...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Agiles Performance-Management / 2.4 Rechte des Betriebsrates

Soweit es um die Bewertung von Mitarbeitern geht, sind grundsätzlich Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates zu beachten. Insofern ist auch bei einem agilen Performance-Management zu prüfen, inwieweit Rechte des Betriebsrates bestehen. In Betracht kommen hier z. B. die Mitbestimmung bezüglich der Lohngestaltung gem. § 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG sowie das Aufstellen von Beurteilung...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Agiles Performance-Management / Zusammenfassung

Überblick Der Beitrag informiert darüber, warum die klassischen Performance-Instrumente nicht zu agilen Arbeiten passen, welche agilen Performance-Instrumente es gibt und was dabei rechtlich zu beachten ist. Die wesentlichen Inhalte des Beitrags in Form eines Interviews mit der Autorin finden Sie hier: Video: Agiles Performance-Managementmehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Agiles Performance-Management / 1.3.1 ›Agile‹ Ziele

Agile Unternehmen verwenden ein Performance-Management, das als (Lern-)Ziel hat, den Umgang mit Veränderung zu leben, mit hoher Komplexität umzugehen und ein unternehmerisches Denken bei allen zu stärken. Das Miteinander, das Wie etwas getan wird, ist eine wichtige Kraft. Agilität gelingt nur in der Vernetzung mit anderen und daher betrifft das gemeinsame Commitment zur Zusa...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Agiles Performance-Management / 1.3.4 Allseitige Sichtbarkeit

Um der subjektiven Wahrnehmung schnell und unkompliziert Ausdruck verleihen zu können, kann eine visuelle Unterstützung für agile Performance-Instrumente sehr dienlich sein. Wir kennen das von Social-Media-Netzwerken, in denen mit Likes bzw. Symbolen eine kurze eindeutige Rückmeldung erteilt wird. Solche Arten des Feedbacks basieren stark auf einer intuitiven Reaktion. Sie u...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Agiles Performance-Management / 2.4.1 Mitbestimmung der Lohngestaltung

Lohn‹ im Sinne der Vorschrift des § 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG umfasst alle leistungs- und tätigkeitsrelevanten Vergütungsbestandteile von Mitarbeitern.[43] Somit gehören dazu auch Prämien und sonstige Entlohnungen für das Erreichen von Zielen. Das Mitbestimmungsrecht bezieht sich, wie die beispielhaft aufgeführten Tatbestände ›Entlohnungsgrundsätze‹ und ›Entlohnungsmethoden‹ do...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Agiles Performance-Management / 2.1 Persönlichkeitsschutz

Zu einem Arbeitsverhältnis gehört es, die Leistung der Mitarbeiter zu betrachten und ggf. auch zu bewerten. Aus seinem Direktionsrecht heraus (§ 106 GewO), darf der Arbeitgeber das Arbeitsergebnis des Arbeitnehmers überprüfen.[32] Wie schon im Kapitel zu den agilen Arbeitsmethoden ausgeführt, stellt sich auch hier die Frage, ob und inwieweit ggf. unzulässige Eingriffe in das...mehr