Fachbeiträge & Kommentare zu Nachhaltigkeit

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsbezogene Pro... / 3.1.10 naturbelassen

"Naturbelassen" bezeichnet Materialien und Stoffe, deren natürliche Substanz nicht verändert ist und keine fremden Zusatzstoffe beinhaltet.[1] Dieser Begriff eignet sich bedingt für die Produktkommunikation und bedarf ergänzender Erläuterungen. Es muss deutlich werden, auf welche Komponenten des Produkts (oder das gesamte Produkt) sich der Begri...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsbezogene Pro... / 3.1.4 umweltfreundlich

"Umweltfreundlich" bezeichnet Gegenstände und Prozesse, die die Umwelt so wenig wie möglich beeinträchtigen.[1] Dieser Begriff eignet sich nicht für die Produktkommunikation, da er zu unspezifisch und intransparent ist. Die DIN EN ISO 14021 verweist darauf, dass keine Aussagen getroffen werden dürfen, die ein Produkt als vorteilhaft für die Umwelt...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsbezogene Pro... / 3.1.1 ökologisch

"Ökologisch" beschreibt Produkte, die umweltverträglich in Produktion, Nutzung und Entsorgung sind. Bei Lebensmitteln sind gesetzliche Mindestanforderungen einzuhalten, die folgende Prinzipien umfassen: umweltschonende Praktiken, ein hohes Maß der Artenvielfalt, den Schutz der natürlichen Ressourcen, die Anwendung hoher Tierschutzstandards.[1] Empfehlung zur Anwendungmehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsbezogene Pro... / 3.1.3 öko/eco

Die Vorsilben "eco" und "öko" können für ökologisch, ökonomisch oder für beides (Öko-Effizienz) stehen. Während "eco" häufig in einem technischeren Sinne als Synonym für "sparsam" oder "öko-effizient" verwendet wird, betont "öko" fast immer eine vergleichsweise geringe Umweltbelastung.[1] Empfehlung zur Anwendung Der Begriff eignet sich nur bedingt als Pr...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsbezogene Pro... / 3.9.2 sozial-verträgliche Lieferketten

"Sozialverträgliche Lieferketten" bezeichnet Lieferantennetzwerke oder anerkannte Lieferkettenzertifizierungen, die Menschenrechts- und Arbeitsstandards einhalten. Dies umfasst u. a.: keine Zwangsarbeit, keine Kinderarbeit, faire Arbeitszeiten, faire Löhne und Sozialleistungen, menschenwürdige Behandlung, Diskriminierungsverbot, Vereinigungs- und Tariffreiheit, Arbeitsschutz...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsbezogene Pro... / 3.1.9 natürlich

"Natürlich" bezeichnet in der Natur vorkommende kaum verarbeitete Rohmaterialien bzw. Produkte, die überwiegend aus solchen Materialien bestehen. Natürliche Rohstoffe sind in ihrer chemischen Struktur unverändert, auch wenn sie einem chemischen Verfahren oder einer chemischen Behandlung oder einer physikalischen mineralogischen Umwandlung unterzogen wurden, zum Beispiel zur ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsbezogene Pro... / 3.1.2 bio(-logisch)

"Biologisch" erzeugte landwirtschaftliche (Vor-)Produkte begrenzen die Auswirkungen menschlicher Tätigkeiten auf die Umwelt auf ein Minimum. Dabei sind u. a. folgende Grundsätze entscheidend (Mindestanforderungen; abhängig vom Siegel): Chemische Pestizide, synthetische Dünger, Antibiotika und ähnliche Substanzen sind streng eingeschränkt. Genetisch veränderte Organismen (GVO) ...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Industrieimmobilien: Gerüstet für die Zukunft?

Die Verantwortlichen im Corporate Real Estate Management (CREM) der deutschen Industrieunternehmen entwickeln sich immer mehr zu strategischen Partnern für andere Ressorts, wie z. B. Human Ressources. Dabei zeichnet sich ein Trend hin zu zentral organisierten Immobilienorganisationen ab, wie die Trendstudie "Real Estate in der Industrie 2023" des Beratungsunternehmens Drees ...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Wohnen in der Zukunft: Grüne Stadt der kurzen Wege

Projektentwickler müssen sich fragen, wie die Städter der Zukunft wohnen und arbeiten wollen – nur so können sie das Richtige bauen. Impulsgeber ist die jüngere Generation: Der Trend geht zum grünen Quartier der kurzen Wege, wie eine Studie zeigt. Viele würden für nachhaltige Immobilien auch mehr zahlen. Autoarme Innenstädte, Co-Living und Co-Working, ein gut ausgebautes ÖPNV...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Förderprogramme des Landes ... / 4.2 Was wird gefördert?

Das Programm entspricht dem KfW-Bank-Programm "KfW-BEG Wohngebäude Kredit – Effizienzhaus Neubau (261)". Gefördert wird die Errichtung, Herstellung oder der Ersterwerb von Wohngebäuden, die Erweiterung von Wohnungen durch abgeschlossene Wohneinheiten, die Umwidmung von Gewerbeflächen zu Wohnungen, wenn die Maßnahmen im Ergebnis zu einem KfW-Effizienzhaus 40, 40 Erneuerbare Energi...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Betriebskostenabrechnung – ... / 2.1 Abrechnung nach Fristablauf

Nach Ablauf der Abrechnungsfrist kann der Vermieter keine Nachforderung mehr verlangen, es sei denn, der Vermieter hat die verspätete Geltendmachung nicht zu vertreten.[1] Strittig ist, ob sich der Vermieter das Verschulden eines externen Dienstleisters, z. B. eines Abrechnungsunternehmens gem. § 278 BGB zurechnen lassen muss.[2] Das verspätete Erstellen der Abrechnung durch e...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Green Claims Directive: Neu... / 5 Auswirkungen der Green Claims Directive auf die Kommunikation und Werbung mit Nachhaltigkeit

Der gegenwärtige Richtlinienentwurf ist sicherlich ein wichtiger und richtiger Schritt im Kampf gegen Greenwashing. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob oder in welcher Form die Richtlinie verabschiedet wird, wie die Mitgliedsstaaten die Richtlinie in nationales Recht umsetzen und welche konkreten Vorgaben letztendlich gelten werden. Ebenso wird zu beobachten sein, wie die Unternehme...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Green Claims Directive: Neu... / 1 Green Claims

Mit der zunehmenden Relevanz von Nachhaltigkeit für die Kaufentscheidung von Kunden hat auch die Kommunikation und Werbung mit sogenannten "Green Claims" stetig zugenommen. Alles scheint plötzlich "nachhaltig", "klimafreundlich", "CO2-neutral", "plastikfrei" oder "gut für die Umwelt" zu sein. Green Claims sind allgegenwärtig. Wichtig Was sind Green Claims? Green Claims sind um...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Konzernabschluss nach HGB / 4.3.1 Konzernunternehmen unter eingeschränkter Beherrschungsmöglichkeit des Mutterunternehmens

Rz. 102 Das erste sachlich begründete Wahlrecht bei der Vollkonsolidierung von Tochterunternehmen besteht gem. § 296 Abs. 1 Satz 1 HGB dann, wenn erhebliche und andauernde Beschränkungen die Ausübung der Rechte des Mutterunternehmens in Bezug auf das Vermögen oder die Geschäftsführung dieses Unternehmens nachhaltig beeinträchtigen. Dieses Wahlrecht korrespondiert mit den in ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Erklärung zur Unternehmensf... / 1 Vorbemerkung

Rz. 1 Bei Unternehmen des öffentlichen Interesses (sog. Public Interest Entities) befindet sich die externe Berichterstattung spätestens seit der Finanzkrise 2008/2009 in einer zentralen Umbruchphase. Aufgrund der zunehmenden Komplexität durch die Megatrends der Vernetzung und Digitalisierung, die nicht selten disruptive Geschäftsmodelle zur Folge haben, ist die traditionell...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Erklärung zur Unternehmensf... / 3.3 Unternehmensführungspraktiken

Rz. 9 Nach § 289f Abs. 2 Nr. 2 HGB sind die angewandten wesentlichen Unternehmenspraktiken anzugeben, allerdings nur insoweit, wie sie über die gesetzlichen Anforderungen aus dem deutschen Recht hinausgehen. Eine Nennung der Praktiken ist ausreichend, allerdings ist anzugeben, wo diese öffentlich zugänglich sind. Es wird somit nicht explizit gefordert, in der (Konzern-)Erklä...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 14 Grundsat... / 2.2 Umfassende Unterstützung (Abs. 1)

Rz. 20 § 14 erfasst alle Grundsicherungsstellen nach dem SGB II, gleich ob es sich um die Bundesagentur für Arbeit mit ihren Agenturen für Arbeit, die nach § 44b gebildeten Jobcenter als gemeinsame Einrichtungen oder um zugelassene kommunale Träger nach § 6a handelt. § 76 Abs. 1 ist ausgelaufen. Nachhaltige Unterstützung zielt nach der Gesetzesbegründung zur Neufassung mit de...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 48a Verglei... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Abs. 1 legt grundsätzlich fest, dass durch das BMAS Kennzahlenvergleiche angestellt und die Ergebnisse vierteljährlich veröffentlicht werden. Kennzahlen und Kennzahlenvergleiche sind grundsätzlich auch geeignete Grundlagen für die Durchführung von Fachaufsicht und daher generell für die Aufsicht interessant. Die Basis hierfür bildet § 51b Abs. 3 Nr. 3. Diese Vorschrift...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 48a Verglei... / 2.3 Rechtsverordnung zu Abs. 2

Rz. 11 Der Bundesrat hat den Rechtsverordnungen zu § 51b Abs. 1 Satz 2 und § 48a Abs. 2 ohne Änderungsbegehren zugestimmt. Die Rechtsverordnung zu § 48a (Verordnung zur Festlegung der Kennzahlen nach § 48a des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch v. 12.8.2010, BGBl. I S. 1152, i. d. F. der Ersten Verordnung zur Änderung der Verordnung zur Festlegung der Kennzahlen nach § 48a des ...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 16g Förderu... / 2.1 Weiterförderung einer Eingliederungsmaßnahme (Abs. 1)

Rz. 4 Grundidee des Abs. 1 ist die erfolgreiche Beendigung der Maßnahme zur Eingliederung in Arbeit trotz Beendigung der Hilfebedürftigkeit, ohne weitere Haushaltsmittel einsetzen zu müssen. Da dies im Regelfall nicht erwartet werden kann, weil das für den Wegfall der Hilfebedürftigkeit verantwortliche Vermögen und Einkommen nicht sogleich wieder zur Finanzierung einer noch ...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 16g Förderu... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Die Vorschrift enthält Ausnahmen von der Grundregel des SGB II, die für einen Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende die Erfüllung aller Anspruchsvoraussetzungen, insbesondere Hilfebedürftigkeit (§ 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 i. V. m. § 9) bedingt. Sie dient der Gewährleistung von Nachhaltigkeit der Leistungen zur Eingliederung in Arbeit. Abs. 1 hat zu...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 16b Einstie... / 2.1 Das Instrument Einstiegsgeld

Rz. 3 Das Einstiegsgeld ist schon früher im Rahmen der Sozialhilfe praktiziert worden. Das Einstiegsgeld ist im Grundsatz 3. Einkommenskomponente neben dem Lohn aus der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung bzw. dem Gewinn aus selbständiger Tätigkeit und dem Bürgergeld. Es ist nicht auf den Niedriglohnsektor ausgerichtet, kennzeichnet aber häufig, wenn auch nicht zwin...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Generationsübergreifende Zu... / 4.3.7 Maßnahmen zur Sinnstiftung

Welchen gesellschaftlichen Mehrwert bietet Ihre Unternehmensleistung? Spricht das die Bedürfnisse der jungen Generation an? Sind Nachhaltigkeit und konstruktiver Fortschritt Inhalte Ihrer Unternehmenskultur? Inwiefern können Sie junge, dynamische Mitarbeiter zu Markenbotschaftern Ihres Unternehmens machen?mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Work-Life-Balance: Wesentli... / 6 Work-Life-Balance als Baustein eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements

Da Bewerber der Generationen Y und Z bereits zum Berufseintritt Forderungen nach Work-Life-Balance und Gesundheitsmaßnahmen äußern, muss sich das Personalmanagement neuen Aufgaben stellen. Neben der klassischen Personalarbeit werden Personalmanager oftmals auch zu betrieblichen Gesundheitsmanagern, die für entsprechende Rahmenbedingungen und Maßnahmen sorgen müssen. Die Arbe...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundes Führen im digitale... / 6 Kompetenzen und Eigenschaften einer guten Führungskraft im digitalen Zeitalter

Die Fähigkeit zur Transformation ist eine zentrale Grundbedingung.[1] Damit verbunden verfügen transformative Organisationen über Instrumente, Prozesse sowie Freiräume, mit denen implizites, personengebundenes Wissen gehoben, analysiert und geteilt wird. Dabei gefordert sind v. a. emotionale Intelligenz, Urteilsvermögen und die Fähigkeit, kreatives Denken zu fördern (vgl. Ta...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Generationsübergreifende Zu... / 2 Generationserwartungen an die Berufswelt

Jede Generation hat ihre Herausforderungen zu bewältigen. Ein starker Wandel in den letzten Jahrzehnten ist deutlich spürbar. Generationen haben unterschiedliche Einstellungen und Erwartungen zum Leben und der dazugehörenden Erwerbsarbeit. Hier ist wichtig zu sagen, dass es sich um soziologische Betrachtungen handelt, die über eine gesamte Breite einer Altersgruppe sichtbar ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundes Führen im digitale... / 2 Digitalisierung und Arbeitsqualität

Zu den häufigsten Charakteristika der Arbeit im Wandel zählen:[1] Unsicherheit bei Mitarbeitern, Begleitung von Mitarbeitern – zunehmend wichtig, Bedürfnis nach realer Interaktion steigt, je komplexer die Projektgestaltung, digitaler Wandel als Treiber der Karriere, strategische Einschätzung der Nachhaltigkeit von digitalen Trends, Geschwindigkeit des Wandels. Unsicherheiten besteh...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Work-Life-Balance: Wesentli... / 4 Der Weg zur Work-Life-Balance in Unternehmen

Wer eine ausgeglichene Balance zwischen Beruf und Freizeit herstellen will, muss seine Zeit sinnvoll nutzen. Dabei können Unternehmen ihre Mitarbeiter unterstützen, indem sie Freiräume schaffen und Maßnahmen zur Gesundheitsförderung anbieten. Dabei gibt es viele Maßnahmen, mit denen Unternehmen eine ausgeglichene Work-Life-Balance fördern können. Wesentlich hierbei ist jedoc...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nachhaltigkeit bei Investit... / 1 Nachhaltigkeit – Dimensionen und Säulen, die berücksichtigt werden müssen

Unternehmen, die dauerhaft und systematisch nachhaltig agieren möchten, müssen nicht nur dafür sorgen, dass sie mit ihrer Tätigkeit Geld verdienen, also rentabel arbeiten. Sie müssen auch ökologische Aspekte einbeziehen und z. B. die möglichen Folgen für Natur und Umwelt berücksichtigen. Das kann z. B. geschehen, indem Investitionen der Vorzug gegeben wird, die nicht nur wen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nachhaltigkeit bei Investitionsentscheidungen berücksichtigen – Mit Excel-Arbeitshilfe

Zusammenfassung Um eine Investitionsentscheidung abzusichern, führen Unternehmen in der Regel eine Investitionsrechnung durch. Bisher erfolgt das meist so, dass vor allem ökonomische Aspekte in die Entscheidungsfindung einfließen, etwa Umsätze, Gewinne oder Renditen. Nachhaltige Aspekte werden, wenn überhaupt, eher am Rande betrachtet und haben meist keine direkten Auswirkung...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nachhaltigkeit bei Investit... / 3 Fazit und Ausblick

Wenn Investitionen anstehen, sollten diese mit einer Investitionsrechnung abgesichert werden, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Dabei sollte auch die Nachhaltigkeit von Vorhaben in die Bewertung einfließen. Das wird von vielen Unternehmen bisher noch nicht oder nur sporadisch gemacht. Dabei kann man gut auf bestehende Werkzeuge und Methoden zurückgreifen, etwa s...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nachhaltigkeit bei Investit... / Zusammenfassung

Um eine Investitionsentscheidung abzusichern, führen Unternehmen in der Regel eine Investitionsrechnung durch. Bisher erfolgt das meist so, dass vor allem ökonomische Aspekte in die Entscheidungsfindung einfließen, etwa Umsätze, Gewinne oder Renditen. Nachhaltige Aspekte werden, wenn überhaupt, eher am Rande betrachtet und haben meist keine direkten Auswirkungen auf Entschei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nachhaltigkeit bei Investit... / 2 Investitionsrechnung unter Einbeziehung nachhaltiger Entscheidungsgrößen

Grundsätzlich können für Investitionsrechnungen vorhandene Methoden und Werkzeuge eingesetzt werden, etwa statische oder dynamische Investitionsrechnungsverfahren. Zudem sollten alle Investitionsvorhaben unter Einbeziehung von Nachhaltigkeit bewertet werden, egal, ob es sich um Neuanschaffungen von Maschinen, den Ersatz einer Heizung oder den Austausch von Fahrzeugen handelt...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Deutsche Rechnungslegungs S... / 3.1.19 DRS 19 – Pflicht zur Konzernrechnungslegung und Abgrenzung des Konsolidierungskreises

Rz. 54 Der DRS 19 wurde durch den Deutschen Standardisierungsrat (DSR) am 29.12.2010 verabschiedet und in der deutschsprachigen Fassung gem. § 342 Abs. 2 HGB durch das BMJ am 18.2.2011 bekannt gemacht. Er legt die mit dem BilMoG veränderten Regelungen zur Konzernrechnungslegung bezüglich der Bestimmung von Mutter-Tochterverhältnissen und der daraus folgenden Konsequenzen aus...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Deutsche Rechnungslegungs S... / 3.1.21 DRS 21 – Kapitalflussrechnung

Rz. 57 DRS 21 wurde vom BMJV am 8.4.2014 im Bundesanzeiger bekannt gemacht und ersetzt DRS 2. Wichtige Änderungen betreffen: die konkrete Zuordnung von erhaltenen und gezahlten Zinsen sowie Dividenden zu den Tätigkeitsbereichen und die Definition des Finanzmittelfonds. Weiterhin werden parallel die direkte und die indirekte Darstellung des Cashflows aus laufender Geschäftstätig...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Deutsche Rechnungslegungs S... / 3.1.23 DRS 23 – Kapitalkonsolidierung (Einbeziehung von Tochterunternehmen in den Konzernabschluss)

Rz. 64a Der Gesetzgeber hat insbesondere bei der Kapitalkonsolidierung viele Lücken im HGB gelassen, da er prinzipienorientiert nur die Basisfälle geregelt hat. Beispiele dafür sind etwa die Übergangskonsolidierung, die Frage der Abbildung von Veränderungen der Anteile an Tochterunternehmen ohne Statuswechsel oder die Vorgehensweise der Konsolidierung von mehrstufigen Konzer...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
EU-Taxonomie, FAQ 2 / 2 Wie trägt die EU-Taxonomie zur Erreichung der ehrgeizigen Ziele des europäischen Grünen Deals bei?

Die EU-Taxonomie ist Teil der umfassenderen Bemühungen der EU, die Ziele des europäischen Grünen Deals zu verwirklichen und Europa bis 2050 klimaneutral zu machen. Es handelt sich dabei um ein solides, wissenschaftsbasiertes Transparenzinstrument, mit dem Unternehmen und Investoren bei nachhaltigen Investitionsentscheidungen unterstützt werden sollen. Mit diesem delegierten ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
EU-Taxonomie, FAQ 2 / 3 Wie werden grüne Investitionen mit dem delegierten Rechtsakt zur EU-Klimataxonomie konkret gefördert?

Im delegierten Rechtsakt zur EU-Klimataxonomie sind die ersten technischen Kriterien für die Ermittlung der Tätigkeiten festgelegt, die einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz oder zur Anpassung an den Klimawandel leisten. Er erfasst mehr Wirtschaftstätigkeiten und mehr Umweltziele, als dies bisher in marktbasierten grünen Finanzierungsrahmen der Fall war. Die EU-Taxonomi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
EU-Taxonomie, FAQ 1 / 2.1 Inwieweit sollten die Unternehmen die taxonomiefähigen Tätigkeiten in ihrer Wertschöpfungskette bewerten und melden, und zwar sowohl die vor- als auch die nachgelagerten Tätigkeiten?

Im Allgemeinen beinhaltet die Berichterstattung über taxonomiefähige Tätigkeiten keine Bewertung der Wertschöpfungskette eines Unternehmens, da die Beschreibungen der Tätigkeiten im delegierten Rechtsakt zur Klimataxonomie in den meisten Fällen keine Hinweise auf die Wertschöpfungskette enthalten. Ebenso wenig wird von den Unternehmen erwartet, dass sie die Nachhaltigkeit ih...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
EU-Taxonomie, FAQ 2 / 5 Wie wird während des gesamten Prozesses wissenschaftliche Beratung sichergestellt?

Die Arbeit der Kommission stützt sich auf solide, wissenschaftsbasierte technische Kriterien. Diese Kriterien müssen sowohl von den Marktteilnehmern angewendet werden können als auch von den Gesetzgebern als angemessen erachtet werden. Gemäß Artikel 20 der Taxonomieverordnung hat die Kommission 2020 eine ständige Sachverständigengruppe eingesetzt, die Plattform für ein nachh...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
EU-Taxonomie, FAQ 1 / 1.3 Was ist eine taxonomiefähige Wirtschaftstätigkeit?

In Artikel 1 Absatz 5 des delegierten Rechtsakts über die Offenlegungspflichten wird eine taxonomiefähige Wirtschaftstätigkeit als eine Tätigkeit definiert, die in den gemäß Artikel 10 Absatz 3, Artikel 11 Absatz 3, Artikel 12 Absatz 2, Artikel 13 Absatz 2, Artikel 14 Absatz 2 und Artikel 15 Absatz 2 der Taxonomieverordnung erlassenen delegierten Rechtsakten beschrieben ist....mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Wann ist das Unternehmen ei... / 2. Keine "Vermischung" der Unternehmen

Eigenständigkeit: Mit Blick auf die Nachhaltigkeit der unternehmerischen Tätigkeit sah es der BFH auch als rechtsfehlerhaft an, dass das FG bei der Beurteilung der Häufigkeit und Dauer der Tätigkeiten auf dem Markt für hochpreisige Fahrzeuge auf die Aktivitäten aller "drei Unternehmen" – also das einzelkaufmännische des B, das der A-GmbH und das der A-KG – abgestellt hatte. ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Digitaler Produktpass: Tran... / 2.2.2 Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)

Ab 2024 soll die CSR-Berichtspflicht von der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) abgelöst werden. Diese soll sowohl mehr Unternehmen in die Berichtspflicht nehmen als auch die Berichtsumfänge erweitern. Laut dieser Initiative soll eine moderne Unternehmung in der Lage sein, die eigene Energie- und Ressourceneffizienz unter Einhaltung der gesellschaftlichen Zi...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Digitaler Produktpass: Tran... / 2.2.1 Corporate Social Responsibility (CSR)

Grundsätzlich beschreibt die Corporate Social Responsibility (CSR) eine Unternehmensethik, welche Unternehmen dazu bringen soll, ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr- und anzunehmen. Im heutigen Zeitalter wird von Unternehmen erwartet, dass sie diese Verantwortung übernehmen. Tun sie dies nicht, steht die Markt- und Konkurrenzfähigkeit langfristig in Frage. Im Rahmen di...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Digitaler Produktpass: Tran... / Zusammenfassung

Überblick Die UN-Agenda 2030 setzt 17 Ziele für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft. Das Pariser Klimaabkommen setzt Ziele zur Treibhausgasneutralität. Und gleichzeitig strebt die Gesellschaft und Wirtschaft nach dem Voranbringen der Digitalisierung. Sowohl unsere Gesellschaft als auch die Wirtschaft befinden sich im Wandel, ge...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Digitaler Produktpass: Tran... / 7 Quo vadis Digitaler Produktpass?

Das Bestreben der Politik und der Gesellschaft nach Nachhaltigkeit und einem schonenden Umgang mit den begrenzten Ressourcen ist aktueller denn je. Zahlreiche politische Initativen haben das Ziel, die Wirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft zu formatieren, damit ökonomisches Wachstum nicht länger zu Lasten der Umwelt erfolgt. Um eine Kreislaufwirtschaft ermöglichen zu können...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Digitaler Produktpass: Tran... / 2.1.4 EU Batteries Directive (2020)

Bei der EU Batteries Directive von 2020 handelt es sich um eine Initiative, welche sich explizit auf die Nachhaltigkeit und Sicherheit von Batterien während des gesamten Lebenszyklus bezieht. Durch die Einführung eines elektronischen Austauschsystems und eines digitalen Produktpasses ("battery pass") sollen mit dieser Initiative die negativen ökologischen und sozialen Auswir...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Digitaler Produktpass: Tran... / 2.1.6 EU Sustainable Product Initiative (2022)

(Auch: Ecodesign für Sustainable Products Regulation (ESPR)) Diese im März 2022 veröffentlichte Initiative schlägt als Erste eine Verordnung vor, welche Hersteller explizit dazu verpflichten soll für bestimmte Produkte einen DPP einzuführen. Sie bezeichnet den Produktpass als zukünftige Norm und verfolgt das Ziel, dass Produkte „gekennzeichnet, identifiziert und mit Daten ver...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Digitaler Produktpass: Tran... / 4 Ziele und Vorteile des DPP

Auch wenn der digitale Produktpass aktuell noch nicht verpflichtend für Unternehmen ist, gibt es verschiedene Ziele und Vorteile, welche die Umsetzung auch ohne betreffende Regularien befürworten. Mit der Umsetzung eines DPP kann die Erreichung 3 großer Überziele unterstützt werden, welche eng miteinander verwoben sind. Dabei handelt es sich um die Einhaltung von Nachhaltigkei...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Digitaler Produktpass: Tran... / 2.1.2 Umweltpolitische Digitalagenda (2020)

Dem Green Deal folgt die umweltpolitische Digitalagenda des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), welche sich explizit der Digitalisierung im Dienst von Umwelt, Klima und Natur widmet und mit 4 Maßnahmenpaketen strategische Grundsätze und Ziele zur Verankerung des Umweltschutzes in der Digitalpolitik zusammenfasst. Das ...mehr