Fachbeiträge & Kommentare zu Nachhaltigkeitsmanagement

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 5.4.3 WASH – für den Zugang zu sauberem Trinkwasser

Der Mensch braucht Wasser zum Trinken, zur Sanitärversorgung und zur Hygiene (WASH). Aktuell haben 2,1 Mrd. Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und 4,3 Mrd. Menschen können keine sicheren Sanitäranlagen nutzen. Äthiopien ist von Wasserproblemen besonders betroffen. Hier setzt das Tchibo WASH-Projekt an, das in der Gegend angesiedelt ist, aus der der Bio-Kaffee kom...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / Zusammenfassung

Überblick Früh begonnen. Weit gegangen. Noch nicht angekommen. Nachhaltigkeit ist bereits seit 2006 als Ziel in der Unternehmensstrategie von Tchibo verankert. Seitdem werden Strukturen angepasst und Prozesse umgestellt. Eine eigens gegründete Fachabteilung arbeitet mit internen und externen Partnern an einschlägigen Lösungen. Eine Herkulesaufgabe, die nur gelingen kann, wenn...mehr

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Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 7 Fazit

Lohnen sich die Millionen Euro Investionen in die nachhaltige Geschäftstätigkeit bislang? In Zeiten von Krieg und Inflation achten die Verbraucher mehr denn je auf ihre Ausgaben und haben das Thema nachhaltige Produktion – und damit verbunden Mehrkosten – weniger im Fokus. Dennoch hält Tchibo die Transformation für unverzichtbar, wie nicht zuletzt der Klimawandel täglich aufz...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 4.1 Mitarbeiter mitnehmen und befähigen

Mit Ziel und Mut Tiefgreifende Veränderungen lassen sich nur dann erfolgreich umsetzen, wenn es ein klares Ziel gibt und den Mut, Bestehendes zu hinterfragen und loszulassen. Nachhaltige Produkte aus dem Nischenmarkt zu holen und zum Standard im Massenmarkt zu machen, ist so eine tiefgreifende Veränderung. Dies kann in einem Unternehmen nur gelingen, wenn alle Mitarbeiter von...mehr

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Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 1 Für nachhaltiges Wirtschaften gibt es keine Alternative

Seit 16 Jahren ist Tchibo auf dem Weg, das nachhaltige Unternehmen für den Mainstream zu werden. Viele Errungenschaften können bereits aufgezählt werden: Stand 2022 stammt 98 % der für Tchibo-Produkte eingekauften Baumwolle aus nachhaltigen Quellen, 31 % der verwendeten Synthetik-Fasern sind recycelt. Das Leder wird ausschließlich chromfrei gegerbt. Schon 70 % des Textilsortimen...mehr

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Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 5.4 Engagement für den Wasserschutz

Mit dem Anbau von Kaffee und Baumwolle sowie der Herstellung der Produkte ist das Unternehmen für Wasserverschmutzung und Wasserknappheit mitverantwortlich. Der konventionelle Anbau von Kaffee und Baumwolle benötigt in vielen Teilen der Erde große Mengen an Wasser, aber auch Dünge- und Pflanzenschutzmitteln. Die Textilproduktion, vor allem das Färben, Waschen, Bedrucken und ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 6 Lessons learned: Probieren. Scheitern. Weitermachen.

Als Prototyp und "Testfeld" für nachhaltigen Konsum hat 2018 "Tchibo Share" in Kooperation mit dem Unternehmen kilenda gelauncht.[1] Als erster Anbieter im Mainstream wurden Kinder- und Damenbekleidung – Hosen, Jacken, Regenbekleidung, Bettwäsche und Accessoires – online vermietet. 2019 wurde das Angebot weiterentwickelt und neue Sortimente (Spielzeug, Babytragen, Kindermöbe...mehr

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Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 1.2 Vom Bekenntnis zum Handeln: Menschenrechte und Umweltschutz

Ob Kaffee, Baumwolle oder Holz – als Handelsunternehmen ist Tchibo auf natürliche Rohstoffe angewiesen. Und daher auch direkt von den Auswirkungen des Klimawandels und drohender Ressourcenknappheit betroffen. Gleichzeitig verbraucht die Herstellung der Sortimente natürliche Rohstoffe und erzeugt CO2-Emissionen. In diesem Bewusstsein wurde damals begonnen, die Lieferketten, d...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 1.6 Tchibo for Future: Kreislaufwirtschaft

2018 wurde die "Tchibo Umweltstrategie 2025" entwickelt. Ziel ist es, kontinuierlich weiter an der Einsparung von CO2 und Ressourcen zu arbeiten. Im Fokus steht dabei, die Kreisläufe der verwendeten Materialien zu schließen. Gleichzeitig sollen auch Kunden aktiviert werden, sich stärker als bisher mit dem Thema auseinanderzusetzen – und das Unternehmen somit in dessen Aktivi...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 5.4.2 WATER STEWARDSHIP – für mehr Verantwortung in kritischen Flussgebieten

Gemeinsam mit dem WWF unterstützt Tchibo den Water Stewardship-Ansatz, der einen sozial gerechten, umweltschonenden und gleichzeitig wirtschaftsfördernden Umgang mit der Ressource Wasser verfolgt. Die Idee ist, dass alle Stakeholder eines durch Umweltverschmutzung bedrohten Flussgebietes an der Lösung von Wasserproblemen arbeiten. Tchibo hat 2018 ermittelt, welche Flusseinzu...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 1.4 Veränderung mit Verbündeten und Initiativen

Tchibo will Gamechanger sein. Das Unternehmen hat sich für ein Lieferkettengesetz eingesetzt, nicht dagegen. Es schmiedet Allianzen mit Mitbewerbern, die gebraucht werden, um mit einer größeren Marktmacht höhere Mindestlöhne oder Flächentarife durchzusetzen (z. B. in der ACT on Living Wages Initiative[1]). Das Unternehmen sieht Gewerkschaften oder Wettbewerber daher nicht al...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3 Nachhaltigkeit braucht Regulierung – auch auf europäischer Ebene

Tchibo wartete in der Vergangenheit nicht auf Gesetze, um sich zu engagieren. Die Strategie und die Programme sind so aufgebaut, dass das Unternehmen das tut, was im eigenen Einflussbereich möglich ist. Es hat sich gezeigt, dass eine partnerschaftliche, langfristige Zusammenarbeit direkt auf Fabrik- und Farmebene hilft. Die Wirkung von Einzellieferketten-Programmen hat jedoc...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 5.3 Engagement für mehr Klimaschutz

Bereits seit 2006 war die Reduktion des Treibhausgases CO2 ein wichtiges Thema auf der Agenda. Bisher wurden über 20 % der transportbedingten CO2-Emissionen reduziert. Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß halbiert werden. Bei Lieferanten soll eine Reduktion um 15 % erreicht werden. 2019 wurde zudem die Systematik der Klimabilanz grundlegend überarbeitet. Bilanziert werden jetzt auch...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 4.2 Authentisch und nachhaltig – auch in der Kommunikation

Mit Fakten zu Botschaftern werden Interne Kommunikation verschafft Mitarbeitern die Faktenbasis, die sie in die Lage versetzt, sich mit den komplexen Sachverhalten des Themas auseinanderzusetzen. Involvierte und im positiven Wortsinn "betroffene" Mitarbeiter werden zu engagierten Botschaftern. Die eigenen Mitarbeiter gehören zu den aufmerksamsten und kritischsten Empfängern vo...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 5.5 Engagement für die Kreislaufwirtschaft

Übergeordnetes, langfristiges Ziel für Tchibo ist die Kreislaufwirtschaft nach dem "Closed-Loop-Prinzip". 2014 hat das Unternehmen das Greenpeace Closed-Loop-Commitment unterzeichnet. Mit diesem Abkommen verpflichtet sich Tchibo, ressourcenschonende Produkte zu entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, werden nachhaltige und recycelte Rohstoffe in den Produkten und Verpackung...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 2 Investitionen in Nachhaltigkeit – zahlt sich das aus?

Seit 2006 kämpft Tchibo für die Einhaltung der Menschenrechte und bessere Löhne undsetzt sich aktiv für den Klima- und Wasserschutz ein und reduziert seinen Ressourcenverbrauch. Tchibo hat viel erreicht, aber das Unternehmen musste auch Rückschläge hinnehmen. So wurde beispielsweise der Kindermode Mietservice Tchibo Share aufgrund mangelnder Nachfrage wieder eingestellt. Aus...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 5.2 Engagement in der Textilproduktion

Bereits in den Anfängen vor 16 Jahren – und bis heute – liegt der Schwerpunkt im Textilbereich darauf, die Umwelt-, Arbeits- und Sozialstandards entlang der Lieferketten kontinuierlich zu verbessern. Dabei wird ein partnerschaftlicher Ansatz verfolgt, der über einen Dialog aller Beteiligten die Arbeitnehmer in den Betrieben stärkt und sie Schritt für Schritt als gleichberech...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Awareness für Nachhaltigkei... / 4.2.3 Intranet, Newsletter und Updates im Monatsrundschreiben

Ein kontinuierlicher Informationsaustausch und eine effektive Kommunikation an aber auch zwischen den Mitarbeitenden kann innerhalb einer Organisation durch interne Plattformen, wie beispielsweise das Intranet sichergestellt werden. Solche Plattformen dienen oft als zentraler Knotenpunkt für den Austausch von relevanten Informationen, darunter auch wichtige Updates und Initi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
CSRD-Projektmanagement: Bes... / 4 Fazit

Die CSRD ist der zentrale Baustein, um im Reporting und langfristig auch in der Unternehmenssteuerung finanzielle und nicht-finanzielle Themen gleichgewichtig zu behandeln. Zwar ist die Implementierung mit Herausforderungen und hohem Einmalaufwand verbunden. Und ja, es bindet zunächst Ressourcen – auch des Nachhaltigkeitsmanagements –, die kurzfristig bei der grünen Unterneh...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
§ 4 ESRS 2 – Allgemeine Ang... / 2.9 ESRS 2 SBM-2 – Interessen und Standpunkte der Interessenträger

Rz. 94 Die Angabepflicht ESRS 2 SBM-2 zielt darauf, den Prozess des Stakeholder-Engagements eines Unternehmens darzustellen. Zu den erzielten Ergebnissen ist auszuführen, wie die Interessen und Standpunkte der Interessenträger eines Unternehmens in seiner Strategie und seinem Geschäftsmodell berücksichtigt werden (ESRS 2.43 f.). Rz. 95 Zunächst ist die Einbeziehung der Intere...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nachhaltigkeitsmanagement

Zusammenfassung Begriff Nachhaltigkeit Der Begriff tritt 1713 in der Sylvicultura Oeconomica von Carl von Carlowitz zum ersten Mal in deutscher Sprache im Zusammenhang mit der Forstwirtschaft auf: "daß es eine continuierliche beständige und nachhaltende Nutzung gebe". CR Corporate Responsibility bzw. Unternehmensverantwortung beschreibt die generelle Verantwortung eines Unterneh...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nachhaltigkeitsmanagement / 2 Nachhaltigkeitsmanagement im Unternehmen

Für Unternehmen lassen sich die Anforderungen an eine nachhaltige Unternehmensentwicklung nur im Rahmen eines Managementsystems umsetzen und verwirklichen. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten: Konkrete Anforderungen aus Normen, Verhaltenskodizes oder Ähnlichem umsetzen (vgl. Abschn. 2.1), Einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen und die Ziele, die darin formuliert werden, i...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nachhaltigkeitsmanagement / 2.1 Konkrete Anforderungen mit Ergebnisbericht oder Zertifikat

Konkrete Anforderungen sind z. B. beschrieben in: Global Compact der Vereinten Nationen, SA8000:2014 – Standard Social Accountability. Sie können im Unternehmen umgesetzt und das Ergebnis veröffentlicht bzw. zertifiziert werden. Ziele, Ergebnisse und deren Fortschritt müssen kontinuierlich aktualisiert werden. Da die Grundlage beider Vorgaben grundsätzliche Themen wie Menschenr...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nachhaltigkeitsmanagement / 2.4.1 Grundsätzliche Anwendungsweise des Leitfadens

Die in Kapitel 6 formulierten Kernbereiche sind für alle Organisationen relevant und können in den vorgegebenen Handlungsfeldern eines Kernbereiches bearbeitet werden. Ob alle oder nur ein Teil der Handlungsfelder zu berücksichtigen sind, kann und soll jedes Unternehmen selbst entscheiden. Praxis-Tipp Vorgehensweise zur Anwendung des Leitfadens Ein User Guide aus dem Internet ...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nachhaltigkeitsmanagement / 2.3 CSRD

Unternehmen müssen zunächst ermitteln, ob und ab wann sie von der Berichtspflicht betroffen sind (s. Abb. 2 und Tab. 1). Abb. 2: Berichtspflicht nach CSRD: Wer ist betroffen?[1] Folgende Aspekte sind beim Erstellen des Berichts nach CSRD dann zu beachten:[2] Wesentliche Themen sollen sowohl über die finanziellen Risiken und Chancen durch Einwirkungen von außen (Outside-In) als ...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nachhaltigkeitsmanagement / 2.2 Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts

Die Entscheidung im Unternehmen einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen, führt zwangsläufig dazu, die darin beschriebenen Ziele zu implementieren. Nur glaubwürdige Berichte, die sich auf Daten und Fakten beziehen, eignen sich zur Veröffentlichung. Das Unternehmen kann sich dann an verschiedenen Rankings beteiligen und so seine Bemühungen mit denen anderer Unternehmen vergl...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nachhaltigkeitsmanagement / Zusammenfassung

Begriff Nachhaltigkeit Der Begriff tritt 1713 in der Sylvicultura Oeconomica von Carl von Carlowitz zum ersten Mal in deutscher Sprache im Zusammenhang mit der Forstwirtschaft auf: "daß es eine continuierliche beständige und nachhaltende Nutzung gebe". CR Corporate Responsibility bzw. Unternehmensverantwortung beschreibt die generelle Verantwortung eines Unternehmens gegenüber ...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nachhaltigkeitsmanagement / 2.4 Leitfaden "orientiertes Systems" – DIN EN ISO 26000

Die DIN EN ISO 26000 wurde in der Arbeitsgruppe ISO/TMB WG "Social Responsibility" erarbeitet und in deutscher Form als "Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung" veröffentlicht. Grundlage für den Leitfaden war ein Multi-Stakeholder-Ansatz aus 90 Ländern und 40 internationalen oder regionalen Organisationen. Ziel war es, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen sich entwick...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nachhaltigkeitsmanagement / 1 Hintergrund

Als Oberberghauptmann Carl von Carlowitz 1713 den Begriff Nachhaltigkeit für sein Konzept der Forstbewirtschaftung prägte, hätte er sicherlich nicht gedacht, wie universell dieser Begriff mittlerweile verwendet wird. Die Ursprünge für das heutige Verständnis liegen in den Überlegungen des Club of Rome (1972) und der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung (Brundtland-Beric...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
LkSG: Umsetzung der Anforde... / 2 Hintergrund: Nachhaltigkeitsmanagement bei der Adolf Würth GmbH & Co. KG

Die Adolf Würth GmbH & Co. KG hat sich zur Aufgabe gemacht, heute und in der Zukunft einen noch größeren Fokus auf ein umweltbewusstes und sozial-gerechteres Wirtschaften zu legen. Der Weg dahin steht für die Adolf Würth GmbH & Co. KG fest: Circular Economy. Für das Unternehmen liegt der Schlüssel im Übergang von einer linearen zu einer zirkulären Wirtschaftsweise, in der we...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
LkSG: Umsetzung der Anforde... / 1.1.1 Nachhaltiges Lieferkettenmanagement und Benennung einer Menschenrechtsbeauftragten

Die Umsetzung der "Sozialen Standards"[1] erfordert in erster Linie eine Entwicklung des Bewusstseins für Nachhaltigkeitsthemen innerhalb des Unternehmens sowie in jedem seiner Kernbereiche. Ein ganzheitliches Denken und Handeln in lokalen und globalen Kontexten sowie in ökonomischen, ökologischen und sozialen Dimensionen ist unerlässlich. Um die "Sozialen Standards" effekti...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Nachhaltigkeit: Arbeitsrech... / 4.2.2 Mitarbeiterbindung

Mit dem Begriff Mitarbeiterbindung (oder Retention) ist gemeint, dass die Mitarbeiter in der Firma oder dem Unternehmen gehalten werden sollen. Bestandspflege also im Sinne eines Nachhaltigkeitsmanagements. Mitarbeiterbefragungen spielen hierbei eine Rolle. Der Arbeitgeber kann von seinen Mitarbeitern im Rahmen der Arbeitszeit eine Beteiligung an Befragungen aus berechtigtem...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Green Nudging: Umweltverträ... / 1.2 Das Konzept des libertären Paternalismus

Das theoretische Konstrukt, das hinter Nudging steht, ist das Konzept des libertären Paternalismus. Libertärer Paternalismus verbindet zwei konträre Theorien. Paternalismus besagt, dass Eingriffe in Entscheidungssituationen erlaubt sind, wenn diese das menschliche Wohlergehen fördern. Libertarismus steht für individuelle Handlungsfreiheit bei Entscheidungen. Dieser Spagat zwisc...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
ISO 26000: Leitfaden zum Ma... / 1 Der Weg hin zur ISO 26000

Um die Herausforderungen der Gegenwart und nahen Zukunft zu meistern und die Existenzgrundlagen der nächsten Generationen zu sichern, bedarf es eines fundamentalen Umdenkens und Umsteuerns, wie es seit der Veröffentlichung des Berichtes des Club of Rome Die Grenzen des Wachstums 1972 von Teilen der Gesellschaft gefordert worden ist. Aber erst die Ereignisse der letzten Jahre...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
CSRD: Eine neue Ära der Nac... / 4 CSRD implementieren

Viele Unternehmen stehen aktuell vor der Herausforderung, die CSRD bei sich im Unternehmen umzusetzen. Häufig steht die Sicherstellung der Compliance hier im Vordergrund. Unternehmen, die sich bereits auf dem Weg gemacht haben, die neuen Anforderungen zu implementieren, stellen häufig fest, dass sich die Umsetzung über mehrere Jahre hinzieht und mit einem erheblichen Ressour...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltige Geschäftsmodell... / 1.2 Benötigte Fähigkeiten

Der Start in die Beratung zu Themen der nachhaltigen Entwicklung erfordert eine klare strategische Zielsetzung und die Weiterentwicklung der für die Beratung notwendigen Kompetenzen. Dabei sollten die Ziele nach dem SMART-Prinzip orientiert sein. SMARTe Ziele sind (S)pezifisch, (M)essbar, (A)ngemessen, (R)ealistisch und (T)erminiert. Dies gilt auch für die vorgesehenen strat...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Klimaschutz in der Steuerka... / Zusammenfassung

Überblick Dieser Beitrag basiert auf dem Grundbeitrag "Nachhaltigkeit in der Steuerkanzlei" und ist einer von mehreren Beiträgen mit konkreten Handlungsleitfäden für das Erkennen und die Umsetzung von Maßnahmen in Ihrer Steuerkanzlei. Er ermöglicht Ihnen den Einstieg in die Energiewende Ihrer Steuerkanzlei. Ziel ist es dabei aufzuzeigen, wie Sie einen CO2-Fußabdruck ermittel...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Wie wirken sich guter Arbei... / 5 Einfluss von Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz auf das Nachhaltigkeitsrating

Um die Nachhaltigkeitsleistungen von Unternehmen in den Bereichen Umwelt und Soziales sowie die Art der Unternehmensführung zu bewerten, werden von den Nachhaltigkeits-Ratingagenturen bis zu 250 Einzelindikatoren[1] abgefragt; die Agenturen verfolgen vielfach einen branchenspezifischen Ansatz. Der Einfluss des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzes auf Nachhaltigkeitsratin...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.5 Organisation des Nachhaltigkeitsmanagements

Die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele erfolgt über Managementsysteme. Innerhalb des Unternehmens sind fachübergreifende Teams in enger Absprache mit der Geschäftsführung für das Nachhaltigkeitsmanagement zuständig. 3.5.1 Umwelt- und Energieziele samt Kennzahlen Gemeinsam sind die fachübergreifenden Teams verantwortlich für die erfolgreiche Umsetzung des Nachhaltigkeitsprogram...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3 Konkretes Nachhaltigkeitsmanagement in der Karl Knauer Gruppe

3.1 Wesentliche Nachhaltigkeitsaspekte Die Karl Knauer-Gruppe geht mit dem Thema Entsorgung besonders verantwortungsvoll um, das gilt ebenfalls für die Verwendung von Gefahrstoffen. Über die Hälfte des gesamten Kartonbedarfs besteht aus Karton mit Recycling-Anteil. Papier für Notizwerbemittel ist grundsätzlich FSC®-zertifiziert. Und: Der Standort Biberach wird mit Ökostrom un...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.5.1 Umwelt- und Energieziele samt Kennzahlen

Gemeinsam sind die fachübergreifenden Teams verantwortlich für die erfolgreiche Umsetzung des Nachhaltigkeitsprogramms und überprüfen die Umsetzung der Umwelt- und Energieziele, die in einer Zielübersicht und als Kennzahlen festgehalten sind. Alle Maßnahmen werden monatlich anhand eines Kennzahlensystems überprüft und evaluiert. Jede Abteilung arbeitet mit Kennzahlen, so auc...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.5.3 Normen und Zertifizierungen

Standort Biberach ISO 50001 für Energiemanagement ISO 9001 für Qualitätsmanagement Living PSO-Zertifikat für Prozessstandard Offsetdruck ISO 14001 für Umweltmanagement Umwelt-Zertifikat Grüner Punkt FSC®-Zertifizierung: FSC® C005891 PEFC-Zertifizierung Urkunde für CO2-neutrales Arbeiten BRC Global Standard Standort Pniewy ISO 50001 für Energiemanagement ISO 22000 für Hygienemanagement ISO...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.5.2 Nachhaltigkeitsprogramm: Ziele und Maßnahmen

Nachhaltigkeitsziele des Nachhaltigkeitsprogramms werden bei Karl Knauer anhand der Balanced Scorecard (BSC) festgelegt und monatlich überprüft. Anhand dieser Kennzahlen können dann entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Zum Nachhaltigkeitsprogramm gehören z. B. Maßnahmen zum Umweltschutz: Workshops, um Rüst- und Produktionsprozesse zu optimieren (Ziel: Reduktion von Ressou...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 2.1.1 Vollständige Kompensation der Energiebilanz am Standort Biberach

CO2 vermeiden, ermitteln, kompensieren: Dazu trägt das Nachhaltigkeitsmanagement von Karl Knauer bei. Im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements wird versucht CO2 zu reduzieren und möglichst zu vermeiden. Unvermeidliche CO2-Emissionen werden kompensiert. CO2 vermeiden An Standort in Biberach bezieht Karl Knauer die Stromversorgung aus 100 % regenerativer Quellen. Einen Teil des ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 2.1 Umweltverantwortung

2.1.1 Vollständige Kompensation der Energiebilanz am Standort Biberach CO2 vermeiden, ermitteln, kompensieren: Dazu trägt das Nachhaltigkeitsmanagement von Karl Knauer bei. Im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements wird versucht CO2 zu reduzieren und möglichst zu vermeiden. Unvermeidliche CO2-Emissionen werden kompensiert. CO2 vermeiden An Standort in Biberach bezieht Karl Knaue...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 2.2 Verantwortung für die Mitarbeitenden

2.2.1 Betriebliches Gesundheitsmanagement Karl Knauer pflegt ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit an der BETSI-Staffel teilzunehmen. BETSI ist ein Präventionsprogramm der Deutschen Rentenversicheru...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 4 Fazit: Nachhaltiges Handeln als Voraussetzung für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass nachhaltiges Handeln für Karl Knauer in allen Bereichen eine der Voraussetzungen für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg ist. Dies geht weit über ressourcenschonende Prozesse hinaus.mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 2 Verantwortung der Karl Knauer Gruppe

2.1 Umweltverantwortung 2.1.1 Vollständige Kompensation der Energiebilanz am Standort Biberach CO2 vermeiden, ermitteln, kompensieren: Dazu trägt das Nachhaltigkeitsmanagement von Karl Knauer bei. Im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements wird versucht CO2 zu reduzieren und möglichst zu vermeiden. Unvermeidliche CO2-Emissionen werden kompensiert. CO2 vermeiden An Standort in Bibe...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.2 Stakeholder-Dialog: Dialog mit externen Anspruchsgruppen

Karl Knauer steht in regem Austausch mit seinen Stakeholdern mit dem Ziel, die Wünsche und Bedürfnisse der Anspruchsgruppen zu kennen und entsprechend zu handeln. Dazu wird jährlich eine umfassende Stakeholder-Analyse durchgeführt, um die Zielerreichung zu überprüfen und gegebenenfalls Verbesserungspotenziale abzuleiten. Dabei werden Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter, Banken,...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.4 Gesellschaftliche Verantwortung

Karl Knauer tritt grundsätzlich für die demokratische Grundordnung und die freiheitlich verfasste Marktwirtschaft ein. Das Unternehmen informiert durch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und pflegt verantwortungsvollen Umgang mit dem gesamten Umfeld und der Umwelt. Über die Einhaltung der Gesetze hinaus verpflichtet Karl Knauer sich zur kontinuierlichen Verbesserung seiner Um...mehr