Fachbeiträge & Kommentare zu Umsatz

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Stenger/Loose, Bewertungsre... / I. Allgemeines

Rz. 160 [Autor/Stand] Nach § 234 Abs. 1 Nr. 3 BewG umfasst ein Betrieb der Land- und Forstwirtschaft auch die Nebenbetriebe. Die grobe Definition ergibt sich aus § 234 Abs. 7 BewG. Danach ist ein Nebenbetrieb ein Betrieb, der dem Hauptbetrieb zu dienen bestimmt ist und nicht einen selbständigen gewerblichen Betrieb darstellt. Generell ist für die Abgrenzung aber die ertragst...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
10 Unternehmen im Porträt: ... / 7 Die Projekt-Innovatoren – rollenbasiertes Pauschalgehalt, Wir-Prämie und Freiheitsbonus bei M.O.O.CON

Zitat Zeige mir, wie du wohnst, und ich sage dir, wer du bist. Karl Friedl, Gesellschafter und Geschäftsführer von M.O.O.CON "Persönliche Bonifikationen gab es bei uns noch nie", erklärt Karl Friedl. Der Gesellschafter und Geschäftsführer von M.O.O.CON, einem Beratungsunternehmen, das sich auf die Steuerung von Architekturprojekten für neue Arbeitswelten spezialisiert hat. Er s...mehr

Beitrag aus Reuber, Die Besteuerung der Vereine
Reuber, Die Besteuerung der Vereine, Kirmesveranstaltungen

Stand: EL 118 – ET: 09/2020 Viele steuerbegünstigte (gemeinnützige) Vereine führen traditionsgemäß einmal im Jahr sog. "Kirmesveranstaltungen" (= Volksfeste) durch, um mit den daraus erzielten Überschüssen ihre satzungsmäßigen steuerbegünstigten Zwecke zu verwirklichen. Da die Veranstaltung einer Kirmes keiner steuerbegünstigten Tätigkeit und insbesondere keinem Zweckbetrieb n...mehr

Beitrag aus Reuber, Die Besteuerung der Vereine
Reuber, Die Besteuerung der Vereine, Kleinbetragsrechnungen

Stand: EL 118 – ET: 09/2020 Unternehmer (Vereine sind Unternehmer, wenn sie auch eine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit selbständig ausüben, § 2 UStG, Anhang 5) ) können die ihnen durch einen anderen Unternehmer in Rechnung gestellte Umsatzsteuer als sog. Vorsteuer abziehen, wenn die persönlichen und sachlichen Voraussetzungen des § 15 Abs. 1 Nr. 1 UStG (Anhang 5) gegeben...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
10 Unternehmen im Porträt: ... / 8 Die Gehaltschecker – gewählte Vertreter entscheiden bei //Seibert/Media über das Gehalt

Zitat Irgendwie müssen wir eine Umgebung schaffen, in der wir offen über Gehalt reden können. Joachim Seibert, Geschäftsführer von Seibert Media Eigentlich hatten wir eine innovative Techie-Bude in einem Hinterhof oder einem Industrieloft vermutet, als wir zu //Seibert/Media[1] aufbrachen. Aber weit gefehlt: Die Softwareentwickler werkeln keineswegs weit ab vom Schuss. Wer Seib...mehr

Beitrag aus Reuber, Die Besteuerung der Vereine
Reuber, Die Besteuerung der Vereine, Aquarienvereine

Stand: EL 118 – ET: 09/2020 Aquarienvereine sind in der Regel gemeinnützig, weil die Vereine in gewissem Umfang den Tierschutz fördern (§ 52 Abs. 2 Nr. 14 AO, Anhang 1 b). Im Sinne von Abschn. 4.20.4 Abs. 1 Satz 1 UStAE sind Aquarien und Terrarien zoologische Gärten. Somit kommt für Zwecke der Umsatzsteuer für Aquarienvereine die Befreiungsvorschrift des § 4 Nr. 20 Buchst. a ...mehr

Beitrag aus Reuber, Die Besteuerung der Vereine
Reuber, Die Besteuerung der... / I. Allgemeines

Tz. 1 Stand: EL 118 – ET: 09/2020 In jeweils wechselnden Städten des Bundesgebietes werden in regelmäßigem Turnus Katholikentage bzw. evangelische Kirchentage abgehalten. Zum Zwecke der Durchführung dieser Veranstaltungen werden an dem Ort, an dem diese Veranstaltungen stattfinden, jeweils selbständige Vereine gegründet. Satzungsmäßige Aufgabe ist es, die Vorbereitung, Durchfü...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
10 Unternehmen im Porträt: ... / 10 Die Konsultativen Tüftler – freie Gehaltswahl bei Vollmer & Scheffczyk GmbH

Zitat Freie Gehaltswahl ist nicht romantisch ... Ich habe noch nie so hart in der Sache gestritten, war aber auch den Kollegen menschlich noch nie so nah. Fabian Schünke, Senior Consultant bei Vollmer & Scheffczyk GmbH Wenn Fabian Schünke sich bei Workshops vorstellt, blickt er in erstaunte Gesichter. Die Teilnehmer hören ihm scheinbar gar nicht mehr zu, denn sie sind zu sehr d...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Stenger/Loose, Bewertungsre... / 5. Abgrenzung vom Betriebsvermögen

Rz. 48 [Autor/Stand] Abgrenzungsfragen ergeben sich auch zwischen dem land- und forstwirtschaftlichen Vermögen und dem gewerblichen Betriebsvermögen. Ob eine land- und forstwirtschaftliche oder eine gewerbliche Tätigkeit vorliegt, ist jeweils nach dem Gesamtbild der Verhältnisse zu entscheiden.[2] Liegen teils gewerbliche und teils land- und forstwirtschaftliche Tätigkeiten ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Honorargestaltung für Steue... / 1 Rechnungsstellung: So wirkt sich die temporäre MwSt-Senkung auf Steuerberaterleistungen aus

Unmittelbar nach dem Bundestag hat am 29.6.2020 auch der Bundesrat zahlreichen Steuererleichterungen im 2. Corona-Steuerhilfspaket zugestimmt. Das Gesetz wurde noch am selben Tag dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung zugeleitet und bereits einen Tag danach – am 30.6.2020 – verkündet (BGBl 2000 I, S. 1582). Es ist seit dem 1.7.2020 in Kraft. Einer der Kernpunkte des Gesetz...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Verdeckter Preisnachlass im Gebrauchtwagenhandel (zu § 10 UStG)

Kommentar Wird ein Neufahrzeug von einem Händler verkauft, wird häufig als Teil der Gegenleistung ein gebrauchtes Fahrzeug in Zahlung genommen. Zur Ermittlung der Bemessungsgrundlage für die Lieferung des Neufahrzeugs muss auch der Wert des Altfahrtzeugs ermittelt werden. Während bisher von dem gemeinen Wert des Altfahrzeugs auszugehen war und sich dadurch ein sog. verdeckte...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Ermäßigter Steuersatz für Freizeitparks?

Leitsatz Verstößt es gegen den Grundsatz der Wettbewerbsneutralität, wenn der ermäßigte Steuersatz für Zirkusvorführungen und Schausteller (§ 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. d UStG) Freizeitparks vorenthalten bleibt? Sachverhalt Die Klägerin betreibt in Deutschland einen der bekanntesten europäischen Freizeitparks. Für das Streitjahr 2014 machte sie geltend, dass ihre Umsätze aus Ein...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Steuerung agiler Teams und ... / 4 Fazit: Agilität steigert Kundenzufriedenheit und Umsatz

Agilität ist nicht nur ein Management-Hype, sondern eine effektive Organisationsform, mit deren Hilfe Unternehmen sich für die Herausforderungen der Digitalisierung wappnen können. Das agile Projektmanagement steigert vor allem Transparenz und Flexibilität und liefert frühzeitig Ergebnisse, die mit Kunden und Endnutzern verprobt werden können. Damit wird im Endeffekt nicht nu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Deckungsbeitragsrechnung: M... / 6.3 Steuerungsinformationen und Kennzahlen

Wichtige Steuerungsgrößen: Die Höhe des DB II zeigt, in welchem Maße der Unternehmensbereich zur Deckung der produktgruppenbezogenen Fixkosten beitragen kann. Auf lange Sicht sollte sich jeder Unternehmensbereich selbst tragen. Kurzfristig kann toleriert werden, wenn ein Bereich einen negativen Deckungsbeitrag II ausweist. Dieser Fall liegt z. B. in der Einführungsphase neuer ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Qualitätskosten / 6 Wie planen und steuern Sie Qualitätskosten mit Hilfe von Kennzahlen?

Eine schnelle und leicht nachvollziehbare Beurteilung der Höhe und Struktur der Qualitätskosten des Unternehmens ist auch mithilfe von Kennzahlen möglich. Kennzahlen zeigen in einer stark zusammenfassenden Form, wie sich bestimmte, vorher festgelegte Zusammenhänge und Ergebnisse im Betrieb entwickelt haben. Um die Gesamtsituation beurteilen zu können, empfiehlt es sich, auch...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Projektkalkulation: So führ... / 4.3 Kalkulation, Kennzahlen und Sensitivitätsrechnung

Die Arbeitsblätter Kalkulation, Preis-Mengen-Gerüst und Dokumentation bilden das Kernstück der Anwendung. Im Blatt Kalkulation werden nahezu alle Planerlös- und -kostendaten aus dem Blatt Preis-Mengen-Gerüst übernommen und zusammengeführt (Spalte C Planwerte, grüne Schrift), sodass am Ende das Projektergebnis steht (vgl. Abb. 5). Lediglich die Steuern und sonstigen Abgaben s...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling-Prozesskennzahlen / 4.12.3 Prozesskosten

IGC-Tipp: Adäquater Ressourcen­einsatz Trotz hoher Qualitätsansprüche ist es wesentlich, die Kostenposition laufend, ggf. unterstützt durch externe Benchmarks, zu monitoren. Die Kosten der Controller-Organisation sollten zumindest "konkurrenzfähig", d. h. in einem Benchmark-Vergleich plausibilisierbar sein. Eine Diskussion der Controller-Kosten wird meist auch in einem organi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling-Prozesskennzahlen / 4.1.3 Absolute bzw. relative Prozesskosten

Kostenbezogene KPIs können ergänzend zu den kapazitätsbezogenen KPIs eingesetzt werden. Die absolute Darstellung des finanziellen Ressourceneinsatzes in EUR dient wiederum dem internen Plan-Ist-Vergleich, der relative Ressourceneinsatz (z. B. Prozesskosten in Relation zum Umsatz) kann auch für ein Benchmarking herangezogen werden. KPI "Prozesskosten"mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 2 Kostenstruktur des Handelsunternehmens

Die Vorgehensweise bei der Kalkulation wird anhand eines durchgängigen Praxisbeispiels erläutert. Der Beispielbetrieb weist bei 1,9 Mio. EUR Umsatz laut Gewinn- und Verlustrechnung folgende Kostenstruktur auf (s. Abb. 1). Abb. 1: Kostenstruktur Würde der Unternehmer mit diesen Zahlen die Preise des nächsten Jahres kalkulieren, dann würde er folgenden Bruttoaufschlag (einschließ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen des Marketingcon... / 3.1 Produkt- und Preispolitik

Kontrolle mit der Deckungsbeitragsrechnung Die Deckungsbeitragsrechnung stellt eines der wichtigsten Instrumente für die Kontrolle von produkt- und preispolitischen Maßnahmen dar.[1] Hierbei wird in einem ersten Schritt der Deckungsbeitrag I errechnet (s. Abb. 5), der die Differenz zwischen Umsatz und variablen Kosten wiedergibt. In einem zweiten Schritt wird der Deckungsbei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Rollierende Planung und rol... / 4.2 Fallbeispiel Software Service GmbH

Die Software Service GmbH (SSG) implementiert für seine Kunden ERP-Software. Die operative Planung und Steuerung konzentriert sich daher darauf, Kundenprojekte zu planen und abzuwickeln. Der operative Erfolg ergibt sich aus der Akquisition vielversprechender Projekte und deren kosten-, zeit- und leistungsmäßig zielkonforme Umsetzung. Eine Planung und Kontrolle nach Abteilung...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Deckungsbeitragsrechnung: M... / 6.2 Stufen der Deckungsbeitragsrechnung

Die Stufen einer mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung sind die Bruttoumsatzerlöse als Ausgangsbasis, die Nettoumsatzerlöse sowie die einzelnen Deckungsbeitragsstufen. Bruttoumsatzerlöse Der Ausweis erfolgt ohne Berücksichtigung des Abzugs der Umsatzsteuer. Erlösschmälerungen Dazu zählen Rabatte, Skonti, Boni, Preisnachlässe, z. B. wegen Reklamationen. Nettoumsatzerlöse Die Nettou...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Chancen- und Risikomanageme... / 2.1 Einsatz statistischer Methoden mit riesigen Datenmengen

Daten, Daten, Daten Wir leben in einer Dekade, in der uns viele strukturierte und noch mehr unstrukturierte Datenbestände zur Verfügung stehen. Ein Ende des Wachstums ist nicht abzusehen. Um dieser komplizierten digital-analogen Komplexität Herr zu werden, überlassen wir immer mehr Steuerungsprozesse Automaten und Algorithmen. Damit in Unternehmen weiterhin operative oder str...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling-Prozesskennzahlen / 4.6.1 Kurzdarstellung des Prozesses

Ziele und Inhalte Das Management Reporting liefert zeitnah empfängerbezogen entscheidungsrelevante Informationen für die Steuerung des Unternehmens im Sinne von Zielbezug/-erreichungsgrad. Finanzielle und nichtfinanzielle Informationen werden in den Dimensionen Ist, Ist Vorjahr, Plan und Forecast in Form von regelmäßigen Standard- sowie Ad-hoc-Berichten zur Verfügung gestellt...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Deckungsbeitragsrechnung: M... / Zusammenfassung

Die mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung bildet die Grundlage für aussagekräftige und zuverlässige Umsatz-, Kosten- und Gewinnanalysen und liefert wichtige Informationen für unternehmerische Entscheidungen. Durch die Mehrstufigkeit ist es möglich, nicht nur das Gesamtunternehmen zu beurteilen, sondern auch zu erkennen, auf welchen Ebenen, z. B. Abteilungen oder Bereiche, der ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Projektkalkulation: So führ... / Einführung

Der Anteil an Projekten, der sich im Rahmen der vorab geplanten Kosten hält, ist nach wie vor ausgesprochen niedrig. Er liegt, je nach Größe und Projekttyp, lediglich zwischen rund 10% und 30%. Diese insgesamt sehr niedrige Quote hat unmittelbare Konsequenzen für den Projekterfolg: Ein Unternehmen muss realistisch kalkulieren, um dem Kunden einen guten Preis machen zu können...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling-Prozesskennzahlen / 2.3 Ansätze zur Variation von Kennzahlen

Zu den in den Kapiteln 3 und 4 dargestellten Kennzahlen bieten sich zahlreiche Varianten an, die aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht bei den jeweiligen Kennzahlen, sondern vorweg zentral dargestellt werden. Aufsplittung von Kennzahlen Absolute Kennzahlen werden in der vorliegenden Broschüre auf aggregierter Ebene dargestellt, z. B. Prozesskosten eines Controlling-Hauptproz...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling-Prozesskennzahlen / 4.2.2 Prozessqualität

IGC-Tipp: Grad der Strategie­umsetzung Die Umsetzung der Strategie wird über strategische Initiativen und konkrete Veränderungsmaßnahmen vorangetrieben. Im Falle beschlossener, aber nicht umgesetzter strategischer Maßnahmen gelingt es dem Unternehmen nicht, die Strategie konsequent zu verfolgen. Das Monitoring der Strategieumsetzung ist daher eine erfolgskritische Aufgabe im ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 3.6 Gesamtwert der kalkulatorischen Kosten

Ergebnis In unserem Beispielbetrieb sind zusätzlich zu den steuerlichen Kosten noch aufgerundete 305.000 EUR (kalkulatorische) Kosten entstanden. Die gesamten Kosten betragen 26,7 % vom geplanten Umsatz. Bei der konventionellen Rechnung hätte unser Unternehmer diese Kosten nicht in seiner Kalkulation berücksichtigt! So sieht die richtige Kalkulation mit dem neuen Aufschlag aus...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Logistikservice als Kernele... / 1 Logistik und Leistungsdifferenzierung

Von Primär- zu Sekundärleistungen Die steigenden Ansprüche an die Verfügbarkeit und Individualisierung von Produkten und Dienstleistungen stellen Betriebe vor neue Herausforderungen. Unternehmen müssen daher homogene Primärleistungen heterogenisieren[1], beispielsweise indem sie Standardprodukte durch das Angebot von unterschiedlichen Service-Levels differenzieren. So kommt e...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten / 5 Wie werden die Kosten auf die Verursacher verteilt?

Der Erfolg eines Unternehmens hängt ab vom Ergebnis, das die wirtschaftliche Tätigkeit erbringt. Dieses wiederum wird bestimmt durch den Erfolg am Markt, ausgedrückt im Umsatz und den für die Leistungserbringung verursachten Kosten. Es ist daher unumgänglich, in einem permanenten Prozess die Kosten zu untersuchen. Wichtigste Voraussetzung für richtige Entscheidungen ist die ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Deckungsbeitragsrechnung: M... / 4.2 Kriterien für eine aussagekräftige Berichtsstruktur

Wichtige Kriterien für eine aussagekräftige Berichtsstruktur sind vor allem die Homogenität der Geschäftsaktivitäten sowie die Bedeutung des Geschäfts für den Unternehmenserfolg. Die Homogenität der Geschäftsaktivitäten kann über folgende Aspekte abgeleitet werden: die Kostenstruktur, Produktionsprozesse, die Kundenstruktur, den Wertschöpfungsprozess, eine ähnliche Konkurrenzsituati...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Best Practice im Logistikco... / 1.1 Ziele und Funktionen des Logistikcontrollings

Kostenminimierung, Effizienz- und Effektivitätssteigerung Nicht zuletzt durch die Digitalisierung sind heutzutage auch in der Logistik Real-Time-Daten verfügbar, etwa hinsichtlich Prozesssteuerung, Abfertigungsraten, Lagerverfügbarkeit, Planungsprozessen usw. Der Controllingschwerpunkt innerhalb der Logistik bezieht sich insbesondere auf Kostenminimierung und Effizienz- bzw....mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling-Prozesskennzahlen / 4.3.1 Kurzdarstellung des Prozesses

Ziele und Inhalte Ziel der operativen Planung und Budgetierung ist es, die aktive und systematische Auseinandersetzung mit Zielen, Maßnahmen und Budgets in den Organisationseinheiten zu fördern. Sie schafft unter Berücksichtigung der strategischen Ziele ein Orientierungsgerüst für Aktivitäten und Entscheidungen in kurz- bis mittelfristigem Zeithorizont. Für das Unternehmen so...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling-Prozesskennzahlen / 4.4.1 Kurzdarstellung des Prozesses

Ziele und Inhalte Ziel des Forecasts ist es, frühzeitig Informationen über zukünftig zu erwartende Abweichungen zu liefern, zielgerichtete Maßnahmen zur Schließung von Ziellücken zu entwickeln sowie schnelle Anpassungen der Umsatz-, Kosten- und Investitionsbudgets etc. bei sich verändernden Rahmenbedingungen zu initiieren. Im Rahmen des Forecasts erfolgt eine Einschätzung der...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Deckungsbeitragsrechnung: M... / 3.1 Vorgehensweise

Methodisch wird bei der Konzeption einer mehrstufigen DBR so vorgegangen, dass zunächst das gesamte Unternehmen, eine Unternehmensgruppe bzw. ein Konzern schrittweise aufgegliedert wird. Das erfolgt unter 2 Aspekten, um sowohl die berichtenden Einheiten als auch die Kostenarten, die auf den einzelnen Ebenen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung anfallen, festzulegen. Fest...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Stochastische Planungssimul... / 3 Eignung von Excel für Simulationen

Startpunkt einer Umsetzung ist die häufig die Tabellenkalkulation, in der meistens die Controlling-Standardmodelle wie Deckungsbeitragsrechnung bereitstehen. Insofern ist es naheliegend, diese Modelle um statistische Aspekte direkt in Excel zu erweitern. Ein erster Ansatz wäre die Modellierung mittels Excel-Funktionen. Die deterministische Modelllogik wird pro Szenario vervie...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Energiecontrolling: Grundla... / 3.2 Benchmarking

Verständnis eines Benchmarking Unter einem Benchmarking wird der systematische und regelmäßige Vergleich von unternehmensinternen Produkten, Dienstleistungen, Prozessen und Kennzahlen mit anderen Werken oder Standorten des eigenen Unternehmens oder mit fremden Unternehmen in qualitativer und/oder quantitativer Hinsicht verstanden. Ein Vergleich mit fremden Unternehmen kann so...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling-Prozesskennzahlen / 2.2 Performance Measurement in Controlling-Prozessen

Performance Measurement im Controlling "What you can measure, you can manage, and what you want to manage, you have to measure!"[1] Unter Berücksichtigung dieses Grundsatzes sollen nur messbare Ziele in das Performance Measurement einfließen. Prozesseigentümer haben die Verantwortung für den Ressourceneinsatz und die Leistungserbringung in den Prozessen. Um diese Verantwortun...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Rollierende Planung und rol... / 2.2 Ergänzung um "Frontloading"

Neben zahlreichen Ansätzen der Planung, die vom Unternehmen in Abhängigkeit aller Steuerungsinhalte gewählt werden sollten, lassen sich in der Praxis auch ergänzende Ansätze ausmachen, die im Folgenden kurz beschrieben werden: Integration von strategischer und operativer Planung und Frontloading. Strategieintegration durch Maßnahmen Eine sinnvolle Ergänzung für die rollierende P...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Projektkalkulation: So führ... / 4.1 Projektbeispiel und allgemeine Angaben

Das nachstehende Beispiel einer einfachen Projektkalkulation soll Sie mit der Funktionsweise der Excel-Anwendung vertraut machen und Ihnen helfen, sich schrittweise an die Thematik und Aufgabenstellung der Projektkalkulation heranzutasten. Mit der Anwendung können interne oder externe Projekte bearbeitet werden; eine Verknüpfungsmöglichkeit zur betriebsindividuellen Kostenre...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 4.1 Betriebliche Kosten

In Abb. 3 ergeben die Überlegungen zu den Plankosten wesentlich höhere Werbekosten für einen im kommenden Jahr geplanten Tag der offenen Tür und höhere Personalkosten für zusätzliches qualifiziertes Personal. Gleichzeitig sollen die Energiekosten durch einen wesentlich günstigeren Energielieferanten gesenkt werden. Unser Unternehmer macht sich aber gleichzeitig Gedanken darüb...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Chancen- und Risikomanageme... / 4 Ausblick

Big Data und Predictive Analytics verbessern die Gewinnspannen von Unternehmen deutlich. Aber Data Mining und die Analyse von Millionen von Nachrichtenartikeln, tausenden Enzyklopädie-Einträgen, Datenbanken, Social-Media-Kanälen und unzähligen Websites besitzt mehr Potenzial als nur steigende Umsätze. Es ermöglicht das Antizipieren von möglichen Krisen und zwingt uns zu stra...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen zur Unternehmens... / 2.2.3 Aggregation

Kennzahlen werden auf unterschiedlichen Niveaus für Produkte, Unternehmensbereiche oder Hierarchieebenen erstellt. Stellt im Tief eine Produktionseinheit mehrere Varianten her, sind die Daten der Produktionseinheit aufzugliedern, um Informationen für die einzelnen Varianten zu erhalten. Bei hohem Produktionsvolumen im saisonalen Hoch konzentrieren sich die Produktionseinheit...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Reporting für die mobile Nu... / 2.1 Usability

Usability als Qualitätskriterium Welche Kriterien können wir heranziehen, um eine erfolgreiche mobile Reporting-Anwendung zu konzipieren? Ein Schlüsselbegriff ist hier die Usability, deutsch "Gebrauchstauglichkeit". Ist eine Anwendung gut benutzbar, so unterstützt sie den Nutzer in seinem spezifischen Kontext bei der Erledigung seiner Arbeitsaufgaben. Ohne Bezug auf den Nutz...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working Capital Management / 4 Kennzahlen im Working Capital Management

Um die Effizienz des betrieblichen Working Capital Managements steuern zu können, sind entsprechende Kennzahlen zur Performancemessung unerlässlich. Dabei haben sich in der Unternehmenspraxis vor allem Kennzahlen durchgesetzt, die das Working Capital in Relation zur Umsatztätigkeit messen. Insbesondere der so genannte Cash Conversion Cycle (CCC), deutsch: Geldumschlagsdauer,...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Management Reports gestalte... / 2 Gestaltungsregeln als schlüssiges Konzept

Die SUCCESS-Regeln sind praxiserprobte Basis guter Berichte Mit seinem Konzept HICHERT®SUCCESS[1] hat Prof. Dr. Rolf Hichert einen praxisnahen Leitfaden für die Optimierung der geschäftlichen Kommunikation in Berichten und Präsentationen geschaffen. Das Konzept basiert auf jahrzehntelanger Praxiserfahrung und dem Feedback von Führungskräften aus hunderten Unternehmen und Orga...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Budgetierung: So navigieren... / 4.2 Die Planung von Absatz und Umsatz

Im nächsten Schritt erfolgt die Eingabe der Planwerte für Absatz und Umsatz. Die Kundennummer und die Produktnummer müssen eingegeben werden. Gruppe und Bezeichnung erscheinen jeweils aus den bereits erfassten Stammdaten. Die Planmenge je Produkt und Kunde wird erfasst, ebenso der Planpreis. Der Umsatz für diese Produkt-Kunde-Kombination wird errechnet. Es können nur die Pro...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Budgetierung: So navigieren... / 2.1 Vorgehen für eine realistische Absatz– und Umsatzplanung

Die Grundlage für alle Planungen im Unternehmen ist die Planung von Absatz und Umsatz. Vor allem die Verkaufsmengen bestimmen die Planungen in den anderen Unternehmensbereichen. Sie haben Einfluss auf die Fertigung, auf die Beschaffung und auf die Logistik. Daher muss das Absatz- und das Umsatzbudget besonders sorgfältig vorbereitet werden. Die Informationsquellen Jeder Verkäu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Budgetierung: So navigieren... / 4.1 Die Stammdaten

Zunächst müssen die Stammdaten für die Produkte und Kunden erfasst werden (s. Abb. 4). Dazu wird eine eindeutige Produktnummer mit einer Produktbezeichnung eingegeben. Sollen auch Verdichtungen mit Produktgruppen betrachtet werden, kann in der Spalte "Gruppe" der Name dieser Gruppe erfasst werden. Ähnliches gilt für die Kunden. Neben der eindeutigen Kundenummer und dem Namen ...mehr