Fachbeiträge & Kommentare zu Zulassung

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 18 Das Beschwerderecht / 1. Die Statthaftigkeit der Rechtsbeschwerde

Rz. 156 Die Rechtsbeschwerde trat an die Stelle der weiteren Beschwerde. Die §§ 568 Abs. 2, 793 Abs. 2 ZPO a.F., §§ 30b Abs. 3 S. 2, 74a Abs. 5 S. 3, 101 Abs. 2, 102 ZVG a.F. und § 53g Abs. 2 FGG wurden entsprechend angepasst. Rz. 157 Gleiches galt für die Vielzahl der Verordnungen oder Gesetze über die Ausführung bilateraler Abkommen über die Anerkennung und Vollstreckung ge...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 17 Das Berufungsrecht / bb) Nebenanträge

Rz. 400 Auch der Berufungsbeklagte kann Vollstreckungsschutzanträge stellen; entsprechende Anträge müssen bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung gestellt werden (näher Rdn 269 f.). Rz. 401 Da das Berufungsgericht von Amts wegen gem. §§ 525, 308 Abs. 2 ZPO über die Kosten und gem. § 543 Abs. 2 S. 1 ZPO über die Zulassung der Revision entscheidet, sind entsprechende Anträge...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 17 Das Berufungsrecht / bb) Voraussetzungen

Rz. 45 Nach § 511 Abs. 4 ZPO lässt das Gericht des ersten Rechtszuges die Berufung zu, wenn die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat oder die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Berufungsgerichts erfordert. Liegen diese Voraussetzungen vor, ist die Berufung stets zuzulassen.[90] Die Voraussetzungen decken sic...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 12 Anhang / E. Allgemeine Bedingungen für die Rechtsschutzversicherung (ARB 75)

Rz. 5 1. Teil – Allgemeine Bestimmungen – A. Der Versicherungsschutz § 1 Gegenstand (1) Der Versicherer sorgt nach Eintritt eines Versicherungsfalles für die Wahrnehmung der rechtlichen Interessen des Versicherungsnehmers, soweit sie notwendig ist, und trägt die dem Versicherungsnehmer hierbei entstehenden Kosten. Die Wahrnehmung rechtlicher Interessen ist notwendig, wenn sie h...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 20 Wiedereinsetzung in de... / VIII. Rechtsmittel im Verfahren über die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

Rz. 181 Bewilligt das Gericht die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, so ist diese Entscheidung nach § 238 Abs. 3 ZPO unanfechtbar. Der Antragsgegner ist deshalb gezwungen, alle Aspekte, die gegen eine Wiedereinsetzung sprechen, insbesondere solche, die ein Fristversäumnis, ein Verschulden und die Kausalität des Verschuldens für die Säumnis begründen, unmittelbar vorzutra...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 19 Das Revisionsrecht – d... / b) Die Zulassungskompetenz des Berufungsgerichts

Rz. 16 Die Zulassungskompetenz des Berufungsgerichts darf im Hinblick auf den eingeschränkten Anwendungsbereich der Nichtzulassungsbeschwerde keinesfalls unterschätzt werden. Die Nichtzulassungsbeschwerde findet nämlich bis einschließlich 31.12.2019 nur für solche allgemeinen Zivilsachen Anwendung, bei denen der Wert der mit der Revision geltend gemachten Beschwer mindestens...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
zfs 01/2019, ARGE Verkehrsrecht im DAV

Aktuelle Veranstaltungen Thema: 72. Fachanwaltslehrgang Verkehrsrecht Ort: Frankfurt a.M./Lindner Congress Hotel Datum: 21.2.–25.5.2019 (6 Bausteine à 3 Tage, jeweils Do.–Sa.) Gebühr: 1.865,– EUR Mitglieder AG Verkehrsrecht/Rechtsanwälte bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare // 1.985,– EUR Mitglieder Anwaltverein // 2.185,– EUR Nichtmitglie...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 8 Die Widerklage und die ... / 9. Die erstmalige Aufrechnung in der Berufungsinstanz

Rz. 224 Besonderen Beschränkungen unterliegt die erstmals in der Berufungsinstanz erklärte Aufrechnung. Nach § 533 Nr. 1 ZPO ist diese nur zulässig, wenn der Gegner in die Aufrechnung in der Berufungsinstanz einwilligt oder das Gericht dies für sachdienlich hält und diese Aufrechnung auf Tatsachen gestützt werden kann, die das Berufungsgericht seiner Verhandlung und Entschei...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 19 Das Revisionsrecht – d... / a) Die anwaltliche Vorgehensweise

Rz. 15 Obwohl das Berufungsgericht gem. § 543 Abs. 2 S. 1 ZPO von Amts wegen[42] über die Zulassung der Revision entscheidet, ist eine ausdrückliche Antragstellung sinnvoll, denn bei vergessener Entscheidung über die Revisionszulassung gilt die Revision vom Berufungsgericht als nicht zugelassen.[43]mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 19 Das Revisionsrecht – d... / e) Vortrag zu den Zulassungsgründen in der Berufungsinstanz

Rz. 24 Soweit die Zulassung der Revision in der Berufungsinstanz – hilfsweise – angestrebt wird, muss in der Berufungsinstanz bereits zu den Revisionsgründen Stellung genommen werden. Die Stellungnahme kann sich dabei auch auf einzelne Komplexe beziehen, wenn zumindest eine beschränkte Zulassung der Revision in Betracht kommt. Dies sind jedoch nur solche Fälle, bei denen die...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 19 Das Revisionsrecht – d... / c) Beschränkte Revisionszulassung

Rz. 19 Zwar scheint nach dem Wortlaut des § 543 Abs. 2 S. 1 ZPO eine beschränkte Revisionszulassung nicht möglich zu sein ("wenn" statt "soweit"). Gleichwohl ist die beschränkte Zulassung der Revision durch das Berufungsgericht vom Bundesgerichtshof anerkannt.[48] Sie ist möglich:mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 19 Das Revisionsrecht – d... / a) Die Revisionszulassung

Rz. 2 Die Revision ist gem. § 542 Abs. 1 ZPO nur statthaft gegen Endurteile, die von Landgerichten oder Oberlandesgerichten in der Berufungsinstanz erlassen worden sind. Im Jahr 2017 sind 330 Revisionen beim Bundesgerichtshof eingegangen, die von Oberlandesgerichten bzw. dem Kammergericht zugelassen worden sind und 309 von Landgerichten zugelassene Revisionen. Insgesamt sind...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 12 Anhang / C. Allgemeine Bedingungen für die Rechtsschutzversicherung (ARB 2000) – Stand: Juni 2006

Rz. 3 – Unverbindliche Bekanntgabe des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV). Zur fakultativen Verwendung. Abweichende Vereinbarungen sind möglich. Abdruck mit freundlicher Genehmigung des GDV. – Allgemeine Bedingungen für die Rechtsschutzversicherung (ARB 2000) Inhaltsübersicht 1. Was ist Rechtsschutz?mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 17 Das Berufungsrecht / cc) Angriff gegen die Nichtzulassung

Rz. 52 Setzt sich das erstinstanzliche Gericht mit dem Zulassungsantrag und den tatsächlichen Ausführungen zu dessen Begründung nicht hinreichend auseinander, kann darin ein Verstoß gegen das Willkürverbot oder gegen den Anspruch auf rechtliches Gehör liegen. Derartige Rechtsverletzungen können von der unterlegenen Partei mit der Gehörsrüge gem. § 321a ZPO [103] und subsidiär...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 12 Anhang / D. Allgemeine Bedingungen für die Rechtsschutzversicherung (ARB 94)

Rz. 4 1. Was ist Rechtsschutz? 2. Nach welchen Rege...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 5 Klageerhebung / 4. Anträge zur vorläufigen Vollstreckbarkeit und Vollstreckungsschutzanträge

Rz. 209 Über die vorläufige Vollstreckbarkeit hat das Gericht gem. § 708 ZPO ohne Antrag zu entscheiden. Soweit besondere Anträge, z.B. das Urteil ohne Sicherheitsleistung für vollstreckbar zu erklären, gestellt werden sollen, sollten diese bereits in der Klageschrift aufgeführt werden. Die tatsächlichen Voraussetzungen hierfür müssen glaubhaft gemacht werden. Rz. 210 Anträge...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 18 Das Beschwerderecht / b) Die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung

Rz. 169 Die Rechtsbeschwerde ist des Weiteren zuzulassen, wenn die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Rechtsbeschwerdegerichts erfordert. Rz. 170 Diese zweite Voraussetzung der Zulassung der Rechtsbeschwerde ist gegeben, wenn der Einzelfall Veranlassung gibt, Leitsätze für die Auslegung von Gesetzesbestimmungen d...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 16 Vorläufiger Rechtsschutz / III. Streitwert

Rz. 10 Gem. § 53 Abs. 1 Nr. 1 GKG wird der Gebührenstreitwert für bestimmte Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes nach § 3 ZPO ermittelt. Das gilt insbesondere für den Antrag auf Anordnung, Abänderung oder Aufhebung eines Arrests oder einer einstweiligen Verfügung, für den Antrag auf Zulassung der Vollziehung einer vorläufigen oder sichernden Maßnahme eines Schiedsgeric...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 15 Verfahrensanträge nach... / 2. Die offensichtliche Unrichtigkeit als Berichtigungsvoraussetzung

Rz. 90 Der Berichtigungsantrag[71] nach § 319 ZPO setzt voraus, dass sich in der Entscheidung eine offensichtliche Abweichung zwischen dem vom Gericht Gewollten und der tatsächlichen Entscheidung erkennen lässt. Rz. 91 Dabei muss sich die offensichtliche Unrichtigkeit aus der Entscheidung oder deren Verkündung selbst ergeben. Auch für am Prozess beteiligte Dritte muss sich di...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 6 Die Klageerwiderung / a) Die originäre Zuständigkeit des Einzelrichters

Rz. 147 Ist der Einzelrichter originär zuständig, so gibt § 348 Abs. 3 ZPO dem Beklagten die Möglichkeit anzuregen,[74] dass der Rechtsstreit der Kammer zur Entscheidung vorgelegt wird. Die Übernahme durch die Kammer muss durch Beschluss erfolgen. Anderenfalls liegt ein nicht heilbarer Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters vor, der zur Aufhebung aller nachfolgend...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 17 Das Berufungsrecht / dd) Zulässigkeitsanforderungen

Rz. 331 Klageänderung, Aufrechnungserklärung und Widerklage sind nach § 533 ZPO nur zulässig, wenn Rz. 332 Für die Einwilligung des Gegners...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 17 Das Berufungsrecht / b) Anträge in der Berufungserwiderung

Rz. 398 Der Berufungsbeklagte kann in der Berufungserwiderung: stellen und anregen. Klageänderungs- oder Widerklageanträge muss der Berufungsbeklagte mit der Anschlus...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 5 Klageerhebung / a) Die originäre Zuständigkeit des Einzelrichters

Rz. 225 Ist der Einzelrichter originär zuständig, so gibt § 348 Abs. 3 ZPO den Parteien die Möglichkeit, anzuregen, dass der Rechtsstreit der Kammer zur Entscheidung vorgelegt wird.[249] Rz. 226 Dies setzt voraus, dass die Sache besondere Schwierigkeiten tatsächlicher oder rechtlicher Art aufweist, oder aber, dass die Rechtssache von grundsätzlicher Bedeutung ist. Rz. 227 Hin...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 19 Das Revisionsrecht – d... / Literaturtipps

mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 15 Verfahrensanträge nach... / 4. Rechtsmittel gegen die Entscheidung über den Urteilsergänzungsantrag

Rz. 189 Über die Urteilsergänzung entscheidet das erstinstanzliche Gericht durch Ergänzungsurteil. Über das Ergänzungsurteil entscheidet/n der/die geschäftsplanmäßig zuständige/n Richter, unabhängig davon, ob sie bei dem Haupturteil mitgewirkt haben.[169] Rz. 190 Dieses ist selbstständig mit der Berufung gem. §§ 511 ff. ZPO anfechtbar. Die Berufungsfrist für das Ergänzungsurt...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 18 Das Beschwerderecht / XVIII. Muster: Isolierter Antrag auf Übertragung der Beschwerdeentscheidung auf die Kammer oder den Senat nach § 568 S. 2 ZPO

Rz. 272 Muster 18.18: Isolierter Antrag auf Übertragung der Beschwerdeentscheidung auf die Kammer oder den Senat nach § 568 S. 2 ZPO Muster 18.18: Isolierter Antrag auf Übertragung der Beschwerdeentscheidung auf die Kammer oder den Senat nach § 568 S. 2 ZPO An das in _________________________ In der Beschwer...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 18 Das Beschwerderecht / 3. Form und Frist der Rechtsbeschwerde

Rz. 180 Die Rechtsbeschwerde ist nach § 575 Abs. 1 ZPO binnen einer Notfrist von einem Monat einzulegen. Die Frist beginnt mit der Zustellung der angefochtenen Entscheidung. Rz. 181 In der gleichen Frist, d.h. innerhalb eines Monats nach Zustellung der angefochtenen Entscheidung, ist die Rechtsbeschwerde nach § 575 Abs. 2 ZPO auch zu begründen. Hierbei handelt es sich aber ni...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 17 Das Berufungsrecht / aa) Ausgangslage

Rz. 305 Sollen neue Angriffs- und Verteidigungsmittel in den Berufungsrechtszug eingeführt werden, bedarf dies jeweils eines besonderen Zulassungsgrundes (näher Rdn 309 ff.). Liegt ein Zulassungsgrund vor, muss das Vorbringen berücksichtigt werden. Dies gilt auch im Verfahren nach § 522 Abs. 2 ZPO (vgl. Rdn 354); die Berufung kann also nur dann durch einstimmig gefassten Bes...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 12 Das selbstständige Bew... / f) Antragsänderung, Rücknahme und Parteiwechsel

Rz. 57 Der Antragsteller kann seinen Antrag bis zur Beendigung des selbstständigen Beweisverfahrens ändern, ergänzen oder zurücknehmen. Besondere Voraussetzungen im Sinne der §§ 263 ff. ZPO sind hierfür nicht zu beachten. Rz. 58 Ein Wechsel auf Antragstellerseite ist möglich. Dabei soll § 263 ZPO entsprechend herangezogen werden.[74] Hauptfall wird der Gläubigerwechsel bezügl...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 18 Das Beschwerderecht / 2. Die Zuständigkeit für die Rechtsbeschwerde

Rz. 177 Die Rechtsbeschwerde ist nach § 575 Abs. 1 S. 1 ZPO beim Rechtsbeschwerdegericht einzureichen. Rechtsbeschwerdegericht ist nach § 133 GVG immer der Bundesgerichtshof. Hieraus folgt, dass den Oberlandesgerichten mit der ZPO-Reform jegliche Kompetenz genommen wurde, über eine Beschwerdeentscheidung des Landgerichts zu befinden.[120] Rz. 178 Wird die Rechtsbeschwerde gle...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
AGS 01/2019, Terminsgebühr ... / 1 Sachverhalt

Die Antragstellerin als frühere Beklagte wendet sich gegen die Festsetzung einer Terminsgebühr nach Abschluss des zugrundeliegenden Ausgangsverfahrens durch Gerichtsbescheid. Durch diesen Gerichtsbescheid ist der Antragstellerin aufgehoben und sind die Kosten des Verfahrens der Antragstellerin auferlegt worden. Mündliche Verhandlung hiergegen ist ebenso wenig beantragt wie e...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 18 Das Beschwerderecht / 1. Die Statthaftigkeit der sofortigen Beschwerde

Rz. 9 Die sofortige Beschwerde findet nach § 567 Abs. 1 ZPO statt gegen die im ersten Rechtszug ergangenen Entscheidungen der Amts- oder Landgerichte, wennmehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 18 Das Beschwerderecht / XXIII. Muster: Anschreiben an einen beim BGH zugelassenen Rechtsanwalt zur Einlegung der Rechtsbeschwerde

Rz. 277 Muster 18.23: Anschreiben an einen beim BGH zugelassenen Rechtsanwalt zur Einlegung der Rechtsbeschwerde Muster 18.23: Anschreiben an einen beim BGH zugelassenen Rechtsanwalt zur Einlegung der Rechtsbeschwerde Herrn Rechtsanwalt _________________________ in _________________________ vorab per Fax-Nr.: _________________________ Rechtssache _________________________ [Beschwe...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
AGS 01/2019, Abrechnungspfl... / 1 Sachverhalt

Der Kläger war seit 2004 im Bezirk der Beklagten zur Rechtsanwaltschaft zugelassen. Er wurde am 16.3.2011 von einer Mandantin "in Sachen Schuldangelegenheiten" beauftragt. Am selben Tag unterzeichnete die Mandantin zum Zwecke der Schuldenbereinigung einen Dienstleistungsvertrag mit einem "H.-Institut", nach welchem sie monatliche Zahlungen von 70,00 EUR zu leisten hatte; 50,...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 19 Das Revisionsrecht – d... / a) Vorüberlegungen

Rz. 37 Prozesshandlungen vor dem Bundesgerichtshof können nur von solchen Rechtsanwälten vorgenommen werden, die am Bundesgerichtshof postulationsfähig sind (§ 78 Abs. 1 S. 3 ZPO, § 164 BRAO).[84] Die Zulassung am Bundesgerichtshof ist ausschließlich; die am Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwälte unterliegen dem Lokalisationszwang, vgl. § 172 Abs. 1 S. 1 BRAO. Das bede...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 18 Das Beschwerderecht / 5. Die Rechtsbeschwerde

Rz. 233 Wie in der ZPO ist auch im Geltungsbereich des FamFG die Rechtsbeschwerde eröffnet, § 70 FamFG. Das FamFG kennt die Zulassung der Rechtsbeschwerde kraft Gesetzes in den Fällen des § 70 Abs. 3 FamFG in bestimmten Betreuungssachen, in Unterbringungssachen und in Freiheitsentziehungsverfahren, d.h. in Verfahren mit besonders einschneidenden Rechtsfolgen. Rz. 234 Grundsätz...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 17 Das Berufungsrecht / aa) Bedeutung der Anhörungsrüge für das Berufungsverfahren

Rz. 83 Ergeht ein nicht berufungsfähiges Urteil, kann die durch das Urteil beschwerte Partei den Prozess vor dem Gericht des ersten Rechtszugs fortführen, wenn eine Berufung nach § 511 Abs. 2 ZPO nicht zulässig ist und das Gericht des ersten Rechtszugs den Anspruch auf rechtliches Gehör in entscheidungserheblicher Weise verletzt hat. Sie hat daher für ein Berufungsverfahren ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 17 Das Berufungsrecht / A. Einleitung

Rz. 1 Ausgangspunkt jeder Berufung ist gem. § 511 Abs. 1 ZPO ein im ersten Rechtszug erlassenes Endurteil, mit dem die durch den Urteilsausspruch belastete Partei nicht einverstanden ist. Sie strebt deswegen eine Urteilsabänderung zu ihren Gunsten an. Diesem Abänderungsinteresse des Berufungsklägers steht ein Interesse des Berufungsbeklagten am unveränderten Bestand des Endu...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 18 Das Beschwerderecht / a) Die grundsätzliche Bedeutung der Sache

Rz. 164 Eine Rechtssache hat grundsätzliche Bedeutung, wenn:mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 5 Klageerhebung / I. Schriftformerfordernis

Rz. 9 Grundsätzlich erfolgt die Klageerhebung durch Einreichung einer Klageschrift bei dem angerufenen Gericht. Lediglich vor dem Amtsgericht ist gem. § 496 ZPO auch die Erhebung der Klage mündlich zu Protokoll der Geschäftsstelle zulässig.[18] In diesen Fällen ist dann das Protokoll anstelle der Klageschrift zuzustellen. Rz. 10 Als bestimmender Schriftsatz bedarf die Klage g...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 10 Das Zustellungsrecht i... / 3. Der Adressat der Zustellung

Rz. 30 Als Zustellungsadressat, d.h. als Person, der das zuzustellende Schriftstück bekannt gemacht werden soll, kommen prozessfähige natürliche und juristische Personen in Betracht. Rz. 31 Vom Adressaten zu unterscheiden sind mögliche andere Empfänger des zuzustellenden Schriftstückes. Adressat ist die Person, der das Schriftstück zugestellt werden soll. Empfänger ist die Pe...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 18 Das Beschwerderecht / XXIV. Muster: Befristete Beschwerde gegen eine amtsgerichtliche Endentscheidung nach §§ 58 ff. FamFG – Grundmuster

Rz. 278 Muster 18.24: Befristete Beschwerde gegen eine amtsgerichtliche Endentscheidung nach §§ 58 ff. FamFG – Grundmuster Muster 18.24: Befristete Beschwerde gegen eine amtsgerichtliche Endentscheidung nach §§ 58 ff. FamFG – Grundmuster An das Amtsgericht in _________________________ Befristete Beschwerde nach §§ 58 ff. FamFG In der _________________________sache des ____________...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1 Das obligatorische auße... / F. Kostenfragen

Rz. 81 Für die Durchführung eines Schlichtungsverfahrens entstehen nach den jeweiligen Landesgesetzen regelmäßig Kosten.[135] Für ein Schlichtungsverfahren in Nordrhein-Westfalen wird etwa nach § 45 Abs. 1 SchAG NRW eine Gebühr von 10 EUR erhoben; kommt ein Vergleich zustande, so beträgt die Gebühr 25 EUR. Die Gebühr kann nach § 45 Abs. 2 SchAG NRW unter Berücksichtigung der...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
AGS 01/2019, Kostenentschei... / 2 Aus den Gründen

Die fristgerecht eingelegte und begründete Beschwerde ist zulässig. Soweit die Beschwerdebegründung in der Beschwerdeschrift entgegen § 117 Abs. 1 S. 1 FamFG keinen bestimmten Sachantrag enthält, ist dies unschädlich. Ob ein Beschwerdeantrag hinreichend bestimmt und ausreichend begründet ist, beurteilt sich nach den allgemeinen Grundsätzen sowie den Anforderungen des § 520 Abs...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 7 Die Streitverkündung / A. Einleitung

Rz. 1 Die Beteiligung eines Dritten an einem Rechtsstreit, um diesen an das Prozessergebnis zu binden, ist eine äußerst wichtige Prozesshandlung. Bereitet der Rechtsanwalt eine Klageerhebung vor, kommen oft alternativ verschiedene Anspruchsgegner in Betracht. Dann muss die Erforderlichkeit einer Streitverkündung geprüft werden. Entsprechendes gilt für den Prozessvertreter ei...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 17 Das Berufungsrecht / cc) Zurückweisung von Angriffs- und Verteidigungsmitteln

Rz. 348 Im Übrigen können Angriffs- und Verteidigungsmittel, die nach Ablauf der Berufungsbegründungsfrist (§ 520 Abs. 2 ZPO) bzw. der Frist zur schriftsätzlichen Stellungnahme auf die Berufungserwiderung (§ 521 Abs. 2 S. 1 ZPO) erstmals vorgebracht werden, nach §§ 530, 296 Abs. 1 und 4 ZPO verspätet sein. Der neue Vortrag ist nur zulässig, wenn er nach der freien Überzeugun...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 11 Das Beweisrecht / b) Die Beweiskraft von Urkunden

Rz. 505 Öffentliche Urkunden, die über eine von der Behörde oder der Urkundsperson abgegebene Erklärung errichtet sind, begründen nach § 415 ZPO vollen Beweis für den beurkundeten Vorgang. Rz. 506 Zu diesen Urkunden gehören insbesondere:mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 19 Das Revisionsrecht – d... / XIV. Muster für den Revisionsbeklagten: Die Übersendung der Beschwerdebegründung bei offensichtlich fehlenden Erfolgsaussichten

Rz. 94 Muster 19.14: Muster für den Revisionsbeklagten: Die Übersendung der Beschwerdebegründung bei offensichtlich fehlenden Erfolgsaussichten Muster 19.14: Muster für den Revisionsbeklagten: Die Übersendung der Beschwerdebegründung bei offensichtlich fehlenden Erfolgsaussichten Frau/Herrn _________________________ _________________________, den _________________________ Unser ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 10 Das Zustellungsrecht i... / b) Die Zustellung nach der EU-Zustellungsverordnung in der Europäischen Union

Rz. 269 Ist die Zustellung in einem Land der Europäischen Union vorzunehmen, ist nach § 183 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 ZPO die EU-Zustellungsverordnung als einschlägige Regelung der Zustellungsformen und des Verfahrens heranzuziehen. Die EU-Zustellungsverordnung erleichtert die Zustellung in den Ländern der europäischen Union mit Ausnahme Dänemarks (hierzu aber § 183 Abs. 1 S. 1 Nr. ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 6 Erwerbsschaden / II. Die rechtliche Beurteilung

Rz. 82 Das Berufungsgericht, dessen Urteil von Langenick in NZV 2009, 257 ff. und 318 ff. näher dargestellt und besprochen worden ist, hatte, soweit für das Revisionsverfahren noch relevant, Folgendes ausgeführt: Rz. 83 Die Klägerin könne von der Beklagten zu 1 gemäß § 7 Abs. 1, §§ 11, 13 StVG a.F., § 3 Nr. 1 PflVG a.F. (nunmehr § 115 Abs. 1 VVG) und von der Beklagten zu 2 ge...mehr