Fachbeiträge & Kommentare zu Betriebliches Gesundheitsmanagement

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung BGM: Strategisch... / 3.2 Fehlzeiten

Rückt ein Unternehmen die "Fehlzeitenreduktion und Förderung der Leistungsfähigkeit/-bereitschaft" in den Vordergrund des BGM, so sind eher die nachfolgenden Einflussfaktoren relevant: Arbeitsbedingungen/Ergonomie, Arbeitszufriedenheit, Engagement, Commitment der Mitarbeiter, Gesundheitsverhalten der Mitarbeiter, Gesundheitssituation der Mitarbeiter (IST-Zustand), Arbeitsorganisa...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung BGM: Strategische Ausrichtung

Zusammenfassung Überblick Für die Ein- und Durchführung eines BGM gibt es keinen Königsweg. In offiziellen Empfehlungen wird ein idealtypischer Aufbau empfohlen, der prozessorientiert gestaltet werden soll, sich an Zielen orientiert und nach einer Analysephase zielgerichtete Maßnahmen beinhaltet. Die Realität sieht jedoch meist anders aus. So steigt die Mehrzahl der Unternehm...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung BGM: Strategisch... / 3.3 Fachkräftemangel

Soll das BGM eher auf "Employer Branding und Work-Life-Balance" ausgerichtet sein, liegt der Fokus auf den nachfolgenden Elementen: Arbeitsbedingungen/Ergonomie, Arbeitszeitmodelle/Angebote Work-Life-Balance, Inhalte BGF ("Fun-BGF"), digitale Elemente, Führung. Achtung Strategische Ausrichtung berücksichtigen Wenn es darum geht, die Einflussfaktoren bzw. Handlungsfelder mit Inhalte...mehr

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Einführung BGM: Strategisch... / 2.3 Fachkräftemangel in Deutschland und Auswirkungen auf Unternehmen

Der deutsche Arbeitsmarkt ist aktuell von einer Fachkräftelücke geprägt. Angesichts der demografischen Herausforderungen wird dieser Mangel auch zukünftig anhalten. Trotz erwarteter Umsetzung von Konzepten zur Fachkräftesicherung ist davon auszugehen, dass die qualifikatorischen Unterschiede zwischen Angebot und Nachfrage zu groß bleiben, und die Anforderungen der Unternehme...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung BGM: Strategisch... / 2.2 Fehlzeitenentwicklung in Deutschland und Auswirkungen auf Unternehmen

Ein Blick auf die Fehlzeitenentwicklung in Deutschland zeigt, dass die Krankenstände seit dem Jahr 2006 wieder tendenziell steigen (Abb. 3). Abb. 3: Entwicklung Fehlzeiten in Deutschland[1] Hinzu kommt die Tatsache (lt. den Gesundheitsreporten aller Krankenkassen), dass mit zunehmendem Alter auch die Krankenstände steigen. Ältere weisen hier zwar weniger Arbeitsunfähigkeitsfäl...mehr

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Einführung BGM: Strategisch... / 3 Einflussfaktoren und strategische Konsequenzen

Angesichts der in Abschn. 2 dargestellten Herausforderungen und Risiken, auf die sich Unternehmen aktuell sowie in den kommenden Jahren einstellen müssen, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich ernsthafte Gedanken darüber zu machen, wie sie sich den gesellschaftlichen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt stellen möchten. In diesem Zusammenhang gibt ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung BGM: Strategisch... / 2.1 Demografischer Wandel in Deutschland und Auswirkungen auf Unternehmen

Der demografische Wandel zählt in Deutschland zu den zentralen Entwicklungen, denen sich Gesellschaft und Wirtschaft stellen müssen. Der Geburtenrückgang und die Steigerung der Lebenserwartung sind in den letzten Jahren vermehrt ins Zentrum der öffentlichen Diskussion gerückt, und werden mittel- bis langfristig zu einer erheblichen Veränderung der Altersstrukturen führen. Da...mehr

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Einführung BGM: Strategisch... / 5 Festlegung von übergeordneten Zielen und dazu passenden Inhalte

Nachdem nun eine erste Bewertung nach den 3 Ausrichtungen erfolgt ist, können auch die übergeordneten Ziele festgelegt werden. Im Fall der 80:20-Verteilung werden diese sich konsequenterweise auch in Richtung der Reduzierung Fehlzeiten und Wiederherstellung der Arbeits- und Leistungsfähigkeit orientieren. Für Industrieunternehmen und Handwerksbetriebe trifft dies oftmals zu,...mehr

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Generationenmanagement: Erw... / 1 Ziele und Zielgruppen im BGM

Rechtliche, wirtschaftliche, demografische, strukturelle und soziale Aspekte können aus Unternehmenssicht Handlungsansätze für ein BGM sein. Leitgedanken eines BGM sind oft die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz, die Optimierung von Kennzahlen (z. B. Krankenstandssenkung) zur Sicherung der Produktivität oder der Erhalt der Arbeits...mehr

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Generationenmanagement: Erw... / 3.2 Welche Konsequenzen ergeben sich für ein BGM in Bezug auf die Generationen im Unternehmen?

Im Rahmen einer Studie der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement wurden Führungskräfte und Vertreter des Personalmanagements in 2 großen Industrieunternehmen hinsichtlich der Unterschiede zwischen den Generationen befragt. Hierbei wurden die Generationen Y und Z sowie X und Babyboomer zusammengefasst, da gerade Y und Z sich erheblich aufgrund der verä...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Generationenmanagement: Erw... / 3 Generationen und BGM

3.1 Demografie Der Begriff Demografie leitet sich aus dem Griechischen her und bedeutet die Beschreibung der Bevölkerung. Eine offizielle Definition findet sich im Online-Handbuch des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung: Zitat Die Demografie, auch Bevölkerungswissenschaft, vereinigt Elemente von Soziologie, Geografie, Medizin und Ökonomie. Sie beinhaltet die wissen...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Generationenmanagement: Erwartungen an ein BGM

Zusammenfassung Überblick Deutschland ist, wie kein anderes Land in Europa, von den Auswirkungen des demografischen Wandels betroffen. Wir altern und werden weniger. Der demografische Wandel führt neben der Veränderung der Altersstruktur auch zu neuen Ansprüchen und Vorstellungen der Beschäftigten im Arbeitsleben und bereits in einigen Branchen zu einer Fachkräftelücke im Arb...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Generationenmanagement: Erw... / 3.1 Demografie

Der Begriff Demografie leitet sich aus dem Griechischen her und bedeutet die Beschreibung der Bevölkerung. Eine offizielle Definition findet sich im Online-Handbuch des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung: Zitat Die Demografie, auch Bevölkerungswissenschaft, vereinigt Elemente von Soziologie, Geografie, Medizin und Ökonomie. Sie beinhaltet die wissenschaftliche Un...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Generationenmanagement: Erw... / Zusammenfassung

Überblick Deutschland ist, wie kein anderes Land in Europa, von den Auswirkungen des demografischen Wandels betroffen. Wir altern und werden weniger. Der demografische Wandel führt neben der Veränderung der Altersstruktur auch zu neuen Ansprüchen und Vorstellungen der Beschäftigten im Arbeitsleben und bereits in einigen Branchen zu einer Fachkräftelücke im Arbeitsmarkt. Hinz...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Generationenmanagement: Erw... / 4 Generationenmanagement

BGM wird nur erfolgreich sein, wenn es gelingt, die unterschiedlichen Motivationslagen und Anforderungen der Beschäftigten zu kennen und bei der Gestaltung und Umsetzung des BGM zu berücksichtigen. Unternehmen, die frühzeitig die Fähigkeit zum Management einer Mehr-Generationen-Belegschaft entwickeln, können sich dadurch einen handfesten Wettbewerbsvorteil erarbeiten. Für di...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Generationenmanagement: Erw... / 2 Generationen

Unter einer Generation wird zum einen eine Personengruppe verstanden, die einer Geburten-/Alterskohorte zuzuordnen ist. Dies können Personen des gleichen Jahrgangs oder einer Bandbreite von Jahrgängen sein. Die Unterscheidung zur nächsten Generation erfolgt durch einen Altersabstand. So lassen sich Generationen in einer Familie hinsichtlich Großeltern, Eltern und Kinder unte...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit – Eine Einfü... / 6 Ausblick: Was ist zu tun?

Die Perspektive auf eine nachhaltige deutsche bzw. europäische Wirtschaft erfordert ein weiteres Wachstum von nachhaltigen Geschäftsmodellen. Die Entwicklung von nachhaltigen Geschäftsmodellen kann in nahezu jeder Steuerkanzlei gelingen. Es sollte zu einer Normalität werden, sich für die Entwicklung neuer nachhaltiger Geschäftsmodelle einzusetzen. Davon können nicht nur Steu...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
New Work – Digitale Nachhal... / 5.4 Gesundheitsbewusste und wertschätzende Arbeitsplätze

Zwar hängt die Lebensqualität und das persönliche Glück von vielen Faktoren ab, doch prägt die Arbeitszeit eines Menschen zu einem guten Teil auch seine persönliche Zufriedenheit. Entsprechend zielen immer mehr Steuerkanzleien darauf ab, das persönliche Wohlbefinden der Beschäftigten zu fördern.mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Wertschätzung / 1.2 Psychosozialer Arbeitsschutz und Unternehmenskultur

Psychosozialer Arbeitsschutz hat zum Ziel, die zwischenmenschlichen Arbeitsbedingungen salutogen zu gestalten, sodass sich alle am Arbeitsplatz wohlfühlen. Wertschätzung trägt stark zum Wohlbefinden im Betrieb bei und ist folglich Bestandteil eines ganzheitlich ausgerichteten psychosozialen Arbeitsschutzes. Dies gilt nicht nur für den Umgang der Führungskräfte mit ihren Mitar...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gefährdungsbeurteilung psyc... / 4.1 Definition der Strategie

Selbst die reine Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen benötigt eine Planung der Vorgehensweise. Neben der Ermittlung der Belastungen und Beurteilung der evtl. vorhandenen Fehlbelastungen müssen bereits zu Beginn auch mögliche Maßnahmen und die Wirksamkeitskontrolle eingeplant werden. Stellen Sie daher ausreichend Zeit und Kapazität zur Verfügung. Während vorab eher die F...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gefährdungsbeurteilung psyc... / 4.2 Prüfung bekannter Fehlbelastungen

Kennzahlen, vor allem ökonomische, gehören elementar zu jedem Unternehmen.[1] Viele Unternehmen führen eine Unfall- und Fehlzeitenstatistik, ggf. liegen auch Zahlen zum betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM), Arbeitsschutz und Informationen aus der betriebsärztlichen Betreuung – soweit diese genannt werden dürfen – vor. Darüber hinaus gibt es auch den sog. Flurfunk, d....mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gefährdungsbeurteilung psyc... / 3.3 Vor- und Nachteile der Methoden und Praxisrelevanz

Die klassische Gefährdungsbeurteilung nicht-psychischer Belastungen erfolgt i. d. R. auf Basis einer objektiven Belastungsbeurteilung unter Einsatz von Checklisten und Bewertungsinstrumenten, wie z. B. der Leitmerkmalmethode für das Heben und Tragen von Gegenständen, von Messinstrumenten bei den Arbeitsumgebungsbedingungen, z. B. Lärmmessung, sowie die Beurteilung anhand von...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 11 Mittelbare Gesellschaf... / b) Schutz des Treugebers vor missbräuchlichen Verfügungen des Treuhänders

Rz. 436 Die unbeschränkte Verfügungsmacht des Treuhänders schließt einen umfassenden Schutz des Treugebers vor missbräuchlichen Verfügungen des Treuhänders weitgehend aus. Zwar können dem Treuhänder Verfügungen über den Gesellschaftsanteil vertraglich verboten werden, derartige Vereinbarungen wirken aber nach § 137 BGB nur schuldrechtlich, d.h. im Innenverhältnis, und führen...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 10 Recht der Kapitalgesel... / 6. Sonstige Rechtsbehelfe

Rz. 1632 Neben den vorgenannten Rechtsschutzmöglichkeiten hat der einzelne Aktionär unabhängig von der Höhe seiner Beteiligung weitere explizit im AktG genannte Klagemöglichkeiten. Zu denken ist hier zum einen an die Klagerechte auf Einleitung einer gerichtlichen Entscheidung über die Zusammensetzung des Aufsichtsrates nach §§ 98 ff. AktG oder auf gerichtliche Bestellung ein...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum sollte unser Unterneh... / 1.4 Kosten und Nutzen

Die Beurteilung der psychischen Belastungen kann in unterschiedlicher Form erfolgen, demnach ergeben sich auch unterschiedliche Kostenbetrachtungen. Zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen für eine Gefährdungsbeurteilung kann stufenweise in die Thematik eingestiegen werden. Im Minimum und damit mit geringeren Kosten verbunden wären hierbei durchzuführen: Prüfung vorhande...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Welche Vorteile hat die Ein... / 1.1 Was ist ein Gesundheitszirkel?

Ein Gesundheitszirkel ist ein offener freiwilliger betrieblicher Gesprächskreis, der max. 10 bis 15 Teilnehmer umfasst. Engagierte und ausgewählte Mitarbeiter, Fachexperten und i. d. R. ein Betriebsratsmitglied kommen dabei zusammen. Er lässt alle interessierten Mitarbeiter mitwirken, wobei bei Einzelthemen auch die Bildung kleinerer Arbeitsgruppen in Frage kommt. Diese Grupp...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Welche Vorteile hat die Ein... / 3 FAQs

1) Lohnt sich der zeitliche Aufwand für die Einrichtung eines Gesundheitszirkels? Ja, denn die Hinweise auf Prozess-, Organisations- und Führungsprobleme müssten mit anderen Maßnahmen (z. B. externe Berater) teuer eingekauft werden. Nutzen Sie die eigenen Experten in eigener Sache. Unterschätzen Sie besonders nicht die Auswirkung der Wertschätzung der Mitarbeiter durch den er...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen der ISO 45001 / 4 BGM in die DIN ISO 45001 integrieren

Obwohl die DIN SPEC 91020 bereits seit 2012 auf dem Markt ist, hat sie sich nie richtig durchgesetzt. Zum einen ist der Anspruch sehr hoch, weshalb sich Unternehmen nicht trauen, in diese Tiefe des BGM einzusteigen, zum anderen wurde der Nutzen einer Zertifizierung nicht gesehen. Dies hat sich in der jüngsten Vergangenheit verändert, da die DIN SPEC 91020 als idealer Leitfad...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen der ISO 45001 / 2 BGM unter Standardisierungs- und Zertifizierungsgesichtspunkten

Da es keine gesetzliche Verpflichtung für das BGM gibt, gibt es auch keine verpflichtend einzuhaltende Vorgehensweise und Ausgestaltung. Ausgehend von der 1997 erstmals erstellten Luxemburger Deklaration zur Betrieblichen Gesundheitsförderung wurden im Laufe der Zeit zahlreiche Checklisten und Leitfäden erstellt, die einen guten Hinweis für den Prozess, die Erfolgskriterien,...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen der ISO 45001 / Zusammenfassung

Überblick Die Bedeutung des Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) steigt und auch der Nutzen und die Nachhaltigkeit werden zunehmend mehr gefordert. Wie dies gelingen kann und wie ein Aufbau eines BGM oder die Weiterentwicklung von Angeboten der Gesundheitsförderung hin zu einem BGM angegangen werden können, ist vielen Unternehmen nicht bekannt. Daher lohnt sich ein Blic...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen der ISO 45001 / 1 Gesundheit im Betrieb als systemische Betrachtung

Für viele Unternehmen sind Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit Ausdruck ihrer sozialen Verantwortung gegenüber den Beschäftigten. Mithilfe der Krankenkassen ist es ohne größeren Aufwand möglich, Gesundheitstage oder Rückenschulen anzubieten. Die Herausforderungen, denen sich ein Unternehmen zukünftig in Bezug auf seine Beschäftigten stellen muss, können jedoch nur in selt...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen der ISO 45001

Zusammenfassung Überblick Die Bedeutung des Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) steigt und auch der Nutzen und die Nachhaltigkeit werden zunehmend mehr gefordert. Wie dies gelingen kann und wie ein Aufbau eines BGM oder die Weiterentwicklung von Angeboten der Gesundheitsförderung hin zu einem BGM angegangen werden können, ist vielen Unternehmen nicht bekannt. Daher lohn...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen der ISO 45001 / 3 DIN ISO 45001: Managementsysteme für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit

Seit Frühjahr 2018 ist die neue Norm DIN ISO 45001 als Nachfolgerin zur BS OHSAS 18001 Arbeitsschutzmanagementsystem auf dem Markt. Obwohl es sich bei der BS OHSAS 18001 um eine britische Norm handelte, genoss sie internationale Anerkennung und viele, insbesondere Industrieunternehmen, sind nach ihr zertifiziert. Dies bedeutet nun auch den zwangsläufigen Wechsel auf die neue...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen der ISO 45001 / 5 Fazit

BGM in die DIN ISO 45001 zu integrieren ist durchaus vorstellbar, jedoch ist dies je Unternehmen spezifisch zu diskutieren. Es besteht die Gefahr, dass die differenzierte Betrachtung von BGM-Zielen gemäß der DIN SPEC 91020 in der DIN ISO 45001 untergeht oder verwässert wird. Die DIN ISO 45001 ist nach wie vor arbeitsschutzlastig, weshalb das Modell gemäß Abb. 1 sicherlich re...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Wie wirken sich guter Arbei... / 3 Einfluss von Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz auf das bankeninterne Rating

Der Einfluss von Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz auf das bankeninterne Rating ist derzeit tendenziell als eher gering und indirekt einzuschätzen. So wird der Einfluss von ratingrelevanten Faktoren, die mit dem Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz in Verbindung gebracht werden können, von 2 unabhängig voneinander tätigen Wissenschaftlern mit unter 5 %[1] bzw. unter...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mindful Working: Kompetenze... / 2.3 Achtsamkeitsatraining am Arbeitsplatz

Nachdem Sie nun die positiven Effekte eines Achtsamkeitstrainings sowohl aus der Perspektive der Führungskräfte als auch der Mitarbeitenden kennengelernt haben, thematisiert dieses Kapitel die Gestaltungsmöglichkeit einer Achtsamkeitsintervention. Google fördert bereits seit 2007 die Achtsamkeitskompetenzen im Sinne von sinnstiftender Arbeit seiner Mitarbeitenden. Damit sie S...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mindful Working: Kompetenze... / 2 Die Bedeutung von Achtsamkeit am Arbeitsplatz

In einer Arbeitswelt, die von Innovation, Schnelllebigkeit und Flexibilität geprägt ist, vermehren sich die täglichen Herausforderungen. Zudem müssen Entscheidungen schnell getroffen werden. So scheint es wenig verwunderlich, dass psychische Erkrankungen auf Platz 2 der Ursachen für betriebliche Fehlzeiten im Jahr 2019 waren[1] und der Begriff "Burnout" in aller Munde ist. Um...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Verhaltensprävention

Begriff Gemäß DIN SPEC 91020[1] umfasst die Verhaltensprävention alle verhaltensorientierten bzw. personenbezogenen Interventionen und Maßnahmen, die auf die Förderung der Gesundheit durch eine Änderung des persönlichen Verhaltens abzielen. Sie ist damit ein Ansatzpunkt für Maßnahmen der Gesundheitsförderung, bei dem der Mitarbeiter und sein Verhalten im Vordergrund stehen. D...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Betriebliche Gesundheit und... / 4 Alternativen

In größeren Unternehmen ist häufig ein integriertes Managementsystem eingerichtet, das Qualität, Umwelt und Arbeitsschutz umfasst. Denn Gesundheit im Unternehmen ist kein Thema, das isoliert betrachtet bzw. parallel zu bestehenden Systemen eingeführt werden kann. Sind bereits Managementsysteme für Qualität, Umwelt bzw. Arbeitsschutz (z. B. ISO 9001, EMAS bzw. ISO 14001, ISO 4...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung BGM: Taktische V... / 1 Ausgangssituation

In Empfehlungen zur Gestaltung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements wird ein idealtypischer Aufbau empfohlen, der prozessorientiert gestaltet werden soll, sich an Zielen orientiert und nach einer Analysephase zielgerichtete Maßnahmen beinhalten sollte. Die Realität sieht aber oft anders aus. So unterschiedlich Unternehmen in Größe, Branche, Leistungsangebot und Philosophie...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung BGM: Taktische V... / 2 Einstiegsmöglichkeiten ins BGM

Abb. 1 zeigt 3 Varianten des Einstiegs in ein BGM auf. Die im ersten Abschnitt dargestellte, oftmals von Unternehmen verwendete Variante "Wir machen einfach mal" hat den Vorteil eines schnellen und für die Organisation wenig belastenden Einstiegs. Zudem entstehen dafür kaum Kosten, weshalb auch die Genehmigung seitens der Geschäftsführung nur Formsache ist. Die Varianten "St...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung BGM: Taktische V... / 2.4 Fall 4: BGF läuft bereits – Umstieg zu BGM geplant

Durchführung eines Strategietages (vgl. Variante "Strategische Planung", Abb. 1) unter Einbezug der bisher durchgeführten Maßnahmen. Konzeptionierung und Durchführung eines BGM unter Berücksichtigung der bereits durchgeführten Maßnahmen (Einbezug, Anpassung, Streichung).mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung BGM: Taktische V... / Zusammenfassung

Überblick Der Einstieg in ein betriebliches Gesundheitsmanagement kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Dabei haben auch niederschwellige Angebote zur Gesundheitsförderung ihre Berechtigung. Erst im weiteren Verlauf kommt es zum Aufbau eines Managementsystems. Je nach Unternehmenssituation müssen unterschiedliche Varianten hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit geprüft...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung BGM: Taktische V... / 2.2 Fall 2: Handlungsbedarf ist vorhanden und erkannt, trotzdem Vorbehalte gegen ein "komplexes BGM"

Start in das BGM durch Variante "Step by Step". Orientierung an anstehenden Themen, z. B. Durchführung der psychischen Gefährdungsbeurteilung, Systematisierung des BEM oder Fokussierung auf Kennzahlen, d. h. Fehlzeitenmanagement. Durch Eingrenzung Thema und/oder Bereich in einem Unternehmen (Pilotierung) kann bereits prozessorientiert vorgegangen werden. Tipp zur Auswahl des P...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung BGM: Taktische V... / 2.1 Fall 1: Skepsis der Geschäftsführung zur Thematik "Gesundheit im Betrieb"

Start in das BGM durch die Variante "Wir machen einfach mal". Vortrag für Führungskräfte zu den Potenzialen eines BGM. Ziel: Information/Aufklärung und Sensibilisierung. Durchführung eines Gesundheitstages mit Verknüpfung zu anschließenden Präventionskursen außerhalb der Arbeitszeit. Für ein größeres Unternehmen mit mehreren Standorten ist eine Pilotierung an einem Standort sin...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung BGM: Taktische Vorgehensweise

Zusammenfassung Überblick Der Einstieg in ein betriebliches Gesundheitsmanagement kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Dabei haben auch niederschwellige Angebote zur Gesundheitsförderung ihre Berechtigung. Erst im weiteren Verlauf kommt es zum Aufbau eines Managementsystems. Je nach Unternehmenssituation müssen unterschiedliche Varianten hinsichtlich ihrer Umsetz...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung BGM: Taktische V... / 2.3 Fall 3: Handlungsbedarf ist vorhanden und erkannt, Unsicherheit über die Vorgehensweise

Grundsätzlich sollte gemäß Variante "Strategische Planung" (vgl. Abb. 1) begonnen werden, vorerst jedoch nur mit einem Strategietag. Als Ergebnis des Strategietages kann es zu 4 möglichen Erkenntnissen kommen: Exit: keine weiteren Aktivitäten zu dieser Thematik. Nur Angebote der Verhaltensprävention, i. d. R. außerhalb der Arbeitszeit. Die Verhältnisprävention wird nur auf Bas...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung BGM: Taktische V... / 3 Fazit

Es gibt keinen Königsweg für den Einstieg in das Thema "Gesundheit im Betrieb", lässt man die gesetzlich verpflichtend durchzuführenden Systeme, wie Arbeits- und Gesundheitsschutz und das BEM, einmal außen vor. Entscheidend ist die Ausgangssituation des Unternehmens, anhand derer das Einstiegsszenario gewählt werden muss.mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Wertschätzung: Gesündere Un... / 2.2 Das Gespräch mit Wertschätzung führen

Der eleganteste Weg, die Geschäftsleitung für wertschätzende Maßnahmen zu gewinnen, geht über das eigene Erleben. Eine Geschäftsleitung, die sich wertgeschätzt fühlt, ist ihrerseits großzügiger mit Lob und Anerkennung und aufgeschlossener für Aktionen, die zu mehr Wertschätzung im Betrieb führen. Man sollte daher im Gespräch nicht so tun, als stünde die Leitung auf einer and...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Wertschätzung: Gesündere Un... / 1 Ist-Stand erfassen

Wenn Fachkräfte für Arbeitssicherheit sich für das Thema Wertschätzung einsetzen wollen, haben sie meist gute Gründe dafür. I. d. R. haben Mitarbeiterbefragungen oder Gefährdungsbeurteilungen ergeben, dass Beschäftigte über Wertschätzungsdefizite klagen. Sie fühlen sich nicht hinreichend als Mensch gesehen, sondern auf ihre Rolle als Leistungserbringer reduziert. Oder sie fi...mehr