Fachbeiträge & Kommentare zu Investitionsrechnung

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Auf dem Weg zum Controlling... / 5.1 Grundsatzposition von ICV und IGC

Die Grundsatzposition in ICV und IGC mündet in ein Anforderungsprofil an den Controller als Business Partner, das sich zunächst auf 6 zentrale Kompetenzen reduzieren lässt (s. Abb. 16). Abb. 16: Zentrale Kompetenzen von Controllern Analysefähigkeit und Kommunikationsgeschick bleiben Kernfähigkeiten des Controllers Unter Analysefähigkeit versteht man die Fähigkeit, umfangreiche ...mehr

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Integration von Risikomanag... / 2 Planung und Risiko

Im Umgang mit der Unsicherheit, die sich zwangsläufig aus der Unvorhersehbarkeit der Zukunft ergibt, lassen sich zwei Teilaufgaben unterscheiden: Zum einen gilt es, möglichst erwartungstreue (und präzise) Planungen (Prognosen) zu erstellen (kleiner Konfidenzbereich) und zum anderen die Chancen und Gefahren (Risiken) zu identifizieren und zu quantifizieren, die in der Zukunft A...mehr

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Integration von Risikomanag... / 1 Einführung: Controlling und Risikomanagement

Zielorientierte Unternehmenssteuerung auf unterschiedlichen Ebenen gewährleisten Wenngleich das Controlling in Unternehmen durchaus recht vielfältige Aufgaben wahrnimmt, sollte man doch die primäre Aufgabe nicht aus dem Auge verlieren: Das Controlling dient der betriebswirtschaftlichen Rationalitätssicherung durch Entscheidungsvorbereitungen. Der zu erwartende Erfolg eines Un...mehr

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Integration von Risikomanag... / 2.1 Planwerte: Ohne Risikoinformationen nicht aussagekräftig

Häufig werden Planwerte (meist gebraucht i. S. v. "wahrscheinlichsten Werten"), ambitionierte Zielwerte und Erwartungswerte miteinander verwechselt. Der Erwartungswert zeigt, was (gemäß verfügbarer Informationen) im Mittel passieren wird und nur er ist eine sinnvolle Grundlage für unternehmerische Entscheidungen, z. B. Investitionsentscheidungen. Praxis-Beispiel Unterschied z...mehr

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Quantifizierung und Aggrega... / 3 Prognosemodelle, Erwartungswerte und Zeitreihenanalysen: Zusammenhänge

Schon aus der Definition von Risiko als Möglichkeit einer Planabweichung wird deutlich, dass Risiken mit Bezug auf einen bestimmten, möglichst explizit zu nennenden Planwert zu quantifizieren sind. Risiken sind das Resultat von Prognosen Risiken sind das Resultat der nicht sicher vorhersehbaren Zukunft und Planwerte damit das Resultat von Prognosen. Damit sind Planungs-, Progn...mehr

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Controlling und Risikomanag... / 3.3 Prozesse/Ablauforganisation

Eine wichtige Grundlage bilden die im vorgenannten Abschnitt Strategie und Steuerung dargestellten Instrumente sowie die in der Basisanalyse aus dem Bereich a) erhobenen Prozesse. Diese Standardprozesse sollten zu einem vorher definierten Zeitpunkt, in einem definierten Zeitfenster, von den vorher festgelegten Mitarbeitern, in einem definierten Ablauf, unter Berücksichtigung sinn...mehr

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Kostenvergleichsrechnung / Fundstellen

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Kosten-Nutzen-Analyse / 4 Wie ergänzt die Kosten-Nutzen-Analyse klassische Wirtschaftlichkeitsrechnungen?

Die Kosten-Nutzen-Analyse kann in einer leicht abgewandelten Form ergänzend zu konventionellen monetären Wirtschaftlichkeitsrechnungen eingesetzt werden. Dies ist möglich, wenn es gilt, sich ein vollständiges Bild von einem Vorhaben zu verschaffen oder wenn zwei oder mehr Alternativen nahezu die gleichen Kenn- und Bewertungsgrößen aufweisen. Praxis-Beispiel Unterstützung eine...mehr

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Investitionscontrolling: Gr... / 2 Statische Verfahren der Investitionsrechnung

Statische Verfahren sind einfach, aber ungenau Eine einfache und kostengünstige, aber letztlich recht ungenaue Ermittlung der Vorteilhaftigkeit von Investitionen kann mittels der statischen Verfahren der Investitionsrechnung erfolgen. Statisch heißen diese Verfahren, weil die Bestimmungsgrößen der Investitionsentscheidung nur als Durchschnittswerte für eine Periode betrachtet...mehr

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Investitionscontrolling: Gr... / 3 Dynamische Verfahren der Investitionsrechnung

Dynamische Verfahren berücksichtigen den zeitlichen Anfall der Aus- und Einzahlungen. Aufgestellt werden Zahlungsreihen, welche die gesamte Nutzungsdauer einer Investition abbilden. Die zukünftigen Einzahlungen (et) und Auszahlungen (at) werden dabei entweder auf den Zeitpunkt unmittelbar vor Beginn der Investition abgezinst oder bis zum Ende der Anlagedauer aufgezinst.[1] De...mehr

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Investitionscontrolling: Gr... / 5 Herausforderungen für das Investitionscontrolling

Probleme der Praxis sind lösbar Die vorgestellten Investitionsrechnungen liefern wichtige Erkenntnisse für die Vorbereitung von Investitionsentscheidungen, haben aber ihre Grenzen. Zudem treten in der unternehmerischen Praxis diverse Probleme bei deren Anwendung auf. Eine vorrangige Aufgabe des Investitionscontrollings ist es, Lösungen für die wichtigen "Stolpersteine" aufzuz...mehr

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Investitionscontrolling: Gr... / 1.2 Investitionsrechnungsverfahren im Überblick

Im Rahmen der Entscheidungsphase werden neben der Nutzwertanalyse insbesondere statische und dynamische Verfahren der Investitionsrechnung herangezogen. Einen Überblick über wichtige statische und dynamische Verfahren vermittelt Abb. 2. Mit ihnen wird eine rechnerische Beurteilung der Vorteilhaftigkeit von Investitionen ermöglicht. Abb. 2: Verfahren der Investitionsrechnungmehr

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Investitionscontrolling: Gr... / 1 Investitionsprozess muss bewusst gesteuert werden

Durch Investitionen und Projekte werden finanzielle Mittel langfristig in einem Unternehmen gebunden. Zugleich beeinflussen sie maßgeblich dessen zukünftigen Erfolg. Nachfolgend sollen der Investitionsentscheidungsprozess und wichtige Verfahren der Investitionsrechnung vorgestellt werden. Bei der Umsetzung in der Praxis des Investitionscontrollings stößt man immer wieder auf...mehr

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Investitionscontrolling: Gr... / 4 Vollständiger Finanzplan

Alle Zahlungen einer Investition im Überblick Eine Alternative zu den obigen Investitionsrechnungen ist der Vollständige Finanzplan (VoFi), der einen Überblick über die mit einer Investition zusammenhängenden Zahlungsströme verschafft.[1] Hierzu werden die durch eine Investition ausgelösten Ein- und Auszahlungen in einer Tabelle periodenweise gegenübergestellt. In jeder Perio...mehr

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Investitionscontrolling: Gr... / Literaturtipps

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Forschung und Entwicklung: ... / 7.4 Wertbeitrag als phasenübergreifende Kennzahl

Kapitalwert berechnen Der Wertbeitrag ist der Inbegriff der phasenübergreifenden Kennzahl, denn er deckt den gesamten Produktlebenszyklus vom Beginn der Entwicklung bis zum Ende der Vermarktung ab. Im Rahmen einer Kapitalwertberechnung (Discounted-Cash-Flow-Methodik) wird, wie in der Investitionsrechnung, der Kapitalwert (Net Present Value, NPV) eines F&E-Projekts bestimmt. D...mehr

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Zentrale Instrumente und Ke... / 3 Instrumente des Marketingcontrollings

Kennzahlen und Kennzahlensysteme sind lediglich ein Baustein eines umfassenden Marketingcontrollingsystems; sie ergänzen, aber ersetzen keinesfalls Instrumente wie Deckungsbeitrags- oder Investitionsrechnung für Neuprodukteinführung. Gerade im Marketing gibt es zahlreiche Bereiche, die mit Kennzahlen nur unzureichend abgedeckt werden können. Deshalb stellt sich die Frage, mi...mehr

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Strategisch fundiertes Nach... / Literaturtipps

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Zentrale Instrumente und Ke... / 3.2 Controlling der Marketinginstrumente

Das operative Marketingcontrolling (s. Abb. 8) bezieht sich primär auf die vier klassischen Marketinginstrumente: Marktleistungs- und Preisgestaltung, Kommunikation und Distribution. Abb. 8: Einsatz operativer Marketingcontrollinginstrumente Traditionelle und kostengünstige Verfahren im Fokus Die Ergebnisse zeigen, dass im instrumentellen Bereich nachvollziehbarerweise das trad...mehr

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Controller-Kompetenzmodell,... / B.2 Ebene 3 – Hauptprozesse

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Controller-Kompetenzmodell,... / 3.8.2 Beschreibung prozessspezifischer Controller-Kompetenzen

Beispielhafte Kompetenz­beschreibung und -skalierung sowie Vorstellung des Know-how-Katalogs Der Hauptprozess "Personalcontrolling" ist an der Schnittstelle von Personal und Controlling angesiedelt und involviert nicht nur das zentrale Personalmanagement und das zentrale Controlling, sondern darüber hinaus die Führungskräfte des Unternehmens sowie auch (gegebenenfalls) die HR...mehr

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Controller-Kompetenzmodell,... / 3.10.2 Beschreibung prozessspezifischer Controller-Kompetenzen

Für den Hauptprozess "Weiterentwicklung der Organisation, Prozesse, Instrumente und Systeme" wird exemplarisch die Controller-Kompetenz Innovationsfreudigkeit detailliert beschrieben (s. Abb. 53a).mehr

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Controller-Kompetenzmodell,... / 4.7.2 Muster-Funktionsprofil im Kontext des IGC-Prozessmodells

Ziele: Der Werkscontroller ist für die Sicherstellung der Wirtschaftlichkeit im Rahmen des Prozesses der Leistungserstellung verantwortlich. Dabei kümmert er sich vor allem um die Steuerung und Überwachung von produktionsbezogenen Wertschöpfungsprozessen. Im Mittelpunkt steht die Optimierung der Fertigung durch die Erhöhung der Effektivität und Effizienz der zugrundeliegende...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leistungssteigerung in Cont... / 2.2 Leistungsmessung in 3 Dimensionen

Um Prozesse umfassend zu messen und gleichzeitig ein einfach in die Unternehmenspraxis übertragbares Modell anzubieten, erfolgt das Performance Measurement der Controllingprozesse in den 3 Dimensionen:[1] Qualität, Zeit und Kosten. Eine einseitige, auf kurzfristige Optimierung ausgerichtete finanzielle Steuerung wird damit vermieden. Dafür wird eine Ausrichtung an Kundenbedürfni...mehr

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Leistungssteigerung in Cont... / 4 Kennzahlen-Summary der Controllingprozesse

Leistungsübersicht über das gesamte Controlling Eine gezielte Auswahl an Prozesskennzahlen kann dazu genutzt werden, eine Summary über alle Controllingprozesse darzustellen und die Erreichung zentraler Ziele zu messen.[1] Je vollständiger die Zielerreichung ist, desto besser funktionieren die Prozesse, desto besser ist die "Gesamt-Performance" im Controlling und desto größer ...mehr

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Investitionscontrolling am ... / 4.4 Wirtschaftlichkeitsrechnung und Entscheidungsfindung

Grundlage für Entscheidungsvorschlag Bevor das Projekt detaillierter geplant wird, ist es sinnvoll, eine Investitionsrechnung herkömmlicher Art durchzuführen. Es gilt, voraussichtliche mit dem Objekt verbundene Cashflows zu ermitteln und daraus den Kapitalwert (Net Present Value) zu berechnen.[1] Dafür sind vor allem Aussagen zu folgenden Punkten erforderlich: Mieteinnahmen, u...mehr

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Investitionscontrolling am ... / 4.6 Erster Check der Rahmenbedingungen

Jedes Bauprojekt hängt ab von externen Bedingungen. Als (unvollständige) Beispiele seien genannt: Einschränkungen einer Nutzung aufgrund städtebaulicher Vorgaben. Je nach Charakter des Projekts ist zu klären, ob es an der vorgesehenen Stelle überhaupt grundsätzlich durchführbar ist. Dazu zählen u. a. Verbot störenden Gewerbes, Verbot bestimmter Nutzungsarten, Sanierungssatzun...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 1: Einführung in di... / I. Rechnungslegung

Tz. 1 Der Begriff Rechnungslegung bezeichnet in einem ganz allgemeinen Sinn die vom Einzelkaufmann oder von der Geschäftsleitung einer unternehmenstragenden Gesellschaft erstellte Darstellung der wirtschaftlichen Aktivitäten des Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum. Soweit man von kaufmännischer bzw. handelsrechtlicher Rechnungslegung spricht, ist damit die Rechnungsleg...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 17: Prüfung / bb) Prüfungsrecht (Abs. 1 Satz 2)

Tz. 158 Nach dem Wortlaut des § 320 Abs. 1 Satz 2 HGB haben die gesetzlichen Vertreter dem Abschlussprüfer die Prüfung von Büchern und Schriften sowie von Vermögensgegenständen und Schulden, namentlich die Kasse und die Bestände an Wertpapieren und Waren, zu gestatten. Die Aufzählung kann nicht mehr als zeitgemäß angesehen werden und muss im Sinne des Regelungszwecks ausgele...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / E. Ausweis und angabepflichtige Informationen

Tz. 122 Stand: EL 30 – ET: 09/2016 Der Ausweis und die angabepflichtigen Informationen für Wertminderungen bzw. für Wertaufholungen vorangegangener Wertminderungen werden in IAS 36 abhängig von der Höhe der Wertminderung bzw. der Wertaufholung reglementiert. In IAS 36.126 sind der Ausweis und die angabepflichtigen Informationen für die während der Berichtsperiode erfassten We...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 4 Güterstände / (7) Mittelwertverfahren

Rz. 383 Das Mittelwertverfahren ist eine kombinierte Methode zur Unternehmensbewertung. Es wird auch als Praktikerverfahren bezeichnet.[586] Rz. 384 Der Mittelwert stellt das arithmetische Mittel zwischen Ertragswert und Substanzwert dar.[587] Wenn der Ertragswert größer ist als der Substanzwert bestimmt sich der Unternehmenswert nach dem Mittelwert nach der Formel:[588]mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Anhang 1: Gesetzesmaterialien / Begründung (Entwurf des BMF v. 4.6.2007)

Allgemeiner Teil Durch die Unternehmensteuerreform 2008 ist ein neuer Absatz 3 in § 1 des Außensteuergesetzes (AStG) eingefügt worden, der gesetzliche Bestimmungen enthält, die den international anerkannten und in Deutschland geltenden Fremdvergleichsgrundsatz präzisieren. Der Inhalt des Fremdvergleichsgrundsatzes wird vor allem durch die OECD in ihren Verrechnungspreisleitli...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Anhang 1: Gesetzesmaterialien / 2. Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD (BT-Drucks. 16/4841 v. 27.3.2007)

Begründung (Auszug) Zu Artikel 7 (§ 1 Außensteuergesetz) Allgemein Ein Kernelement der Unternehmensteuerreform ist die Sicherung des deutschen Steuersubstrats. Zinsschranke (vgl. insbesondere § 4 h EStG in Artikel 1 des Gesetzentwurfs) und Hinzurechnungen bei der Gewerbesteuer (vgl. § 8 GewStG in Artikel 3 des Gesetzentwurfs) erschweren Gewinnverlagerungen und Finanzierungsgest...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Anhang 1: Gesetzesmaterialien / 1. Referentenentwurf v. 5.2.2007

Begründung (Auszug) Zu Artikel 7 (§ 1 Außensteuergesetz) Zu Nummer 1 (Absatz 1) Satz 1 Die "Grundformulierung" des § 1 Abs. 1 Satz 1 wird weitgehend fortgeführt, um die Reichweite der Vorschrift und ihre Korrekturmöglichkeiten zu erhalten. Insofern hat sich die bisherige Regelung bewährt. Die Begriffe "Verrechnungspreise" und "Fremdvergleichsgrundsatz" werden in Übereinstimmung ...mehr