Fachbeiträge & Kommentare zu Kreislaufwirtschaft

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§ 13 Green Bonds – Begebung... / 6 Green Bond Principles und Green Bond Frameworks

Rz. 17 Aufgrund der Besonderheit der Verwendung der Mittel für grüne Projekte bedarf es bestimmter Anforderungen an den Green Bond Emittenten, um den Informationsbedürfnissen der Investoren zu genügen. Es stellt sich die Frage, welche Kriterien für Green Bonds angewendet werden sollten. Grundbausteine eines Green Bond Frameworks sind i. W. die Verwendung von Emissionserlösen ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 6A Nachhaltigkeit messen ... / 2.4 Systeme

Rz. 23 Viele Unternehmen investieren bereits über viele Jahre und Jahrzehnte in ihre IT-Landschaften, insbes. in ihre ERP-Systeme und deren Integration mit Satellitensystemen. In der Vergangenheit lag der Fokus auf der Digitalisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen und der Automatisierung von zeitaufwändigen innerbetrieblichen Abläufen. Zunehmend liegt der Fokus nun ...mehr

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Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 5.5 Engagement für die Kreislaufwirtschaft

Übergeordnetes, langfristiges Ziel für Tchibo ist die Kreislaufwirtschaft nach dem "Closed-Loop-Prinzip". 2014 hat das Unternehmen das Greenpeace Closed-Loop-Commitment unterzeichnet. Mit diesem Abkommen verpflichtet sich Tchibo, ressourcenschonende Produkte zu entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, werden nachhaltige und recycelte Rohstoffe in den Produkten und Verpackung...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 1.6 Tchibo for Future: Kreislaufwirtschaft

2018 wurde die "Tchibo Umweltstrategie 2025" entwickelt. Ziel ist es, kontinuierlich weiter an der Einsparung von CO2 und Ressourcen zu arbeiten. Im Fokus steht dabei, die Kreisläufe der verwendeten Materialien zu schließen. Gleichzeitig sollen auch Kunden aktiviert werden, sich stärker als bisher mit dem Thema auseinanderzusetzen – und das Unternehmen somit in dessen Aktivi...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsstrategie: D... / 2.3 Klimaschutz und Umweltmanagement

Zur Bekämpfung des Klimawandels wird ein aktiver Beitrag geleistet, indem Kapitalströme in die Finanzierung von Maßnahmen zum Klimaschutz gelenkt werden. Es werden nachhaltige Mobilitätskonzepte und eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft gefördert. Firmenkunden werden bei Investitionen in das Umwelt- und Ressourcenmanagement begleitet. Die Bank sensibilisiert seine Kun...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 5 Konkrete Projekte und Ansätze

Auch ein Marathon beginnt mit den ersten Schritten. Unendlich sind die möglichen Ansätze für mehr Nachhaltigkeit in den Geschäftsbereichen: Es geht um Arbeitsbedingungen, Menschenrechte, Klima-, Umwelt- und Wasserschutz, um Biodiversität, Kreislaufwirtschaft und natürlich um nachhaltige Materialien und Verpackungen. In all diesen Feldern engagiert sich Tchibo: 5.1 Engagement ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Awareness für Nachhaltigkei... / 2.3 Transformationsphase Individuum

Die Transformationsphase Individuum in Unternehmen stellt eine weitere wesentliche Säule dar. Selbst bei etablierten Strukturen und einer starken Unternehmenskultur können Veränderungen nur realisiert werden, wenn Mitarbeitende über die erforderlichen Fähigkeiten und Werkzeuge verfügen, um die Maßnahmen umsetzen zu können. In diesem Zusammenhang spielen Motivation, Wissen un...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Warum müssen gefährliche Ab... / Zusammenfassung

Überblick In Gewerbe und Industrie entstehen neben den erwünschten Produkten auch Abfälle. Unternehmer bzw. Betreiber von Anlagen müssen Abfälle vorrangig vermeiden. Anfallende Abfälle müssen – je nach Eigenschaften der enthaltenen Stoffe – getrennt gehalten und behandelt werden. Dies gilt nicht nur für wieder verwertbare Fraktionen, sondern v. a. auch für gefährliche Abfäll...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ESG Reporting der Zukunft: ... / 2.1.1 Zielstellung und Anforderungen der EU-Taxonomie

Durch die Einführung der EU-Taxonomie möchte die Europäische Union die Transparenz in Bezug auf Nachhaltigkeit an den europäischen Finanzmärkten erhöhen. Das Ziel ist die Lenkung von Finanzströmen in wirtschaftliche Aktivitäten, die mit den Nachhaltigkeitsprinzipien der EU übereinstimmen. Damit bildet die EU-Taxonomie eine wesentliche Säule des European Green Deals.[1] Die An...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nachhaltigkeitscontrolling ... / 4 Phasenorientiertes Vorgehensmodell für ein Nachhaltigkeitscontrolling

Der klassische Management-Controlling-Kreislauf (siehe Abb. 7) dient als Basis für die Entwicklung eines Vorgehensmodells zur Implementierung eines effektiven und effizienten Nachhaltigkeitscontrollings für Lieferketten. Abb. 7: Der Controlling-Kreislauf im Managementzyklus integriert[1] Ausgangspunkt für das Nachhaltigkeitscontrolling einer Lieferkette und gleichzeitig bereit...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nachhaltigkeitscontrolling ... / 2 Treibhausgasemissionen in den Lieferketten

Lieferketten bzw. Supply Chains sind also für globale Treibhausgasemissionen und somit für die Klimaerwärmung mitverantwortlich. Deswegen stehen energieintensive Produktions- bzw. Fertigungsvorgänge und die dafür notwendigen Logistikprozesse im Fokus von regulatorischen Maßnahmen. Für Unternehmen gilt es, die damit verbundenen Emissionen (drastisch) zu reduzieren, um möglich...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nachhaltigkeitscontrolling ... / 6 Literaturhinweise

Brunner/Obmann, Supply Chain Captain, Schriftenreihe Industrielles Management, Band 10, 2021. Brunnhofer, Green Logistics, in Brunner/Obmann (Hrsg.), Supply Chain Captain, 2021, S. 183-191. Dai/Tang, Integrating ESG Measures and Supply Chain Management: Research Opportunities in the Post-Pandemic Era, Johns Hopkins Business School Research Paper No. 21-11, 2021, http://dx.doi....mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nachhaltigkeitscontrolling ... / 3 Identifikation nachhaltiger Handlungsfelder mit dem Supply-Chain-Captain-Konzept

Nachhaltigkeit wird im Supply Chain Management häufig unter dem Begriff Sustainable Supply Chain Management (SSCM) behandelt. Der Begriff resultiert aus der langjährigen Entwicklung von Reverse Logistics über Green SCM bis hin zum SSCM (siehe Abb. 5). Abb. 5: Entwicklungspfade des SSCM[1] In diesen Entwicklungspfaden beinhalten nachfolgende Konzepte wesentliche Inhalte vorange...mehr

Kommentar aus Deutsches Anwalt Office Premium
Prütting/Gehrlein, ZPO - Kommentar, ZPO Abkürzungsverzeichnis

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Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nachhaltigkeitsmanagement / Zusammenfassung

Begriff Nachhaltigkeit Der Begriff tritt 1713 in der Sylvicultura Oeconomica von Carl von Carlowitz zum ersten Mal in deutscher Sprache im Zusammenhang mit der Forstwirtschaft auf: "daß es eine continuierliche beständige und nachhaltende Nutzung gebe". CR Corporate Responsibility bzw. Unternehmensverantwortung beschreibt die generelle Verantwortung eines Unternehmens gegenüber ...mehr

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Kreislaufwirtschaft – Umset... / 1 Kreislaufwirtschaft umsetzen

Die Kreislaufwirtschaft zielt darauf ab, Abfall möglichst zu eliminieren resp. als Rohstoff zu betrachten. Mit anderen Worten, Abfall sollte gar nicht erst entstehen. Die Produkte werden so entwickelt und optimiert, dass sie weitestgehend mehrmals wiederkehrende Verwendung finden. Damit entfallen die bei der Entsorgung resp. dem Recycling entstehenden großen Mengen an Energi...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 2 Kreislauffähige Warenströme verstehen

Per Definition verfügen Produkte i. R. d. Kreislaufwirtschaft idealerweise über sehr lange oder im besten Fall über "keine" Lebenszyklen mehr. Am Lebensende gelangt das Produkt wieder in einen anderen Kreislauf und wird dort weiterverwendet. Das bedeutet u. a. weniger Abfall und einen geringeren Energieverbrauch, womit wiederum ein Mehrwert für das Ökosystem entsteht. Die Id...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umsetzungsbeispiele

Zusammenfassung Vorausdenkende Unternehmen stellen sich der Herausforderung, Produkte herzustellen, die repariert, erweitert resp. erneuert werden können, indes bereits bestehende Komponenten wieder- oder weiterzuverwenden. Damit verbunden sind Ziele, die positive ökonomische, soziale, ökologische und volkswirtschaftliche Auswirkungen auslösen werden. Wichtig ist neben der Ei...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 9 Ressourcennutzung oder Ressourceneffizienz von Produkten

Mit zunehmender Rohstoffverknappung wird die Ressourceneffizienz flagrant. Jedes Unternehmen wird sich die Frage stellen (müssen), wie es die Ressourcen der Zukunft sicherstellt. Monopolistische Wirtschaftspolitik rohstoffreicher Staaten kann dazu führen, dass gewisse Rohstoffe aufgrund von Eigenbedarf zugunsten der eigenen Industrie mit Exportbeschränkungen belegt werden. I...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 15 Fazit

Die Anfälligkeit globaler Lieferketten wurde in der Vergangenheit immer wieder manifest. Die Kreislaufwirtschaft lässt Ressourcenverschleiß erkennen und neue Wege beschreiten, sei es mit der Verwendung naturbasierter Materialien, sei es mit Wiedereinsatz oder mit der längeren Verwendung eines Produkts bei gleichzeitiger Anwendung eines veränderten oder neuen Geschäftsmodells...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 7 Haltbarkeit, Zuverlässigkeit, Wiederverwendbarkeit, Nachrüstbarkeit, Reparierbarkeit, einfache Wartung und Aufarbeitung

7.1 Haltbarkeit und Zuverlässigkeit "Früher war alles besser!" Diese Phrase hört man sehr oft, denn Produkte waren länger in Gebrauch und wurden über Generationen weitergegeben. Die Forderung in der EU-Richtlinie nach Haltbarkeit und Zuverlässigkeit ist durchaus sinnvoll, darf dennoch weder technische Innovationen noch die Weiterentwicklung von Gütern negativ beeinflussen. In...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / Zusammenfassung

Vorausdenkende Unternehmen stellen sich der Herausforderung, Produkte herzustellen, die repariert, erweitert resp. erneuert werden können, indes bereits bestehende Komponenten wieder- oder weiterzuverwenden. Damit verbunden sind Ziele, die positive ökonomische, soziale, ökologische und volkswirtschaftliche Auswirkungen auslösen werden. Wichtig ist neben der Einbindung aller,...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 10 Energieverbrauch oder Energieeffizienz von Produkten

Vom industriellen Energieverbrauch werden ungefähr 75 % für die Gewinnung und Verarbeitung von Rohstoffen wie Stahl, Zement etc. verwendet, nur 25 % der Energie geht in die Umwandlung der Rohstoffe in Endprodukte.[1] Daraus lässt sich folgern, dass die Ideen des Design Circular und der Kreislaufwirtschaft die Energiedebatte relevant beeinflussen (sollten). Die Verlängerung de...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 3.1 Reduce = Reduzieren

Wie in einem Wertanalyse-Projekt wird versucht, möglichst Rohstoffe einzusparen. Wo es sinnvoll ist, werden sie durch alternative Materialien ersetzt. Möglichst wenig Gewicht bei gleichbleibender Sicherheit und gleichem Komfort ist bspw. eine Devise im Flugzeug- und Automobilbau. Mit anderen Worten, versuchen Sie herauszufinden, welche Rohstoffe Sie einsparen resp. reduziere...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 8 Beschränkungen vorhandener Stoffe, die die Kreislauffähigkeit von Produkten und Materialien beeinträchtigen

Eine Limitierung des Einsatzes solcher Stoffe scheint unter dem Aspekt der Kreislaufwirtschaft logisch. Es ist allerdings festzuhalten, dass Substanzen wie Kunststoffe (Plastik) nicht per se schlecht sind. Zunächst muss jeweils eine korrekte Systemabgrenzung zur Ermittlung der Öko-Bilanz erfolgen, was aktuell noch sehr schwierig ist, da nicht alle Informationen (Graue Energi...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 3.2 Re-use = wieder oder anders nutzen

Die Unternehmen erarbeiten Ideen, wie hergestellte Produkte oder zumindest eine große Anzahl an Komponenten wieder oder anders verwendet werden können. Praxis-Beispiel Die Weiterverwendung eines Guts in der gleichen Form bezieht sich auf eine lange Liste von Produkten: Coffee-to-go-Becher, Gebrauchtwagen- bzw. generell Secondhand-Markt (Kleider, Möbel etc.). Bei anderer Nutzun...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 3 Kreislauffähiges Produkt finden

Wie ist der heutige "Lebenslauf" eines Produkts ausgestaltet? Allzu häufig folgen Produkte dem weit verbreiteten linearen Verbrauchssystem und sind daher nicht oder nur bedingt kreislauffähig. Hinweis Identifizieren Sie Möglichkeiten, wie Ihre Produkte resp. Dienstleistungen kreislauffähig werden können. Verfolgen Sie eine Politik der kleinen Schritte oder der Quick Wins, um ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 3.7 Recycle = rezyklieren

Allen Bemühungen zum Trotz bleibt oftmals allein Recycling. Produkte zu recyceln ist immer noch besser, als sie definitiv zu entsorgen. Beim Produktdesign kann entlang des Lebenszyklus vieles eingeplant werden. Bei bereits fertigen Produkten besteht eine größere Herausforderung, wie Unternehmen den Lebenszyklus der hergestellten Produkte verlängern können. Praxis-Beispiel Ede...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 5 Eigene Produkte werden zur Dienstleistung

Im Folgenden steht der Wandel vom herkömmlichen Geschäftsmodell "Verkauft und Vergessen" zu einem langfristigen Ertragsmodell im Vordergrund. Das Produkt wird zu einer Dienstleistung (Product as a Service) umgewandelt, sodass es sich als unerwartete Dienstleistungserfahrung entpuppt. Die Unternehmen bieten etwas, was niemand erwartet. Die Unternehmen entwickeln neue kreative ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 7.2 Nachrüstbarkeit, Reparierbarkeit

Nehmen Sie ein von Ihnen hergestelltes Produkt und versuchen Sie, es zu demontieren. Gelingt es Ihnen problemlos, sind Sie auf dem richtigen Weg. Betrachten Sie diese Aktivität als praktischen Einstieg in die Analyse von Materialströmen und das Verständnis für die umfassenderen Systembedingungen, die zur Nachrüstbarkeit bzw. Reparierbarkeit eines Produkts erforderlich sind. ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 13 Umweltauswirkungen von Produkten über den gesamten Lebenszyklus, einschließlich ihres CO2-Fußabdrucks und ihres Umweltfußabdrucks

Der Product Environmental Footprint (PEF) ist eine auf Lebenszyklusanalysen (LCA) basierende Methode zur Quantifizierung der Umweltauswirkungen eines Produkts (Ware oder Dienstleistung).[1] Sie baut auf bestehenden Konzepten und internationalen Standards auf. Das übergeordnete Ziel der Informationen zum ökologischen Fußabdruck besteht darin, die Umweltauswirkungen von Waren ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 3.4 Re-build = Bestehendes neu aufbauen, technologisch aufrüsten

Viele Produkte sind noch in einem derart guten Zustand, dass sie einen weiteren Lebenszyklus überstehen. Einzig einige Teile müssten ausgetauscht werden. Die daraus folgende Geschäftsmodelländerung bringt dem Unternehmen eine längerfristige Kundenbindung. Praxis-Beispiel Baumaschinen werden so konstruiert, dass diese trotz intensivster Nutzung eine lange Lebensdauer erreichen...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 3.6 Repair = reparieren

Unzählige Produkte lassen sich heute nur unter (zu) großem Aufwand reparieren. Daher ist es vernünftig, in der Designphase eines Produkts neben "End of Life"-Szenarien gleichermaßen Reparaturoptionen einzuplanen. Ein Kreislauf ist gewiss möglich. Überdies vermögen Unternehmen Kunden langfristig an sich zu binden. Ein schneller und kompetenter Service ist zweifelsfrei eine zu...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 4 Verwendung natürlich gewachsener Rohstoffe

Das Ziel ist, wie bei den technischen Gütern, den Wert der Materialien zu erhalten und so lange wie möglich im Kreislauf zu halten. Wenn von einem gefällten Baum nur Energie durch Verbrennung gewonnen wird, wird der Materialwert des Holzes unnötig vernichtet. Bei Produkten mit biologischen Rohstoffen können die Wertstoffe extrahiert und bspw. in Bioraffinerien in neues Rohma...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 6 Nachhaltige Produkte zur Norm machen

Die Ende März 2022 von der EU Kommission veröffentlichte Mitteilung zu den Ökodesign-Anforderungen dürfte Unternehmen beschäftigen. Dieses Papier umfasst folgende Aspekte: Haltbarkeit, Zuverlässigkeit, Wiederverwendbarkeit, Nachrüstbarkeit, Reparierbarkeit, einfache Wartung und Aufarbeitung; Beschränkungen vorhandener Stoffe, welche die Kreislauffähigkeit von Produkten und Mat...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 7.3 Wartung, Aufarbeitung (Instandsetzen)

Wartung und Instandsetzung sind heute bereits weitverbreitet, zumindest bei Investitionsgütern. Bei Softwareapplikationen sind automatische Updates bereits Usus. Auch Produktions- und Werkzeugmaschinenhersteller gehen so vor und verlängern die Verwendung von Anlagen. Häufig müssen diese Anlagen früher oder später trotzdem ersetzt werden, da bspw. ältere Elektronikbauteile ni...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 7.1 Haltbarkeit und Zuverlässigkeit

"Früher war alles besser!" Diese Phrase hört man sehr oft, denn Produkte waren länger in Gebrauch und wurden über Generationen weitergegeben. Die Forderung in der EU-Richtlinie nach Haltbarkeit und Zuverlässigkeit ist durchaus sinnvoll, darf dennoch weder technische Innovationen noch die Weiterentwicklung von Gütern negativ beeinflussen. In der Folge werden diese beiden Ford...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 12 Leichte Demontage und Wiederaufarbeitung sowie einfaches Recycling von Produkten und Materialien

Wie beschrieben, bestehen die hergestellten Erzeugnisse häufig aus vielen einzelnen Systemen und Komponenten. Dieser Umstand befeuert das Risiko, dass eine dieser Komponenten defekt ist, dass bspw. eine Batterie ausgetauscht werden muss. Ist das Produkt verklebt oder verschweißt, kann es nicht schadlos geöffnet werden. Daher ist bei der Entwicklung und Konstruktion darauf zu...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 14 Vermeidung und Verringerung von Abfällen einschließlich Verpackungsabfällen

Der Aspekt der Verpackungen bleibt wichtig, obgleich mit der konsequenten Umsetzung der oben beschriebenen Schritte bereits viel zur Vermeidung bzw. Verringerung von Abfällen beigetragen ist.[1] Verpackungen haben per Definition eine Schutzfunktion. Das Packgut soll bei jeglicher denkbaren Handhabung vor sämtlichen Umwelteinflüssen (Hitze, Kälte, Beschädigung, Hygiene etc.) g...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 3.3 Re-fit = überholen

Viele Produkte sind aufgrund des hohen Anschaffungswerts unbedingt dazu prädestiniert, einen sog. Refit zu durchlaufen; ebenso kann es günstigen Produkten (mit Betonung auf günstig oder preiswert) nützen. Es ist daher sinnvoll, dass Unternehmen Refit-Programme aufbauen. Dieses Postulat sollten sowohl Konsumenten und Investoren als auch Gesetzgeber nicht nur einfordern, sonde...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 3.5 Re-furbish = aufbereiten, Upcycling

Produkte, die im weitesten Sinne im Produktlebenszyklus am Ende angelangt sind, werden neu aufgebaut resp. einer anderen Nutzung (Upcycling) zugeführt. Die Produkte, die ein Unternehmen herstellt, können u. U. ohne größeren Aufwand redesignt bzw. einer neuen Nutzung zugeführt werden. Praxis-Beispiel Typischem Upcycling entspringen Taschen der Firmen Format12 oder Freitag.[1] ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 11 Mindestrezyklatanteil von Produkten

Den Anteil an wiederverwendbarem Material erhöhen zu wollen, ist an und für sich begrüßenswert. Dennoch muss diesbzgl. mit Weitsicht agiert werden, wie bei der Beschränkung vorhandener Stoffe, welche die Kreislauffähigkeit von Produkten und Materialien beeinträchtigen. Erneut ist eine korrekte Systemabgrenzung zur Ermittlung der Öko-Bilanz unabdingbar. Voraussetzung dafür is...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Umweltrecht 5: Abfall / 1 Aufgaben

Das Thema Abfall ist vielleicht das alltäglichste Umweltthema in der betrieblichen Praxis. Abfall fällt in allen Branchen an, ist gut sichtbar und hinterlässt meist auch in der betriebswirtschaftlichen Bilanz Spuren. Anstrengungen, das Müllaufkommen zu verringern oder wenigstens sauber zu trennen, werden daher in den meisten Betrieben unternommen. Zu der alltäglichen Abfallp...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 14068-1:2023: Ein Leitf... / 3.1.4 Prinzip der Vermeidung negativer Nebenfolgen

Bei der Planung und Entwicklung von Maßnahmen muss sichergestellt werden, dass keine Zielkonflikte signifikanten nicht beabsichtigten Nebenfolgen ökologischer oder sozialer Art auftreten (können) oder diese minimiert werden. Ein Beispiel für solche ungewollten Nebeneffekte sind die Zunahme der Abholzung durchzunehmende Biomasse-Energieproduktion, das Tank-Teller-Problem[1], ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Anwendungsbereich und Vorga... / 2 Anwendungsbereich und Vorgaben der EU-Taxonomie

Die EU-Taxonomie-Verordnung ist als ein wesentliches Kernelement des EU-Green Deals vor knapp zwei Jahren in Kraft getreten und seitdem stark weiterentwickelt worden. Ziel der Verordnung ist es, ein einheitliches Klassifizierungssystem für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten zu schaffen. Dieses soll Investoren und öffentlichen Institutionen als Orientierung zur All...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Verordnungen zum Arbeitssch... / 6 BioStoffV

Die BioStoffV [1] gilt für Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen (Biostoffen). Sie regelt Maßnahmen zum Schutz vor Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten durch solche Tätigkeiten. Hinweis Erweiterung des Anwendungsbereichs Mit Wirkung zum 1.10.2021 ist der Anwendungsbereich der BioStoffV erweitert worden. Zukünftig gilt die Verordnung auch dem Schutz von Beschäftigte...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Grüner Mietvertrag (Green L... / 2.1 Green Leases als Bestandteil des Mietvertrags

Green Leases sind ein gängiges Mittel, um Mietende und Vermietende zur Einhaltung von Nachhaltigkeitszielen in Gebäuden zu verpflichten bzw. anzuhalten. Die dort aufgeführten Klauseln sind Teil des Mietvertrags und legen konkrete Zielsetzungen auf beiden Vertragsseiten fest, um so die Erreichung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeitsziele im operativen G...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Grüner Mietvertrag (Green L... / Zusammenfassung

Überblick Green Leases[1] sind vielschichtig und müssen je nach Mieterstruktur, Gebäude und Interessen auf die Vertragsparteien individuell zugeschnitten werden. Die in Green Leases vereinbarten Bestimmungen umfassen unter anderem Ziele zur Reduktion von Energieverbräuchen und CO2-Emissionen, die Offenlegung von Verbrauchsdaten, den Einsatz von erneuerbaren Energien, die schonen...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Grüner Mietvertrag (Green L... / 5.3 Green-Lease-Formulierungsvorschlag

Formulierungsvorschlag – Abfall und Recycling [Reduktionziele] Zur Reduktion und Vermeidung des Abfallverbrauchs sowie zur Erhöhung der Recyclingquote vereinbaren [streben] die Parteien [an], folgende Maßnahmen umzusetzen [zu berücksichtigen]: Var. 1: Keine Abfall- und Recyclingmanagementstrategie vorgesehen Im Gebäude anfallender Abfall wird gemäß geltendem Abfallrecht (unter ...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Grüner Mietvertrag (Green L... / 4.2 Regulatorik

Aufgrund der gestiegenen Bedeutung des Erreichens der Klimaziele ist die Anzahl der relevanten Gesetze in den letzten Jahren immens gestiegen. Die Europäische Union hat, mit Stand Januar 2023, 51 Kernregularien für die Einhaltung der Klimaziele im Gebäudesektor verabschiedet. Deutschland hat hingegen 60 energierelevante Gebäuderegularien beschlossen, gefolgt von Portugal (47...mehr