Fachbeiträge & Kommentare zu Reporting

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Planung mit Produkten der SAP / 2.2 Klassische Planungsplattformen im SAP-Portfolio (Cloud-basiert)

Als ca. 2014 die neue SAP S/4HANA-Suite auf den Markt kam, wurde in der Folge auch eine neue Business-Intelligence-Lösung namens SAP Cloud for Analytics veröffentlicht. Diese bot eine zentrale Analyseplattform und eine neue Benutzeroberfläche und war, wie bereits der Name andeutet, Cloud-basiert. Damit existierten wieder zwei konkurrierende Planungslösungen im Produktportfol...mehr

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Planung mit Produkten der SAP / 3 SAP Analytics Cloud als strategische Planungsplattform der SAP

Die SAP Analytics Cloud ist wie beschrieben, das seit einigen Jahren führende ("strategische") Tool zur Unterstützung von Planung und Forecasting im Portfolio der SAP und verdient daher eine ausführlichere Betrachtung. Die SAC vereinigt drei Funktionsbereiche, die früher durch unterschiedliche SAP-Produkte abgedeckt wurden: Business Intelligence, d. h. die Analyse und Visuali...mehr

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Business Driven Planning: E... / 2.4.2 Ein gemeinsames Planungssystem

Moderne Planung erfordert ein in die IT-Landschaft integriertes Planungstool, das die einzelnen Schritte des Planungsprozesses unterstützt und gewährleistet. Dadurch können jederzeit verlässliche Planwerte und Echtzeitanalysen abgerufen werden[1]. Darüber hinaus fördern moderne Planungssysteme, die von mehreren Abteilungen genutzt werden, die Zusammenarbeit und sorgen für me...mehr

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Praxisbeispiel: Integrierte... / 6 Fazit

Der Einsatz einer modernen Cloudlösung für die Steuerung von Personalkosten wird aus Sicht des Projektteams empfohlen. Trotz der Einschränkungen, die die SAC hinsichtlich der Performance noch immer hat, ist eine schnelle und pragmatische Umsetzung möglich. Die Problematik der Performance kann durch fachliches Design und Kreativität deutlich abgemildert werden. Durch reduzier...mehr

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Erfolgsfaktor Change Manage... / 7.1 Notwendigkeit einer Transformation

Durch das stetige Wachstum des Unternehmens sowie die zunehmende globale Reichweite wurde eine Anpassungsnotwendigkeit der internen Steuerung hervorgerufen. Das Unternehmen war mit der Herausforderung konfrontiert, nur unzureichende Steuerungsinformationen für die Management-Holding zu erhalten: Lediglich Fokus auf das Betriebsergebnis, unterschiedliche Forecast-Ansätze und f...mehr

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Erfolgsfaktor Change Manage... / 7.3 Initiale Bestandsaufnahme, Zielsetzung und Analyse

Doch bereits im Rahmen der Konzeptphase und der Implementierungsvorbereitungen wurden Widerstände durch wesentliche Stakeholder festgestellt, die den Erfolg des Projektfortgangs beeinträchtigen konnten. So entstand die dringende Notwendigkeit eines dezidierten Change- und Kommunikationsmanagement-Ansatzes, um einen zeitlichen sowie reibungslosen Ablauf der Transformation zu ...mehr

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Erfolgsfaktor Change Manage... / 7.7 Wirksamkeit der Maßnahmen messen

Um die Wirksamkeit der Maßnahmen zu messen, wurde zu Projektbeginn eine Nutzenumfrage erstellt, die neben Detailfragen auch die Abfrage der Gesamtzufriedenheit erhielt. Anhand der positiven Entwicklung der Antworten konnte somit die Wirksamkeit der Maßnahmen aufgezeigt werden. Ferner wurden monatliche Bewertungen der Benutzerstatistiken durchgeführt, indem die Anzahl der Syst...mehr

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Business Driven Planning @ ... / 4 Business Driven Planning-Umsetzung in der SAP Analytics Cloud

Bereits zu Beginn des Projektes war schnell klar, dass eine effiziente Umsetzung des integrierten Planungsprozesses sich nur durch ein neues dediziertes Planungstool realisieren lassen kann. Ebenso war es klare Voraussetzung, dass eine schnelle Abhilfe geschaffen werden muss und eine langdauernde Softwarekonzeption und -einführung über mehrere Jahre hinweg keine Option darst...mehr

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Datengesteuerte Entscheidun... / 1.1 Fokus und Durchführung der Benchmarking-Studie

Die Corona-Krise hat verdeutlicht, dass inzwischen selbst das Unvorhersehbare planbar und steuerbar sein muss. Es ist das Bewusstsein dafür gewachsen, dass eine zeitgemäße Planung maßgeblich dazu beiträgt, die Handlungsfähigkeit eines Unternehmens insbesondere in volatilen Zeiten zu sichern. In der Konsequenz sehen sich Controller mit neuen Anforderungen konfrontiert, welche...mehr

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Business Driven Planning: E... / 2.2 Herausforderungen der aktuellen Planungs- und Forecasting Prozesse

Planung und Forecasting nahmen bereits vor der Weiterentwicklung zu Business Driven Planning eine wesentliche Rolle in dem Unternehmen ein. So lag der Fokus der Planung auf der Kommunikation finanzieller Eckwerte und deren Ausplanung im Budget – welches den wichtigsten Orientierungswert für die kommenden Geschäftsjahre darstellte. Jedoch wies der Prozess zur Erstellung des B...mehr

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Praxisbeispiel: Integrierte... / 1 Einführung: Ausgangssituation & Zielsetzung der HDI Group

In diesem Beitrag wird ein Einblick in die Transformation der Human Resources Systemlandschaft der HDI Group gegeben. Es wird das Projekt zur Einführung einer neuen Personalkostenplanung, einem integrierten Reporting sowie einer Szenarienrechnung beschrieben. Dieser Beitrag geht dabei auf die detaillierte Umsetzung und die damit einhergehenden Herausforderungen ein. Zum Schluss ...mehr

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Praxisbeispiel: Integrierte... / 3.1 Optimierte Planung & Forecasting Lösung

Die Anwendung zur Planung und zum Forecasting bildet den Kern der Steuerungslösung. Im Rahmen einer Toolauswahl zu Beginn des Projektes wurden verschiedene Lösungen mit den Anforderungen verglichen. Die führende Lösung der SAP für die Personalkostensteuerung (und generell für die Unterstützung von Planung und Reporting) stellt die SAC dar[1]. Aufgrund der größten Übereinstim...mehr

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Die strategische Personalpl... / 2 Einführung in die strategische Personalplanung

Betrachtet man ein etabliertes Personalcontrolling-Prozessmodell, welches vom Controlling-Prozessmodell der International Group of Controlling (IGC) inspiriert ist, so fällt sofort auf, dass die strategische Personalplanung darin ein zentraler Teil ist.[1] Die strategische Personalplanung ist dahingehend besonders wichtig für das Personalcontrolling, da sie nahezu alle ander...mehr

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Praxisbeispiel: Integrierte... / 5 Lessons Learned

Im Laufe des Projektes konnten verschiedene Erfahrungen gesammelt werden, die für künftige, ähnliche Projekte zu beachten sind: Ein starkes Management Commitment zur Umsetzung einer neuen Steuerungslösung ist zentral. Neue Tools bedingen oft prozessuale Änderungen – dies ist als Chance zu nutzen. Eine agile Umsetzung schafft Transparenz und erfordert Disziplin. Das Ergebnis is...mehr

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Erfolgsfaktor Change Manage... / 7.6 Kommunikationsstrategie als Grundpfeiler für das Change Management

Die Kommunikation ist von Beginn an des Veränderungsprozesses als MUSS und nicht als KANN zu klassifizieren, da der Erfolg der Maßnahmen uneingeschränkt von dem Erfolg der Kommunikationsstrategie abhängt. Daraus resultierend wurde im Rahmen des Projektes der Launch der Kommunikationsplattform mit entsprechender Strategie allen Aktivitäten vorangestellt. Strategischer Plan Zur ...mehr

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Erfolgsfaktor Change Manage... / 7.5 Gewählter Change-Ansatz zur Sicherstellung der Verzahnung zwischen Nutzer und Tool

Zur Verringerung der Widerstände und Verstärkung der Verzahnung zwischen Nutzer und Tool wurden die Interaktionspartner gruppiert, ihr angestrebtes Zusammenspiel durchdacht und zur Erreichung dessen zielgruppenspezifische Ansätze definiert. Es wurde ein pragmatischer Change Management- und Trainings-Ansatz gewählt, der explizit auf die analysierten Bedarfe abgestimmt war (s. ...mehr

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Planung und Agilität / 4.1 Stabilität und Agilität ausbalancieren für die Planung

Die Charakterisierung aller Optimierungsprojekte als agilitätsfördernd hat sich weitverbreitet. Wir wollen versuchen, im folgenden Abschnitt diese Begriffsnivellierung aufzufächern. Insbesondere steht die Frage im Vordergrund, wie Agilität und Stabilität ausbalanciert werden können. Jedes Unternehmen benötigt zur Existenzerhaltung die Ausrichtung auf gemeinsame Ziele. Dies gi...mehr

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Die strategische Personalpl... / 2.1 Personalbestandsplanung

Die Personalbestandsplanung beschreibt die Feststellung des Status quo der Kenntnisse und der demografischen Charakteristika der Personalstruktur zu einem bestimmten Planungszeitpunkt und eine darüber hinaus gehende Prognose der künftigen Entwicklung dieser Struktur.[1] D.h.: Bei der Personalbestandsplanung gilt es, das Ist und das Wird zu analysieren. Vor allem die Wird-Sit...mehr

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Praxisbeispiel: Integrierte... / 4 Agile Umsetzung der Implementierung einer HR-Lösung

Die vorgestellte Lösung zur Personalkostensteuerung wurde in einem Projekt mittels der Projektmanagementmethode SCRUM umgesetzt. In der gewählten agilen Methodik durchläuft die Entwicklung mehrere Sprints. In jedem Sprint werden neue Funktionalitäten entwickelt und in einem anschließenden Nutzerdurchlauf getestet. Durch diese Methode können aufkommende Anforderungen an das T...mehr

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Geschäfts- oder Firmenwert ... / 2.1.2 International Financial Reporting Standards (IFRS)

Rz. 9 Nach IAS 38.48 darf ein selbst geschaffener Geschäfts- oder Firmenwert nicht aktiviert werden. Das gilt auch für selbst geschaffene Markennamen, Drucktitel, Verlagsrechte, Kundenlisten und ähnliche Rechte und Werte (IAS 38.63).[1]mehr

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Geschäfts- oder Firmenwert ... / 2.3.2 International Financial Reporting Standards (IFRS)

Rz. 26 Nach IFRS 3.34–3.36 ist der Badwill unmittelbar ertragswirksam zu buchen, wenn die Gründe seines Entstehens nochmals überprüft sind, z. B. ob das Unternehmen aufgrund falscher Einschätzung des Verkäufers unter Wert verkauft wurde (sog. lucky buy) oder ob ein Bewertungsfehler, z. B. Fehleinschätzung bezüglich stiller Reserven, vorliegt.[1]mehr

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Geschäfts- oder Firmenwert ... / 2.2.2 International Financial Reporting Standards (IFRS)

Rz. 19 Nach IFRS 3 und IAS 38 ist ein erworbener Geschäfts- oder Firmenwert anzusetzen (Aktivierungsgebot). IAS 38 unterteilt immaterielle Vermögensgegenstände in solche mit begrenzter und solche mit unbegrenzter Nutzungsdauer; zu Letzteren zählt der Geschäfts- oder Firmenwert. Damit entfällt eine planmäßige Abschreibung (IAS 38.107). Zugelassen wird bei Wertminderung (impai...mehr

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Bilanzanalyse in der HGB- u... / 6.3.3.3 Kapitalrückfluss- und Kapitalverfügbarkeitszeiten

Rz. 158 Während die Kapitalverfügbarkeitszeiten die Fristausnutzung bei bestimmten Kapitalposten ausdrücken, wird mit den Kapitalrückflusszeiten die (mögliche) Dauer der Rückzahlung der Fremdkapitalpositionen untersucht. Bei Kennzahlen über Kapitalrückflusszeiten werden im Gegensatz zu statischen Kennzahlen nicht Bestandsgrößen an einem Stichtag, sondern die zeitraumbezogene...mehr

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Bilanzanalyse in der HGB- u... / 5 Aufbereitungsmaßnahmen

Rz. 47 Aufbereitungsmaßnahmen sind immer dann erforderlich, wenn die ausgewiesenen Daten in Bilanz und GuV sowie ggf. Kapitalflussrechnung und Segmentberichterstattung nicht unmittelbar dem Bedarf der Unternehmensanalyse entsprechen. Zum einen finden sich weitere relevante Informationen im Anhang, zum anderen stellen die Rechnungslegungsdaten aufgrund unterschiedlich ausgenu...mehr

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Bilanzanalyse in der HGB- u... / 6.2.2 Ergebnisbereinigung

Rz. 62 Die betragsmäßige Erfolgsanalyse soll darüber Auskunft geben, ob das ausgewiesene Jahres- bzw. Gesamtergebnis dem vom Analysten als tatsächlich angesehenen Erfolg entspricht oder inwieweit im Jahresabschluss möglicherweise verdeckte Ergebnisteile existieren.[1] Das zugrunde liegende Rechnungslegungssystem und der Umfang der freiwilligen Angaben haben dabei einen erheb...mehr

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Bilanzanalyse in der HGB- u... / 6.2.7 Prospektive Analysemöglichkeiten der Erfolgslage

Rz. 129 Für die Unternehmensanalyse und Unternehmensbeurteilung reicht es nicht, zu wissen, was in der Vergangenheit gewesen ist, ebenso wichtig sind Informationen darüber, wie sich das Unternehmen in der Zukunft weiterentwickeln wird. Im Rahmen der Jahresabschlussanalyse wird in verschiedener Form auf die Zukunft geschlossen.[1] Zum einen sind naive Formen der Extrapolation...mehr

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Nichtfinanzielle Erklärung / 1 Vorbemerkung

Rz. 1 Die Unternehmensberichterstattungspflichten entwickelten sich in den letzten Jahren weg von der reinen finanziellen Abbildung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage hin auch zur Darstellung von nichtfinanziellen Faktoren.[1] So werden bereits seit über 10 Jahren im Lagebericht von großen Kapitalgesellschaften sowie im Konzernlagebericht Angaben zu nichtfinanziellen Le...mehr

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Nichtfinanzielle Erklärung / 3.4 Ausstrahlungswirkung auf andere Unternehmen

Rz. 25 Angesichts des hohen bürokratischen Aufwands, welcher mit der Offenlegung der nichtfinanziellen Erklärung verbunden ist,[1] hat die Gesetzgebung im Rahmen der in § 289c Abs. 3 Nr. 4 HGB geforderten Angaben zu Risiken aus den Geschäftsbeziehungen, Produkten und Dienstleistungen einen doppelten Wesentlichkeitsvorbehalt eingebaut. So müssen die Risiken wesentlich sein un...mehr

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Nichtfinanzielle Erklärung / 4.1 Auslagerungs- und Offenlegungsmöglichkeiten

Rz. 27 Die nichtfinanzielle (Konzern-)Erklärung kann nach aktuellem Recht entweder als Teil des (Konzern-)Lageberichts oder ausgelagert in einem gesonderten nichtfinanziellen (Konzern-)Bericht veröffentlicht werden, wobei die Frist der Veröffentlichung in der verabschiedeten Fassung ebenso wie der Konzernabschluss für kapitalmarktorientierte Mutterunternehmen 4 Monate nach d...mehr

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Nichtfinanzielle Erklärung / 3.1 Gesetzliche Inhalte

Rz. 8 Inhaltlich ist neben einer kurzen Beschreibung des Geschäftsmodells in der nichtfinanziellen (Konzern-)Erklärung zumindest auf Umwelt-, Arbeitnehmer- und Sozialbelange sowie die Achtung der Menschenrechte und Bekämpfung von Korruption und Bestechung einzugehen (§ 289c Abs. 1, 2 HGB sowie durch Verweis über § 315c Abs. 2 HGB auch im Konzern). Konkret können die in Tabel...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nichtfinanzielle Erklärung / 3.2 Konkretisierung durch die Leitlinien der Europäischen Kommission

Rz. 12 Bereits im Rahmen der CSR-Richtlinie war vorgesehen, dass die Europäische Kommission den von der neuen Berichtspflicht betroffenen Unternehmen unverbindliche Leitlinien zur Verfügung stellt, um ihnen die Angabe nichtfinanzieller Informationen zu erleichtern.[1] Die Publikation der Leitlinien erfolgte Mitte 2017, ein Nachtrag für klimabezogene Angaben 2019.[2] Im Rahme...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Schwarz/Pahlke/Keß, AO § 17... / 3.7 Anlaufhemmung bei ausländischen Kapitalerträgen, Abs. 6

Rz. 75 § 170 Abs. 6 AO [1] enthält eine besondere Anlaufhemmung für die Besteuerung von Kapitalerträgen, die aus dem Ausland stammen. Diese Anlaufhemmung greift nach Art. 97 § 10 Abs. 13 EGAO für alle Festsetzungsfristen ein, die nach dem 31.12.2014 beginnen. Nach Abs. 1 beginnt die Festsetzungsfrist mit Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Steuer entstanden ist. Da Abs. 6 d...mehr

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Gesellschaft mit beschränkt... / 8 Lagebericht

Rz. 92 Mittelgroße und große GmbHs haben zusätzlich zum Jahresabschluss einen Lagebericht aufzustellen (§ 264 Abs. 1 HGB). Rechtsformspezifische Besonderheiten liegen nicht vor.[1] Rz. 93 Die EU hat neben anderen Regulierungen etwa zum Emissionshandel und zur nachhaltigen Finanzierung Ende Juni 2022 die Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (Corporat...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
BEPS - ABC IntStR / 2 Inhalt

Die 15 Aktionspunkte betreffen folgende Bereiche, wobei für Einzelheiten auf die einzelnen Stichworte verwiesen wird: Aktionspunkt 1: Steuerliche Herausforderungen der Digitalisierung Der Bericht über die steuerlichen Probleme der Digitalisierung stellt eine umfassende Materialsammlung dar, hat aber keine konkreten Lösungen aufgezeigt, sondern weitere Analysen vorgeschlagen. I...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
CSR und nachhaltiges Entsch... / 5.4 Eine dreifache Ergebnisrechnung einführen

Selbstverständlich sollten alle Unternehmen ergebnisorientiert agieren und handeln. Wie schon zuvor beschrieben, soll jedoch nicht nur das ökonomische Ergebnis im Blickfeld sein, sondern es sollte dieses um die Nachhaltigkeit (Ökologie und Soziales) ergänzt werden. Die 3 Bereiche Ökonomie, Ökologie und Soziales werden zu einem magischen Dreieck zusammengefasst und bilden somi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Gewinn- und Verlustrechnung... / 4.4 Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen

Rz. 109 Zur Erfüllung der Mindestgliederungsvorschriften der GuV-Rechnung gemäß IAS 1.82 ea) ist nur ein gesonderter Betrag für die Gesamtsumme des Ergebnisses aus aufgegebenen Geschäftsbereichen anzugeben; dieser umfasst sowohl das (laufende) Ergebnis der aufgegebenen Geschäftsbereichen (nach Steuern) als auch das Ergebnis, das bei der Bewertung mit dem Minimum aus Buchwert...mehr

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Gewinn- und Verlustrechnung... / 4.2.3 Finanzierungsaufwendungen

Rz. 100 Die Finanzierungsaufwendungen umfassen sämtliche Aufwendungen aus der finanzwirtschaftlichen Kapitalbeschaffung und der finanzwirtschaftlichen Kapitalanlage.[1] Eine Beschränkung des Begriffs der Finanzierungskosten auf die Fremdkapitalkosten im Sinne des IAS 23.6, die nicht in der Bilanz aktiviert werden, erscheint vor dem Hintergrund des Umfangs der korrespondieren...mehr

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Gewinn- und Verlustrechnung... / 1 IFRS-GuV-Rechnung und sonstiges Gesamtergebnis als Bestandteil des IFRS-Abschlusses

Rz. 1 In Deutschland ist die EU-Verordnung, welche die Anwendung der IAS/IFRS-Standards ab 2005 für kapitalmarktorientierte Konzerne grundsätzlich verpflichtend vorsieht,[1] durch das Gesetz zur Einführung internationaler Rechnungslegungsstandards und zur Sicherung der Qualität der Abschlussprüfung (sog. Bilanzrechtsreformgesetz – BilReG) umgesetzt worden. Neben der sich ber...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Gewinn- und Verlustrechnung... / 4.1.1.6 Abschreibungen

Rz. 70 Abschreibungen auf Vermögenswerte sind nach IFRS in unterschiedlichen Posten auszuweisen:mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Gewinn- und Verlustrechnung... / 4.1.2.1 Umsatzkosten

Rz. 81 Die Umsatzkosten enthalten stets die produktionsbezogenen Herstellungskosten der abgesetzten Erzeugnisse und Leistungen, die den bilanzierten Herstellungskosten[1] entsprechen.[2] Sofern das Unternehmen Handelsgeschäfte betreibt, sind die (fortgeführten) Anschaffungskosten der verkauften Waren unter den Umsatzkosten auszuweisen. Zu den produktionsbezogenen Herstellung...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Gewinn- und Verlustrechnung... / 4.1.1.5 Personalaufwand

Rz. 68 Unter dem Personalaufwand werden sämtliche Aufwendungen aus Leistungen an Arbeitnehmer ausgewiesen. Ausweispflichtig sind stets die geleisteten Bruttobeträge, d. h. vor Abzug von Steuern[1] und vor Abzug der von den Arbeitnehmern zu tragenden Sozialabgaben. Eine Verpflichtung zum getrennten Ausweis einzelner Komponenten (z. B. Sozialabgaben oder Aufwand für Altersvers...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 5 Financial Planning und ... / 1. Grundpflichten des vermögensverwaltenden Testamentsvollstreckers

Rz. 28 Als allgemeiner Orientierungshorizont für die Grundpflichten des vermögensverwaltenden Testamentsvollstreckers können folgende Grundsätze formuliert werden:[8]mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Auslandsbeteiligungen: Steu... / 5 Meldepflichten nach § 138a AO

Das Gesetz zur Änderung der Amtshilferichtlinie und von weiteren Maßnahmen gegen Gewinnkürzungen und -verlagerungen hat verschiedene Verschärfungen der Rechtlage im Hinblick auf Auslandbeziehungen mit sich gebracht.[1] Das Gesetz sieht insbesondere weitere Mitteilungspflichten im Hinblick auf bestimmte Auslandsbeteiligungen vor.[2] Da die Grenzwerte, bei deren Überschreiten ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Ertragsteuerrechtliche Beha... / a) Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften (§ 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 EStG)

Einheiten einer virtuellen Währung und sonstige Token sind ein "anderes Wirtschaftsgut" i.S.d. § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 EStG. Gewinne aus der Veräußerung von im Privatvermögen gehaltenen Einheiten einer virtuellen Währung und von sonstigen Token können daher Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften nach § 22 Nr. 2 i.V.m. § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 EStG darstellen, wenn der Ze...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/Hans-Jürgen Kirsch/Peter Oser/Stefan Bischof (Hrsg.), Rechnungslegung nach IFRS, IAS 10 Ereignisse nach der Berichtsperiode (Events After the Reporting Period)

Schrifttum Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, Kommentar zum HGB, AktG, GmbHG, PublG nach den Vorschriften des Bilanzrichtlinien-Gesetzes, Stuttgart 1995ff.; Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung nach Internationalen Standards, Stuttgart 2011; Ciric, Grundsätze ordnungsmäßiger Wertaufhellung, Düsseldorf 1995; Christiansen, Passivierung von Verbin...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / Schrifttum

AASB (Hrsg.), AASB adoption of IASB standards by 2005. Last updated 10 August 2004, https://www.aasb.gov.au/admin/file/content102/c3/Background_to_AASB_adoption_of_IASB_­standards_by_2005.pdf; AASB (Hrsg.), AASB 1037. Self-Generating and Regenerating Assets ­(zitiert als AASB 1037); Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) (Hrsg.), Märkte, https://­www.ami-informiert.de/...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Zielsetzung von IAS 10

Tz. 1 Stand: EL 47 – ET: 06/2022 IAS 10 regelt die Bilanzierung von Ereignissen nach der Berichtsperiode (events after the reporting period) sowie diesbezügliche Angabepflichten. Es werden hierbei insbesondere Abgrenzungsfragen im Kontext mit dem Wertaufhellungszeitraum sowie mit wertaufhellenden und wertbeeinflussenden Tatsachen diskutiert. Der Standard regelt überdies Einze...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / Schrifttum

Beine/Schütte, in: Ballwieser/Beine/Hayn/Peemöller/Schruff/Weber (Hrsg.), Handbuch IFRS 2011, 7. Aufl., Weinheim ua. 2011; Bonse/Jannett, Gewinn je Aktie – Earnings per Share, DBW 2007, S. 739–743; Büschgen, Gewinn pro Aktie, WPg 1967, S. 85–95; Buschhüter, Der Standardentwurf "Simplifying Earnings per Share", IRZ 2008, S. 401–406; Busse von Colbe/Becker/Berndt/Geiger/Haase/...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Entwicklung und Änderungen von IAS 41

Tz. 6 Stand: EL 47 – ET: 06/2022 Nachdem das IASC das Projekt Agriculture im Juni 1994 in sein Arbeitsprogramm aufgenommen hatte, dauerte es bis zum Ende des Jahres 1996, bis in einem Diskussionspapier die wesentlichen Bilanzierungsgrundsätze von biologischen Vermögenswerten und landwirtschaftlichen Erzeugnissen veröffentlicht wurden (vgl. hier und im folgenden Satz Basis for...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Dötsch/Pung/Möhlenbrock (D/P/M), Kommentar zum KStG und UmwStG, Abkürzungs- und Zeitschriftenverzeichnis

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