Fachbeiträge & Kommentare zu Software

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Software-Ergonomie / 2 Betriebswirtschaftliche Bedeutung der Software-Ergonomie

Software-ergonomisch richtig gestaltete Software trägt dazu bei, dass der Benutzer seinen mentalen Aufwand voll seinen Arbeitsaufgaben widmen kann, statt sich mit der Logik seiner Software-Werkzeuge auseinandersetzen zu müssen. Zwangsläufig führt software-ergonomisch richtig gestaltete Software aber auch dazu, dass Benutzer effizient und somit produktiv tätig werden können, d...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Software-Ergonomie: Benutze... / 3.1.3 Benutzerbefragung

Es gibt standardisierte Fragebögen, mit deren Hilfe man feststellen kann, wie zufrieden Benutzer mit einem Softwaresystem sind. Normalerweise werden hier zu vorgegebenen Fragen durch den Benutzer Bewertungen auf vorgegebenen Skalen gemacht. Das Problem bei solchen quantitativen Auswertungen ist jedoch immer, dass unklar ist, welcher konkrete Handlungsbedarf bei einem Software...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Software-Ergonomie: Benutze... / 2.2 Potenzielle Lösungen durch Lieferanten aufgabenorientiert vorstellen lassen

Bei Auswahlprozessen von Software wird immer wieder der Fehler gemacht, dass man einzelne Hersteller unsystematisch ihr Softwaresystem präsentieren lässt. Dies ist problematisch, da die Vertriebsmitarbeiter der Hersteller natürlich wissen, wie man gelungene Funktionalität in den Vordergrund stellt und nicht ganz so gelungene (oder gar nicht vorhandene) Funktionalität einfach...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Software-Ergonomie: Benutze... / 1.1.2 Usability versus User Experience

Zunehmend wird über die Usability hinaus der Begriff "User Experience" (auf Deutsch "Benutzererlebnis") verwendet. Um hier bei Diskussionen mit Arbeitgebern bzw. Herstellern kompetent auftreten zu können, sollte die Bedeutung des Begriffs "User Experience" bekannt sein. User Experience ist definiert als "Wahrnehmungen und Reaktionen einer Person, die aus der tatsächlichen und...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Software-Ergonomie: Benutze... / 3.1.1 Inspektion durch einen Usability-Experten

Bei der Inspektion durch einen Usability-Experten benutzt dieser das Softwaresystem und arbeitet sich durch die Aufgaben der Benutzer. Dies wird auch als "Cognitive Walkthrough" bezeichnet. Das Ziel ist, festzustellen, welche vorhersagbaren Usability-Probleme erkennbar sind aufgrund nicht umgesetzter Nutzungsanforderungen (z. B. "Der Benutzer muss am System erkennen können, we...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Software-Ergonomie: Benutze... / Zusammenfassung

Überblick Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten ist nicht nur eine Frage der körperlichen Belastung und Beanspruchung. Die Digitalisierung des Arbeitslebens führt dazu, dass eine Vielzahl von bisher "analogen" Arbeitsplätzen mit IT ausgestattet werden (mobil und stationär). Hier sind ergonomische Anforderungen umzusetzen. Ergonomisch mangelhafte Softwareunterstützung a...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Software-Ergonomie: Benutze... / 3.1.2 Usability-Test mit Benutzern

Beim Usability-Test mit Benutzern lässt man echte Benutzer deren reale Aufgaben am System erledigen auf der Basis von spezifizierten Usability-Testaufgaben. Hierbei wird dann durch den Beobachter der jeweiligen "Usability-Testsession" festgestellt, wie gut der jeweilige Benutzer mit dem System tatsächlich klarkommt. Um mittels Usability-Tests zu verallgemeinerbaren Aussagen ü...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Software-Ergonomie: Benutze... / 2.1 Hausinterne Anforderungsspezifikation entwickeln

Wann immer betriebliche Software beschafft wird, findet ein Auswahlprozess statt. Die Basis für einen solchen Auswahlprozess sollte eine Anforderungsspezifikation sein, die darauf abzielt, die Anforderungen an die Nutzung des Systems im Hinblick auf die zu unterstützenden Aufgaben zu spezifizieren. Nur so macht sich der Arbeitgeber wirklich klar, was das Softwaresystem aus S...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Software-Ergonomie: Benutze... / 3.2 Interaktive Tutorials für das Erledigen einzelner Aufgaben bereitstellen

Nicht alle Usability-Probleme bei Softwaresystemen lassen sich zeitnah beheben. Eine Behebung am Softwaresystem kann manchmal erst Jahre nach der Identifikation erfolgen. Vor diesem Hintergrund stellt sich immer wieder die Frage, wie man denn bestehende Usability-Probleme unmittelbar lindern kann. Benutzerhandbücher helfen nicht immer weiter bei Usability-Problemen und Kolle...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Software-Ergonomie / 4 Kompetenz für Software-Ergonomie im Entwicklungsprojekt

Die in Abb. 3 beschriebenen Usability-Engineering-Aktivitäten bedürfen einer kompetenten Durchführung, damit Ergebnisse in der erforderlichen Qualität bereitgestellt werden. Es sollten mind. 10 % des Projektvolumens für software-ergonomische Qualitätssicherung vorgesehen werden. Entweder müssen Projektmitglieder im Usability-Engineering geschult oder externe Kompetenz für da...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Software-Ergonomie / Zusammenfassung

Begriff Software-Ergonomie (von griech. ergon = Arbeit und nomos = Gesetzmäßigkeit) ist die Wissenschaft, die sich mit der Anpassung von Software an die Erfordernisse des Benutzers befasst, der mit der Software eine Aufgabe erledigt (z. B. "eine Rechnung schreiben") oder einfach nur ein Ziel erreichen will (z. B. "feststellen, wann die nächste U-Bahn fährt"). Dabei wird sowo...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Software-Ergonomie / 3 Usability-Engineering im Entwicklungs- oder Beschaffungsprojekt integrieren

Im März 2010 hat die ISO die DIN EN ISO 9241-210 "Prozess zur Gestaltung gebrauchstauglicher interaktiver Systeme" publiziert. ISO 9241-210 ist die Norm für benutzerorientiertes Vorgehen ("menschzentrierter Gestaltungsprozess") in Entwicklungsprojekten. Die Norm richtet sich vorrangig an Projektleiter, die systematisch Usability-Engineering-Aktivitäten im Entwicklungsprojekt...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Software-Ergonomie / 1 Das Konzept Usability und die Grundsätze der Dialoggestaltung

Usability, zu Deutsch "Gebrauchstauglichkeit", ist keine Frage des persönlichen Geschmacks. Die DIN EN ISO 9241-110 definiert Gebrauchstauglichkeit als das "Ausmaß, in dem ein Produkt durch bestimmte Nutzer in einem bestimmten Nutzungskontext genutzt werden kann, um bestimmte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen". Effektiv heißt dabei "die Genauigkeit ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Künstliche Intelligenz in d... / 5.2 Universeller Assistent

Derzeit liegt der Fokus auf der Erweiterung von Planungs- und Analysesystemen mit sogenannten Copiloten oder Assistenten. Der KI-gestützte Assistent übernimmt somit die Rolle weit verbreiteter Assistenten oder Wizards, die den Umgang mit dem System vereinfachen, indem sie den Benutzer Schritt für Schritt durch komplexe Aufgaben wie eine Systemkonfiguration führen. Allerdings...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung und Forecasting: Me... / 3 Herausforderungen, Probleme und Verbesserungsansätze

Möchte man zunächst allgemeine Mängel im Planungskontext betrachten, lohnt sich wieder ein Blick auf die bei deutschen Unternehmen durchgeführte IGC-Studie von Ulrich und Rieg. Diese haben sieben Kompetenzen im Planungskontext abgefragt und festgestellt, dass es vor allem Mängel hinsichtlich der Forecasting-Instrumente, der IT-Tools sowie des Integrated Performance Managemen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Campus-Planung im Rahmen de... / 3.1 Konzeption der Campus-Planung in einer global aufgestellten Organisation

Im nächsten Schritt wurde die konkrete Konzeptionierung der Campus-Planung definiert, um die oben beschriebenen Problemstellungen zu lösen und alle relevanten Entscheidungsträger des Unternehmens einzubinden, inklusive der internationalen Tochtergesellschaften. Organisatorisch haben alle Bereiche in der BLANCO-Gruppe eine globale Verantwortung, die Bereiche werden hauptsächl...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung von Planun... / 7 Literaturhinweise

Bange/Baier/Tischler: Marktübersicht für Business-Intelligence- und Analytics-Software, in: Klein/Gräf, Management Reporting im Wandel, 2024, S. 87 – 107. Esfahani/Stempfle, Planung mit Produkten der SAP, in: Gleich/Kappes/Kirchmann, Planung und Forecasting, 2022, S. 247-261. Gartner, Cloud extended planning and analysis solutions, https://www.gartner.com/reviews/market/cloud-...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung und Forecasting: Me... / 4 Digitalisierung

Auch das Thema der geeigneten IT-Unterstützung von Planung und Forecasting zieht sich seit vielen Jahren durch diverse Studien. Hierbei geht es um deutlich mehr als nur Effizienzsteigerung, denn viele moderne Planungsansätze sind ohne den Einsatz moderner Software-Lösungen nicht praktikabel umsetzbar. Dementsprechend sind nach einer Studie von Eisl et al. Informationssysteme...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung und Forecasting in ... / 8 Zielbild, Fahrplan und Voraussetzungen

Die Neugestaltung der Planungs- und Forecast-Prozesse entlang der geschilderten Stoßrichtungen geschieht nicht kurzfristig, sondern erfordert Zeit und Ressourcen. Aus unserer Erfahrung ist die wichtigste Basis für eine erfolgreiche Umsetzung ein konkretes Zielbild, welches die Charakteristika der zukünftigen Planungs- und Forecast-Prozesse einschließlich der zugehörigen IT-U...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung und Forecasting in ... / 3 Implikationen für die Planung in FinTechs

Als Antwort auf die aufgeführten Herausforderungen, die FinTechs im Rahmen Ihres Planungs- und Forecastingprozesses begleiten, werden wir im Folgenden ein FinTech-spezifisches Planungs-Framework mit sechs Kernelementen beleuchten. Dabei lassen sich die Lösungsansätze in die in Abb. 3 dargestellten Handlungsfelder einteilen: die fundamentalen Elemente und die darauf aufbauend...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Aufbewahrungspflichten nach... / 3.4 Aufbewahrung in elektronischer Form

Rz. 59 Sowohl das Handelsrecht als auch das Steuerrecht lassen es zu, dass nahezu alle Unterlagen auch als Wiedergabe auf einem Bildträger oder auf anderen Datenträgern aufbewahrt werden dürfen, wenn dies den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung entspricht und sichergestellt ist, dass die Wiedergabe oder die Daten „mit den empfangenen Handels- oder Geschäftsbriefen und den...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Aufbewahrungspflichten nach... / 2.5.2 Erleichterungen durch Einsatz von Bild- und sonstigen Datenträgern

Rz. 31 Mit Ausnahme der Eröffnungsbilanzen und Abschlüsse können sämtliche Unterlagen auch als Wiedergaben auf einem Bildträger oder auf anderen Datenträgern aufbewahrt werden, wenn dies den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung entspricht. Dabei müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:[1] bei empfangenen Handelsbriefen und bei den Buchungsbelegen muss – wegen der...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Stärkung der HR-Rolle / 8.2 Konkrete Maßnahmen aus der Praxis

Ziel: Der Arbeitergeber soll bei der Young Generation attraktiver werden Eine Auswahl von freiwilligen, kompetenten Mitarbeitern aus allen Abteilungen erhalten den Auftrag, die Social Media Kanäle mit Inhalten zu bestücken. Es werden unternehmensnahe Informationen und Kurzfilme geteilt. Zudem können die Ausbildungsplätze und die Anzahl der Ausbilder erhöht werden. Azubis werde...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
KI und Tax Tech in der Steu... / 4 Künstliche Intelligenz für Mitarbeitergewinnung & Personalmanagement

KI und HR: Künstliche Intelligenz im Personalwesen Künstliche Intelligenz (KI) in Steuerkanzleien: Prompts für die Personalsuche Bewerbungsverfahren: Arbeitsrechtliche Aspekte beim Einsatz von IT-Tools und KI Einsatz von KI zur Mitarbeiterkontrolle Effektiv Arbeiten im digitalen Unternehmen: Einsatz von KI Künstliche Intelligenz: Die Blackbox verantwortungsvoll nutzen (personal.m...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Elektronische Rechnungsstel... / 3.3 Musterverfahrensdokumentation

Für die Digitalisierung der Unterlagen ist eine Verfahrensdokumentation zu erstellen,[1] deren Ausgestaltung von der Komplexität und Diversifikation der Geschäftstätigkeit und der Organisationsstruktur des eingesetzten Datenverarbeitungssystems abhängig ist. Die Verfahrensdokumentation sollte sinnvollerweise folgende Punkte zum Inhalt haben: Darstellung der eingesetzten Hardw...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Versammlung: Beschluss nach... / 5 Hinweis

Problemüberblick Im Fall geht es vor allem um die Frage, welche Inhalte der Beschluss nach § 23 Abs. 1 Satz 2 WEG haben muss. Die Wohnungseigentümer können danach beschließen, dass Wohnungseigentümer an der Versammlung auch ohne Anwesenheit an deren Ort teilnehmen und sämtliche oder einzelne ihrer Rechte ganz oder teilweise im Wege elektronischer Kommunikation ausüben können....mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Steuerfreie Einnahmen-ABC / Home-Use-Programme

Die gesetzliche Steuerbefreiung für die Privatnutzung von betrieblichen PCs umfasst auch die Überlassung von betrieblichen System- und Anwendungsprogrammen.[1] Die bloße Überlassung von Softwareprogrammen kann deshalb steuerfrei bleiben, ohne dass diese auf einem betrieblichen PC installiert sind. Dies gilt allerdings nur für System- und Anwendungsprogramme, die der Arbeitge...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Versammlung: Beschluss nach... / 4 Die Entscheidung

Das AG meint, der Beschluss zu TOP 2 entspreche einer ordnungsmäßigen Verwaltung. Er sei weder nichtig noch anfechtbar. Er sei insbesondere hinreichend bestimmt und konkret gefasst. Er greife nicht in den unantastbaren Kernbereich der Wohnungseigentümer ein. Selbst wenn an dem Beschluss und der Erörterung Wohnungseigentümer online teilgenommen hätten, begründe dies keine Nic...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Versammlung: Beschluss nach... / 1 Leitsatz

Beschließen die Wohnungseigentümer eine Teilnahme an der Versammlung im Wege elektronischer Kommunikation (§ 23 Abs. 1 Satz 2 WEG), ist es grundsätzlich ausreichend, wenn eine Regelung über den Umfang der Gestattung und die davon erfassten Eigentümerrechte getroffen wird. Eine ordnungsmäßige Verwaltung erfordert dagegen regelmäßig keine Beschlussfassung über das zu nutzende ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Hauptversammlung: Verbot des Mitführens von Geräten zur Bild- und Tonaufzeichnung unzulässig

Zusammenfassung Das bloße Mitführen von Mobiltelefonen oder anderen Geräten, mit denen die Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft aufgezeichnet werden könnte, darf Aktionären nicht grundsätzlich untersagt oder der Zutritt zur Hauptversammlung bei Weigerung verwehrt werden. Hintergrund Das Recht der Aktionäre auf Teilnahme an der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft ste...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 1.3 Unionsrecht

Rz. 10 § 4 Nr. 8 Buchst. h UStG beruht auf Art. 135 Abs. 1 Buchst. g MwStSystRL . Danach ist die Verwaltung von durch die Mitgliedstaaten als solchen definierten Sondervermögen steuerbefreit. In der deutschen Fassung des bis Ende 2006 geltenden Art. 13 Teil B Buchst. d Nr. 6 der 6. EG-Richtlinie war insoweit noch von der Verwaltung von Sondervermögen durch Kapitalanlagegesell...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Basiswissen Umsatzsteuer / 5.3.1 Gegenstand

Unter dem Begriff "Gegenstand" versteht man im Umsatzsteuergesetz im Gegensatz zum bürgerlichen Recht grundsätzlich nur körperliche Gegenstände, also Sachen i. S. d. § 90 BGB, z. B. Waren, Rohstoffe, Maschinen, Kfz, Tiere[1], Pflanzen, Grundstücke, Gebäude. Zu den Gegenständen gehören auch solche Wirtschaftsgüter, die im Wirtschaftsverkehr wie körperliche Sachen behandelt we...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Basiswissen Umsatzsteuer / 5.4 Begriff der sonstigen Leistung

Eine sonstige Leistung[1] ist eine Leistung, die keine Lieferung ist.[2] Als sonstige Leistung (= Dienstleistung) kommen z. B. in Betracht: Gebrauchs- und Nutzungsüberlassungen (z. B. Vermietung, Verpachtung, Darlehensgewährung, Einräumung eines Nießbrauchs); Vermittlungsleistungen; Eintragung, Übertragung und Wahrnehmung von Patenten, Urheberrechten, Warenzeichenrechten und äh...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 5 Liste der wichtigsten steuerbegünstigten Zwecke

Rz. 77 Abfallbeseitigung: Von Hoheitsträgern zur Ausführung hoheitlicher Aufgaben, z. B. im Bereich der Müll- und Abwasserbeseitigung, eingeschaltete Kapitalgesellschaften sind wegen fehlender Selbstlosigkeit[1] nicht gemeinnützig tätig.[2] Es ist danach unerheblich, wenn die Körperschaft nach ihrer Satzung "die Beseitigung und Verwertung von Abfällen im Dienste des öffentli...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Die Verordnung über Arbeits... / 3.6.5 Anforderungen an die Benutzerfreundlichkeit von Bildschirmarbeitsplätzen (Anhang 6.5)

In Anhang 6.5 werden Anforderungen an eine angemessene Arbeitsplatzgestaltung und insbesondere an die Software formuliert. Als Generalklausel findet sich in Abs. 1 Satz 2, dass geeignete Softwaresysteme bereitzustellen sind. Ungeeignet wäre z. B. eine Software, die instabil läuft oder besonders virenanfällig ist und dadurch Arbeitsergebnisse zerstört. Ausdrücklich wird in An...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Sachbezüge-ABC / Einkaufs-App

Arbeitgeber ermöglichen ihren Arbeitnehmern zunehmend, sich Waren des täglichen Bedarfs direkt an den Arbeitsplatz liefern zu lassen. Dabei ermöglicht eine App, die Waren online zu bestellen. Die Lieferung der Waren erfolgt zum Marktpreis. Damit entsteht bei den Arbeitnehmern kein geldwerter Vorteil. Auch die vom Arbeitgeber an den Anbieter der App zu zahlende Gebühr führt be...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Sachbezüge-ABC / Personalcomputer/Telekommunikation

Vorteile des Arbeitnehmers aus der privaten Nutzung von betrieblichen Datenverarbeitungsgeräten und Telekommunikationsgeräten (z. B. PC, Laptop, Smartphone, Tablet) sind steuerfrei.[1] Die Steuerbefreiung betrifft AfA und laufende Kosten für betriebliche Geräte, die der Arbeitgeber als Eigentümer, als Leasingnehmer oder als sonstiger Berechtigter dem Arbeitnehmer zur Nutzung...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
E-Bilanz / 1 Abgabe der E-Bilanz

Jedes Unternehmen und jeder Gewerbetreibende muss einmal jährlich seinen Jahresabschluss an das Finanzamt schicken, damit dieses die zu zahlenden Ertragsteuern festsetzen kann. Das geschieht in Deutschland auf elektronischem Weg mit der E-Bilanz. Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung werden gemeinsam mit Stammdaten zum Unternehmen digital an die Finanzbehörden übert...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
E-Bilanz / 4 Nutzen der E-Bilanz

Das Bundesministerium für Finanzen weist in seinen Erläuterungen zur E-Bilanz darauf hin, dass es sich dabei um einen weiteren Schritt zur digitalen öffentlichen Verwaltung handelt. Der Steuerpflichtige profitiere von dem digitalen Weg in das Finanzamt. Die entstehenden Kosten für die Software und die zusätzliche Arbeit werden nicht berücksichtigt. Der Nutzen der E-Bilanz li...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 421c Vorüb... / 2.3 Höheres Kug

Rz. 19 Abs. 2 regelt ein vorübergehend höheres Kug für alle Kug-Berechtigten. Die Abweichung ist für Kug-Bezugszeiträume möglich, die in die Zeit v. 1.6.2020 bis 31.12.2020 fallen, durch Verlängerung der Regelung bis 30.6.2022 (vgl. Rz. 29). Dies ergibt sich aus der Regelung der Berechnung der Bezugsmonate in Abs. 2 Satz 2, dem in Abs. 2 Satz 1 definierten letzten Tag des Ze...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Abschreibung / 5.3.2 Nutzungsdauer von 1 Jahr für Computerhardware und Software

Die Finanzverwaltung lässt in ihrem einschlägigen BMF-Schreiben zu, dass für die nach § 7 Abs. 1 EStG anzusetzende Nutzungsdauer für die materiellen Wirtschaftsgüter "Computerhardware" sowie die ihrem Schreiben näher bezeichneten immateriellen Wirtschaftsgüter "Betriebs- und Anwendersoftware" eine betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von 1 Jahr zugrunde gelegt werden "kann". Die...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Recruiting: Wege zu neuem P... / 1 Steps im Recruiting

Im vorliegenden Beitrag liegt der Fokus auf dem Teilschritt der Gewinnung von Kandidaten. Da Employer Branding und Personalplanung dafür notwendige bzw. hinreichende Vorbedingung sind, werden sie in aller Kürze vorangestellt. Die sich anschließenden Prozesse des Recruiting umfassen die Personalauswahl und die Vertragsschließung, gefolgt vom Onboarding. Abb. 1: Steps des Recru...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Recruiting: Wege zu neuem P... / 10 Andere Formen: Ein kurzer Ausblick

Nicht zuletzt ist gut abzuwägen, ob die Lösung in einer oder zwei Personen für eine Stelle liegt oder ob andere Formen zur Bewältigung von Tätigkeiten und Projekten geeignet sein könnten: Crowdsourcing, d. h. Arbeit wird digital für eine Crowd ausgeschrieben (z. B. über clickworker). Wobei Crowdsourcing bislang in Deutschland noch wenig genutzt wird. Dienstverträge mit Freelan...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Recruiting: Wege zu neuem P... / 6.3 Referrals (Recruit a Friend)

Auch die eigenen Mitarbeiter verfügen über ein Anwerbepotenzial, das gezielt eingesetzt werden kann. Dazu müssen Mitarbeiter nicht einmal unbedingt mit einer Prämie belohnt werden, wenn sie vermitteln. Die Mitarbeiter haben Kontakte aus Ausbildung, Studium und aus dem beruflichen wie privaten Umfeld. Viele Kontakte gibt es auf der persönlichen Ebene, noch mehr meist auf der ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Betriebs- und Geschäftsauss... / 5.2.3 Abschreibung digitaler Wirtschaftsgüter

Im Rahmen eines BMF-Schreibens[1] wurde eine Sofortabschreibung für Computerhardware und Software zur Dateneingabe und -verarbeitung geschaffen. Bei den im Schreiben aufgeführten Wirtschaftsgütern unter dem Oberbegriff "Computerhardware" kann in der Steuerbilanz – abweichend von den gewöhnlichen AfA-Tabellen – eine einjährige betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer zugrunde gelegt...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns/Heise/u.a., BetrV... / 8.3 Verhaltens- und Leistungskontrolle

Rz. 111 Die Überwachung mittels technischer Einrichtung muss sich auf das Verhalten oder die Leistung der Arbeitnehmer beziehen. Verhalten wird als individuell steuerbares Tun oder Unterlassen definiert.[1] Dabei ist unerheblich, in welchem Bereich sich das Verhalten abspielt, ob bloß bei der Arbeitsleistung selbst oder auch sonst im Betrieb. Verhalten, welches mit der Arbei...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns/Heise/u.a., BetrV... / 8.5 Einführung und Anwendung

Rz. 122 Die Mitbestimmung erstreckt sich auf die Einführung und Anwendung der technischen Einrichtung. Die Mitbestimmung bei der Einführung kann zwar auch das "Ob" der Anschaffung umfassen, allerdings ist hier sorgsam zu unterscheiden. Die Einführung eines Computers, einer Telefonanlage oder einer EDV-gestützten Produktionsmaschine ist als solche mitbestimmungsfrei, weil die...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns/Heise/u.a., BetrV... / 8.2 Technische Einrichtung

Rz. 109 Um die Mitbestimmungsrechte auszulösen, muss die Überwachung mittels einer "technischen Einrichtung" erfolgen. Technisch ist die Einrichtung dann, wenn sie ein optisch, mechanisch, akustisch oder elektronisch funktionierendes Gerät darstellt.[1] Dabei muss die Überwachung durch die Einrichtung über das individuelle Wahrnehmungsvermögen eines kontrollierenden Menschen...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 44 Krankengeld / 2.2.2.3 Feststellung der Arbeitsunfähigkeit und Verfahren

Rz. 23 Die Feststellung der Arbeitsunfähigkeit darf nur aufgrund persönlicher ärztlicher Untersuchung erfolgen (§ 4 Abs. 1 AU-RL). Darüber hinaus kann die Arbeitsunfähigkeit auch mittelbar persönlich im Rahmen von Videosprechstunden festgestellt werden. Dies ist jedoch nur zulässig, wenn die Erkrankung dies nicht ausschließt (§ 4 Abs. 5 Satz 1 bis 5 und 7 AU-RL). Die höchstmö...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns/Heise/u.a., BetrV... / 9.4 Einzelne Sachbereiche

Rz. 143 Für die Mitbestimmung gibt es allein schon wegen der Vielzahl von Verordnungen und Unfallverhütungsvorschriften eine Reihe von denkbaren Anknüpfungspunkten, wie das Arbeitsschutzgesetz [1] das Arbeitssicherheitsgesetz [2] die Gefahrstoffverordnung die Arbeitsstättenverordnung einschließlich des Anhanges, der die frühere Bildschirmarbeitsverordnung umfasst, die Baustellenver...mehr