Fachbeiträge & Kommentare zu Unternehmen

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IT-Unterstützung von Planun... / 3.1 Arten von Planungstools – eine grobe Klassifizierung

Stark vereinfacht kann man vier verschiedene Arten von Planungstools unterscheiden: Allgemeine Planungsplattformen: Diese Art von Tools sind universell für verschiedene Planungszwecke bei mittelständischen bis großen Unternehmen einsetzbar. Insbesondere ermöglichen sie eine flexible Gestaltung von Prozessen und Modellen. Beispiele für solche Planungsplattformen sind Anaplan, ...mehr

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Treiberbasierte Finanzkonze... / 2 Ausgangslage und Zielsetzung

Das Projekt wurde ins Leben gerufen, um die heterogene Planungslandschaft innerhalb des Konzerns zu harmonisieren und modernisieren. Zum Zeitpunkt des Projektstarts war die Planung durch einen zeitaufwändigen Bottom-up-Prozess geprägt, bei dem Werte auf der untersten Ebene generiert und dann nach oben aggregiert wurden. Dies führte zu langwierigen Iterationen und Abstimmungs...mehr

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Treiberbasierte Finanzkonze... / 3.1 Ein einheitlicher Modell- und Logikaufbau als Grundlage

Die Grundlogik des Modells soll eine möglichst hohe Flexibilität gewährleisten, um Marktumfeld-Veränderungen schnell und effizient abbilden sowie ein proaktives Durchdenken unterschiedlicher Entwicklungen ermöglichen zu können. Abb. 1 illustriert die Grundlogik des Konzepts. Abb. 1: Einheitlicher Logikaufbau für alle Modelle[1] Dazu wurde ein Treiberbaum (vgl. Kapitel 3.3) def...mehr

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IT-Unterstützung von Planun... / 4.2 Begrenzung auf entscheidungsrelevante Kriterien

In der Praxis dürften sich die in Frage kommenden Tools in der Erfüllung einiger dieser Auswahlkriterien signifikant unterscheiden, während bei anderen Kriterien alle Tools ähnlich abschneiden dürften. Für eine möglichst objektive Auswahl sollte das Unternehmen im Vorfeld der Entscheidung die für sich wichtigsten Anforderungen priorisieren. Die Bewertung erfolgt dann anhand ...mehr

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Campus-Planung im Rahmen de... / 1 Ausgangssituation und Zielsetzung

Eine effektive Unternehmensplanung hat zum Ziel, die Entscheidungsfindung innerhalb des Unternehmens zu verbessern und somit positiv zum Unternehmenserfolg beizutragen. Die Planungsprozesse müssen deshalb auf die Anforderungen im Unternehmen abgestimmt sein. Gleichzeitig soll der moderne Planungsprozess möglichst einfach, flexibel und integriert sein. Bei der BLANCO-Gruppe i...mehr

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IT-Unterstützung von Planun... / 6 Fazit

Alle größeren Unternehmen, die ihre Planungs- und Forecast-Prozesse auf den neuesten Stand bringen wollen, stehen vor der Aufgabe, die passende IT-Unterstützung auszuwählen. Vor der Auswahl eines konkreten Tools müssen die IT-seitigen Voraussetzungen geklärt werden, insbesondere die zukünftige BI-Architektur. Zu diesem Zweck ist die Zusammenarbeit mit der Unternehmens-IT empf...mehr

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Campus-Planung im Rahmen de... / Zusammenfassung

Überblick Die Mehrjahresplanung stellt bei der BLANCO-Gruppe die Überleitung der Strategie in die operative Planung dar. Dabei werden strategische Initiativen mit konkreten Maßnahmen und Zahlen hinterlegt. Aufgrund der volatilen Rahmenbedingungen wurde eine agilere Planung notwendig, um schnell auf neue Erkenntnisse reagieren zu können. Diese Agilität wird durch die Campus-Pl...mehr

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Planung und Forecasting in ... / 1 Herausforderungen in der Planung von FinTechs

Die dynamische Welt der FinTechs stellt sehr hohe Anforderungen an die Mehrjahresplanung und das Forecasting. FinTechs sind junge, durch Innovation getriebene Unternehmen, die anhand von modernen Technologien den Finanzmarkt aufmischen und konventionellen Finanzdienstleistern Konkurrenz machen. Sie decken ein breites Spektrum an Business to Business (B2B)- und Business to Co...mehr

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Benchmarking als marktorien... / 3.1 Ziele des Benchmarkings: Stetige Verbesserung und Wettbewerbsfähigkeit

Wittenstein nutzt Benchmarking, um ständig besser zu werden und wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Unternehmen vergleicht sich mit den besten Akteuren in seinen Märkten, um von deren Erfolgen zu lernen und diese Strategien und Lösungen zu adaptieren. Wesentlich für Wittenstein ist dabei, dass es darum geht, "nicht zu kopieren, sondern zu adaptieren" und damit die besten aus de...mehr

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Benchmarking als marktorien... / 5 Fazit

Die am Beispiel von Wittenstein skizzierte Benchmarkinglogik lässt sich problemlos auf andere Unternehmen übertragen und kann große Wirkungen für die Unternehmenssteuerung, die Strategien und zur Etablierung einer Leistungskultur entfalten. Speziell für klassische Gemeinkostenbereiche können Impulse aus dem Benchmarking auch Eingang in die jährlichen Planungsüberlegungen fin...mehr

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Campus-Planung im Rahmen de... / 4 Lessons learned

Im Rahmen der Konzeptionierung sowie in der Umsetzung wurden verschiedene wichtige Punkte identifiziert, die mit dem Einsatz der Campus-Planung verbunden sind. Höhere Identifikation mit der Planung Alle Entscheider werden direkt in den gesamtheitlichen Prozess eingebunden. Die Diskussionen finden offen statt und am Ende des Prozesses erfolgt eine Konsensfindung, welche durch a...mehr

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Planung und Forecasting: Me... / 5 Fazit

Die Auswertung der verschiedenen Studien zur Planung, zur Budgetierung und zum Forecasting ergab in den Details zwar eine große Vielfalt von in der Unternehmenspraxis implementierten Praktiken, wobei als Gesamtkonzept die traditionelle Planung und Budgetierung, wie sie aus der Fachliteratur bekannt sind, dominieren und andere Lösungen wie Beyond oder Better Budgeting kaum um...mehr

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Forecasting in der Unterneh... / 3.1 Rollierender Forecast

Rollierende Forecasts sind gemäß BARC-Studie zukünftig der wichtigste Investitionsbereich in der Planung.[1] Sie unterscheiden sich vom jahresbezogenen Forecast (auch als Year End Forecast bezeichnet) durch den Zeitrahmen. Während jahresbezogene Forecasts immer auf das Ende des Geschäftsjahres abzielen (fixer Zeitpunkt), ist beim rollierenden Forecast der prognostizierte Zei...mehr

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Planung und Forecasting in ... / 7 Maßnahmen und Transformationen im Zusammenhang mit Planung und Forecasting

Ein wesentliches Element für Planung und Forecasting sind Maßnahmen, wobei Maßnahmen für strategische Weiterentwicklungen und Maßnahmen zur operativen (Gegen-) Steuerung unterschieden werden können. Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Geschäftsmodelle signifikant weiterzuentwickeln wie z. B. im Zuge der Digitalisierung oder beim Wandel zur Elektromobilität....mehr

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IT-Unterstützung von Planun... / 2.2 Cloud-Infrastrukturen und -Lösungen als zunehmender Standard

Während traditionelle (On-Premise) Architekturen BI-Lösungen auf unternehmenseigenen Servern und Infrastrukturen bereitstellen, nutzen moderne Cloud-BI-Architekturen Cloud Services, Cloud-Datenbanken und andere Speicherlösungen von Cloud-Anbietern, die die Infrastruktur verwalten. Damit ist eine Skalierung der Architektur einfach und schnell möglich, da zusätzliche Ressource...mehr

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Forecasting in der Unterneh... / 5 Fazit: Forecasting hat fast überall Potenzial

Unterschiedliche Studien zeigen, dass traditionelle Forecasts weiterhin ein wesentliches Instrument der Planung und Budgetierung sind, während Big-Data-Analysen und AI-basierte Methoden (noch) eine untergeordnete Rolle einnehmen.[1] Jedoch gewinnt das Thema AI zunehmend an Bedeutung, wie eine aktuelle Horváth-Studie von 2024 mit 150 Führungskräften (CxOs) branchenübergreifen...mehr

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Planung und Forecasting in ... / Zusammenfassung

Begriff Zielsetzung/Planung und Prognose/Forecasting sind zentrale Säulen der Unternehmenssteuerung. Die entsprechenden Prozesse in vielen Unternehmen genügen nicht den durch die Umfeldveränderung gestiegenen Anforderungen und bedürfen einer Weiterentwicklung. Neben einem richtigen Prozess-Verständnis sind die Integration des relevanten Wissens und die Automatisierung in Form ...mehr

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IT-Unterstützung von Planun... / 2 Die BI- und Daten-Architektur als zentrale Grundlage jeder IT-Unterstützung

Der wichtigste Unterschied professioneller Planungstools zu den dafür alternativ eingesetzten Tabellenkalkulationstools wie MS Excel besteht in einer integrierten Datenhaltung. Alle Daten, die für Planung, Forecasting und Analysen benötigt werden, werden in einer zentralen Datenbank innerhalb des Planungstools bzw. mit Integration zum Planungstool gespeichert. Konzeptionelle...mehr

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IT-Unterstützung von Planun... / 3 Tools für Planung und Forecasting: Überblick und Einordnung

Der Markt für Tools zur Unterstützung von Planungs- und Forecasting-Prozessen ist fragmentiert. Das deutsche Analystenhaus BARC hat in seinem jährlich erscheinenden Bericht "Integrated Planning & Analytics DACH" 13 Tools näher untersucht und weitere 16 Tools aufgelistet. Auch die internationalen Analysten von Gartner führen mittlerweile über 15 Tools in ihrem "Quadranten" fü...mehr

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Planung und Forecasting in ... / Zusammenfassung

Aufgrund des hochdynamischen mikro- und makroökonomischen Marktumfeldes von FinTechs stellen sich die Geschäftsplanung und das Forecasting für die jungen Unternehmen als besonders herausfordernd dar. Von sich teils stetig ändernden Geschäftsmodellen der FinTechs bis zur FinTech-spezifischen Unternehmenskultur: die 5 wesentlichsten Herausforderungen für die Geschäftsplanung in...mehr

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Benchmarking als marktorien... / 2.2 Entwicklung des Benchmarkingkonzepts

In der zweiten Phase erfolgt die Sammlung relevanter Daten. Insbesondere entscheidet das Unternehmen, gegen wen das Benchmarking durchgeführt wird und welche Datenquellen hierfür genutzt werden sollen. Die Auswahl der Benchmarking-Partner kann intern erfolgen, indem verschiedene Produktionslinien innerhalb des Unternehmens verglichen werden, oder extern, indem Produktionspro...mehr

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Benchmarking als marktorien... / 3 Benchmarking bei Wittenstein: Ein systematischer Ansatz zur Leistungssteigerung und Wettbewerbsfähigkeit

[1] Mit weltweit rund 2.900 Mitarbeitenden und einem Umsatz von 519 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2022/23 steht die Wittenstein SE national und international für Innovation, Präzision und Exzellenz in der Welt der cybertronischen Bewegung. Die Unternehmensgruppe besitzt eine hohe Kompetenz zur Beherrschung und Weiterentwicklung aller relevanter Technologien der cybertronischen An...mehr

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Campus-Planung im Rahmen de... / 1.1 Unternehmensvorstellung

1925 gegründet, ist das Unternehmen heute eine international etablierte Premiummarke für Systemlösungen des Küchen-Wasserplatzes in der privaten Haushaltsküche. Mit Tochtergesellschaften in Europa, Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum sowie Handelspartnern ist die Marke BLANCO in rund 100 Ländern präsent. Neben dem Unternehmenssitz im baden-württembergischen Oberder...mehr

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AIM-DO-Modell zur BSC & OKR... / 2.2 Ergänzungspotenzial von BSC und OKR

Während die BSC ein inzwischen in Unternehmen weit verbreitetes Managementinstrument ist, wird in der VUCA-Welt der Bedarf nach agilen und dynamischen Konzepten immer größer. Die BSC orientiert sich am Strategiezyklus und fokussiert langfristige Unternehmensziele (siehe Abb. 3). OKR hingegen terminiert Ziele und deren Erreichung, wie unter 2.1 beschrieben, deutlich kurzfrist...mehr

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Forecasting in der Unterneh... / Zusammenfassung

Forecasting hat eher eine Planungs- oder Motivationsfunktion, und ist weniger auf die Feinsteuerung im operativen Controlling ausgerichtet. Die Anwendung einer Kombination aus rollierenden Forecasting, Treiber- und Artificial Intelligence (AI)-Modellen trägt dazu bei, die Genauigkeit von Prognosen zu verbessern. Rollierende Forecasting-Methoden können aktuelle interne als auch...mehr

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AIM-DO-Modell zur BSC & OKR... / 3.1 Wertschöpfung in der Kombination

Bei der Gegenüberstellung der führenden Performance Managementkonzepte BSC und OKR fällt auf, dass diese keineswegs konkurrieren, sondern sich gut ergänzen. In Hinblick auf ein integriertes und flexibles Performance Measurement scheint die Kombination der beiden Konzepte vielversprechend. Die OKR-Logik lässt sich theoretisch auf die BSC-Logik aufsetzen und kann somit als Ums...mehr

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IT-Unterstützung von Planun... / Zusammenfassung

Ohne professionelle IT-Unterstützung sind fortschrittliche Planungs- und Forecast-Prozesse ab einer bestimmten Unternehmensgröße nicht mehr denkbar. Die wichtigste IT-seitige Voraussetzung für die Auswahl eines Tools für Planung und Forecasting ist Klarheit über die Business Intelligence (BI)-Architektur des Unternehmens. Der Markt für Planungstools ist unübersichtlich; es gib...mehr

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Forecasting in der Unterneh... / 3 Moderne Formen des Forecasting

Neben den klassischen Methoden der qualitativen und quantitativen Forecasting-Methoden gibt es Sonderformen, die sich aus einer Kombination beider Methoden zusammensetzen und/oder digitale Aspekte integrieren. In der unternehmerischen Praxis sind insbesondere vier weitere Methoden hervorzuheben: der Rollierende Forecast, die Kontrollkarte, die Treibermodelle und die digitale...mehr

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Forecasting in der Unterneh... / 3.2 Makroökonomischer Forecast

Dem Mangel an objektiver Berücksichtigung externer Marktfaktoren in der Planung kann durch Berücksichtigung jener makroökonomischen Trends entgegengewirkt werden, die empirisch nachweisbar maßgeblichen Einfluss auf die Unternehmensergebnisse haben. Als makroökonomische Trends wird hier die Summe aller (volks-)wirtschaftlichen Faktoren definiert, die das Unternehmensumfeld, d...mehr

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Planung und Forecasting in ... / 3 Implikationen für die Planung in FinTechs

Als Antwort auf die aufgeführten Herausforderungen, die FinTechs im Rahmen Ihres Planungs- und Forecastingprozesses begleiten, werden wir im Folgenden ein FinTech-spezifisches Planungs-Framework mit sechs Kernelementen beleuchten. Dabei lassen sich die Lösungsansätze in die in Abb. 3 dargestellten Handlungsfelder einteilen: die fundamentalen Elemente und die darauf aufbauend...mehr

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Planung und Forecasting in ... / 5 Zielsetzung und Planung als zweite Säule der Unternehmenssteuerung

Für die Unternehmenssteuerung reicht ein Forecast ("wo geht es hin?") allein nicht aus, sondern es braucht zusätzlich Ziele für das Unternehmen ("wo soll es hingehen?"). Auch im Beyond Budgeting-Ansatz gibt es dafür eine Art Zielsetzung. Diese Zielsetzung muss nicht zwangsläufig mit viel Aufwand verbunden sein; sie muss aber effektiv sein. Ziele müssen für alle Beteiligten t...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Campus-Planung im Rahmen de... / 3.2 Vorbereitung und Umsetzung der Campus-Planung

Um den genauen Zielprozess abbilden zu können, wurden zunächst interne Workshops im Controlling durchgeführt, um das Geschäftsmodell abzubilden und die wichtigsten Treiber zu identifizieren. Begleitet wurde dieser Prozess durch die Beratungsgesellschaft CTcon GmbH. Die Erkenntnisse wurden anschließend mit den einzelnen Bereichsverantwortlichen diskutiert und validiert. Der F...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung und Forecasting in ... / 2.2 Regulatorische Anforderungen

Da die regulatorischen Anforderungen für Banken weitestgehend allgemein gültig sind, herrscht auch für die oftmals kleineren FinTechs ein hoher regulatorischer Druck. Dies ist vor allem durch die hohen regulatorischen Anforderungen an die Dokumentation und Erläuterung der Businesspläne, insbesondere hinsichtlich der Planungsannahmen, spürbar. Zum Beispiel erhöht sich die Kap...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Thüsing/Frik/Heise/u.a., BG... / 1 Allgemeines

Rz. 1 Die Vorschrift bestimmt den zwingenden Charakter der in den §§ 617 und 618 BGB normierten Fürsorgepflichten des Arbeitgebers aus Gründen des sozialen Schutzes. Die Pflichten können im Voraus weder einzelvertraglich noch tarifvertraglich oder durch eine Betriebsvereinbarung abbedungen werden.[1] Auch ein Verzicht des Dienstleistenden ist (im Voraus) nicht möglich. Ausges...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rating personeller Faktoren / 1 Rating von Unternehmen

Einem Rating werden grundsätzliche alle Einheiten unterzogen, die von Dritten Geld leihen möchten. Das sind Staaten, Unternehmen und Privatpersonen. Das Ratingergebnis wird verwendet, um die Kreditwürdigkeit festzustellen. Je besser das Rating ausfällt, desto geringer ist das Risiko des Geldgebers. Und je geringer das Risiko des Geldgebers ist, desto geringer ist auch dessen...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Personalkosten

Begriff Zu den Personalkosten zählen alle indirekten und direkten Kosten die durch die Bereitstellung, den Einsatz und die Steuerung von Mitarbeitern dem Unternehmen entstehen. Zu den direkten Personalkosten zählen die Grundentgelte, variable und leistungsabhängige Vergütungsbestandteile sowie Zuschläge. Zu den indirekten Kosten bzw. den Personalnebenkosten zählen die geset...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterführung

Begriff Die Mitarbeiterführung ist die elementare, wichtigste Aufgabe jeder Führungskraft. Führung per se umfasst Maßnahmen des Vorgesetzten, mit denen er steuernd auf das Verhalten und Handeln seiner Mitarbeiter einwirkt. Im Führungsprozess im Unternehmen gibt es mehrere Rollen mit unterschiedlicher Art von Führung: Unternehmensleitung: gibt die Unternehmensvision und -ziel...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Arbeitsrechtlicher Gleichbe... / 2.1.1 Bestehende Rechtsbeziehung

Der arbeitsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz setzt voraus, dass zwischen Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer, der sich auf den Gleichbehandlungsanspruch stützt, eine Rechtsbeziehung besteht, mithin regelmäßig ein bestehendes Arbeitsverhältnis. Vor Begründung und nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses besteht grundsätzlich kein Anspruch auf Gleichbehandlung. Eine Ausnahme ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Latente Steuern im Einzelab... / 6 Latente Steuern im Konzern

Rz. 74 Die maßgebliche Rechtsnorm zur Bilanzierung latenter Steuern im Konzern ist § 306 HGB. Durch den Verweis in § 306 Satz 5 HGB auf § 274 HGB gelten die Vorschriften des Jahresabschlusses auch für den Konzernabschluss. Rz. 75 Bedingt durch die Bewertungs- und Bilanzierungsvorschriften des HGB für Konzernabschlüsse und der damit einhergehenden Vorgehensweise, können Differ...mehr

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Aufbewahrungspflichten nach... / 2.2 Aufbewahrungspflichtige Personen

Rz. 7 Aufbewahrungspflichtig nach § 257 Abs. 1 HGB ist jeder Kaufmann. Handelsrechtlich fallen unter den Begriff des Kaufmanns zunächst die Istkaufleute. Dies sind alle Gewerbetreibenden, deren Unternehmen einen nach Art und Umfang in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert.[1] Auch Kannkaufleute, also Gewerbetreibende, deren Unternehmen keinen nach Ar...mehr

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Latente Steuern im Einzelab... / 3.3 Ebenen von Differenzen

Rz. 26 Anders als im Jahresabschluss können in Konzernabschlüssen Differenzen auf mehreren Ebenen entstehen. Alle Differenzen, gleich welcher Ursachen, lassen sich 3 Ebenen zuordnen: Einzelabschluss, HB-II, Konzernebene. Rz. 27 Auf der Ebene des Einzelabschlusses werden Differenzen erfasst, die sich den Unternehmen des Konsolidierungskreises direkt zurechnen lassen. Dies sind üb...mehr

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Aufbewahrungspflichten nach... / 2.3.3 Handelsbriefe

Rz. 17 Empfangene Handelsbriefe sowie Wiedergaben der abgesandten Handelsbriefe sind 6 Jahre aufzubewahren. Nach der Definition des § 257 Abs. 2 HGB sind unter Handelsbriefen nur Schriftstücke zu verstehen, die ein Handelsgeschäft betreffen, d. h. sämtliche Schriftstücke mit Außenwirkung ohne Rücksicht auf die postalischen Versendungsformen.[1] Bei Nichtkaufleuten (anderen Ge...mehr

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Latente Steuern im Einzelab... / 3.5 ABC der temporären Differenzen

Rz. 42 Alphabetische Übersicht sämtlicher Differenzen in einer Bilanz:mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rating personeller Faktoren / 3 Beeinflussung des Ratingergebnisses

Dass Manager durch geschickte strategische Entscheidungen die quantitativen Faktoren, also die Finanzwerte, positiv beeinflussen ist ein Zeichen der personellen Qualität dieser Personen. Bei den personellen Faktoren wird eine Möglichkeit der Beeinflussung meist nicht erkannt. Die dazu anzuwendenden Techniken wirken nicht nur positiv auf das Rating, sie dienen dem Unternehmen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Latente Steuern im Einzelab... / 7 Gruppenbesteuerung

Rz. 86 Latente Steuern können auch bei Gruppenbesteuerungssystemen (in Deutschland als Organschaften bekannt) entstehen, wobei die Bilanzierung rechtlich nicht geregelt ist. In der Praxis haben sich daher 2 Verfahren zur Abbildung latenter Steuern herausgebildet: Formaler Ansatz Der formale Ansatz trägt dem Aspekt der Steuerschuldnerschaft Rechnung. Latente Steuern werden nur ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Aufbewahrungspflichten nach... / 2.3.2 Handelsbücher, Inventare usw.

Rz. 10 § 257 Abs. 1 Nr. 1 HGB erfasst das eigentliche Buchungswerk einschließlich des zur Buchführung gehörenden Jahresabschlusses, wie es sich aus der systemgerechten Verarbeitung (Buchung) der Buchungsbelege und dem periodengerecht aufgestellten Jahresabschluss ergibt. Dazu gehören notwendige Arbeitsanweisungen und andere Organisationsunterlagen, ohne die die Bücher und Ab...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Stärkung der HR-Rolle / 3 Welche Aufgabengebiete von HR stehen im Zeichen des Wandels?

Neben den bekannten administrativen Aufgaben der Personaler sind zahlreiche weitere Aufgabenfelder notwendig, um sich in der unternehmerischen Welt langfristig zu behaupten: Die vier Hauptkategorien sind: Strategischer Weitblick Mitarbeiter-Entwicklung Erkennen frühzeitiger Personalengpässe Veränderungsbegleitung Der wohl schwierigste Teil eines strategisch ausgerichteten Personal...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Eigenkapitalveränderungsrec... / 1.2.1 Eigenkapitalveränderungsrechnung: Gesetzliche Vorschriften im Jahresabschluss

Rz. 11 Grundsätzlich ist für deutsche Aktiengesellschaften eine Überleitung vom Jahresüberschuss bzw. Jahresfehlbetrag zum Bilanzgewinn oder Bilanzverlust gemäß § 158 Abs. 1 AktG verpflichtend. Dabei sind die Einstellungen in die bzw. Entnahmen aus den Rücklagen differenziert jeweils nach den einzelnen Rücklagenarten anzugeben. Diese Aufgliederung kann nach § 158 Abs. 1 Satz...mehr

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Aufbewahrungspflichten nach... / 3.4 Aufbewahrung in elektronischer Form

Rz. 59 Sowohl das Handelsrecht als auch das Steuerrecht lassen es zu, dass nahezu alle Unterlagen auch als Wiedergabe auf einem Bildträger oder auf anderen Datenträgern aufbewahrt werden dürfen, wenn dies den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung entspricht und sichergestellt ist, dass die Wiedergabe oder die Daten „mit den empfangenen Handels- oder Geschäftsbriefen und den...mehr

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Latente Steuern im Einzelab... / 9 IFRS

Rz. 98 Rechtsgrundlage zur Bilanzierung latenter Steuern nach den IFRS bildet IAS 12. Der Standard regelt umfassend die Bilanzierung von Steuern, also auch die Bilanzierung von Ertragsteuern. Grundlage für latente Steuern bildet das Temporary-Konzept, das in Form der Liability-Methode in den IFRS implementiert ist. Rz. 99 Rechtsgrundlage zur Bilanzierung latenter Steuern nach...mehr