Fachbeiträge & Kommentare zu Vorsorge

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§ 17 Krankenversicherung / aa) Beendigungsbegriff in § 15 MB/KT

Rz. 638 Die besonderen "Beendigungsgründe" ergeben sich aus § 15 MB/KT. Die Beendigung des Versicherungsverhältnisses tritt nach dem Wortlaut automatisch ein, ohne dass eine Kündigung ausgesprochen werden muss. Lediglich dann, wenn zu diesem Zeitpunkt in einem bereits eingetretenen Versicherungsfall Arbeitsunfähigkeit besteht, endet das Versicherungsverhältnis nicht vor dem Z...mehr

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§ 11 Heilwesenversicherung / d) Besondere Versorgung nach §§ 140a ff. SGB V

Rz. 55 Bereits mit dem Inkrafttreten des "GKV-Gesundheitsreformgesetzes" am 1.1.2000 sollte die integrierte Versorgung (IV) nachhaltig gefördert werden. Die Möglichkeit integrierter Versorgung wurde zunächst zwar beachtet, aber es wurden so gut wie keine Integrationsvorsorgeverträge geschlossen. Mit dem seit dem 1.1.2004 geltenden "GVK-Modernisierungsgesetz" sollten der inte...mehr

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§ 4 Gesellschaft bürgerlich... / I. Besitz bzw. Erwerb von Immobilien

Rz. 36 Im Notariat kommt die GbR insbesondere dann vor, wenn die Gesellschaft eine Immobilie hat oder erwerben will. Manchmal haben die Gesellschafter es mit ihrer Gründung und der Kaufvertragstransaktion eilig. Auch heute noch haben Personen die Möglichkeit, sich zu einer GbR zusammenschließen und im Zuge dieser Gründung sogleich einen notariellen Immobilienerwerb zu tätige...mehr

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Z / 11 Zeuge, Staatsanwalt als Zeuge [Rdn 4251]

Rdn 4252 Literaturhinweise: Brause, Faires Verfahren und Effektivität im Strafprozeß, NJW 1992, 2865 Dose, Der Sitzungsvertreter und der Wirtschaftsreferent der Staatsanwaltschaft als Zeuge in der Hauptverhandlung, NJW 1978, 349 Kelker, Wohin will der BGH beim Zeugenstaatsanwalt? Zugleich eine Besprechung des BGH-Beschlusses vom 24.10.2007 – 1 StR 480/07, StV 2008, 381 Malmendi...mehr

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§ 17 Krankenversicherung / a) Gleichwertigkeit

Rz. 469 Das in dieser Vorschrift definierte sog. Gleichwertigkeitserfordernis wird aufgrund des Interesses des Versicherers, nur solche Behandlungsmethoden zu finanzieren, die – im Ergebnis – der Schulmedizin entsprechen, überwiegend als berechtigt ansehen.[310] In der Praxis erweist sich das Gleichwertigkeitserfordernis als nicht unproblematisch, da die Frage der Gleichwert...mehr

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§ 11 Heilwesenversicherung / 3. Neue Entwicklungen

Rz. 196 Nachdem der 108. Deutsche Ärztetag in Berlin im Jahre 2005 Entschließungen zum Hauptthema "Ärztliches Fehlermanagement/Patientensicherheit (Tagungsordnungspunkt VII)" gefasst hat,[268] hat die Bundesärztekammer im Curriculum ein "Ärztliches Qualitätsmanagement" eingerichtet. Die ÄZQ (Ärztliche Zentralstelle für Qualitätssicherung) hat unter www.forum-patientensicherh...mehr

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§ 18 Transportversicherung / d) Fehlleitungskosten (Ziff. 4.4 DTV-VHV 2003/2011)

Rz. 186 Erreicht das Gut durch einen Fehler des Spediteurs oder sonst durch einen Zustellungsfehler einen anderen als den vertraglichen Empfänger, liegt eine Fehlleitung gemäß Ziff. 4.4 DTV-VHV 2003/2011 vor. Die aufgewendeten Mehrkosten werden nur ersetzt, wenn sie zur Verhütung eines ersatzpflichtigen Schadens erforderlich waren. Das ist stets der Fall, wenn eine Haftung f...mehr

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S / 5 Sitzungspolizei [Rdn 3027]

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B / 43 Beweisantrag, Inhalt [Rdn 1198]

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B / 54 Blutalkoholfragen/Atemalkoholmessung [Rdn 1483]

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§ 15 Private Berufsunfähigk... / b) Darlegungs- und Beweislast

Rz. 480 Der Versicherer ist sowohl hinsichtlich der Täuschung als auch hinsichtlich eines arglistigen Handelns des Versicherungsnehmers beweisbelastet.[1190] Der Versicherer muss nachweisen, dass der Versicherungsnehmer durch die unrichtigen Angaben auf den Willen des Versicherers einwirken wollte, sich also bewusst war, der Versicherer werde seinen Antrag nicht oder möglich...mehr

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§ 19 Vertrauensschadenversi... / III. Entwicklung und Verbreitung der Vertrauensschadenversicherung

Rz. 7 Angesichts der zunehmenden Bedeutung von Wirtschaftskriminalität überrascht der nach wie vor vergleichsweise geringe Verbreitungsgrad der VSV in Deutschland.[23] Während die VSV als Fidelity Insurance und Fidelity Bond in den USA zu den Standardprodukten der Unternehmen gehört,[24] wird die Bedeutung der VSV hierzulande noch als gering beschrieben.[25] Entwicklungsgesc...mehr

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§ 19 Vertrauensschadenversi... / II. Wirtschaftsfaktor Wirtschaftskriminalität

Rz. 2 Ausweislich der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) und des Bundeslagebildes Wirtschaftskriminalität wurden im Jahr 2022 73.114 Straftaten der Gruppe "Wirtschaftskriminalität" erfasst, was einen Anstieg von 42,6 % gegenüber dem Vorjahr und von 80,6 % gegenüber dem Jahr 2019 bedeutet. Nachdem die Wirtschaftskriminalität im Jahr 2019 einen Tiefstand erreicht hatte, sin...mehr

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F / 8 Fragerecht des Verteidigers, Entziehung als Ganzes [Rdn 1969]

Rdn 1970 Literaturhinweise: Miebach, Entziehung des Fragerechts im Strafprozeß?, DRiZ 1977, 140 Niemöller, Rechtsmißbrauch im Strafprozeß, StraFo 1996, 104 Senge, Missbräuchliche Inanspruchnahme verfahrensrechtlicher Gestaltungsmöglichkeiten – wesentliches Merkmal der Konfliktverteidigung? Abwehr der Konfliktverteidigung, NStZ 2002, 225 ter Veen, Die Beschneidung des Fragerecht...mehr

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J

Jugendgerichtsverfahren, Besonderheiten der Hauptverhandlung [Rdn 2208][Autor] Das Wichtigste in Kürze:mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Tonerstaub: Risiken und Sch... / 5 Prävention

Schadstoffe sind in vielen Produkten enthalten und manche können nicht durch ungefährliche Stoffe ersetzt werden. Dann geht es darum, das Risiko so gering wie möglich zu halten und evtl. Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Zur Gefährdungsbeurteilung eines Arbeitsplatzes gehört u. a. die Schadstoffmessung. Doch das ist bei Emissionen aus Bürogeräten gar nicht so einfach. Vor offensi...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Situationsanalyse: Zentrale... / 2.3 Anforderungen und Fähigkeiten abgleichen

Der Abgleich des Anforderungsprofils des Arbeitsplatzes mit dem individuellen Fähigkeitsprofil bildet eines der wesentlichen Elemente der Situationsanalyse im BEM. Aus dem Vergleich des Anforderungs- und Fähigkeitsprofils lassen sich die Handlungsfelder erkennen, in denen zielgerichtete Maßnahmen zur Anpassung des Arbeitsplatzes an die Fähigkeiten der Betroffenen und umgekeh...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Situationsanalyse: Zentrale... / 4.1 Muskuloskelettale Erkrankungen

Erkrankungen des Bewegungsapparates haben weiterhin den größten Anteil am Arbeitsunfähigkeitsgeschehen, gemessen am Arbeitszeitausfall. Häufige Erkrankungen sind der vorzeitige Verschleiß von Gelenken (Arthrose) und Bandscheibenvorfälle. Um Beschäftigten mit derartigen Erkrankungen einen Einsatz am bisherigen Arbeitsplatz zu ermöglichen, stehen technische Maßnahmen zur Redukt...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Verdienstausfallentschädigu... / 1.1 Ausscheider, Ansteckungsverdächtige u. a.

Wer als Ausscheider, Ansteckungsverdächtiger, Krankheitsverdächtiger oder als sonstiger Träger von Krankheitserregern einem Beschäftigungsverbot nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) unterliegt und dadurch einen Verdienstausfall erleidet, erhält eine Entschädigung. Dies gilt auch für Personen, die sich als Ausscheider oder Ansteckungsverdächtige in Quarantäne befinden. Auss...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Verdienstausfallentschädigu... / Zusammenfassung

Begriff Im Infektionsschutzgesetz (IfSG) sind die gesetzlichen Pflichten zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen geregelt. Es sollen übertragbaren Krankheiten vorgebeugt, Infektionen rechtzeitig erkannt und die Weiterverbreitung verhindert werden. Um dies zu erreichen, kann für Personen, die Krankheitserreger in oder an sich tragen und damit die ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Arbeitsschutz in Schulen / 3.5 Arbeitsmedizinische Vorsorge/Mutterschutz

Für Beschäftigte in Schulen ist nach ArbMedVV üblicherweise nur die Angebotsvorsorge Bildschirmarbeit relevant (für Verwaltungs- und Lehrkräfte sowie ergänzende pädagogische Kräfte, ggf. auch Hausmeister, wenn viel Bildschirmarbeit im Gebäudemanagement anfällt). In Sonder-, Förder- oder integrativen Schulen kann bei entsprechenden Risiken (z. B. Kontakt mit Speichel und Aussc...mehr

Beitrag aus SGB Office Professional
Gesundes-Herz-Gesetz (GHG) / 1 Ziel/Umsetzung

Das "Gesetz zur Verbesserung der Herz-Kreislauf-Gesundheit (GHG)" hat zum Ziel, die Prävention, Früherkennung und Versorgung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland zu stärken. Diese Krankheiten sind die häufigste Todesursache im Land und verursachen erhebliche Kosten im Gesundheitssystem. Der Schwerpunkt liegt darauf, Lebensstilfaktoren wie ungesunde Ernährung, Beweg...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Umweltrecht 7: Bodenschutz,... / Zusammenfassung

Überblick Rechtliche Anforderungen für Betriebe bezüglich Bodenschutz und Altlasten betreffen die Vorsorge gegen das Entstehen schädlicher Bodenveränderungen und v. a. die Vorgehensweise bei der Untersuchung und Bewertung von altlastverdächtigen Flächen und Altlasten sowie Anforderungen an Schadstoffmessungen und Sanierungsmaßnahmen. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Umweltrecht 7: Bodenschutz,... / 2.1 Bund

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Beitrag aus SGB Office Professional
Gesetz zur Stärkung der Öff... / 1 Ziel

Das Ziel des Gesetzes ist die Stärkung der öffentlichen Gesundheit in Deutschland durch die Errichtung eines neuen Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM). Dieses Institut soll die bestehenden Aufgaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und Teile des Robert Koch-Instituts (RKI) übernehmen. Dabei werden wissenschaftliche Erke...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Umweltrecht 1: Einführung u... / 1 Kompetenzen, Prinzipien, Steuerungsinstrumente, Sanktionen

Die Verteilung der Gesetzgebungskompetenzen zwischen Bund und Ländern regelt das Grundgesetz. Alle bedeutsamen Umweltbereiche fallen unter Art. 74 GG der konkurrierenden Gesetzgebung, d. h., Bund und Länder können entsprechende Gesetze erlassen, wobei Bundesrecht Vorrang hat. In den Bereichen Naturschutz (ohne die allgemeinen Grundsätze des Naturschutzes, das Recht des Arten...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Brandschutz / 1.3 Arbeitsschutzbestimmungen

Der Arbeitsschutz deckt nur einen vergleichsweise kleinen und allgemeinen, wenn auch wichtigen Bereich des Brandschutzes ab – den Schutz der Beschäftigten eines Betriebes. Schutz vor Gefahren durch Brände ist natürlich Bestandteil der Fürsorgepflichten des Arbeitsgebers, wie sie in § 10 Arbeitsschutzgesetz und in §§ 21, 22 DGUV-V 1 "Grundlagen der Prävention" festgehalten si...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Warum muss der Umgang mit F... / 1.1 Definition

§ 22 Abs. 2 DGUV-V 1 "Grundsätze der Prävention" fordert, dass der Unternehmer eine ausreichende Anzahl seiner Mitarbeiter durch Unterweisung und Übung im Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen zur Bekämpfung von Entstehungsbränden vertraut machen muss. Die Bedienung von Feuerlöscher ist nicht schwierig. Dennoch muss die richtige Anwendung geübt werden. Im Rahmen der Übung wird d...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns/Heise/u.a., BetrV... / 6.2 Teilnahme an Besprechungen

Rz. 18 Nach § 89 Abs. 4 BetrVG haben Betriebsratsmitglieder das Recht und die Pflicht, an Besprechungen des Arbeitgebers mit Sicherheitsbeauftragten i. S. v. § 22 SGB VII teilzunehmen. Gemäß § 22 Abs. 2 SGB VII haben die Sicherheitsbeauftragten den Unternehmer bei der Durchführung der Maßnahme zur Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten zu unterstützen, insbesond...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Arbeitsschutz in Schulen / 1.1 Arbeitsschutzorganisation

Die spezifischen unterschiedlichen Beschäftigungssituationen in Schulen führen typischerweise dazu, dass die Arbeitsschutzverantwortung für die dort Beschäftigten in 2 oder 3 voneinander weitgehend getrennten Strukturen geführt wird, obwohl die Betroffenen täglich in demselben Gebäude zusammenarbeiten und sich dabei durchaus als ein Team empfinden. Das erschwert die zielgeri...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
BGM: Nachhaltige Gestaltung... / 2.4 Aufbau und Betreuung des BGM

Der Aufbau und die Betreuung des Gesundheitsmanagements und damit die Koordination und das Monitoring erfolgen durch das Team des Gesundheitsmanagements sowie durch die Unterstützung von Studierenden. Die Einbindung von Studierenden hat sich bis heute als lohnendes Modell der Strukturbildung erwiesen. Für viele Unternehmen stellen gerade die fehlenden finanziellen und persone...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fahrten Wohnung - erste Tät... / 4.2 Keine Deckelung für Fahrten mit dem Pkw

Eine Ausnahme von der Abzugsbeschränkung auf 4.500 EUR besteht, soweit der Arbeitnehmer einen eigenen oder zur Nutzung überlassenen Pkw nutzt. Ergeben sich aufgrund der Entfernungspauschale Werbungskosten von mehr als 4.500 EUR, kann auch der übersteigende Betrag berücksichtigt werden, soweit der Arbeitnehmer hierfür nachweislich einen Pkw benutzt. Wichtig Nachweise für die J...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
BGM: Gesundheitsmanagement ... / 7 Literaturhinweise

Barthelmes et al. (2019): iga.Report 40. Wirksamkeit und Nutzen arbeitsweltbezogener Gesundheitsförderung und Prävention. Zusammenstellung der wissenschaftlichen Evidenz 2012 bis 2018. iga., online verfügbar unter: https://www.iga-info.de/veroeffentlichungen/igareporte/igareport-40, Abrufdatum 22.10.2024. Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Merkblatt zum Umgang m...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
BGM: Gesundheitsmanagement ... / 1 Wandel der Arbeitswelt

Seit einigen Jahren existiert ein beherrschender gesellschaftlicher und unternehmenspolitischer Diskurs zum Wandel der Arbeitswelt und den einhergehenden Folgen sowie Herausforderungen für Unternehmen. Heute geht es mehr denn je darum, das Humanpotenzial bestmöglich auszuschöpfen und die unternehmerischen Strukturen und Prozesse sowie Denk- und Verhaltensmuster entsprechend ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
BGM: Gesundheitsmanagement ... / 2 BGM: Vom Nice-to-have zum Must-have

Unternehmen sind auf die Leistungsfähigkeit und Motivation ihrer Belegschaft angewiesen und haben einen entscheidenden Einfluss darauf, denn der Mensch verbringt einen Großteil seiner Lebenszeit am Arbeitsplatz. Nicht nur private Lebensbedingungen, sondern auch das betriebliche Umfeld kann Quelle für Gesundheit und gleichermaßen Krankheit sein. An dieser Stelle lohnt sich der...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Unfallversicherung: Zuständ... / 2.1 Die materielle Zuständigkeit

Unter der materiellen Zuständigkeit der Berufsgenossenschaften versteht man das Recht und die Pflicht, bestimmte Aufgaben wahrzunehmen. Wichtigste Aufgabe ist es, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhindern (Prävention) sowie für eine wirksame Erste Hilfe zu sorgen sowie Rehabilitation und Entschädigung.mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
BGM: Nachhaltige Gestaltung... / 2.1 Aufbau eines Gesundheitsmanagement anhand der Anforderungen der DIN-Spezifikation

Der Aufbau des Gesundheitsmanagements im Jahr 2018 erfolgte durch ein breit aufgestelltes Team im Gesundheitsmanagement, welches von Anfang an die Orientierung an der DIN SPEC 91020 Betriebliches Gesundheitsmanagement als Erfolgsfaktor sah. Demnach wurden sämtliche Schritte zum Aufbau des Gesundheitsmanagements an die Anforderungen der DIN-Spezifikation angelehnt. Diese erge...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
BGM: Gesundheitsmanagement ... / 5 Mit BGM in die Nachhaltigkeitsstrategie einzahlen

Der gesellschaftliche Diskurs um die Nachhaltigkeit unserer Ressourcen nimmt immer mehr an Fahrt auf. Dieser übergreifende Wandel hin zu mehr Bewusstsein für ökologisch und sozial verantwortungsbewusstes Handeln hat sich auch in der Finanzbranche als zentrale Ausrichtung etabliert. Neben dem erhöhten Kostendruck und der verschlechterten Ertragslage, sind erweiterte Regularie...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Altlastensanierung / Zusammenfassung

Begriff Das Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG) [1] stellt seit Ende der 1990er-Jahre die maßgebliche Grundlage für Altlastensanierungen dar. Zweck dieses Gesetzes ist es, nachhaltig die Funktionen des Bodens zu sichern oder wiederherzustellen. Hierzu sind schädliche Bodenveränderungen abzuwehren, der Boden und Altlasten sowie hierdurch verursachte Gewässerverunreinigungen zu...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mankohaftung / Lohnsteuer

Zahlungen des Arbeitnehmers aufgrund der Mankohaftung gehören zu den Werbungskosten. Vor allem Arbeitnehmer, die im Kassen- und Zähldienst beschäftigt sind, erhalten von ihren Arbeitgebern vielfach eine besondere Entschädigung zum Ausgleich von Kassenverlusten, die auch bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt auftreten können (Fehlgeldentschädigungen, Zählgelder, Mankogelder, K...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Anzeigepflichten des Arbeit... / 2.1 Anzeigepflicht bei Arbeitsunfähigkeit

Der Arbeitnehmer ist nach § 5 EFZG verpflichtet, dem Arbeitgeber die Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer unverzüglich, also ohne schuldhaftes Zögern, mitzuteilen (sog. Anzeigepflicht). Unverzüglich bedeutet keine sofortige Anzeige beim Arbeitgeber. Ausreichend ist die Mitteilung spätestens zu Beginn des ersten Tages der Arbeitsunfähigkeit. Tritt diese früher ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitspsychologie im BGM / 1 Gesundheitspsychologie

Die Fachdisziplin der Gesundheitspsychologie beschäftigt sich mit den die Gesundheit beeinflussenden personalen, sozialen und strukturellen Faktoren.[1] Dabei greift die Gesundheitspsychologie auf innerhalb der Fachdisziplin entwickelte Theorien und Modelle zu, welche die Entstehung und Aufrechterhaltung von gesundheitsbeeinträchtigenden und gesundheitsförderlichen Einstellu...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitspsychologie im BGM / 3.1 Sensibilisierung und Aufklärung (Präkontemplation)

Aufklärung und Sensibilisierung sind in dieser Stufe zentrale Elemente. Im BGM bestehende Angebote sind beispielsweise Informationsveranstaltungen, Workshops oder Gesundheitstage. Sie können dazu beitragen, das Bewusstsein für gesundheitliche Risiken und die Bedeutung eines gesunden Lebensstils zu schärfen. Ziel ist es, das Interesse, sich aktiv mit einer Verhaltensänderung ause...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitspsychologie im BGM / 4 Fazit

Die Gesundheitspsychologie im Allgemeinen und hier das Transtheoretische Modell im Speziellen, bietet einen wertvollen Rahmen für die Planung und Umsetzung von Gesundheitsinterventionen im BGM. Durch die Berücksichtigung der unterschiedlichen Phasen der Verhaltensänderung können Verantwortliche im BGM gezielte und wirksame Maßnahmen entwickeln, welche die Mitarbeiter in den ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitspsychologie im BGM / 3.5 Langfristige Unterstützung und Rückfallprävention (Wachstum)

Die Aufrechterhaltung von Verhaltensänderungen ist oft die größte Herausforderung. Um Rückfälle zu verhindern, sollten Verantwortliche im BGM langfristige Strategien entwickeln. Dazu gehören regelmäßige Follow-up-Gespräche, Auffrischungskurse und die Etablierung von positiven Gewohnheiten. Die Förderung einer Unternehmenskultur, die gesundheitsfördernde Verhaltensweisen unterstü...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitspsychologie im BGM

Zusammenfassung Überblick Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) hat sich in den letzten Jahren als entscheidender Faktor für die Förderung der Gesundheit und das Wohlbefinden von Mitarbeitern etabliert. Um Gesundheitsverhaltensweisen nachhaltig zu fördern, ist es notwendig, geeignete Modelle als Grundlage der Konzeptentwicklung zu nutzen. Die Gesundheitspsychologie bie...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitspsychologie im BGM / 3.2 Motivation steigern (Kontemplation)

In der Kontemplationsphase ist es wichtig, die Mitarbeiter zu motivieren, über eine Veränderung nachzudenken. Dies kann durch gezielte Kommunikation von Chancen eines gesunden Lebensstils, das Teilen von Erfolgsgeschichten oder die Förderung eines positiven Betriebsklimas geschehen. Coaching und individuelle Beratungsgespräche können ebenfalls hilfreich sein, um die Überlegu...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitspsychologie im BGM / 3.4 Aktive Begleitung (Handlung)

In der Handlungsphase sollten Verantwortliche des BGM aktive Begleitung und Unterstützung anbieten. Um den Fortschritt zu fördern, kann dies durch regelmäßige Check-ups, Feedbackgespräche oder Gruppenaktivitäten erfolgen. Außerdem kann das Schaffen eines sozialen Umfelds, in dem gesunde Entscheidungen unterstützt werden, entscheidend sein. An dieser Stelle kommt der gesunden Unt...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitspsychologie im BGM / Zusammenfassung

Überblick Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) hat sich in den letzten Jahren als entscheidender Faktor für die Förderung der Gesundheit und das Wohlbefinden von Mitarbeitern etabliert. Um Gesundheitsverhaltensweisen nachhaltig zu fördern, ist es notwendig, geeignete Modelle als Grundlage der Konzeptentwicklung zu nutzen. Die Gesundheitspsychologie bietet hierbei neb...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitspsychologie im BGM / 3.3 Ziele setzen und Unterstützung bieten (Vorbereitung)

In der Vorbereitungsphase ist die Unterstützung durch Angebote des BGM besonders wichtig. Hier können Workshops zur Zielsetzung und Planung von Verhaltensänderungen angeboten werden. Auch die Bereitstellung von Ressourcen, wie z. B. Fitnessangeboten, Kursangeboten vor Ort im Unternehmen oder auch gesunde Essensalternativen in der Kantine, kann den Mitarbeitern helfen, ihre V...mehr