Fachbeiträge & Kommentare zu Cashflow

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Profit-Center-Rechnung – Pr... / 3 Hinweise zum Umgang mit der Excel-Datei

Alle Daten in der Datei dienen ausschließlich dazu, zu zeigen, wie die Anwendung funktioniert. Eingaben können in Zellen mit blauer Schrift getätigt werden. Sollen Eingaben in Zellen mit anderen Farben erfolgen, muss vorab geprüft werden, ob Formeln überschrieben werden, was die Datei unbrauchbar machen kann. Alle Arbeitsmappen können auf einer Seite ausgedruckt werden. Es b...mehr

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Jahresabschlussgliederung / 6 Kapitalflussrechnung

Rz. 57 Eine Kapitalflussrechnung ist zum einen verpflichtend für den Konzernabschluss zu erstellen (§ 297 Abs. 1 Satz 1 HGB).[1] Zum anderen ist der Jahresabschluss kapitalmarktorientierter Unternehmen, die nicht konzernrechnungslegungspflichtig sind, um eine Kapitalflussrechnung zu erweitern. Damit erfolgt eine Angleichung an den Berichtsumfang eines Konzernabschlusses. Gle...mehr

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Jahresabschlussgliederung / 8 Lageberichterstattung (ergänzend zum Jahresabschluss)

Rz. 71 Der Lagebericht (§ 289, § 315 HGB) ist ein zusätzliches Berichtsinstrument, das den Jahresabschluss ergänzt.[1] Er ist pflichtmäßig nur von mittelgroßen und großen Kapitalgesellschaften zu erstellen. Kleine Kapitalgesellschaften können freiwillig einen Lagebericht aufstellen (§ 264 Abs. 1 Satz 4 HGB). Anteilseigner kleiner Kapitalgesellschaften können eine Aufstellung...mehr

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Finanzierungsmöglichkeiten:... / 1.1 Finanzierung in Form des Cashflows

Bisher gebundenes Kapital wird in frei verfügbare Zahlungsmittel (liquide Mittel) umgewandelt. Diese Art der Innenfinanzierung erfolgt zum einen über die normalen Umsatzerlöse und zum anderen durch sonstige Geldfreisetzungen (z. B. Rationalisierung). Folgende 2 Bedingungen müssen erfüllt sein: Der Unternehmung fließen in einer Periode liquide Mittel aus dem normalen betriebli...mehr

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Finanzierungsmöglichkeiten:... / 2.2 Leasing

Leasing ist mittlerweile bei nahezu allen Investitionen sowohl im Anlage- als auch im Umlaufvermögen einsetzbar, wobei vorrangig in jedem Fall der Anlagevermögensbereich ist. Gegenüber anderen Finanzierungsformen sind in erster Linie folgende Vorteile zu nennen: Kaufpreiszahlung[1] entfällt; die meist monatlich anfallenden Leasingraten können über die durch die Nutzung des Le...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / a. Umfang und Art der Angaben

Tz. 80 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Entsprechend dem management approach ist die Anzahl der darzustellenden Messgrößen durch die Art und den Umfang der für interne Zwecke ermittelten Ergebnisgröße determiniert sowie durch die Menge und Zusammensetzung der Daten, die neben der Ergebnisgröße regelmäßig dem obersten Entscheidungsträger übermittelt werden (IFRS 8.23). Die einzige S...mehr

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Bilanz- und GuV-Analyse übe... / 4.1 Kennzahlen zur Rentabilität

An diesen Kennzahlen wird hauptsächlich gemessen, wie rentabel Ihr Unternehmen ist. Unter anderem sieht ein Fremdkapitalgeber, inwiefern eine Investition in Ihr Unternehmen überhaupt lohnenswert erscheinen kann. Cashflow Am Cashflow erkennen Sie, ob das Unternehmen die erforderlichen Finanzmittel für die nötigen Investitionen aus eigener Kraft zur Verfügung stellen kann. Der C...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Anschaffung im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses

Tz. 83 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Die ansatzpflichtigen immateriellen Vermögenswerte, die das bilanzierende Unternehmen im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses erlangt hat, sind gem. IAS 38.33 – wie auch in IFRS 3.18 bestimmt – mit ihrem beizulegenden Zeitwert zum Zeitpunkt des Unternehmenszusammenschlusses zu bewerten. Seit der Überarbeitung des IAS 38 in 2008 unterste...mehr

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Bilanz- und GuV-Analyse übe... / 2.3 Kapitaldienstgrenze/Liquidität

Die Ermittlung der Kapitaldienstgrenze ist besonders wichtig, da sie anzeigt, ob ein Unternehmen fähig ist, seinen Verpflichtungen aus langfristigen Darlehen sowie den daraus entstehenden Zinszahlungen nachzukommen. Es ist insbesondere für die Entscheidungsfindung wichtig, ob gegebenenfalls (weitere) Darlehen aufgenommen werden können. Die Ermittlung der Kapitaldienstgrenze ...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Zusammenfassung aufgrund qualitativer Kriterien

Tz. 49 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Nach IFRS 8.12 können Geschäftssegmente zu einem berichtspflichtigen Segment zusammengefasst werden, wenn sie in Bezug auf spezifische Kriterien similar (vergleichbar) sind. Eine Zusammenfassung von Geschäftssegmenten zu einem berichtspflichtigen Segment ist nur dann möglich, wenn diese (kumulative Erfüllung ist gefordert!) (IFRS 8.12): mit de...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Zielsetzung der Gewährung von Segmentinformationen

Tz. 1 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Im Gegensatz zu seinem Vorgängerstandard IAS 14 Segment Reporting (vgl. Tz. 11) enthält IFRS 8 nur eine sehr allgemeine Formulierung einer Zielsetzung der Gewährung von auf Unternehmenssegmente bezogenen Informationen. Der IASB gibt in IFRS 8.1 lediglich ein Grundprinzip (core principle) vor. Demnach hat ein Unternehmen in seinem Abschluss Inf...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / aa. Vermögenswerte und Schulden

Tz. 84 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Alle Vermögenswerte und Schulden aus einem vorangegangenen Unternehmenszusammenschluss sind grundsätzlich nach den gültigen IFRS-Ansatzkriterien in der IFRS-Konzerneröffnungsbilanz anzusetzen (IFRS 1.C4 (b)). Ausgenommen sind finanzielle Vermögenswerte und Schulden, die nach den vorherigen Rechnungslegungsgrundsätzen ausgebucht worden sind (IF...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / c. Anforderungen einer retrospektiven Anwendung der IFRS

Tz. 31 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Gemäß dem Umstellungsgrundsatz, die IFRS retrospektiv anzuwenden, hat ein Unternehmen bei Aufstellung der IFRS-Eröffnungsbilanz die folgenden Vorschriften – mit Ausnahme der in den Paragraphen 13–19 und den Anhängen B–E des IFRS 1 genannten Sachverhalte – zu beachten: Alle gemäß IFRS bilanzierungspflichtigen Vermögenswerte und Schulden sind an...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagement und Corona... / 2.4 Steuerung / Management von Risiken

Der Steuerung kommt hier eine besondere und vor allem aktive Rolle zu. Das Ziel ist, das Unternehmen, die Mitarbeiter und Stakeholder zu schützen, Risiken zu managen und damit den langfristigen Betrieb sicherzustellen. Das Unternehmen soll gestärkt werden und resilient gegenüber geänderten Umfeldfaktoren und Rahmenbedingungen – auch in Krisen – sein. Da der Fall des Coronavi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Auswirkungen der digitalen ... / 3.2 Ziele der globalen Controlling Community im Bereich digitale Transformation

Im Zuge der überarbeiteten BASF Corporate Strategy wird die Neupositionierung des Konzerns an nachfolgenden finanziellen Zielen gemessen: Unser Absatz wächst jährlich stärker als die globale Chemieproduktion. Wir steigern unser EBITDA vor Sondereinflüssen um 3 % bis 5 % pro Jahr. Wir erreichen jährlich einen Return on Capital Employed (ROCE) 1, der deutlich über dem Kapitalkost...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Performance Measurement 2.0... / 2.1 Erweiterung der BSC um Risikokennzahlen

Wie oben skizziert haben Risiko und Risikomanagement verschiedene Verknüpfungspunkte mit dem Performance Measurement. Während das Thema Risiko in der ursprünglichen BSC von Kaplan und Norton noch weitgehend ignoriert wurde, findet man heute immer mehr Ansätze für die Verbindung von Risiko und Risikomanagement mit der BSC. Die Ansatzpunkte sind dabei vielfältig. Besonders zu ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Forderungscontrolling: Das ... / 2.1 Die absolute Höhe der Forderungen

Zunächst wird die absolute Höhe der Forderungen und deren Verteilung untersucht. Für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, ausgewiesen als Gewinn oder Verlust in der Bilanz, ist ein Geschäft mit der Fakturierung abgeschlossen. Die Bezahlung stellt nur noch einen Tausch zwischen zwei Aktivposten der Bilanz dar. Die Risiken steigen jedoch mit der absoluten Höhe der F...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen / 2 Arten von Kennzahlen

Für Kennzahlen gibt es diverse Einordnungsmöglichkeiten. Abb. 1: Systematisierung von Kennzahlen Bei den Einzelkennzahlen werden zwischen Grund- und Verhältniszahlen unterschieden (vgl. Abb. 1). Sogenannte Grundzahlen sind absolute Mengen- und Wertegrößen. Hierunter versteht man Einzelzahlen (z. B. Zahl der Mitarbeiter eines Unternehmens), Summen (z. B. Bilanzsumme), Differenzen ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
10 Unternehmen im Porträt: ... / 2 Die Wirtschaftsdemokraten – Einheitsgehalt bei CPP Studios

Zitat Wir sind Vollblut Industrie-Sklaven und werfen nicht mit Wattebällchen. Gernot Pflüger, Geschäftsführer der CPP Studios GmbH "Ich bin wie die Jungfrau Maria zu einem Unternehmen gekommen", sagt Gernot Pflüger. Der angehende Mittfünfziger (Jahrgang 1965) trägt schwarz, Jeans und T-Shirt. Über die Jahre hat er ein paar Kilo zugelegt, doch der jugendliche Schalk sitzt ihm no...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling-Prozesskennzahlen / 4.6.1 Kurzdarstellung des Prozesses

Ziele und Inhalte Das Management Reporting liefert zeitnah empfängerbezogen entscheidungsrelevante Informationen für die Steuerung des Unternehmens im Sinne von Zielbezug/-erreichungsgrad. Finanzielle und nichtfinanzielle Informationen werden in den Dimensionen Ist, Ist Vorjahr, Plan und Forecast in Form von regelmäßigen Standard- sowie Ad-hoc-Berichten zur Verfügung gestellt...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling-Prozesskennzahlen / 4.7.3 Zeitnähe und Termintreue

IGC-Tipp: Rasche Entscheidungs­findung Entscheidungen, die nicht das Tagesgeschäft betreffen, werden häufig verschoben. Die Dauer des Entscheidungsprozesses liegt dabei nicht in der Verantwortung des Controllers. Der Controller sorgt dafür, dass Projekt- oder Investitionsrechnungen zeitnah zur Verfügung stehen. KPI "Durchlaufzeit"mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling-Prozesskennzahlen / 4.3.1 Kurzdarstellung des Prozesses

Ziele und Inhalte Ziel der operativen Planung und Budgetierung ist es, die aktive und systematische Auseinandersetzung mit Zielen, Maßnahmen und Budgets in den Organisationseinheiten zu fördern. Sie schafft unter Berücksichtigung der strategischen Ziele ein Orientierungsgerüst für Aktivitäten und Entscheidungen in kurz- bis mittelfristigem Zeithorizont. Für das Unternehmen so...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanzierungsalternativen b... / 3.3 Problematik der Zinsschmelze

Zinsschmelze Seit Beginn der Finanzmarktkrise sind die Zinsen als Folge der Flutung der Märkte mit Liquidität durch die Notenbanken auf ein historisch tiefes Niveau gefallen. Diese Entwicklung stellt für viele Unternehmen, die Renditezusagen gegeben haben, eine große reale Herausforderung dar. Da es sich bei dem nach § 253 Abs. 2 HGB ermittelten Zinssatz um einen 7- bzw. neu ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Stochastische Planungssimul... / 2.1 Gesamtrisiko, Risikoaggregation und weitere Herausforderungen

Das Verfahren ist recht einfach und schnell erklärt: Unabhängige Parameter eines Modells (beispielsweise der Absatz oder der Preis in einer Deckungsbeitragsrechnung) werden anstatt mit absoluten Planungswerten mit statistischen Verteilungsfunktionen wie der Normalverteilung, der Gleichverteilung oder der Dreiecksverteilung belegt. Zusätzlich werden Einzelrisiken zum Beispiel...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling-Prozesskennzahlen / 4.2.3 Zeitnähe und Termintreue

Kurzer Planungsprozess Planungsprozesse, somit auch der Strategie-Review, profitieren von einer straffen Terminorganisation. Neben der im Controlling-Kalender fix terminierten Durchführung kann bei wesentlichen Umfeld- oder internen Änderungen die Notwendigkeit einer außerplanmäßigen Durchführung (ähnlich wie beim Forecast, s. Kapitel 4.4.3) sinnvoll sein. Auch in diesem Fall...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Zwischen Cash Cows, Poor Do... / 1 Marktanteils- und Marktwachstumsanalyse (Vier-Felder-Matrix)

In einer Vier-Felder-Matrix stellen die 4 Bereiche des Portfolios die gegenwärtige und zukünftig zu erwartende Situation der Geschäftseinheit dar. Es wird von einem typischen Lebenszyklus der Geschäftseinheiten ausgegangen, d. h. "idealerweise" (im Sinne der Theorie) wird davon ausgegangen, dass ein neues Produkt zunächst die Chance erhält, an einem Markt mit hohen Volumina ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling der finanzielle... / 6 Risikosteuerung

Zur Steuerung von finanziellen Risiken werden häufig derivative Finanzinstrumente eingesetzt. Hinsichtlich des gesicherten Risikos kann es sich um das Risiko aus künftigen variabler Cashflows (z. B. künftige Umsätze in Fremdwährung, künftige variable Auszahlungen aus Refinanzierungen) sowie das Risiko einer Fair-Value-Änderung (z. B. Fair-Value-Risiko fix verzinste Refinanzi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling der finanzielle... / 5 Risikomessung

Im Zuge der Risikomessung wird die Höhe der bestehenden Risiken quantifiziert. Interessant ist hier sowohl das Risiko vor Sicherungen (Bruttorisiko) als auch nach Sicherungen (Nettorisiko). Methoden zur Risikomessung sind bspw. Sensitivitätsanalysen und Szenarioanalysen. Liegt hinsichtlich der Risikofaktoren eine Wahrscheinlichkeitsverteilung vor, können auch Methoden wie Val...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Post-Exit-Phase aus der Sic... / 4.4 Klare Kaufpreisregel festlegen

Typische Fallstricke gerade für den etwas weniger erfahrenen Mittelständler können – selbst bei grundsätzlicher Einigung – in der konkreten Ausgestaltung der Kaufpreisformel liegen. Hierzu 2 Themen: Earn-out-Klauseln möglichst vermeiden Ein gern diskutiertes Thema zur Überwindung bestehender Differenzen im Kaufpreis ist die Earn-out-Klausel.[1] Danach ist der potenzielle Erwer...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / e. Inhalt einer verkürzten Kapitalflussrechnung

Tz. 39 Stand: EL 41 – ET: 6/2020 Eine Kapitalflussrechnung (statement of cash flows) soll über die Finanzlage eines Unternehmens informieren, dh. darüber, ob und wie das Unternehmen finanzielle Mittel erwirtschaftet hat und welche Investitions- und Finanzierungsmaßnahmen ergriffen wurden (vgl. IAS 7.4). Die Kapitalflussrechnung gibt überdies Auskunft darüber, wieweit das Unte...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / ff. Emissionen, Rückkäufe, Rückzahlungen von Schuldverschreibungen oder Eigenkapitaltiteln

Tz. 57 Stand: EL 41 – ET: 6/2020 Gemäß IAS 34.16A (e) hat ein Unternehmen in seinem Zwischenbericht Angaben zu Emissionen, Rückkäufen und Rückzahlungen von Schuldverschreibungen oder Eigenkapitaltiteln zu machen. Tz. 58 Stand: EL 41 – ET: 6/2020 Diese Angabepflicht dient zT der Präzisierung der Angaben, die im Zusammenhang mit der Darstellung des Eigenkapitals zu veröffentliche...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung / 2 Operative Planung

Die operative Planung ist eine kurzfristige Planung, die sich auf das kommende, maximal auf das übernächste Geschäftsjahr, erstreckt. Bei der operativen Planung werden vor allem Umsätze, Kosten, Gewinn und Liquidität geplant. Alle Abteilungen, die von der Planung betroffen sind, z. B. Vertrieb, Produktion, Einkauf, Personal, F&E, erstellen dazu Teilpläne, z. B. Absatzmengen- ...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Stenger/Loose, Bewertungsre... / 2. Ertragsabhängige Unternehmensbewertung

Rz. 136 [Autor/Stand] Die Neufassung des § 11 Abs. 2 BewG i.d.F. des Erbschaftsteuerreformgesetzes [2] regelt die Ermittlung des gemeinen Werts von Anteilen an Kapitalgesellschaften, die nicht unter § 11 Abs. 1 BewG fallen. Das bedeutet, der Anteilswert wird nach Maßgabe des § 11 Abs. 2 BewG ermittelt, wenn die Anteile nicht an der Börse gehandelt werden. Rz. 137 [Autor/Stand]...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Basel III: Auswirkungen auf... / 3.3.2 Bilanzpolitische Maßnahmen zur Verbesserung des Ratings

Das Rating garantiert zwar ein objektives Verfahren, doch letztlich lassen sich keine objektiven Aussagen über die Bonität eines Unternehmens treffen, da es sich hierbei um eine Zukunftseinschätzung handelt, die lediglich aus bestimmten Indikatoren ableitbar ist. Diese Erkenntnis führt dazu, dass kreditnachfragende Unternehmen zur Erreichung eines besseren Ratings lediglich ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Krisenprävention durch inte... / 4.3 Liquiditätskrise

Gerade in Anbetracht von rechtlichen Krisen lässt sich der Nutzen einer integrierten Unternehmenssteuerung zur Krisenprävention deutlich erkennen: Zum einen leistet sie einen Beitrag zur frühzeitigen Identifikation einer möglichen Überschuldung. In der Planung und im Ist können die Entwicklung der Bilanz, also die Entwicklung der Schulden sowie der Vermögenswerte und somit au...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Krisenprävention durch inte... / 3.2 Horizontale Integration

Neben der beschriebenen vertikalen Integration muss die Integration der Unternehmenssteuerung auch eine horizontale Ebene umfassen, welche Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage in Form einer Bilanz-, GuV- und Cashflow-Planung enthält. Abb. 6: Horizontale Integration Zur Erstellung einer (horizontalen) integrierten Unternehmensplanung existieren verschiedene datenbankbasierte Sof...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Turnaround- und Liquiditäts... / 7 Fazit

Dem CFO als Linien-Manager des Unternehmens kommt in Zeiten einer schwachen Konjunktur eine besondere Rolle zu. Trotz der Vielzahl seiner operativen Aufgaben und seiner eingeschränkten zeitlichen Verfügbarkeit, obliegt es ihm, eine potenziell kritische Unternehmensentwicklung frühzeitig zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zur Gegensteuerung zu initiieren. Bei rechtzeit...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Turnaround- und Liquiditäts... / 6 Case Study

Die beschriebenen Herausforderungen bei Turnarounds werden im Folgenden anhand eines Fallbeispiels aus dem Beratungsalltag bei goetzpartners verdeutlicht: Das Angebotsportfolio eines IT-Infrastrukturanbieters bestand zum damaligen Zeitpunkt sowohl aus Services als auch aus Produkten, die zu 55 % bzw. 45 % zum Jahresumsatz von ca. 2 Mrd. EUR beitrugen. Das Unternehmen war aus...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Reporting in der Krise: die... / 2.1 Liquidität

Liquidität, also die Fähigkeit des Unternehmens zur Begleichung der fälligen Verbindlichkeiten, ist eine unabdingbare Voraussetzung für das Überleben des Unternehmens. Darum wird die Liquidität auch außerhalb problematischer Zeiten überwacht. In einer Krise gilt die gleiche Wichtigkeit, das Risiko der Illiquidität steigt jedoch, da Einnahmen wegbrechen, Ausgaben für Rohstoff...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Turnaround- und Liquiditäts... / 4 Der Turnaround und seine Auswirkungen auf die Liquidität

Die Ankündigung eines Turnarounds und der Bedarf eines strikten Liquiditätsmanagements sind eng miteinander verbunden. So besteht während eines Turnarounds die konstante Gefahr, dass das Unternehmen trotz einer erfolgreichen Restrukturierung in Zahlungsunfähigkeit und folglich in Insolvenz gerät. Wie in Abbildung 2 dargestellt, kann, selbst wenn in laufenden Restrukturierung...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Krisenprävention durch inte... / 5 Fazit

Gerade in guten Zeiten ist eine integrierte Unternehmenssteuerung erforderlich, um sowohl strategische Entscheidungen und die Unternehmensentwicklung innerhalb der notwendigen "Leitplanken" kanalisieren und steuern zu können, als auch den Eintritt von Krisen früh zu erkennen und Gegensteuerungsmaßnahmen zu ergreifen. In schwierigen Zeiten offenbart die integrierte Unternehme...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Krisenprävention durch inte... / 4.2 Ertragskrise

Leichter zu fassen und zu erfassen als die strategische Krise ist die Ertragskrise. Sie macht sich in sinkenden Erträgen (relativ und/oder absolut) bemerkbar. Oft wird die Ertragskrise jedoch mit den Aussagen und der Einstellung "Das ist nur temporär", "Es handelt sich um eine allgemeine Marktschwäche" etc. leichtfertig abgetan und nicht weiter beachtet. Manifest und noch be...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Turnaround- und Liquiditäts... / 8 Literaturhinweise

Harder, Zahl der Großinsolvenzen verdoppelt sich, in Finance Magazin, 22.11.2019. Dörner/Hildebrand/Hua/Kölling/Kort/Münchrath/Rickens/Sommer/Wermke, Das 70-Billionen-Risiko: Wie Schulden die Weltwirtschaft gefährden, in Handelsblatt, 13.12.2019. Menne, So sieht der CFO der Zukunft aus, in Handelsblatt, 30.12.2018. How to ensure cashflow in restructuring situations – the goetzp...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Betriebliche Altersversorgu... / 5.3.2 Barwert der Leistungsverpflichtungen

Rz. 118 Im Gegensatz zur Beitragszusage geht der Arbeitgeber bei einer Leistungszusage über die Gewährung von Versorgungsbeiträgen hinaus weitere Haftungsrisiken ein, die die Erfüllung der Leistungen betreffen. Dies gilt auch in solchen Fällen, in denen der Arbeitgeber künftige Versorgungszahlungen durch Beiträge an ein zweckgebundenes und externes Vermögen finanziert (Planv...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensplanung und -st... / 4 Umsetzung der operativen Unternehmensplanung mit Hilfe von Detailplänen

Wie Eingangs bereits erläutert differenzieren eine strategische und eine operative Planung insbesondere durch den Differenzierungsgrad. Ziel der operativen Planung ist es, den operativ Verantwortlichen einen konkreten Fahrplan für einen definierten Zeitraum von 12 – 24 Monaten vorzugeben. Dafür muss die Planung einen angemessenen Detaillierungsgrad haben. Als Maxime einer op...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensplanung und -st... / 6 Fazit

Der Einsatz einer strategischen Unternehmenssteuerung ist für den nachhaltigen Erfolg eines mittelständischen Unternehmens unerlässlich. Vielerorts wird die strategische Unternehmenssteuerung jedoch gänzlich vernachlässigt. Wie zu Beginn des Artikels beschrieben, ist diese als Basis einer operativen Unternehmenssteuerung essentiell.[1] Im Rahmen der operativen Unternehmensste...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensplanung und -st... / 3 Vorgehen und Strukturierung des operativen Planungsprozesses

Art und Toolset der Unternehmensplanung Gerade im Mittelstand wird der Mehrwert einer fundierten Unternehmensplanung oft unterschätzt. In vielen Fällen ist eine Unternehmensplanung – unabhängig von der Ausgestaltung – gar nicht, oder maximal als Ertragsplanung vorhanden. Eine Verknüpfung mit der täglichen Arbeit der operativ verantwortlichen fehlt meist gänzlich, da die erste...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensplanung und -st... / Zusammenfassung

Überblick Für eine effektive und effiziente Unternehmensplanung und -steuerung bedarf es dabei sowohl der strategischen als auch der operativen Unternehmensplanung und -steuerung Die operative Planung sollte immer integriert sein und aus GuV, Bilanz und Cashflow bestehen, dies stellt sicher, dass alle relevanten Kennzahlen im Fokus sind Die operative Planung sollte auf Monatsb...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensplanung und -st... / 2 Verzahnung der strategischen und operativen Unternehmenssteuerung und –Planung

Um ein besseres Verständnis für die hier vorgestellte und vorgeschlagene Vorgehensweise zu entwickeln, soll im Folgenden kurz auf die dafür notwendige strategische Basis eingegangen werden. Diese bildet aber nicht den Kern der Ausführungen. Eine effektive und effiziente operative Steuerung von Unternehmen sollte stets auf der langfristigen strategischen Ausrichtung des Untern...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensplanung und -st... / 5 Unternehmenssteuerung auf Basis der verabschiedeten Planung

Die monatliche Planung und die Möglichkeit der monatlichen Kontrolle der Zielerreichung bilden die Grundlage, um schnell und zielgenau auf Veränderungen und Herausforderungen des Marktes reagieren zu können. Um Abweichungen vom geplanten Kurs rechtzeitig zu erkennen, sind monatliche Plan-IST-Vergleiche und eine detaillierte Analyse der Abweichungen und der dahinter liegenden...mehr