Fachbeiträge & Kommentare zu Cashflow

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Liquiditätssteuerung: Analy... / 3 Integrierte Liquiditätssteuerung und Gestaltungsmöglichkeiten

Wie in jeder Unternehmensplanung ist der Ausgangspunkt die Gewinn- und Verlustrechnung bzw. die Ergebnisrechnung mit Kosten und Erlösen. Alle klassischen Ansatzpunkte zur Gewinnsteigerung führen auch zu höheren Liquiditätszuflüssen. Ausgenommen sind lediglich bilanzpolitische oder kalkulatorische Maßnahmen wie z. B. Abschreibungen oder Umbewertungen. Die Liquidität wird verb...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Organisatorische und prozes... / 4.1.1 Konzernkontenrahmen

Der Großteil der im Controlling verwendeten Daten stammt originär aus der Buchhaltung. Wir haben deshalb die Prozesse im Tagesgeschäft der Buchhaltung analysiert. Unser Anspruch war es, die Abläufe so zu gestalten, dass wir künftig konzernweit Gleiches an der gleichen Stelle und unter der gleichen Bezeichnung wiederfinden. Es hat sich schnell gezeigt, dass die Buchung der Ges...mehr

Kommentar aus Deutsches Anwalt Office Premium
Damrau/Tanck, Praxiskomment... / b) Rechtlicher Rahmen für die Auswahl der Bewertungsmethode

Rz. 171 Bislang sind nur sehr wenige höchstrichterliche Entscheidungen ergangen, die sich mit Fragen der Unternehmenswertermittlung zur Bemessung von Pflichtteils-[500] oder Pflichtteilsergänzungsansprüchen beschäftigen.[501] Im Hinblick auf das Alter dieser Entscheidungen darf auch nicht übersehen werden, dass sich mittlerweile die Betriebswirtschaftslehre gerade im Bereich ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Berichtswesen und Kennzahle... / 2.1 Einheitlichen Wissens- und Informationsstandstand sicherstellen

In der Praxis ist häufig zu beobachten, dass sich Führungskräfte nicht mit allen Aspekten der Betriebswirtschaft und der Unternehmenssteuerung auskennen. Selbst wenn dies der Fall ist, werden gleiche Begriffe häufig unterschiedlich interpretiert. Wenn man das Berichtswesen nicht nur als zentrales Informationsmedium, sondern auch als wichtiges Kommunikationswerkzeug im Untern...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Berichtswesen und Kennzahle... / 3.1 Beispiel 1: Zentralbericht für die Geschäftsleitung

Das erste Beispiel für einen übersichtlichen und auf wenige wichtige Sachverhalte reduzierten Bericht ist der für die Geschäftsleitung. Diese hat sich auf die Darstellung und Analyse von monatlich sieben Themen beschränkt. Der Bericht enthält keine grafischen Elemente, sondern konzentriert sich auf die Darstellung von sieben zentralen, für die Geschäftsführung wichtigen Punk...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Berichtswesen und Kennzahle... / 3.4 Beispiel 4: Bericht für externe Geschäftspartner

Die Beziehung zur Hausbank gewinnt in Zukunft aufgrund von Basel II noch mehr an Bedeutung und sollte deshalb entsprechend gepflegt werden. Dabei geht es weniger darum, die Bank mit den erforderlichen Unterlagen für die eigentlichen Prüfungen zu versorgen. Wichtiger ist vielmehr, im Anschluss an die Prüfung Daten und Informationen bereitzustellen, die eine laufende Kommunika...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensfinanzierung st... / 2.1.1 Finanzstruktur

Ein wesentliches Element einer Finanz- und Liquiditätsstrategie ist die Entscheidung über die bilanzielle Finanzstruktur, die sich sowohl in der Vermögens- als auch in der Kapitalstruktur widerspiegelt.[1] Die Gestaltung der Vermögensstruktur, d. h. das anzustrebende Verhältnis zwischen Anlage- und Umlaufvermögen, hängt primär von der Art des Unternehmens ab und ist daher nu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Investitionscontrolling: Pr... / 4.3 Budgetkontrolle während der Investitionsdurchführung

Während der Durchführungsphase einer Investition ist es das Ziel des Investitionscontrollings, die Einhaltung der vereinbarten Budgets zu überwachen. Die Budgetkontrolle kann sich dabei auf eine Einzelinvestition beziehen sowie auf einen "Budgettopf" mit mehreren Investitionsmaßnahmen für eine bestimmte Periode. Zu kontrollierende Größen sind primär Aufwände und Kosten, die ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Future Finance: Harmonisier... / 4.1 Steuerungsmodell

Um ein modernes Steuerungskonzept zu entwickeln, muss zunächst die Frage des Steuerungsanspruchs geklärt werden. Dazu ist zu entscheiden, ob das Konzernmanagement die Teilkonzerne als Operative Holding, Management-Holding oder Finanz-Holding steuert. Um einerseits den heterogenen Geschäftsmodellen durch hohe Freiheitsgrade der Teilkonzerne in der operativen Steuerung gerecht...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling von Start-Ups &... / 4.4 TRUMPF Venture: Interview "Steuerung einer Corporate-Venture-Capital-Gesellschaft"

Das Interview für die ICV Ideenwerkstatt führten Karl-Heinz Steinke und Dr. Jan Christoph Munck mit Christina Kotzur, Financial Professional der TRUMPF Venture GmbH in Ditzingen. Kurzbeschreibung des Unternehmens Die TRUMPF Venture GmbH unterstützt als Corporate Venture Capital Investor innovative und kapitalsuchende Start-Ups, die die Industrie 4.0 aktiv mitgestalten wollen u...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling von Start-Ups &... / 4.3.2 Controlling im Spannungsfeld zwischen Konzern und Start-Up-Welt

Die Controllingfunktion innerhalb der grow platform wird durch Anforderungen aus dem Konzernumfeld ebenso wie von den grow Start-Ups beeinflusst. Auch können Aufgabenfelder und Herangehensweisen analog zugeordnet werden. Aufgabe des Controllers ist es somit, einerseits eine Brücke zwischen Start-Up und Konzern zu bauen aber andererseits auch die eine Welt von der anderen abz...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
VII Jahresabschluss und Gew... / 3.2.4 Lagebericht

Rz. 1375 Der Lagebericht ist von mittelgroßen und großen Kapitalgesellschaften nach den Vorgaben des § 289 HGB aufzustellen. Kleine Kapitalgesellschaften und Kleinstkapitalgesellschaften sind von dieser Pflicht befreit (§§ 264 Abs. 1 Satz 4 Hs. 1, 267 a Abs. 2 HGB). Etwas anderes gilt, wenn die Satzung einer GmbH ohne Ausnahme oder Verweis auf die gesetzliche Befreiung die A...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlengestützte Informa... / 1.2 Liquidität im RL-Kennzahlensystem

Das RL-Kennzahlensystem, das eine Weiterentwicklung des Kennzahlensystemgedankens darstellt,[1] ist sowohl für Analysezwecke als auch als Hilfsmittel für die Unternehmensführung konzipiert, wo es im Rahmen des Planungs- und Kontrollprozesses entscheidungsbezogene Informationen liefern soll.[2] Im Hinblick auf die von der Unternehmensführung zu treffenden Entscheidungen ist e...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wie Projekte die Erfolgs-, ... / 2.4 Ableitung einer integrierten Cashflow-Planung mit separatem Ausweis der Projekteffekte

Die Cashflow-Planung der Projekte ergibt sich aus der Differenz aller zahlungswirksamen Erträge und den zahlungswirksamen Aufwendungen. Dabei sollte die im Rahmen der Finanzplanung erstellte Cashflow-Planung mit der Summe der Cashflows aus den Wirtschaftlichkeitsrechnungen für die einzelnen Projekte für das Planjahr übereinstimmen. Abweichungen können sich u. a. dadurch erge...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wie Projekte die Erfolgs-, ... / 2 Integration der Projektplanung in GuV-, Bilanz- und Cashflow-Planung

Für eine Integration der Projekte in die Planung ist es notwendig, dass die quantitativen Werte der Projekte in den jeweiligen Bestandteilen der Planung, wie GuV, Bilanz und Cashflow transparent dargestellt werden. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen den Werten aus der GuV in die Bilanz erfolgt und umgekehrt, wodurch sich letztendl...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wie Projekte die Erfolgs-, ... / 4 Gegenüberstellung der Projektauswirkungen auf GuV, Bilanz und Cashflow im Plan-Ist-Vergleich

Durch die Separierung der GuV in eine operative, eine Projekt- und eine nicht operative GuV im Rahmen der Planung sind die Voraussetzungen für einen Plan-Ist-Vergleich geschaffen worden. Jetzt muss in der laufenden Ist-Berichtserstattung sichergestellt werden, dass die Projektwerte auf separate Projektnummern gebucht werden, damit eine Separierung auch im Plan-Ist-Vergleich ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wie Projekte die Erfolgs-, ... / Zusammenfassung

Bei vielen Unternehmen herrscht noch keine vollumfängliche Transparenz der Auswirkung von Projekten auf die Erfolgs-, Bilanz- und Liquiditätssituation vor. Projektplanung und -monitoring wird häufig (noch) nicht in die GuV-, Bilanz- und Cashflow-Planung integriert. Gerade bei cashflow-intensiven Projekten kann diese einen erheblichen Einfluss auf die kurz- und mittelfristige...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wie Projekte die Erfolgs-, ... / 2.1 Projektplanung als wesentlicher Planungsbestandteil

Die Projektplanung beginnt mit der Ausplanung des Projekts im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsrechnung, die Basis für die Projektgenehmigung ist. Sie gibt eine Einschätzung über geplante Erträge, Investitionen sowie Einmal- und laufende Aufwendungen ab. Dabei werden sowohl extern beschaffte Ressourcen (Beratungsleistungen, Investitionsgüter, Arbeits- und Hilfsmittel) als auc...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wie Projekte die Erfolgs-, ... / 2.3 Integration der Projektplanung in die Bilanzplanung

Die Bilanzplanung der Projekte erfolgt auf Basis der aus der Wirtschaftlichkeitsrechnung zur Verfügung stehenden Werte: Anlagevermögen auf Basis von Investitionszugang und Abschreibungen Working Capital auf Basis der durch die Projekte ausgelösten Bestandsveränderungen sowie Veränderungen bei Forderungen und Verbindlichkeiten. So ist bei Entwicklungsprojekten darauf zu achten,...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wie Projekte die Erfolgs-, ... / 2.2 Integration der Projektplanung in die GuV-Planung

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Projektplanung in die GuV-Planung der Jahresfinanzplanung zu integrieren. Am weitesten verbreitet sind folgende Methoden: Ausweis der Projektwerte: Die GuV-Planung im Rahmen der jährlichen Finanzplanung wird auf Kontenebene von den Fachbereichen in Zusammenarbeit mit dem Controlling erstellt. Die Planung erfolgt auf Basis von Vergangenh...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working Capital Management ... / 1 Beziehungen zwischen Working Capital und Bilanzkennzahlen

Die einzelnen Positionen einer Bilanz werden entsprechend den wissenschaftlichen Definitionen zu Bilanzkennzahlen zusammengefasst. Jeder Leser des Jahresabschlusses ist in der Lage dazu. Regelmäßig werden Banken, Lieferanten oder Gesellschafter, also die Leser mit finanziellen Interessen am Unternehmen, Kennzahlen wie Eigenkapitalquote, Verschuldungsgrade oder Cashflow ermit...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / ab.4 Sonstige relevante Tatsachen und Umstände

ab.4.1 Überblick Tz. 75 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Ist eine gemeinschaftliche Vereinbarung über eine separate Einheit strukturiert, dessen rechtliche Form eine Trennung zwischen den Parteien und der separaten Einheit bewirkt, sind folgende Fälle zu unterscheiden: Geht bereits aus der vertraglichen Vereinbarung hervor, dass die Parteien Rechte an den Vermögenswerten und Pflichte...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Free Cashflow

Begriff Der Free Cashflow repräsentiert den aus einem Unternehmen entnahmefähigen Zahlungsmittelüberschuss. Der Cashflow drückt die Finanzkraft eines Unternehmens aus und wird häufig mit dem Begriff des Innenfinanzierungsvolumens (eigenerwirtschaftete Mittel) verbunden. Der Free Cashflow (auch "freier Cashflow" genannt) repräsentiert demgegenüber den aus einem Unternehmen en...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Exzellenz im Reporting Design / 4.5 Wasserfalldiagramme

Ein Wasserfalldiagramm zeigt als Kernaussage, wie sich ein Ausgangswert durch unterschiedliche Einflussgrößen verändert und dadurch den Endwert formt. Besonders häufig verwendet werden Wasserfalldiagramme, um Cashflow-Statements und die Veränderung der liquiden Mittel oder auch EBIT-Brücken, z. B. von Plan auf Ist mit Budgetabweichungen einzelner Bereiche, zu visualisieren. T...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Exzellenz im Reporting Design / 2.2.2 Einsatzgebiete von Diagrammtypen

Tipp: Nutzen Sie die verschiedenen Diagrammtypen entsprechend Ihres (bekannten) Hauptanwendungsgebiets. Neben der Frage nach dem grundsätzlichen Visualisierungstyp (Diagramm oder Tabelle) ist bei Diagrammen zu entscheiden, welcher Diagrammtyp herangezogen werden soll (z. B. Balken oder Torten, gestapelte Säulen oder Linien, Wasserfall horizontal oder vertikal, neue Visualisie...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 6. Level-3-Inputparameter

Tz. 87 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Level-3-Inputparameter sind solche Parameter, die nicht am Markt beobachtet und somit nicht in die erste oder zweite Stufe der Fair-Value-Hierarchie eingeordnet werden können. Diese Form von Inputparametern ist nachrangig anzuwenden, erlaubt jedoch – sofern die Marktaktivität zum Bewertungszeitpunkt niedrig oder gar nicht vorhanden ist – eine ...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 5. Hinweise zur Wahl der Bewertungsmethode

Tz. 62 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Wenn ein originärer Marktwert für das Bewertungsobjekt vorliegt, reicht idR die Anwendung einer Bewertungsmethode. Häufig ist indes nicht sofort ersichtlich, welche Bewertungsmethode die geeignetste ist. Sofern kein direkt beobachtbarer Marktpreis vorliegt und mehrere Bewertungsmethoden für eine Fair-Value-Ermittlung in Betracht kommen, die zu...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Änderungen in IAS 36

Tz. 187 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 In IAS 36 wurde der Begriff des beizulegenden Zeitwertes abzgl. der Verkaufskosten (fair value less costs to sell) als Konsequenz der geänderten Definition durch IFRS 13 in beizulegender Zeitwert abzgl. Veräußerungskosten ( fair value less costs of disposal ) umbenannt. Inhaltlich wird als fair value less costs of disposal ein beizulegender Zei...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Income Approach

Tz. 54 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Der beizulegende Zeitwert kann auch mit Hilfe des Income Approach bestimmt werden. Hierbei werden Barwerte anhand aktueller Markterwartungen hinsichtlich der künftigen Entwicklung, bspw. der Cashflows oder der Einnahmen und Ausgaben, ermittelt (IFRS 13.B10). Als ein regelmäßiger Anwendungsfall des Income Approach ist bspw. die Forderungsbewert...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 2. Cashflow-Hedge

Rn. 469 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Sofern die Voraussetzungen in IFRS 9.6.4.1 erfüllt werden, wird beim Cashflow-Hedge wie folgt vorgegangen: Die betragsmäßig kumulierte Fair Value-Änderung (Barwert) des gesicherten Grundgeschäfts seit Absicherungsbeginn wird mit dem betragsmäßigen kumulierten Gewinn oder Verlust des Sicherungsgeschäfts verglichen (sog. lower of-Test; vgl. IF...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / III. Absicherung von Wertänderungs- und Zahlungsstromrisiken (Fair Value- und Cashflow-Hedge)

Rn. 35 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Bei der Bilanzierung von Bewertungseinheiten muss hinsichtlich der Strategie bzw. Risikosteuerung zwischen der Absicherung von Wertänderungs- oder Zahlungsstromänderungsrisiken unterschieden werden (vgl. ebenso PwC-BilMoG (2009), Abschn. V, Rn. 10). Rn. 36 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Ein Wertänderungsrisiko (Fair Value Risk) besteht darin, dass ...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 7. Zur Frage der Bewertung der Bewertungseinheit als neues Bewertungsobjekt bei Cashflow-Hedges

a) Besonderheit bei Absicherung des Zinsrisikos mittels Zinsswaps Rn. 344 Stand: EL 28 – ET: 05/2019 Aufgrund der Tatsache, dass zum einen die Wirksamkeit der Sicherungsbeziehung festzustellen bzw. zu belegen ist und alle Unwirksamkeiten imparitätisch erfolgswirksam abzubilden sind und zum anderen nicht gesicherte Risiken i. R.d. Bewertungseinheit imparitätisch zu erfassen sin...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 3. Besonderheiten bei Absicherung von variabel verzinslichen Grundgeschäften (Cashflow-Hedges) bezüglich der Methode zur Beurteilung der Wirksamkeit

Rn. 317 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Bei der Absicherung von variabel verzinslichen Grundgeschäften, wie Forderungen, Wertpapieren und Verbindlichkeiten, bspw. mittels Zinsswaps steht den evtl. größeren Änderungen des beizulegenden Zeitwerts des Sicherungsinstruments (z. B. Zinsswap) nur eine sehr geringe oder überhaupt keine Änderung des beizulegenden Zeitwerts des (variabel v...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 1. Darstellung in Bilanz und Gesamtergebnisrechnung

Rn. 472 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Wie oben bereits ausgeführt, wird der effektive Teil der Wertänderung eines Sicherungsgeschäfts beim Cashflow-Hedge, in der Cashflow-Hedge-Rücklage (cashflow hedge reserve) im "Sonstigen Ergebnis" (OCI) als EK-Komponente erfasst (vgl. GAAP-EY (2017), S. 4150). Bei Absicherung von Gruppen von Grundgeschäften i. R.v. Cashflow-Hedges hängt die D...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 1. Messung der Hedge-Effektivität

Rn. 460 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Hedge-Effektivität bezeichnet den Grad der Wirksamkeit der Absicherung, zu dem sich Fair Value- oder Cashflow-Änderungen des Sicherungsinstruments und die Fair Value-Änderungen bzw. Cashflow-Änderungen des gesicherten Grundgeschäfts ausgleichen. Hedge-Ineffektivität bezeichnet hingegen die Unwirksamkeit der Absicherung, d. h. das Ausmaß, zu ...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 7. Methoden und Verfahren zur Messung der Wirksamkeit

Rn. 192 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Die Auswahl der Methode bzw. des Verfahrens zur Feststellung der Wirksamkeit bleibt nach dem ausdrücklichen Willen des Gesetzgebers grds. dem Unternehmen überlassen (vgl. BR-Drs. 344/08, S. 127; BT-Drs. 16/12407, S. 169; IDW RS HFA 35 (2011), Rn. 52f.; zu den verschiedenen Methoden vgl. auch Kuhn/Scharpf (2006), Rn. 2590ff.; DGRV (2016), Tei...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 4. Wesentliche Abbildungsunterschiede

Rn. 471 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Es ergeben sich mehrere Unterschiede zur Bilanzierung einer Sicherungsbeziehung nach HGB, das zur bilanziellen Abbildung sowohl die Durchbuchungs- als auch die Einfrierungsmethode (vgl. IDW RS HFA 35 (2011), Rn. 75ff.) vorsieht. Die Durchbuchungsmethode ähnelt hierbei einem Fair Value- Hedge, allerdings ergeben sich auch hier im Detail Abwei...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / bb) Absicherung eines variabel verzinslichen Wertpapiers mittels eines Receiver-Zinsswaps

Rn. 346 Stand: EL 28 – ET: 05/2019 Wird ein variabel verzinsliches Wertpapier (Floater) des UV (Kreditinstitute: Liquiditätsreserve) gegen Zahlungsstromrisiken abgesichert, entsteht durch die Kombination aus Floater und Receiver- Zinsswap (Festsatzempfänger) ein synthetisch festverzinsliches Wertpapier, das neben dem (Marktwert-)Risiko (a) wegen einer Ausweitung des Credit Sp...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 5. Beendigung bei Absicherung von Zahlungsstromrisiken bzw. antizipativen Bewertungseinheiten

Rn. 391a Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Wird eine variabel verzinsliche Forderung i. R.e. Cashflow-Hedges mittels eines Receiver-Zinsswaps gegen das Zinsrisiko abgesichert und wird der Receiver-Zinsswap vorzeitig aufgelöst, resultiert daraus üblicherweise eine Ausgleichszahlung, die den positiven bzw. negativen Marktwert des Zinsswaps ausgleicht. Hier erscheint es zulässig, die A...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / aa) Absicherung einer variabel verzinslichen Verbindlichkeit mittels eines Payer-Zinsswaps

Rn. 345 Stand: EL 28 – ET: 05/2019 Wird eine variabel verzinsliche Verbindlichkeit mittels eines Payer-Zinsswaps (Festsatzzahler) gegen das Risiko steigender Zinsen (Zahlungsstromrisiko) gesichert, ist nach § 254 eine aus dem Rückgang des Marktzinsniveaus resultierende negative Marktwertänderung des Zinsswaps (Clean Price) nicht als Drohverlustrückstellung zu passivieren. Unbe...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 4. Eignung als Sicherungsinstrument

Rn. 114 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Die als Sicherungsinstrumente vorgesehenen Finanzinstrumente sind im Zeitpunkt der Begründung der Bewertungseinheit auf ihre Eignung zur Absicherung gegen das definierte und abzusichernde Risiko hin zu untersuchen (vgl. auch BR-Drs. 344/08, S. 126; ebenso IDW RS HFA 35 (2011), Rn. 38: "Die als Sicherungsinstrumente vorgesehenen Finanzinstrum...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / a) Besonderheit bei Absicherung des Zinsrisikos mittels Zinsswaps

Rn. 344 Stand: EL 28 – ET: 05/2019 Aufgrund der Tatsache, dass zum einen die Wirksamkeit der Sicherungsbeziehung festzustellen bzw. zu belegen ist und alle Unwirksamkeiten imparitätisch erfolgswirksam abzubilden sind und zum anderen nicht gesicherte Risiken i. R.d. Bewertungseinheit imparitätisch zu erfassen sind, kann die vor Inkrafttreten des BilMoG vorherrschende Praxis, g...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 3. Absicherung einer Nettoinvestition in einem ausländischen Geschäftsbetrieb

Rn. 470 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Prinzipiell ist die Absicherung einer Nettoinvestition in einem ausländischen Geschäftsbetrieb nach IAS 21 (inkl. der Absicherung eines monetären Postens, der als Teil der Nettoinvestition bilanziert wird) vergleichbar zu Cashflow-Hedges zu bilanzieren (vgl. IFRS 9.6.5.13). Der Teil des Gewinns oder Verlusts aus dem Sicherungsinstrument, der ...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 4. Bilanzielle Abbildung von antizipativen Bewertungseinheiten

Rn. 373 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Ggf. festgestellte ineffektive Beträge auf Basis des gesicherten Risikos sind stets sofort imparitätisch ergebniswirksam als Rückstellung zu erfassen. Gleiches gilt für Wertänderungen, die auf nicht gesicherte Risiken entfallen. Dabei wird simuliert, dass das geplante Grundgeschäft bereits abgeschlossen wurde, um zu ermitteln, ob sich die We...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 5. Absicherung von Teilen des Volumens, der Laufzeit und der Risiken eines Grundgeschäfts

Rn. 72 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 § 254 verlangt nicht, dass das gesamte Volumen sowie die gesamte Laufzeit eines Grundgeschäfts gesichert werden. Es ist vielmehr möglich, nur einen Teil des Volumens oder einen Teil der Laufzeit eines Grundgeschäfts gegen Risiken abzusichern, sofern dies dokumentiert ist (vgl. ebenso Beck-HdR, B 737 (2014), Rn. 137; Beck Bil-Komm. (2018), § 2...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / I. Abzusichernde Risiken

Rn. 41 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Das Sicherungsinstrument muss nach § 254 "vergleichbaren Risiken" wie das abzusichernde Grundgeschäft ausgesetzt sein (vgl. IDW RS HFA 35 (2011), Rn. 25). Damit wird klargestellt, dass Grundgeschäfte und Sicherungsinstrumente nach dem Willen des Gesetzgebers grds. demselben Risiko (z. B. US-Dollar) (vgl. so jedenfalls BR-Drs. 16/12407, S. 86)...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 3. Arten von Sicherungsbeziehungen

Rn. 452 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Nach IFRS 9 existieren drei Arten von Sicherungsbeziehungen (vgl. IFRS 9.6.5.2):mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 1. Zulässige Grundgeschäfte

Rn. 455 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Als gesicherte Grundgeschäfte kommen folgende Geschäfte infrage:mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 8. Sonderfragen

Rn. 94 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Der HFA erörterte in seiner 213. Sitzung (vgl. FN-IDW 2008, S. 489) die Frage, ob die Absicherung von Pensionsverpflichtungen gegen Zinsänderungsrisiken durch die Bildung einer bilanziellen Bewertungseinheit berücksichtigt werden darf. Der HFA kam zu folgendem Ergebnis: Die geltenden handelsrechtlichen Vorschriften schließen die Bildung einer ...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 2. Durchbuchungs- versus Einfrierungsmethode

Rn. 303 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Der Gesetzgeber ist in seinen Ausführungen zu § 340h (Währungsumrechnung) missverständlich: "Da § 254 keine Vorschriften zur Art und Weise der bilanziellen Erfassung von Bewertungseinheiten enthält, bleibt es den Unternehmen weiterhin selbst überlassen, die gegenläufigen Wertänderungen oder Zahlungsströme entweder ‚durchzubuchen’ oder die Bi...mehr