Fachbeiträge & Kommentare zu Kind

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FF 07/08/2017, 40 Jahre Ehe... / D. Zusammenfassung und Ausblick

Man ist versucht, die letzten 40 Jahre Ehegattenunterhalt mit den Worten "gut gemeint, aber nicht immer gut gemacht" zu umschreiben. Auch durch zahlreiche gesetzliche Reformen hat sich nichts an dem "Systemfehler" geändert, der in der Verkehrung des Regel-Ausnahme-Prinzips zwischen Eigenverantwortung einerseits und nahezu lückenlosen "Ausnahme"-Tatbeständen andererseits best...mehr

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FF 07/08/2017, Nebengüterre... / 1. Anspruchsvoraussetzungen

Ein wichtiger Hinweis des Bundesgerichtshofs[34] für die Praxis, der nicht oft genug wiederholt werden kann, betrifft die Schlüssigkeit des Sachvortrags: Es genügt nicht, den Schenkungsvorgang an sich darzulegen, sondern es muss Sachvortrag zur Unzumutbarkeit der Aufrechterhaltung des durch die Schenkung geschaffen Zustands gehalten werden. Wird in diesem Zusammenhang nichts...mehr

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zerb 7/2017, Ersatzerbenber... / Sachverhalt

Die verwitwete Erblasserin ist am XXX verstorben. Das einzige Kind der Erblasserin aus der Ehe mit ihrem am XXX vorverstorbenen Ehemann ist am XXX vorverstorben. Die Erblasserin errichtete am 26.2.1989 ein Testament mit folgendem Inhalt: Zitat "München, den 26.02.1990 " Mein letzter Wille Zu meiner alleinigen Erbin berufe ich meine Kusine Fr. W. V. geb. am xx.xx.1938, wohnhaft in...mehr

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FF 07/08/2017, Zu: FF 3-2017

Zu: FF 3/2017 In dem Aufsatz "Alter und Entwicklungsstand des Kindes sowie Ausgestaltung des Umgangs" von Balloff/Vogel hat sich auf Seite 106 (l. Sp. a.E.) ein Fehler eingeschlichen, den wir richtigstellen möchten: Der Satz, in dem das Fehlen des Wortes "nicht" zur Sinnentstellung führt, muss berichtigt lauten: "Allerdings tut sich die Rechtsprechung schwer, das Brechen eines...mehr

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FF 07/08/2017, Gesetzliche Regelung des Wechselmodells und seiner Folgen

Beschluss der Justizministerkonferenz vom 21./22.6.2017 1. Die Justizministerinnen und Justizminister stellen fest, dass es bislang weder eine ausdrückliche gesetzliche Grundlage für die gerichtliche Anordnung einer Betreuung der Kinder nach Trennung oder Scheidung der Eltern im "Wechselmodell" als Alternative zum Residenzmodell, noch eine adäquate gesetzliche Regelung seiner...mehr

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zfs 7/2017, Keine entsprech... / Sachverhalt

Der 8 ½ Jahre alte Sohn des Bekl. begleitete seinen Vater, als dieser mit einem kleinen Gabelstapler Bütten zu einer wenige hundert Meter entfernte Hütte transportieren wollte. Der Sohn half beim Abladen mit. Auf der Rückfahrt bat er seinen Vater, auf einem der Zinken des Gabelstaplers stehend mitfahren zu dürfen, was ihm der Bekl. gestattete. Während der Fahrt rutschte der ...mehr

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AGS 7/2017, Verfahrenswert ... / 1 Sachverhalt

Das FamG hatte für das Verbundverfahren den Verfahrenswert auf insgesamt 27.042,70 EUR festgesetzt. Als Einzelwert hat das FamG für die Ehesache den Betrag von 17.833,00 EUR und für den Versorgungsausgleich den Betrag von 9.209,70 EUR bestimmt. Hinsichtlich des Teilwertes Ehesache hat das FamG neben der Berücksichtigung des beiderseitigen Einkommens der Antragstellerin und d...mehr

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FF 07/08/2017, 40 Jahre Ehe... / b) Kompensationsunterhalt

Der Textvorschlag lautet: Zitat (1) Ein Ehegatte kann von dem anderen nach der Scheidung oder im Anschluss an einen Betreuungszeitraum Unterhalt verlangen, solange und soweit er aufgrund einer praktizierten Aufgabenteilung während der Ehe finanzielle Nachteile erlitten hat, die nach der Scheidung noch fortbestehen. (2) Nachteile im Sinne von Abs. 1 sind solche, die im Hinblick ...mehr

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Stenger/Loose, Bewertungsre... / IV. Absatz 1 Satz 3

Rz. 17 [Autor/Stand] Nach § 25 Abs. 1 Satz 3 ErbStG [2] kann die gestundete Steuer jederzeit auf Antrag des Erwerbers mit ihrem Barwert nach § 12 Abs. 3 BewG abgelöst werden. Aus Sicht des Gesetzgebers handelt es sich bei der Stundung nach § 25 Abs. 1 Satz 2 ErbStG um eine Steuervergünstigung. Theoretisch könnte der Erwerber natürlich auch einfach auf die Stundung verzichten....mehr

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FF 07/08/2017, Rechtsprechu... / II. Bewertungsstichtag (§ 5 Abs. 2 VersAusglG)

Der Zeitpunkt der Bewertung des Anrechts ist das Ende der Ehezeit. Allerdings dürfen rechtliche oder tatsächliche Veränderungen, die nach dem Ehezeitende eingetreten sind, ausnahmsweise Berücksichtigung finden, sofern sie Auswirkungen auf den Ehezeitanteil und damit auch den Ausgleichswert haben. Für die gesetzliche Rentenversicherung sind generell die auf die Ehezeit entfal...mehr

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FF 07/08/2017, FF 7_8-2017 / Internationales Recht

Eine ausländische standesamtliche Eintragung, nach der die biologischen Eltern eines von einer Leihmutter ausgetragenen Kindes dessen rechtliche Eltern sind, stellt eine nach § 108 FamFG anerkennungsfähige Entscheidung dar. Eine solche Eintragung verstößt nicht gegen den deutschen ordre public (Anschluss an BGH, Beschl. v. 10.12.2014 – XII ZB 463/13, entgegen OLG Braunschwei...mehr

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FF 07/08/2017, Elternunterh... / 2 Aus den Gründen:

[2] A. Der Antragsteller erbrachte für die im Februar 2013 verstorbene Mutter des Antragsgegners ab Juli 2010 Leistungen nach dem Zwölften Buch des Sozialgesetzbuchs wegen ihrer vollstationären Unterbringung in einem Altersheim. Der Antragsgegner ist verheiratet und bewohnt zusammen mit seiner Ehefrau ein in ihrem Miteigentum stehendes Eigenheim mit einer Wohnfläche von 200 ...mehr

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FoVo 7/2017, Aktualisieren Sie die Lohnpfändung regelmäßig

Die Lohnpfändung ist kein einmaliger Akt, sondern ein fortdauernder Prozess. Der nachfolgende Beitrag will einen Überblick zu den wichtigsten Aufgaben des Gläubigers oder seines Rechtsdienstleisters geben. Wenn Sie eine Lohnpfändung ausgebracht haben, sind noch einige Dinge zu tun. Es gilt zunächst: Drittschuldnererklärung Die Drittschuldnererklärung nach § 840 ZPO ist auszuwer...mehr

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FoVo 7/2017, Neue Pfändungsfreigrenzen sind in Kraft: Besonderheiten beim P-Konto bedenken!

Neue Pfändungsfreigrenzen seit dem 1.7.2017 anwendbar Die Pfändungsfreigrenzen nach § 850c ZPO sind seit dem 1.7.2017 um 5,58 % gestiegen (BGBl I 2017, 750). Sie gelten nicht nur bei der Lohnpfändung nach § 850c ZPO, sondern auch bei der Kontopfändung nach § 850k Abs. 1 ZPO. Nach der Pfändungsfreigrenzenverordnung 2017 steigen die Freibeträge wie folgt:mehr

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FF 07/08/2017, Honorare, Honorare

Gerd Uecker Nach der Reform ist vor der Reform. Die Diskussionen um die gesetzliche Vergütung sind mit der letzten Reform nicht abgebrochen. Die Arbeiten für eine weitere Reform haben begonnen. Für uns Familienrechtler hat dies eine ganz erhebliche Bedeutung. Die gesetzlichen Gebühren im Familienrecht sind nicht auskömmlich. Dies gilt insbesondere für Sorge- und Umgangsverfah...mehr

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FF 07/08/2017, Rechtsprechu... / XI. Fragen der Wertermittlung

Der Ausgleichswert in der gesetzlichen Rentenversicherung ist nach dem Leistungsfall aus den auf die Ehezeit entfallenden Entgeltpunkten der tatsächlich bezogenen Altersrente zu ermitteln.[99] Hat ein Versorgungsträger eine Versorgungsleistung zugesagt, die sowohl nach beamtenrechtlichen Vorschriften oder Grundsätzen ausgestaltet ist als auch die Anforderung an eine betriebli...mehr

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FF 07/08/2017, FF 7_8-2017 / Zugang zum Facebook-Account

a) Die Erben des verstorbenen Nutzers eines sozialen Netzwerks können aufgrund des Fernmeldegeheimnisses (§ 88 TKG) vom Anbieter des Dienstes solange keinen Zugang zum Konto des Verstorbenen erhalten, wie dem nicht alle Kommunikationspartner zugestimmt haben, die mit dem Verstorbenen Kommunikationsinhalte ausgetauscht haben, die nur für diese beiden Nutzer oder nur einen ein...mehr

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FF 07/08/2017, FF 7_8-2017 / Ehewohnung

Die gemeinsame Wohnung kann einem der Ehegatten zugesprochen werden, um eine "unbillige Härte" zu verhindern (§ 1361b BGB). Dies kann insbesondere der Fall sein, wenn sonst das Wohl von im Haushalt lebenden Kindern beeinträchtigt wäre oder wenn der Ehefrau ein weiteres Zusammenleben mit ihrem Mann nicht zuzumuten wäre, etwa wenn der Ehemann die Ehefrau erheblich bedroht und ...mehr

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zerb 7/2017, Ersatzerbenber... / Aus den Gründen

Die zulässige Beschwerde hat in der Sache Erfolg. Zu Unrecht ist das Nachlassgericht zu dem Ergebnis gelangt, dass sich die Erbfolge nach dem von der Erblasserin errichteten Testament vom 12.6.2016 bestimmt. Entgegen der Auffassung des Nachlassgerichts ist das Testament unwirksam, weil es gegen die von der Erblasserin und ihrem vorverstorbenen Ehegatten am 21.3.1976 errichte...mehr

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AGS 7/2017, Verfahrenswert ... / 1 Sachverhalt

Die Beteiligten, die zwischenzeitlich geschiedene Eheleute sind, sind weiterhin gemeinsame Eigentümer des ehemaligen Familienheims, das seit der Trennung im Jahr 2005 von der Antragsgegnerin – zunächst mit den gemeinsamen Kindern, mittlerweile allein – bewohnt wird. Im vorliegenden Verfahren hat der Antragsteller eine Nutzungsentschädigung für die Zeit ab Mai 2015 i.H.v. mona...mehr

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FF 07/08/2017, Nebengüterre... / 3. Verjährung

Der Bundesgerichtshof hat in einer wichtigen Entscheidung verschiedene Fragen zur Verjährung von Rückforderungsansprüchen der Schwiegereltern angesprochen und teilweise geklärt. Er hat seine Rechtsprechung aus dem Vorjahr zur gespaltenen Verjährungsfrist[37] bestätigt, dass grundsätzlich die Verjährungsfrist des § 195 BGB gilt (3 Jahre), im Falle einer Grundstücksschenkung j...mehr

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FF 07/08/2017, 40 Jahre Ehe... / 4. Unterhaltsrecht nach Billigkeit

Schon kurz nach der Gesetzesreform 2008 (siehe unter A. II. 4.) wurde zutreffend festgestellt, dass sich das materielle Unterhaltsrecht zu einem Netzwerk von Billigkeitsvorschriften entwickelt hat.[61] Billigkeitsentscheidungen sind zu treffen im Rahmen des Betreuungsunterhalts und der dortigen Anspruchsverlängerung (§ 1570 Abs. 1 S. 2, Abs. 2 BGB), Belange des Kindes und be...mehr

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FF 07/08/2017, 40 Jahre Ehe... / b) Systematik

Die neue Vorschrift des § 1578b BGB fasst die früheren Begrenzungsmöglichkeiten (§§ 1573 Abs. 5, 1578 Abs. 1 S. 2 BGB a.F.) zusammen in Form einer jetzt alle nachehelichen Unterhaltstatbestände erfassenden Billigkeitsregelung, die systematisch beide Grundprinzipien des nachehelichen Unterhalts (Eigenverantwortung einerseits, fortwirkende nacheheliche Solidarität andererseits...mehr

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zerb 7/2017, Eheverträge zu... / VI. Sittenwidrigkeit aufgrund von Gesamtwürdigung

Selbst wenn die ehevertraglichen Einzelregelungen zu den Scheidungsfolgen jeweils für sich genommen den Vorwurf der Sittenwidrigkeit nicht zu rechtfertigen vermögen, kann ein Ehevertrag im Rahmen einer Gesamtwürdigung als insgesamt sittenwidrig einzustufen sein, wenn das Zusammenwirken aller in dem Vertrag enthaltenen Regelungen erkennbar auf die einseitige Benachteiligung e...mehr

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FF 07/08/2017, 40 Jahre Ehe... / cc) Darlegungs- und Beweislast

In Bezug auf ehebedingte Nachteile hat der BGH in mehreren Entscheidungen klargestellt, dass es Sache des – sich auf eine prozessuale Einwendung berufenden – Schuldners ist, die für eine Begrenzung sprechenden Tatsachen vorzutragen, weil es sich bei § 1578b BGB um eine unterhaltsbeschränkende Norm mit Ausnahmecharakter handelt.[35] Eine Behauptung des Schuldners, es seien ke...mehr

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zerb 7/2017, Beschwerde geg... / Sachverhalt

Die Beschwerdeführerin ist die eingetragene Eigentümerin des im Rubrum bezeichneten Grundbesitzes. Bis 22.8.1975 war ihr Vater R. L. als Miteigentümer eingetragen. Nach seinem Tod am 31.1.1975 ist das Eigentum aufgrund Erbscheins des Amtsgerichts Leverkusen vom 13.5.1975 auf die Beteiligte zu 1) als Alleineigentümerin umgeschrieben worden. Weiter ist im Grundbuch von Bergisc...mehr

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FF 07/08/2017, Nebengüterre... / B. Literatur

"Vor der Klammer" steht wie jedes Jahr Wevers Jahresbericht "Die Entwicklung der Rechtsprechung zur Vermögensauseinandersetzung der Ehegatten außerhalb des Güterrechts".[79] Schwiegerelternzuwendungen/-schenkungen Bewusst wird vorstehende Überschrift gewählt, um schlagwortartig verkürzt die beiden sich nach wie vor gegenüberstehenden Rechtspositionen herauszustellen. In der Re...mehr

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FF 07/08/2017, Elternunterh... / 3 Anmerkung

1. Der vorstehende Beschluss klärt die Frage – möglicherweise über den Elternunterhalt hinaus –, inwieweit abzugsfähige Tilgungsleistungen für eine selbstgenutzte Immobilie, die den Wohnwert übersteigen, auf den Abzugsbetrag in Höhe von 5 % für die Altersvorsorge in Anrechnung zu bringen sind. Die Berücksichtigung des Wohnwertvorteils im Rahmen der Leistungsfähigkeit unterlie...mehr

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FF 07/08/2017, 40 Jahre Ehe... / bb) Nacheheliche Solidarität

Vom Ansatz her beruht jeder nacheheliche Unterhaltsanspruch auf der nachehelichen Solidarität, sofern er nicht – vorrangig – wegen ehebedingter Nachteile gewährt wird.[22] Der Umstand, dass § 1578b Abs. 1 S. 2 BGB vorrangig ("insbesondere") auf das Vorliegen eines ehebedingten Nachteils abstellt, bedeutet also nicht im Umkehrschluss, dass beim Fehlen solcher Nachteile der na...mehr

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FF 07/08/2017, Rechtsprechu... / III. Vereinbarungen (§§ 6–8 VersAusglG)

Nach Auffassung des OLG Frankfurt ist die notwendige Form einer Vereinbarung nach § 7 VersAusglG i.V.m. § 127a BGB gewahrt, wenn die Beteiligten einen schriftlichen Vergleich nach § 36 Abs. 3 FamFG i.V.m. § 278 Abs. 6 S. 2 ZPO schließen.[15] Auch die Wirksamkeits- und Ausübungskontrolle im Hinblick auf den Ausschluss von Anrechten war Gegenstand verschiedener Entscheidungen....mehr

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Stenger/Loose, Bewertungsre... / a) Anteile ohne Einfluss auf die Geschäftsführung

aa) R 101 Abs. 8 ErbStR 2003 Rz. 640 [Autor/Stand] Die Regelbewertung führt zu einem Anteilswert, der einer Beteiligung zukommt, die Einfluss auf die Geschäftsführung der Gesellschaft vermittelt. Dies folgt daraus, dass die Ertragsaussichten aus den künftigen ausschüttungsfähigen Erträgen abgeleitet werden, so dass thesaurierte Erlöse nicht anders behandelt werden wie tatsäch...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Stenger/Loose, Bewertungsre... / 2. Wortlaut des Leitfadens

Der Leitfaden (LeitF) hat den nachstehend abgedruckten Wortlaut, der – soweit dies erforderlich erschien – ohne besondere Kennzeichnung redaktionell angepasst oder gekürzt wurde. A. Allgemeines und Vorbemerkungen 1. Anlass, Zweck und Anwendung des Leitfadens Vielfältige steuerliche Fallgestaltungen können in der Praxis eine Bewertung von (Anteilen an) Kapitalgesellschaften für ...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Behinderung eines Kindes als "Tatsache" i. S. d. § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO

Leitsatz Eine Tatsache i. S. v. § 173 AO ist alles, was Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Tatbestands sein kann. In diesem Sinne ist die in § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 EStG genannte körperliche, geistige oder seelische Behinderung eine Tatsache. Sachverhalt Der 1977 geborene und in den Jahren 2012 und 2013 studierende Sohn der Kläger litt seit seiner Kindheit an Autismus...mehr

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Frühwarnsystem: Indikatoren... / 3 Fallbeispiel: Indikatoren für saisonale Einflüsse auf einen Hersteller von Outdoortextilien für Kinder

Hersteller von Outdoortextilien werden von saisonalen Schwankungen der Nachfrage beeinflusst. Die Einflüsse aus der Unternehmensumwelt gehen von unterschiedlichen Faktoren aus. Besondere Einflüsse bestehen für die Nachfrage nach Textilien für Kinder. Im Folgenden wird das vorgestellte Vorgehen angewendet, um die Unternehmensumwelt zu analysieren und Indikatoren für die exter...mehr

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Frühwarnsystem: Indikatoren... / 3.2 Stufe 2: Treiber identifizieren

Schuljahr, Urlaubsreisen Welche Treiber beeinflussen die Menge und den Zeitpunkt der Nachfrage nach Outdoortextilien für Kinder? Als Treiber der saisonalen Schwankungen wurden der Beginn des Schuljahres bzw. Kindergartens sowie Urlaubsreisen identifiziert. Spezifische Urlaubsfaktoren sind Urlaubszeiten, Urlaubsziele und Urlaubsaktivitäten.mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Littmann/Bitz/Pust, Das Einkommensteuerrecht, EStG § 53 (weggefallen)

§ 53 EStG "Sondervorschrift zur Steuerfreistellung des Existenzminimums eines Kindes in den Veranlagungszeiträumen 1983 bis 1995" wurde durch das FamFördG v 22.12.1999 (BGBl I 1999, 2552) eingeführt, um eine verfassungskonforme Besteuerung von Familien zu gewährleisten. Die rückwirkende Steuerfreistellung des Existenzminimums des Kindes bei der Besteuerung der Eltern für die...mehr

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Frühwarnsystem: Indikatoren... / 3.5 Stufe 5: Abbildung als Ursache-Wirkungs-Kette

Ursache-Wirkungs-Kette Wie lassen sich die Effekte der Treiber auf die Nachfrage in einer Ursache-Wirkungskette darstellen? Abb. 6 stellt die entwickelte Ursache-Wirkungs-Kette dar. Abb. 6: Ursache-Wirkungs-Kette der Nachfrage nach Outdoortextilien für Kindermehr

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Frühwarnsystem: Indikatoren... / 3.4 Stufe 4: Gegenseitige Beeinflussung identifizieren

Direkter Einfluss: Schulbeginn Wie beeinflussen die Treiber sich gegenseitig sowie die Menge und den Zeitpunkt der Nachfrage? Der Beginn des Schuljahres bzw. Kindergartens beeinflusst sowohl Nachfragezeitpunkt als auch die Menge, da die Kinder zu dieser Gelegenheit mit neuer Kleidung ausgestattet werden. Dieser Treiber beeinflusst die Ergebnisvariablen direkt. Direkte und indi...mehr

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Frühwarnsystem: Indikatoren... / 3.1 Stufe 1: Ergebnisvariablen identifizieren

Nachfrage Über welche Variablen wird das Unternehmen unmittelbar von der Umwelt beeinflusst? In diesem Fall stellen die Schwankungen der Menge und der Zeitpunkte der Nachfrage nach Outdoortextilien die zentrale Herausforderung dar. Diese Ergebnisvariablen sind die unmittelbaren Einflüsse der Unternehmensumwelt auf das Unternehmen und werden von externen Faktoren bestimmt.mehr

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Frühwarnsystem: Indikatoren... / 2.1.3 Klassifikation der Treiber

Abgrenzung nach Ursachen Zur besseren Handhabung der Treiber werden diese klassifiziert. Für die Klassifikation werden klar abgrenzbare Kategorien herangezogen. So lässt sich z. B. zwischen branchenspezifischen, Länderspezifischen, natürlichen und institutionellen Faktoren unterscheiden. Branchenspezifische Faktoren sind z. B. Saisonwechsel in der Textilbranche. Nachfragepräferen...mehr

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Frühwarnsystem: Indikatoren... / 3.6 Stufe 6: Indikatorenidentifikation durch Workshop

Indikatoren Welche Indikatoren zeigen die Entwicklung der Umwelteinflüsse an? Für die Identifikation von Indikatoren für die externen Einflüsse wurde ein 6-3-5-Kreativworkshop mit Vertretern unterschiedlicher Bereiche und Unternehmen durchgeführt. Ergebnisse des Workshops Im Rahmen des Workshops wurden potenzielle Indikatoren gesammelt. Diese potenziellen Indikatoren wurden anh...mehr

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Frühwarnsystem: Indikatoren... / 1 Einflüsse aus der Unternehmensumwelt auf die Unternehmenssteuerung

Herausforderung für die Unternehmenssteuerung In der zunehmend volatilen und turbulenten Unternehmensumwelt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, die Unternehmenssteuerung unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen zu gestalten. Dies stellt sicher, dass die Leistungserbringung adäquat beurteilt wird und passende Maßnahmen zur Erreichung der Unternehmensziele durchgef...mehr

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Frühwarnsystem: Indikatoren... / 3.3 Stufe 3: Treiber kategorisieren

Natürliche und institutionelle Ursachen Wie können die Treiber kategorisiert werden? Hierfür bietet sich die Unterscheidung anhand von Ursachenkategorien an. In saisonalen Umfeldern wird zwischen natürlichen und institutionellen Ursachen unterschieden. Natürliche Ursachen gehen üblicherweise auf klimatische Umstände wie das Wetter und die Vegetation zurück. Institutionelle Ur...mehr

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Business Case: Controllingi... / 4.3 Größe des Marktes

Statistische Daten oder Schätzungen verwenden Die erste Frage "Wie groß ist die Kundengruppe und wie groß ist ihr Bedarf?" wird am leichtesten mit Daten aus statistischen Erhebungen beantwortet. Sind solche Informationen zu teuer oder nicht verfügbar, so muss geschätzt werden. Ziel ist nicht eine vermeintlich exakte Zahl, sondern die richtige Größenordnung. Eine einfache und b...mehr

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Texte, Kommentierungen und ... / 2 Gutes Storytelling in Berichten, Präsentation und Dashboards

Definition Storytelling Storytelling ist ein Begriff, der immer häufiger im Bereich von Business Intelligence fällt. Hinter diesem Begriff verbergen sich verschiedene Bedeutungen, die es zu differenzieren gilt. So wird Storytelling als Synonym für das Erzählen, als die Beschreibung einer Methodik, einer Analysetechnik sowie auch als Gliederungsansatz verwendet. Das Storytell...mehr

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FF 6/2017, Das Recht auf (K... / 2. Recht der genetischen Eltern auf rechtliche Zuordnung "ihres" Kindes

Der biologische Vater, dessen rechtliche Vaterschaft sich nicht aus den gesetzlichen Vermutungstatbeständen ergibt, hat nur eingeschränkt die Möglichkeit, dass ihm "sein" Kind rechtlich zugeordnet wird. Diese Möglichkeit besteht, wenn kein anderer Mann rechtlicher Vater ist und er die Vaterschaft (mit Zustimmung der Mutter) anerkennt (§ 1592 Nr. 2 BGB) oder gerichtlich fests...mehr

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FF 6/2017, Das Recht auf (K... / 1. Recht des Kindes auf statusmäßige Zuordnung zum biologischen Elternteil

Nach den deutschen Abstammungsregelungen des BGB soll die Eltern-Kind-Zuordnung grundsätzlich entsprechend der biologischen Verbindung erfolgen. Dies zeigt sich insbesondere an § 1592 Nr. 3 BGB. Das einfache Recht lässt aber Ausnahmen zu. Diese ergeben sich zum einen daraus, dass die genetische Elternschaft nicht offensichtlich ist und daher für die rechtliche Zuordnung Verm...mehr

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FF 6/2017, Das Recht auf (K... / I. Das Recht des Kindes auf Kenntnis der eigenen Abstammung

1. Psychologische Erkenntnisse Aus der Adoptionsforschung und den Erfahrungen mit Findelkindern ist schon seit langem bekannt, dass das Bewusstsein der eigenen genetischen Wurzeln für das Identitätsgefühl und die Individualitätsfindung des jeweiligen Menschen von großer Bedeutung sein kann.[1] Die biologische Abstammung legt nicht nur die genetische Ausstattung des einzelnen ...mehr

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FF 6/2017, Zulässigkeit des vereinfachten Verfahrens bei Obhutswechsel des Kindes

FamFG § 243 § 249 § 74 Abs. 6 S. 1 Leitsatz Allein der Umstand, dass das unterhaltsberechtigte Kind während eines von der Unterhaltsvorschusskasse betriebenen vereinfachten Verfahrens in den Haushalt des Unterhaltspflichtigen wechselt, lässt die Zulässigkeit dieses Verfahrens für Unterhaltsansprüche aus der Zeit bis zum Obhutswechsel unberührt (Fortführung von Senatsbeschl. v....mehr

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zerb 6/2017, Ausländische E... / III. Ausländische Kinder- und Jugendlichen-Ehen

1. De lege lata Derzeit ist es für deutsche Staatsangehörige möglich, ab 16 Jahren einen volljährigen Nupturienten zu heiraten, soweit freilich das Familiengericht die hierzu nach § 1303 Abs. 2 BGB erforderliche Befreiung erteilt. Mindestens ein Ehegatte hat deshalb volljährig zu sein, damit dieser die für eine Ehe erforderlichen Rechtsgeschäfte tätigen kann und damit für ein...mehr