Fachbeiträge & Kommentare zu Lüften

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Abwehrender Brandschutz: Ge... / 1 Atemgifte

Wichtig Definition Atemgifte "Atemgifte sind in der Luft vorhandene Gase, Dämpfe oder Schwebstoffe, die über die Atemwege in den Körper gelangen und dort schädigende Wirkungen haben können." Dieser Leitsatz wird Angehörigen von Feuerwehren bei der Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger als Erstes beigebracht. Atemgifte werden bei jedem Brand freigesetzt. Diese können sehr manni...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Abwehrender Brandschutz: Ge... / 1.3.1 Chlor

Bei Bränden verbrennen oft Kunststoffe, wobei Chlor und Chlorverbindungen freigesetzt werden. Chlor ist ein stechend riechendes Gas mit gelb-grüner Färbung. Es ist schwerer als Luft, sammelt sich daher am Boden an und hat ein Fließverhalten wie Wasser. Der Geruch ist so intensiv, dass Chlor schon wahrgenommen werden kann, bevor eine gefährliche Konzentration erreicht wird. C...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Abwehrender Brandschutz: Ge... / 2 Brandausbreitung

Die Gefahr einer Ausbreitung besteht bei jedem dynamisch verlaufenden Schadenereignis. Insbesondere bei Bränden ist eine starke Dynamik zu verzeichnen. Sie ist umso höher, je später der Brand entdeckt wird. Die Brandausbreitung wird außerdem durch folgende 3 Faktoren wesentlich beeinflusst: bauliche Mängel, betriebstechnische Mängel und feuerwehrtaktische Mängel. Ein Brandverlauf...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Zeugnis des GmbH-Geschäftsf... / 2 Zeugnisausstellung für den Geschäftsführer

Zuständig für die Ausstellung des Zeugnisses sind die Gesellschafter. Diese können die Aufgabe zur Erstellung auf ein anderes Organ (Beirat), auf einen Gesellschafter oder auch auf einen anderen Geschäftsführer übertragen. Achtung Qualifiziertes Zeugnis nur auf Verlangen Das qualifizierte Zeugnis wird nur auf ausdrückliches Verlangen hin ausgestellt. Der Geschäftsführer richte...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
GmbH: Abberufung / 3 Abberufung durch Gesellschafterbeschluss

Die Abberufung als Geschäftsführer erfolgt per Gesellschafterbeschluss. Ist der Geschäftsführer gleichzeitig Gesellschafter, hat er bei der ordentlichen Abberufung ebenfalls ein Stimmrecht, nicht jedoch bei der Abberufung aus wichtigem Grund. Der Beschluss der Gesellschafter ist wirksam, bis das Gegenteil gerichtlich festgestellt wird. Eine gerichtliche Entscheidung in diese...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
GmbH: Abberufung / 6 Sonderfall: Zwei-Personen-GmbH

Eine Abberufung in der GmbH, die aus 2 Gesellschaftern mit jeweils der Hälfte der Anteile besteht, kann nur aus wichtigem Grund erfolgen. Bei einer ordentlichen Abberufung besteht sonst immer ein Stimmrecht des Betroffenen, sodass er seine Abberufung verhindern könnte. D.h. gerade in der Zwei-Personen-GmbH, in der regelmäßig 2 jeweils hälftig beteiligte Gesellschafter-Geschä...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Umbaumaßnahmen: Abschreibun... / 2.3.2 Entschuldung einer Wohnung

[1] Der Altersvorsorge-Eigenheimbetrag kann auch zur vollständigen oder teilweisen Ablösung eines für die Finanzierung der Anschaffungs-/Herstellungskosten der selbst genutzten Wohnung (oder für den Erwerb von Pflicht-Geschäftsanteilen an einer eingetragenen Genossenschaft eingesetzten Darlehens) – Entschuldung – verwendet werden. Diese Entschuldung ist eine wohnungswirtschaf...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Due Diligence / 3 Inhalt der Due Diligence

In einer Due Diligence werden die erforderlichen Informationen sorgfältig zusammengetragen und einer Chancen- und Risikobewertung unterzogen. Die Prüfung kann sich auf folgende ausgewählte Fachbereiche und Prüffelder beziehen, wobei es in der Praxis nicht immer möglich ist, trennscharf zu arbeiten und es daher zu Überschneidungen oder anderen Zuordnungen als gezeigt kommen k...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Beendigung des Arbeitsverhä... / 2.2.1 Gesetzliches Renteneintrittsalter als Altersgrenze

Für die Frage der Wirksamkeit einer Befristungsabrede ist auf den Zeitpunkt des Vertragsschlusses, nicht hingegen auf den Zeitpunkt des Fristablaufs abzustellen. Dementsprechend sind für die rechtliche Beurteilung die zu diesem Zeitpunkt geltenden Rechtsgrundlagen maßgeblich. Eine Befristung des Arbeitsvertrags auf einen Zeitpunkt, zu welchem der Arbeitnehmer die gesetzliche...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
GmbH-Geschäftsführer: Abfin... / 1 Abfindung des ausscheidenden GmbH-Geschäftsführers

Wenn der Geschäftsführer aus dem Dienstverhältnis mit der GmbH ausscheidet, stellt sich die Frage, ob und in welcher Höhe ihm eine Abfindung zusteht und wie diese steuerlich zu behandeln ist. Der Geschäftsführer genießt keinen arbeitsrechtlichen Kündigungsschutz. Wird seitens der GmbH die Kündigungsfrist für die Beendigung des Dienstvertrags eingehalten oder läuft das Dienst...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Fahrzeuginstandhaltung / 6.5 Autogasanlagen

Aufgrund der Kostenersparnis gegenüber einem Benzinmotor sowie aus Umweltschutzaspekten werden mittlerweile auch Kraftfahrzeuge mit Autogas betrieben. Meist werden diese Fahrzeuge mit einem Gemisch aus Propan/Butan betankt, kurz LPG (Liquified Petroleum Gas) genannt. Darüber hinaus fallen aber auch Fahrzeuge, die mit Erdgas oder Wasserstoff angetrieben werden, unter den Begr...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Arbeitsschutz in abwasserte... / 4.3.3.3 Schutzmaßnahmen gegen Gefahren durch Stoffe

Ergibt die Gefährdungsbeurteilung, dass in umschlossenen Räumen mit dem Auftreten von Gefahrstoffen oder Sauerstoffmangel zu rechnen ist, muss die Gaskonzentration mit geeigneten Messverfahren bestimmt werden (Freimessen), Das sind i. d. R. kontinuierliche Messungen mit direkt anzeigenden Mehrfachmessgeräten. Der Arbeitgeber darf dafür nur Personen einsetzen, die über die nö...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Arbeitsschutz in abwasserte... / 4.3.2 Allgemeine Sicherheitsüberlegungen

Verantwortliche Führungskräfte und Sicherheitsfachkräfte sollten sich im Zusammenhang mit Einstiegsarbeiten vor allen weiteren Überlegungen Folgendes klar machen: Für Einstiegsarbeiten gibt es detaillierte berufsgenossenschaftliche Vorschriften, die in der DGUV-V 21 und der DGUV-R 103-602 im Überblick beschrieben und Hauptgegenstand der DGUV-R 103-003 "Arbeiten in umschlossen...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Jahresabschluss, Bestandsve... / 6 Bestandsaufnahme von Fertigerzeugnissen und Waren – mengenmäßige Erfassung

Der Bestand zum Bilanzstichtag muss mengenmäßig erfasst werden. Anhand der Aufzeichnungen müssen die Mengen sowie die angesetzten Waren überprüft werden können. Folgende Angaben müssen vorhanden sein: die Menge (Maß, Zahl, Gewicht), die Bezeichnung der Vorräte, sodass sie auch einem nicht im Betrieb tätigen Fachmann verständlich sind (Art, Artikel-Nummer, Größe), der Wert der M...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Geschäftsführer: So meister... / 5 Unternehmenskultur

Die Unternehmenskultur ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Werten, Normen, Denkhaltungen und Paradigmen, welche die Mitarbeiter teilen und damit das Zusammenleben im Unternehmen sowie das Auftreten nach außen hin prägen. Durch diese Kultur werden die Corporate Identity und das Erscheinungsbild (Corporate Design) des Betriebs geprägt. Für die Führung und die Mitarbeiter des ...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 4.2.2 Nachhaltiges Erbringen von Bauleistungen

Rz. 152 Nach Auffassung der Verwaltung erbringt ein Unternehmer zumindest dann nachhaltig Bauleistungen, wenn er mindestens 10 % seines Weltumsatzes (Summe seiner steuerbaren und nicht steuerbaren Umsätze) als Bauleistungen i. S. v. § 13b Abs. 2 Nr. 4 UStG erbringt. Bei Neugründungen oder Betriebserweiterungen ist darauf abzustellen, dass der Unternehmer nach außen erkennbar...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Arbeitsschutz in abwasserte... / 4.3.3.4 Weitere Schutzmaßnahmen

Um mechanische Gefährdungen zu vermeiden, muss der Aufsichtsführende prüfen, welche Einrichtungen (Pumpen, Rechen, Räumer, …) sich in dem Bereich befinden oder eingebracht werden müssen (Hochdruckreiniger, Lüfter, …). Wenn von in den Räumen befindlichen Einrichtungen Gefahren ausgehen (z. B. Schnecken, Schieber, Rührwerke), müssen sie stillgelegt und gegen Wiedereinschalten g...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 4.4 Fälle des § 13b Abs. 2 Nr. 8 UStG

Rz. 166 Nach § 13b Abs. 5 S. 5 UStG schuldet der Leistungsempfänger in den in § 13b Abs. 2 Nr. 8 S. 1 UStG genannten Fällen die Steuer, wenn er selbst ein Unternehmer ist, der Leistungen i. S. d. Abs. 2 Nr. 8 S. 1 nachhaltig erbringt. Der Leistungsempfänger wird also nur dann zum Steuerschuldner, wenn er ein Unternehmer ist und selbst Gebäudereinigungsleistungen i. S. v. Rz....mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Arbeitsschutz in abwasserte... / 4.3.3.6 Notfall- und Rettungsmaßnahmen

Notfall- und Rettungsmaßnahmen müssen immer auf Basis der Gefährdungsbeurteilung festgelegt werden. Bei Einstiegsarbeiten muss stets die erforderliche Rettungsgrundausstattung (i. W. entsprechend DGUV-V 21) an der Einstiegsstelle bereitgehalten werden: frei tragbares, umluftunabhängiges Atemschutzgerät für Rettungseinsätze (Regenerationsgerät oder Pressluftatmer), Abseil- und ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Geschäftsführer: So meister... / 4.1 Führungskompetenzen entwickeln

Kommunikation mit den Mitarbeitern ist ein wichtiger Bestandteil der Führung. Es gibt typische „No-Gos“, die nicht geeignet sind, die Unternehmensziele zu erreichen. Unbedingt vermeiden sollten Sie im täglichen Umgang mit den Mitarbeitern: Unvorbereitet ins Gespräch: Gehen Sie nur ins Gespräch mit dem Mitarbeiter, wenn Sie vorher wissen, was Sie zu sagen haben. Was ist Ihre B...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Geschäftsführer: So meister... / 7 Projektmanagement: Projekte richtig und erfolgreich einsetzen

Um die Arbeits- und Organisationsform Projektmanagement im Unternehmen zu verankern, sind Rahmenbedingungen und Spielregeln notwendig. Es müssen ganzheitliche, leistungsfähige Projektmanagement-Systeme geschaffen werden, die im Regelfall Standards, Maßnahmen und Tools in folgenden Bereichen enthalten: Organisation: Die organisatorische Verankerung des Projektmanagements muss ...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 4.5 Fälle des § 13b Abs. 2 Nr. 12 UStG

Rz. 170b Bei den Telekommunikationsdienstleistungen i. S. v. § 13b Abs. 2 Nr. 12 S. 1 UStG schuldet der Leistungsempfänger die Steuer, wenn er ein Unternehmer ist, dessen Haupttätigkeit in Bezug auf den Erwerb dieser Leistungen in deren Erbringung besteht und dessen eigener Verbrauch dieser Leistungen von untergeordneter Bedeutung ist (§ 13b Abs. 5 S. 6 1. Halbs. UStG). Dami...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Finanzielle Aspekte des Arb... / 4.2 Investitionen eines Unternehmens

Aufgrund der demografischen Entwicklung wird die Belegschaft eines Unternehmens in Zukunft älter sein, als dies früher der Fall war. Daher ist ein Unternehmer auch gut beraten, wenn er entsprechende Investitionen in die Belegschaft tätigt. Denn nicht nur Maschinen und Anlagen sind für den Erfolg eines Unternehmens wichtig, noch wichtiger sind i. d. R. die Beschäftigten. Und ...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Schwarz/Pahlke/Keß, AO § 18... / 2.2 Feststellung der Einheitswerte

Rz. 4 Die Einheitswerte gelten ab Vz 1998 wegen des Auslaufens der VSt nur noch für einheitswertabhängige Faktoren der ESt[1], Kürzungen bei der Gewerbeertragsteuer[2] und für die GrSt. Für die GrESt sind bei Fehlen einer Gegenleistung nicht die Einheitswerte der Grundstücke anzusetzen, sondern die sich an den Verkehrswerten orientierenden Grundbesitzwerte der §§ 138ff. BewG...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Praxisfall: Mitwirkungspfli... / 3. Hinweise zur Auslegung des Abs. 4 AO n.F.

Wortlaut: Nach dem Wortlaut des § 153 Abs. 4 AO muss der Steuerpflichtige offenlegen, dass sich eine bestimmte Prüfungsfeststellung, welche in formell bestandskräftigen Bescheiden umgesetzt worden ist, auch auf weitere Sachverhalte in anderen – noch nicht steuerlich verjährten – Besteuerungszeiträumen auswirkt. Er muss somit eine Tatsachenmitteilung abgeben und kann hierbei ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Murphys Umsatzsteuergesetz ... / 7. Fazit

Der hier geschilderte Sachverhalt ist eigentlich nicht übermäßig kompliziert. Trotzdem ist viel falsch gelaufen, weil der leistende Unternehmer im Irrtum über den Zeitpunkt der Leistung und damit der Steuerentstehung war. Der besonderen Situation in den Jahren 2020 und 2021 war geschuldet, dass dies zur Anwendung des falschen Steuersatzes führte. Hinzu kam noch, dass der lei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanzpolitik im HGB-Jahres... / 1.2.1 Ziele im Rahmen der generellen Unternehmenspolitik

Rz. 3 Bilanzpolitik ist Bestandteil der Unternehmenspolitik. Sie stellt ein Instrument zur Realisierung der unternehmerischen Zielsetzungen dar. Deshalb verfügt bilanzpolitisches Agieren über keinen Selbstzweck, sondern Bilanzpolitik ist vielmehr ein Mittel, um übergeordnete Ziele zu erreichen.[1] In den meisten Fällen ist die Bilanzpolitik ein Instrument betrieblicher Teilp...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanzpolitik im HGB-Jahres... / 3.4.1 Grundsätzliche Überlegungen

Rz. 73 Beweglich zu handhabende, flexible Mittel sind für die Bilanzpolitik von größter Wichtigkeit. Mittel mit solchen Eigenschaften ermöglichen es, auf sich verändernde Unternehmenslagen rasch und situationsgerecht zu reagieren. Dabei ist "Flexibilität" in diesem Zusammenhang ein vielschichtiges Phänomen, das u. a. folgende Gesichtspunkte umfasst: Bindungswirkung: Hier geht...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanzpolitik im HGB-Jahres... / 2.3.2.2 Bilanzierungsalternativen

Rz. 45 Bei den Bilanzierungsalternativen geht es – wie bereits dargelegt – um die Frage, ob bestimmte Vermögens- oder Schuldposten in die Bilanz aufgenommen, d. h. aktiviert oder passiviert werden sollen. Unter Berücksichtigung von Wahlrechten und Spielräumen ergeben sich in der HGB-Rechnungslegung grundsätzlich die aus Abbildung 4 ersichtlichen Gestaltungsmöglichkeiten:mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanzpolitik im HGB-Jahres... / 3.4.2.2 Begrenzung des Bereichs der methodengebundenen Bewertung

Rz. 81 Der Stetigkeitsgrundsatz betrifft nur die Anwendung von Bewertungsmethoden (einschl. Verfahrensspielräumen), nicht jedoch die Inanspruchnahme von Individualspielräumen.[1] Will man also die bilanzpolitische Flexibilität erhöhen, so muss man den Bereich, in dem Bewertungsmethoden zum Zuge kommen, zugunsten der Ausnutzung von Individualspielräumen einschränken. Somit is...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanzpolitik im HGB-Jahres... / 2.3.2.1 Wahlrechte und Ermessensspielräume

Rz. 40 Bei den im Rahmen der Bilanzierung und Bewertung gegebenen Gestaltungsmöglichkeiten kann zwischen (echten) Wahlrechten in Bilanzierung und Bewertung und Ermessenspielräumen unterschieden werden. Von einem (echten) Wahlrecht spricht man, wenn an einen gegebenen Tatbestand mindestens 2 verschiedene, eindeutig fixierte Rechtsfolgen anknüpfen, die sich gegenseitig ausschl...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanzpolitik im HGB-Jahres... / 1.2.3 Zielkonflikte

Rz. 17 Da Bilanzpolitik meistens mehrere Ziele gleichzeitig verfolgt, können zwischen den verschiedenen Zielen Widersprüche – Zielkonflikte – entstehen. Dabei lassen sich insbesondere die folgenden Arten von Zielkonflikten unterscheiden: Zielkonflikte zwischen den einzelnen an der Unternehmung beteiligten Gruppen: Beispielsweise zählt hierzu der Konflikt zwischen Anteilseigne...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ESG Reporting der Zukunft: ... / 2.1 EU-Taxonomie

2.1.1 Zielstellung und Anforderungen der EU-Taxonomie Durch die Einführung der EU-Taxonomie möchte die Europäische Union die Transparenz in Bezug auf Nachhaltigkeit an den europäischen Finanzmärkten erhöhen. Das Ziel ist die Lenkung von Finanzströmen in wirtschaftliche Aktivitäten, die mit den Nachhaltigkeitsprinzipien der EU übereinstimmen. Damit bildet die EU-Taxonomie eine...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ESG Reporting der Zukunft: ... / 2 ESG-Berichterstattung: Anforderungen unter EU-Taxonomie und CSRD

2.1 EU-Taxonomie 2.1.1 Zielstellung und Anforderungen der EU-Taxonomie Durch die Einführung der EU-Taxonomie möchte die Europäische Union die Transparenz in Bezug auf Nachhaltigkeit an den europäischen Finanzmärkten erhöhen. Das Ziel ist die Lenkung von Finanzströmen in wirtschaftliche Aktivitäten, die mit den Nachhaltigkeitsprinzipien der EU übereinstimmen. Damit bildet die E...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ESG Reporting der Zukunft: ... / 2.2 CSRD

2.2.1 Zielstellungen und Berichtsanforderungen der CSRD Die CSRD ist eine EU-Richtlinie, welche die Inhalte der Nachhaltigkeitsberichterstattung sowie die Methodik zur Erhebung dieser vorgibt. Sie wird mit dem Geschäftsjahr 2024 sukzessive verpflichtend für nahezu alle Unternehmen in Europa und solche, die Niederlassungen innerhalb der EU unterhalten. Im Unterschied zur Vorgän...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ESG Reporting der Zukunft: Steigende Anforderungen & Erfolgsfaktoren von CSRD und EU-Taxonomie

Zusammenfassung Überblick Die EU-Taxonomie und die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wurden als einheitliche Berichtsrahmen mit dem Ziel definiert, Daten über die Nachhaltigkeitsaspekte von Unternehmen transparent und für den Finanzmarkt nutzbar zu machen. Die EU-Taxonomie gilt als ein Klassifizierungssystem von nachhaltigen Wirtschaftsaktivitäten. Unternehme...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ESG Reporting der Zukunft: ... / 2.1.2 Sicherstellen der Berichtsfähigkeit nach EU-Taxonomie

Um die Anforderungen der EU-Taxonomie vollständig und korrekt zu erfüllen, bietet sich ein vierstufiges Vorgehen, wie in Abb. 1 gezeigt, an. Dabei wird in der 1. Stufe die gesamte Geschäftstätigkeit des Unternehmens begutachtet und alle Tätigkeiten darauf überprüft, ob diese taxonomiefähig sind oder nicht. Hierbei gibt die statistische Systematik der Wirtschaftszweige in der ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ESG Reporting der Zukunft: ... / 2.1.3 Entwicklungen und Änderungen der EU-Taxonomie

Die EU betrachtet die Taxonomie nicht als abgeschlossen und hat angekündigt, diese nach aktuellen Erfordernissen zu erweitern. Die letzte Erweiterung fand im November 2023 statt, indem technische Bewertungskriterien für die Umweltziele 3-6 veröffentlicht wurden und eine Ausweitung und Aktualisierung für die Umweltziele 1 und 2 erfolgte. Auch 2024 oder 2025 ist mit einer Erwe...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ESG Reporting der Zukunft: ... / 2.3.2 Inhaltliche Überschneidungen

Inhaltliche Synergien lassen sich vor allem im Hinblick auf die Identifikation und Analyse von Klimarisiken heben. Nach dem ESRS E1 müssen Unternehmen, die den Klimawandel als ein wesentliches Thema identifiziert haben, Risiken durch den Klimawandel auf ihren Geschäftsverlauf und Geschäftsmodell sowie deren Identifizierung berichten. Auch die EU-Taxonomie verlangt im Rahmen ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ESG Reporting der Zukunft: ... / 2.3 Nutzung von Überschneidungen und Synergiepotenzialen für eine effiziente Berichterstattung

Trotz der grundsätzlich unterschiedlichen Herangehensweise der beiden Regularien an die Offenlegung von Nachhaltigkeitsinformationen, weisen sie Überschneidungen auf. Diese lassen sich grob in formelle und inhaltliche Synergie-Aspekte einteilen. 2.3.1 Formelle Überschneidungen Neben der gemeinsamen Veröffentlichung der CSRD- und EU-Taxonomie-Inhalte im Lagebericht, ist hier in...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ESG Reporting der Zukunft: ... / 4 Fazit

Die Einführung der EU-Taxonomie und der CSRD markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Wirtschaft in Europa. Innerhalb der Europäischen Union werden rund 49.000 und in Deutschland rund 15.000 Unternehmen von der EU-Taxonomie und der CSRD-Berichterstattung betroffen sein. Durch die Schaffung eines einheitlichen Berichtsrahmens für Nachhaltigkeitsaspe...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ESG Reporting der Zukunft: ... / Zusammenfassung

Überblick Die EU-Taxonomie und die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wurden als einheitliche Berichtsrahmen mit dem Ziel definiert, Daten über die Nachhaltigkeitsaspekte von Unternehmen transparent und für den Finanzmarkt nutzbar zu machen. Die EU-Taxonomie gilt als ein Klassifizierungssystem von nachhaltigen Wirtschaftsaktivitäten. Unternehmen müssen offenl...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ESG Reporting der Zukunft: ... / 2.3.1 Formelle Überschneidungen

Neben der gemeinsamen Veröffentlichung der CSRD- und EU-Taxonomie-Inhalte im Lagebericht, ist hier in erster Linie der deckungsgleiche Anwendungsbereich ab dem Geschäftsjahr 2024 zu nennen. Laut Schätzungen steigt die Zahl der Unternehmen, die in Deutschland von der EU-Taxonomie und CSRD betroffen sind, von etwa 550 auf knapp 15.000 Unternehmen. Die Kriterien für die Bericht...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ESG Reporting der Zukunft: ... / 2.2.1 Zielstellungen und Berichtsanforderungen der CSRD

Die CSRD ist eine EU-Richtlinie, welche die Inhalte der Nachhaltigkeitsberichterstattung sowie die Methodik zur Erhebung dieser vorgibt. Sie wird mit dem Geschäftsjahr 2024 sukzessive verpflichtend für nahezu alle Unternehmen in Europa und solche, die Niederlassungen innerhalb der EU unterhalten. Im Unterschied zur Vorgänger-Regulatorik, der Non-Financial Reporting Directive ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ESG Reporting der Zukunft: ... / 2.2.3 Entwicklungen und Änderungen der CSRD

Mit der Verabschiedung der oben beschriebenen, sektorübergreifenden Standards im Juli 2023 ist die Definition der Berichtspflichten jedoch noch nicht abgeschlossen. In einer Erweiterung der Berichtspflichtendefinition werden weitere Standards, sowie Anpassungen an den sektorübergreifenden ESRS erwartet. Dies umfasst den Berichtsrahmen für gelistete KMUs[1], Nicht-EU Unternehm...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ESG Reporting der Zukunft: ... / 3 Herausforderungen und Chancen bei der Umsetzung

Die Einführung der CSRD und der EU-Taxonomie-Berichtspflicht stellt viele Unternehmen vor die Herausforderung, die umfangreichen Anforderungen innerhalb weniger Jahre umzusetzen. Im Folgenden werden die häufigsten Herausforderungen zusammengefasst: Datenverfügbarkeit Ein Großteil der zu berichtenden Kennzahlen wird derzeit noch nicht erfasst. Daher sind Daten- und IT-Strukture...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ESG Reporting der Zukunft: ... / 2.1.1 Zielstellung und Anforderungen der EU-Taxonomie

Durch die Einführung der EU-Taxonomie möchte die Europäische Union die Transparenz in Bezug auf Nachhaltigkeit an den europäischen Finanzmärkten erhöhen. Das Ziel ist die Lenkung von Finanzströmen in wirtschaftliche Aktivitäten, die mit den Nachhaltigkeitsprinzipien der EU übereinstimmen. Damit bildet die EU-Taxonomie eine wesentliche Säule des European Green Deals.[1] Die An...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ESG Reporting der Zukunft: ... / 1 Zunehmende Relevanz transparenter ESG-Berichterstattung

"This is Europe’s man on the moon moment".[1] Mit diesen Worten verkündete Ursula von der Leyen im Jahr 2019 voller Stolz die Verabschiedung des European Green Deals. Mit nichts Geringerem als der ersten Mondlandung der Menschheit also verglich sie das Abkommen der 27 Mitgliedsstaaten mit dem Ziel, die europäische Wirtschaft nachhaltig zu transformieren. Schon bis 2030 solle...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ESG Reporting der Zukunft: ... / 2.2.2 Sicherstellen der Berichtsfähigkeit nach CSRD

Die CSRD ist ein umfangreiches Rahmenwerk, welches unternehmensspezifisch angewendet und umgesetzt werden muss. Der Horváth-Ansatz folgt dabei einem strukturierten fünfstufigen Vorgehen (Abb. 4), um eine effektive und effiziente Umsetzung der regulatorischen Anforderungen sowie Prüfungssicherheit gegenüber den Wirtschaftsprüfern sicherzustellen. Die Wesentlichkeitsanalyse (Ab...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Thüsing/Rachor/Lembke, KSch... / 3.1.5.11.2 Häufige Kurzerkrankungen

Rz. 596 Als "häufige Kurzerkrankungen" werden Ausfallzeiten verstanden, die jeweils von kürzerer Dauer sind, sich jedoch häufig wiederholen und dabei keinem vorhersehbaren Muster unterliegen. Hierbei kann es sich ebenso um zahlreiche eintägige Fehlzeiten wie um mehrwöchige Ausfallzeiten, die im Kalenderjahr häufiger auftreten, oder um Mischformen handeln. Kündigungsgrund ist...mehr