Fachbeiträge & Kommentare zu Management

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensbewertung in de... / 2.2 Anlässe einer Unternehmensbewertung

Kategorisierung von Bewertungsanlässen Die Bewertungspraxis unterscheidet im Wesentlichen 5 Kategorien von Anlässen für eine Unternehmensbewertung. Unternehmerische Initiativen In dieser Kategorie findet sich eine Vielzahl an unterschiedlichsten betriebswirtschaftlichen Anlässen. Beispielhaft seien genannt: Unternehmenskäufe und -verkäufe, Fusionen, Kapitalerhöhungen (Eigen- od...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
SWOT-Analyse / 4 Analyse der Leistungsfähigkeit des Unternehmens (Stärken und Schwächen)

Die interne Analyse soll dazu beitragen, die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen, welche aus den Fähigkeiten und Ressourcen resultieren, über die das Unternehmen verfügt oder welche sie unter Kontrolle hat. Stärken und Schwächen können typischerweise in Bereichen wie Fähigkeiten und Ressourcen in Forschung und Entwicklung, Produktion, Marketing, Management, Finanzen, H...mehr

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SWOT-Analyse: Controllingin... / 1.2 Die SWOT-Analyse im Strategieprozess

Positioniert man die SWOT-Analyse in den strategischen Managementprozess (s. Abb. 1), so ist sie ein zentrales Instrument in der Phase der Strategieformulierung. Messkonzepte wie die Balanced Scorecard (BSC) oder das Projekt-Portfolio-Management (PPM) ordnen sich dagegen der Phase der Strategietransformation zu. Multiprojektmanagement oder Continuous-Improvement-Ansätze wäre...mehr

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Organisation einer Strategi... / 4 Teilnehmerkreis

Lieber einen Teilnehmer mehr als einen zu wenig einladen Normalerweise nimmt an der Strategieklausur das Top-Management, bestehend aus Vorstand oder Geschäftsführung, vollständig teil. Üblicherweise wird der Teilnehmerkreis auf das Geschäftsleitungsgremium, in dem Mitarbeiter der 2. Ebene ihren ständigen Sitz haben, ausgeweitet. Der Teilnehmerkreis sollte sich nicht als elitä...mehr

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Strategische Analyse für St... / 1 Gründungsboom durch Digitalisierung und neue Mobilitätsformen

Ideen und Initiativen zur Gründung neuer Unternehmen sind aus unserem Wirtschaftssystem nicht mehr wegzudenken. Darüber hinaus ist in den letzten Jahren ein regelrechter Gründungs-Boom eingetreten, welcher durch Digitalisierung, neue Geschäftsmodelle sowie eine generelle Start-up-Kultur und auch die Verfügbarkeit von Risikokapital angetrieben wurde. Auch wenn der Gründungsbo...mehr

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Strategieentwicklung: Proze... / 6.1 Strategieklausur sorgt für Meinungsaustausch und Konkretisierung

Führungskräfte müssen ertragen, dass Schwächen angesprochen werden Ein Strategieworkshop, eine Klausur sollte aus dem Tagesgeschäft herausgelöst werden. Nur so kann eine kreative Atmosphäre entstehen, in der ungestört die Meinungen offen kommuniziert werden. Suchen Sie sich ein schönes Ambiente, in dem Sie ungestört und frei vom operativen Geschäft arbeiten können. Schaffen ...mehr

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Strategieentwicklung: Werkz... / 1 Ausbau des Wettbewerbsvorteils durch Entwicklung von Kernkompetenzen

Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, was das eigentliche Ziel einer Strategieentwicklung sein sollte? Für die meisten passt wohl die Antwort, dass man damit dem Unternehmen die Basis für nachhaltigen Erfolg schaffen möchte, möglichst dauerhaft und mit überdurchschnittlicher Profitabilität. Um das zu erreichen, muss man im Vergleich zu den Wettbewerbern besser sein...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Pfitzer/Weber, Handb... / II. Unmittelbare Geltung der Vorschriften des Unionsrechts

Rn. 20b Stand: EL 43 – ET: 08/2024 Gemäß Art. 1 enthält die AP-VO a) Anforderungen an die Prüfung von JA und konsolidierten Abschlüssen bei PIE, b) Vorschriften für die Organisation von AP und Prüfungsgesellschaften und für deren Auswahl durch PIE mit dem Ziel, deren Unabhängigkeit und die Vermeidung von Interessenkonflikten zu fördern, sowie c) Vorschriften für die Überwachu...mehr

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SWOT-Analyse: Controllingin... / 4 SWOT-Strategien

Die Effektivität der SWOT beruht auf der Ableitung der Handlungsstrategien In vielen Fällen wird die SWOT-Analyse als Managementmethode im Prozess der Strategiefindung nach der SWOT-Aggregation beendet. Das Ergebnis beschränkt sich dann auf eine Auflistung von als relevant erachteten Entwicklungen in der externen Unternehmensumwelt und einigen wettbewerbsrelevanten Stärken un...mehr

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Strategieentwicklung: Proze... / 1 Braucht es Strategieentwicklung?

Unternehmen müssen sich immer wieder erneuern Der durchschnittliche Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen verkürzt sich ständig, das ist allgemein bekannt und in den Köpfen angekommen. Eine Studie von McKinsey aus dem Jahr 2021 besagt, dass im Jahr 2026 50 % der Umsätze aus Produkten, Dienstleistungen oder Geschäftsmodellen stammen werden, die es in 2021 noch nicht ...mehr

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Entscheiden: 8 wichtige Wer... / 2.2 Aufbau und Erstellung der McKinsey-Matrix

Ähnlich der BCG-Matrix unterstützt die McKinsey-Matrix bei der Entscheidung, wie die zur Verfügung stehenden Ressourcen optimal auf die jeweiligen Geschäftseinheiten verteilt werden sollen. Bei der Beurteilung der Geschäftseinheiten können dabei sowohl harte Kriterien mit Vergangenheitsdaten als auch strategische und qualitative Kriterien, die mögliche zukünftige Entwicklung...mehr

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Strategieentwicklung: Instr... / 2.1 Mögliche Aufgaben/Themen und Fragen für die Markt- und Kundenanalyse

Die Kunden zu kennen ist die oberste Maxime Wer sind die Kunden des Unternehmens? Welches sind die grundlegenden Bedürfnisse der Kunden? Wohin könnten sich die Bedürfnisse der Kunden entwickeln? Welche Trends sind zu erkennen? Welche Kunden sind gewollt? Welche Kunden sind ungewollt? Wer sollen die zukünftigen Kunden sein? Darstellung und Entwicklung der Markt- bzw. Kundensegmente ...mehr

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Organisation einer Strategi... / 2 Klausurtermine und -dauer

Strategische Arbeit in Gruppen, nicht am Arbeitsplatz Strategische Aufgabenstellungen können teilweise nicht in Einzelarbeit hinter dem Schreibtisch erörtert und bearbeitet werden. Hier läutet das Telefon, zeigt Outlook einen neuen E-Mail-Eingang an, trifft unverhofft ein interner oder externer Besucher ein. Weiterhin stören beim problemlösenden Arbeiten an strategischen Aufg...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategieentwicklung: Proze... / 2 Leitbild und Vision als Grundlage

Zu Beginn einer Strategieentwicklung ist es ratsam, sich bewusst zu machen, was das Leitbild und das Leitziel sind. Existierende Unternehmen bzw. Organisationen haben immer ein Leitbild bzw. das, was Bestandteil eines Leitbilds sein soll. Möglicherweise ist es nicht ausformuliert und liegt nicht schriftlich vor, dann existiert es zumindest in den Köpfen. In einem Leitbild sol...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
SWOT-Analyse / Zusammenfassung

Begriff Die SWOT-Analyse ist ein Instrument im Rahmen des strategischen Managements. Mit ihr kann man ein Unternehmen relativ übersichtlich im Rahmen der strategischen Planung charakterisieren. Die Gegenüberstellung von unternehmensinternen Stärken und Schwächen sowie unternehmensexternen Chancen und Risiken ermöglicht, die strategische Position transparent zu machen, strate...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
SWOT-Analyse / 3 Strategische Entscheidungen unter Unsicherheit

Prinzipiell werden strategische Entscheidungen unter Unsicherheit getroffen. Durch den Einsatz verschiedener Analyseverfahren kann es jedoch gelingen, das Entscheidungsrisiko zu minimieren. Im Grunde geht es darum, präziser zu planen und Ziele besser festschreiben zu können. Die Unternehmensplanung stellt sich als Prozess dar, der sich in die Phasen Zielbildung, Problemfestst...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 2. Formelle Richtigkeit

Tz. 20 Stand: EL 36 – ET: 06/2022 Während der Grundsatz der materiellen Richtigkeit fordert, dass Buchführung und JA materiell richtig zu sein haben, verlangt der Grundsatz der Klarheit, dass Buchführung und JA formell richtig sein müssen (vgl. Leffson (1987), S. 207). Somit kann der Grundsatz der Klarheit der Handelsbücher auch als Grundsatz der formellen Richtigkeit bezeich...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Diversity Management

Zusammenfassung Begriff Unter Diversity Management (Vielfalts-Management) wird ein Ansatz verstanden, der von einer produktiven Vielfalt unterschiedlicher Attribute von Mitarbeitern eines Unternehmens oder einer Organisation ausgeht und diese Vielfalt von Belegschaften konstruktiv zu nutzen versucht. Mitarbeiter eines Unternehmens unterscheiden sich in vielen Merkmalen, wie z...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Diversity Management / 1 Zielsetzung von Diversity Management

Diversity Management hat das Ziel, Chancengleichheit herzustellen und die Verschiedenheit der Mitarbeiter nicht nur zu tolerieren, sondern zum Vorteil der Mitarbeiter und des Unternehmens einzusetzen. Wer die Vielfalt seiner Kunden und ihrer Bedürfnisse verstehen und bedienen will, hat durch Diversity Management einen Wettbewerbsvorteil. Die Anforderungen an die Leistung von ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Diversity Management / 3 Notwendige Schritte zur Implementierung von Diversity Management

Ziele definieren für die jeweilige Organisation: Wie profitiert die Organisation durch Diversity Management? Ist-Zustand ermitteln: Wie ist die Ausgangslage zu Diversity in der Organisation? Umsetzung planen: Wie lässt sich Diversity in der Organisation einführen? Umsetzung realisieren : die Durchführung von Maßnahmen. Erfolg messen: Welche Wirkung haben die Maßnahmen? Spätestens...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Offene Fehlerkultur im Unte... / 3.1 Erfolgsfaktor 1: Top-Management als Initiator und Impulsgeber

Fehlerkultur im Unternehmensleitbild verankern Fehlerkultur ist Chefsache! Daher ist das Top-Management ein wichtiger Impulsgeber für die Fehlerkultur. So ist es Aufgabe des Top-Managements, die Rahmenbedingungen für eine positive Fehlerkultur zu schaffen und diese im Unternehmensleitbild zu verankern. Das Unternehmensleitbild besteht aus Leitsätzen zu grundlegenden Werten, E...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Diversity Management / 2 Diversity Management in Zahlen

Das Thema gewinnt in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Die Bundesagentur für Arbeit schätzt das aktivierbare Arbeitskräftepotenzial auf bis zu vier Millionen Arbeitnehmer. Die Zahlen hierzu: 80 % aller Mütter arbeiten in Teilzeit, 11 % der Arbeitskräfte haben eine Behinderung und viele werden erst gar nicht eingestellt. Wir haben vier bis fünf sehr unterschiedliche Generat...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Diversity Management / Zusammenfassung

Begriff Unter Diversity Management (Vielfalts-Management) wird ein Ansatz verstanden, der von einer produktiven Vielfalt unterschiedlicher Attribute von Mitarbeitern eines Unternehmens oder einer Organisation ausgeht und diese Vielfalt von Belegschaften konstruktiv zu nutzen versucht. Mitarbeiter eines Unternehmens unterscheiden sich in vielen Merkmalen, wie z. B. Alter, Ges...mehr

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Wertschöpfungskette: Unters... / 2.7 Angabepflichten gemäß ESRS 2 und ESRS S2

In jedem Fall und damit unabhängig von den Ergebnissen der Wesentlichkeitsanalyse ist es erforderlich, alle unmittelbar im ESRS 2 Allgemeine Angaben selbst benannten Informationen offenzulegen. Im ESRS S2.8 ff. werden zudem aus dem ESRS 2 resultierenden Angabepflichten aufgegriffen und mit Blick auf die Arbeitskräfte in der Wertschöpfungskette konkretisiert. Die entsprechend...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
New Work verlangt nach New Pay / 1 New Pay basiert auf Unternehmenswerten

Das Konzept "New Work" entwickelte der bereits erwähnte austro-amerikanische Sozialphilosoph Frithjof Bergmann.[1] Es beinhaltet als zentrale Werte Selbstständigkeit, Freiheit und Teilhabe an der Gemeinschaft. Für Bergmann ist Arbeit sowohl eine Tätigkeit zur Zweckerfüllung (zum Beispiel Finanzierung des Lebensunterhalts) als auch zur Sinnerfüllung. Heute steht New Work eher...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Offene Fehlerkultur im Unte... / 3.2 Erfolgsfaktor 2: Vorgesetzte als Mentoren und Vorbilder

Mitarbeiter unterstützen Bei der Förderung einer offenen Fehlerkultur kommt den direkten Vorgesetzten eine besondere Bedeutung zu. Sie agieren in der Rolle von Mentoren und unterstützen ihre Mitarbeiter beim Umgang mit Fehlern. Sie leisten Hilfe zur Selbsthilfe und versetzen ihre Mitarbeiter in die Lage, Fehler zu entdecken und unterstützen die Suche nach wirksamen Korrekturm...mehr

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Wertschöpfungskette: Unters... / 2.2 Allgemeine Inhalte der Nachhaltigkeitsberichterstattung gemäß CSRD

Die Inhalte der Nachhaltigkeitsberichterstattung sind grundsätzlich in Art. 19a der Bilanzrichtlinie geänderten Fassung bzw. in § 289c HGB-E geregelt. Grundsätzlich sind in den Nachhaltigkeitsbericht diejenigen Angaben aufzunehmen, die für das Verständnis der Auswirkungen der Tätigkeiten der Kapitalgesellschaft auf Nachhaltigkeitsaspekte sowie das Verständnis der Auswirkungen ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Offene Fehlerkultur im Unte... / 3.6 Erfolgsfaktor 6: Von der Fehler- zur Verbesserungskultur

Fehler als Lernfeld und Chancen für Veränderungen sehen Eine offene Fehlerkultur ermöglicht es den Mitarbeitern, ihr Verhalten, das zu einem Fehler geführt hat, kritisch zu reflektieren und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Fehler werden im Rahmen eines Change Managements als Möglichkeit des Lernens und als Chance für Veränderungen gesehen, die das Unternehmen voranbri...mehr

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Konzernabschlusspolitik nac... / 4.4.2 Ausweis- und Gliederungswahlrechte

Rz. 48 Über § 298 Abs. 1 HGB gelten alle Ausweisregeln für den Einzelabschluss grundsätzlich auch für den Konzernabschluss und haben damit Auswirkung auf die Darstellung der Vermögens- und Ertragslage. Als Beispiele sind das Wahlrecht zwischen dem Gesamt- und dem Umsatzkostenverfahren (§ 275 Abs. 2 und 3 HGB) oder der Ausweis von erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen, entw...mehr

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Konzernabschlusspolitik nac... / 1 Grundlagen der Konzernabschlusspolitik

Rz. 1 Ungeachtet der wirtschaftlichen und rechtlichen Selbstständigkeit der einzelnen Konzernunternehmen wird der Konzern sowohl nach HGB [1] als auch nach den IFRS[2] als eine Unternehmenseinheit betrachtet (sogenannte "Einheitstheorie"), wobei die einzelnen Konzernunternehmen den Rang von unselbständigen Betriebsabteilungen bekommen. Demnach ist der Konzernabschluss quasi e...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Konzernabschlusspolitik nac... / 2 Ziele der Konzernbilanzpolitik

Rz. 6 Bei den Zielen der Konzernabschlusspolitik ist zwischen internen und externen Zielen zu differenzieren. Interne Ziele ergeben sich aus dem Informationsbedürfnis des Managements zur Steuerung des Konzerns. Externe Ziele sind gerichtet auf die Informationsbedürfnisse externer Adressaten, vor allem Anteilseigner und Kapitalgeber. Rz. 7 Durch die Beeinflussung der Darstellu...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Bertram/Kessler/Müller, Hau... / 1.1 Inhalt

Rz. 1 § 266 HGB gibt eine verbindliche Norm für Form und Gliederung der Bilanz vor, deren Tiefenstruktur zum einen von der Rechtsform und zum anderen von der zugeordneten Größenklasse der Ges. nach § 267 HGB und § 267a HGB abhängt. § 266 Abs. 1 HGB schreibt die Aufstellung der Bilanz in Kontoform vor und bestimmt, dass die in den Absätzen 2 und 3 normierte Gliederung von mit...mehr

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Konzernabschlusspolitik nac... / 5.2.5 Handlungsmöglichkeiten

Rz. 49f Abgeleitet aus der bestehenden Rechnungslegung können, auch wenn es wie aufgezeigt keine wirklich großen Spielräume gibt, verschiedene Handlungsoptionen abgeleitet werden, die Unternehmen für die Ausgestaltung der Rechnungslegungspolitik im Rahmen des Nachhaltigkeitsberichts bedenken sollten: Zunächst ist aus der allgemeinen Rechnungslegungspolitik abgeleitet zu kläre...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Bertram/Kessler/Müller, Hau... / 2.4.1 Grundlagen

Rz. 47 § 274 Abs. 1 Satz 4 HGB stellt eine gesetzliche Regelung zur Aktivierung steuerlicher Verlustvorträge dar.[1] Das Aktivierungswahlrecht für aktive latente Steuern beinhaltet die Aktivierung zukünftiger Steuerentlastungen aufgrund von steuerlichen Verlustvorträgen. Allerdings wird das Aktivierungswahlrecht für steuerliche Verlustvorträge auf die in den nächsten fünf Jah...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Change Management

Begriff Der Begriff Change Management steht für die aktive und gezielte Veränderungsarbeit in Organisationen. Diese beinhaltet zielorientierte Eingriffe in und Unterbrechungen der normalen Abläufe und Entwicklungsprozesse.mehr

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ABC der Nachhaltigkeit / Impact Management

Impact Management ist das Spektrum der Bemühungen, die darauf abzielen, das Erreichen bestimmter Wirkungen zu planen, zu verfolgen, zu messen und zu steuern.mehr

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ABC der Nachhaltigkeit / Environmental Management System (EMS)

Ein Environmental Management System (EMS) ist ein System, das von Unternehmen, Regierungsbehörden oder anderen Organisationen eingerichtet wird, um ihre Umweltauswirkungen zu managen, zu überwachen und zu verbessern. Es ist ein strukturierter Ansatz und umfasst i. d. R. folgende Schritte: Planung, Umsetzung, Überprüfung, Verbesserung.mehr

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§ 7 Zur Notwendigkeit von N... / 3.3 Nachhaltiges Lieferkettenmanagement (Sustainable Supply Chain Management) durch den Vorstand

Rz. 21 Eine zentrale Regulierung i. R. d. Sustainable Corporate Governance stellt das sog. " Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz " (LkSG; § 15) dar. Wenngleich andere europäische Staaten, z. B. das Vereinigte Königreich und Frankreich, in den vergangenen Jahren ähnliche Gesetze erlassen haben, hat sich auf EU-Ebene neben der CSR-Richtlinie und der EU-Konfliktmineralien-Verord...mehr

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§ 3A Nachhaltigkeit in Fami... / 4 Familienunternehmen, Nachhaltigkeit und die Rolle der Next Gen

Rz. 22 Wer über den aktuellen Status quo in Familienunternehmen hinaus schaut und die Haltungen oder Pläne der Next Gen in den Blick nimmt, der kann für die Zukunft einen noch größeren Fokus auf Nachhaltigkeit i. A. und die ökologische Dimension im Speziellen erwarten. In der jüngsten (6.) Studie der Stiftung Familienunternehmen zu Einstellungen, Werten und Plänen der nachrü...mehr

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§ 7 Zur Notwendigkeit von N... / 4.1.3 Nachhaltigkeitsorientiertes Risikomanagementsystem und Sorgfaltspflichten

Rz. 38 Über § 91 Abs. 2, 3 AktG und das LkSG hinaus stellt sich ebenfalls die Frage, inwiefern eine regulative Ausdehnung des betrieblichen Risikomanagementsystems (RMS) um Nachhaltigkeitsaspekte notwendig erscheint. Dies impliziert, dass das unternehmerische RMS auf eine Steuerung nicht nur von finanziellen Risiken, sondern zusätzlich von Umwelt- und Sozialrisiken abzielen ...mehr

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§ 8 Frameworks, Standards, ... / 1.5.6 Praktische Umsetzung

Rz. 81 Die Verpflichtung zu den 10 Prinzipien und die Erstellung des Fortschrittsberichts müssen auf einer entsprechenden Umsetzung im Unternehmen fußen. Hierfür ist es notwendig, sich intensiv mit den Prinzipien auseinanderzusetzen, eine Strategie abzuleiten, Chancen und Risiken zu bewerten, Maßnahmen zu definieren und umzusetzen und Ergebnisse zu messen. Hierfür wurde das ...mehr

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§ 9A ESRS – die neuen Stand... / 2 Set 1 der ESRS in der Übersicht

Rz. 8 Wie in Abb. 1 dargestellt, untergliedert sich der erste Satz der ESRS in 12 branchenübergreifende Standards, wobei 2 übergreifende "Querschnittsstandards" (ESRS 1 und ESRS 2) sowie 10 themenspezifische Standards (ESRS E1–ESRS E5, ESRS S1–ESRS S4, ESRS G1) vorgesehen sind. Die ESRS orientieren sich in ihrer Struktur grds. am 3-gliedrigen ESG-Konzept (Environment, Social...mehr

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§ 13 Green Bonds – Begebung... / 8 Prüfungsleistungen

Rz. 33 Es lässt sich feststellen, dass die im individuellen Green Bond Framework des Emittenten verwendeten Green Bond Prinzipien und die Detailtiefe der offenzulegenden Informationen die Art und den Umfang der Prüfung bestimmen. Prüfungsleistungen (assurance engagements) sind für Green Bond Emittenten sowohl vor oder zum Zeitpunkt der Emission (Pre-Issuance-Prüfung; Rz 35 f....mehr

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§ 3A Nachhaltigkeit in Fami... / 2 Familienunternehmen und ihre Besonderheiten

Rz. 5 Familienunternehmen stellen 90 % der hierzulande mehr als 3,2 Mio. Unternehmen, 55 % aller Umsätze und 57 % aller sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze. Mit Blick auf die Abgrenzungskriterien der CSRD ist es wichtig zu wissen, dass rund 46 % aller Unternehmen mit mehr als 50 Mio. EUR Jahresumsatz hierzulande in Familienhand sind.[1] Angesichts von rund 20.000 Un...mehr

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§ 14A Anforderungen des Kap... / 5.1 Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen durch den Kapitalmarkt

Rz. 34 Wenn es um die Nachhaltigkeitsberichterstattung geht, ist der Kapitalmarkt neben dem Gesetzgeber wohl der wichtigste Adressat von Informationen innerhalb der erstellten Nachhaltigkeitsberichte von Unternehmen. Steht für den Gesetzgeber v. a. die Compliance/Erfüllung der Offenlegungspflichten im Vordergrund, hat der Kapitalmarkt auch ein hohes Interesse an den eigentli...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 14A Anforderungen des Kap... / 4 Ganzheitliche Sichtweise auf das Thema Nachhaltigkeit

Rz. 28 Nachhaltigkeit sollte in der Unternehmensstrategie systematisch verankert sein und in einem rollierenden Überprüfungsprozess kontinuierlich weiterentwickelt werden. Hinweis In den Gesprächen mit Unternehmen stellen wir als Kapitalmarkt-Stakeholder immer wieder fest, dass bei nicht berichtspflichtigen Unternehmen die Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts als zentrale...mehr

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§ 10D Nachhaltigkeitsberich... / 2.4 Berichtsanforderungen gem. ESRS LSME

Rz. 15 Der LSME-Entwurf sieht auch inhaltliche Vereinfachungen im Vergleich zu ESRS Set 1 vor. Diese manifestieren sich z. T. im Wegfall bestimmter Datenpunkte sowie darin, dass bestimmte Datenpunkte freiwillig angegeben werden können. Insgesamt geht EFRAG von einer Reduktion von 43 % der verpflichtenden und 26 % der freiwillig anzugebenden Datenpunkte aus.[1] Rz. 16 Die folg...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 13 Green Bonds – Begebung... / 6 Green Bond Principles und Green Bond Frameworks

Rz. 17 Aufgrund der Besonderheit der Verwendung der Mittel für grüne Projekte bedarf es bestimmter Anforderungen an den Green Bond Emittenten, um den Informationsbedürfnissen der Investoren zu genügen. Es stellt sich die Frage, welche Kriterien für Green Bonds angewendet werden sollten. Grundbausteine eines Green Bond Frameworks sind i. W. die Verwendung von Emissionserlösen ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ABC der Nachhaltigkeit / Bedeutsamste Leistungsindikatoren

Steuerungsrelevante Leistungsindikatoren nach dem Grundsatz der Vermittlung der Sicht der Unternehmensleitung (Management Approach). Von einer Steuerungsrelevanz ist auszugehen, wenn die Unternehmensleitung nichtfinanzielle Aspekte des Unternehmens in ihrem Geschäftsmodell verankert, Zielgrößen erfasst und deren Realisierung überwacht. Die Steuerungsrelevanz wird zudem durch...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ABC der Nachhaltigkeit / Greenhouse Gas (GHG) Protocol

Das GHG Protocol ist ein weltweiter anerkannter Standard für die Messung und das Management von Treibhausgasemissionen (THG) von Unternehmen und deren Wertschöpfungsketten. Es bietet Unternehmen eine Anleitung, wie sie ihre Treibhausgasemissionen quantifizieren und über diese berichten können.mehr