Fachbeiträge & Kommentare zu Management

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Performance Management aus ... / 3.3 Große Ziele befördern die Leistungssteigerung

Die (bekannte) Theorie hinter der Praxis: Locke und Latham beschäftigten sich mit der Schwierigkeit von Zielen. Die Hypothese von Locke und Latham war, dass ein zunehmender Schwierigkeitsgrad von Zielen zu besserer Leistung führt. Vor allem E. A. Locke konnte wiederholt zeigen , wie die Leistung bei der Bewältigung von Aufgaben direkt von den aufgabenbezogenen Zielsetzungen ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Performance Management aus ... / 3 Was sind die gravierenden Neuerungen des Ansatzes OKRs?

OKR ist eigentlich nicht wirklich etwas Neues. Es ist aus einer Vielzahl bestehender Kenntnisse gewachsen, weiterentwickelt und hat somit ein emergentes Phänomen nach sich gezogen. Objectives und Key results ist demnach eher neuartig, und zugleich eine Methodik, die in einem verändertem Raum, der sogenannten VUKA-Welt funktioniert. Die sich immer schneller verändernden Märkte...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Performance Management aus ... / 3.4 70 % von etwas Riesigem ist mehr als 100 % von etwas Großem

Auch hier wieder die Theorie zuerst: Bei ganz schwierigen Aufgaben mit hohen Zielsetzungen erreichte die Leistungskurve ihr Maximum, denn von diesem Punkt an war eine weitere Leistungssteigerung auch bei Zielerhöhungen nicht mehr möglich[1]. Durch den kontinuierlichen Anstieg des Zielniveaus wird der Aufgabenträger zunehmend überfordert, u. a. weil dessen Leistungsniveau hin...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Performance Management aus ... / 4.2 Die Nutzung des OKR-Ansatzes für eigene Themen

Die VUKA-Welt betrifft nicht nur das Business im Allgemeinen, sondern auch die Personalentwicklung im Besonderen. Immer schnellere Änderungen von Anforderungen an Personalentwicklungs-Handeln, flinke Reaktionen auf sich ändernde Strategien oder Produkte, adäquater Umgang mit dynamischen Erwartungen von Mitarbeiter und Kunden, die Veränderungen von Techniken und Geschäftsmode...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Performance Management aus ... / 3.2 Bessere Arbeitsleistung durch konkrete und (wirklich) spezifische Ziele

Was theoretisch bekannt ist: Ziele können sehr unterschiedlich formuliert sein. Locke und Latham untersuchten den Unterschied von spezifischen, konkreten Zielen im Vergleich zu vage formulierten Zielen und fanden heraus, dass spezifische Ziele zu höherer Leistung führen. Weil vage Zielsetzungen der Art "Geben Sie Ihr Bestes!" aus Sicht der Mitarbeiter mit vielen unterschiedl...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Performance Management aus ... / 4.1 Transformation des bestehenden Zielvereinbarungssysteme/MbO in Richtung OKR

Wenig bis gar nicht beachtet ist der Punkt Leistungskultur. Es ist allerdings für eine zielführende Implementierung zu beachten, dass es – neben den üblichen Usancen des Arbeitslebens nicht nur eine mehr oder weniger explizite Leistungskultur in jedem Unternehmen gibt – ebenso wie eine Vorstellung darüber, wie diese Leistungskultur sein sollte – insbesondere die Vorstellung ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Personelle Zukunftssicherun... / 2.2 Mit welchen Methoden und Instrumenten werden die Talente identifiziert?

Für die Identifikation eines Talents müssen sowohl Leistung als auch Potenzial betrachtet werden, siehe Abb. 1. Abb. 1: Leistung versus Potenzial Die Messung der Leistung ist direkt beobachtbar und kann über Quantität und/oder Qualität beobachtet werden. In vielen Unternehmen bestehen hierzu Instrumente des Performance Management, die es erlauben, die Erreichung von Zielen, da...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Personelle Zukunftssicherun... / 2.2.1 Potenzialanalyse zur Validierung der Ergebnisse

Häufig werden die Ergebnisse einer derartigen Potenzialeinschätzung durch wissenschaftliche Verfahren untermauert. Auf dem Markt verfügbare psychologische Tests zur Potenzialanalyse fokussieren in erster Linie auf Potenzialtreiber, d. h. messbare Eigenschaften, wie z. B. Lernfähigkeit, Leistungsmotivation oder Intelligenz, die die Umsetzung von Potenzial in Verhalten begünstigen...mehr

Beitrag aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der Rechnungslegung – Einzelabschluss, Abkürzungsverzeichnis

mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / d) Segmentberichterstattung

Rn. 15 Stand: EL 38 – ET: 01/2023 DRS 28, der am 12.05.2020 vom DRSC verabschiedet wurde, regelt die Erstellung einer Segmentberichterstattung. Der Standard gilt für alle MU ungeachtet ihrer Branchenzugehörigkeit (vgl. DRS 28.5). Die Bekanntmachung des Standards gemäß § 342 Abs. 2 erfolgte durch das BMJV am 05.08.2020. Die Segmentberichterstattung dient dem Zweck, Information...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / II. Aufgaben des Prüfungsausschusses

Rn. 38 Stand: EL 38 – ET: 01/2023 Nach § 107 Abs. 3 Satz 2 AktG kann der AR einen Prüfungsausschuss bestellen, der die ihm durch den AR übertragenen Aufgaben zeitnäher und effizienter erledigen soll, als dies im AR-Plenum möglich ist. Es ist auch denkbar, dass der AR dem Prüfungsausschuss nur bestimmte Teilbereiche überträgt. Die übrigen Aufgaben hat er dann selbst wahrzunehm...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / III. Ansprechpartner für den Abschlussprüfer

Rn. 47 Stand: EL 41 – ET: 12/2023 Als Schnittstelle zwischen in- und externer Prüfung sowie als Kontrollorgan der AP stellt der Prüfungsausschuss den wichtigsten Ansprechpartner des AP dar (vgl. EG (2005), Anhang I, 4.3.4; HdR-E, HGB § 324, Rn. 46). Mit dem Prüfungsausschuss als direktem Ansprechpartner erhält der AP laut Röhrich (ZCG 2006, S. 148 (149)) "mehr Unabhängigkeit ...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / G. Wesentliche Abweichungen nach IFRS

Rn. 80 Stand: EL 38 – ET: 01/2023 Gemäß IAS 1.10 (ED/2019/7.10) umfasst ein vollständiger IFRS-Abschluss (bezüglich der Bestandteile und Gliederung eines Abschlusses wird grds. nicht zwischen JA/EA und KA differenziert; vgl. hierzu IAS 1.4; ED/2019/7.6) mindestensmehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 2.3 Verantwortung für die Lieferkette und das Umfeld

Die Karl Knauer-Gruppe pflegt eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen Lieferanten. Es wurden bisher keine Missstände hinsichtlich Arbeitsbedingungen oder Menschenrechten festgestellt. Korrekte Bedingungen gelten als Voraussetzung für die Zusammenarbeit. Darüber hinaus pflegt Karl Knauer eine offene und transparente Beziehung zu seinen Lieferanten und kauft überwiege...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / G. Literaturverzeichnis

Rn. 107 Stand: EL 38 – ET: 01/2023 BAnz Verlag (2022), Dokumentation – Layoutorientiertes XML-Schema zur Anlieferung von Manuskripten zwecks Einreichung im Unternehmensregister, URL: https://publikations-plattform.­de/sp/service?session.sessionid=9eef4acb3c63ebb2f2beec75932b995b_87fa&page.navid=to_tech_­std_annual_xml_scheme#b (Stand: 28.10.2022). Biener/Berneke (1986), Bilanz...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.5.2 Nachhaltigkeitsprogramm: Ziele und Maßnahmen

Nachhaltigkeitsziele des Nachhaltigkeitsprogramms werden bei Karl Knauer anhand der Balanced Scorecard (BSC) festgelegt und monatlich überprüft. Anhand dieser Kennzahlen können dann entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Zum Nachhaltigkeitsprogramm gehören z. B. Maßnahmen zum Umweltschutz: Workshops, um Rüst- und Produktionsprozesse zu optimieren (Ziel: Reduktion von Ressou...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Steuern in der Rechnungslegung / 4.1 Allgemeine Grundsätze der IFRS-Rechnungslegung als Grundlage der Abbildung von Steuern

Rz. 122 Das Conceptual Framework sowie IAS 1 enthalten ähnlich wie das HGB mit den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze. Diese sind zwar für die Auslegung von Rechnungslegungsfragen nur subsidiär heranzuziehen, aber sie helfen u. a. den Abschlusserstellern, die bestehenden IFRS anzuwenden und mit Bilanzierungsfragen umzugehen, die noc...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 1. Gesonderte Angaben über bestandsgefährdende Risiken

Rn. 42 Stand: EL 41 – ET: 12/2023 Nach § 322 Abs. 2 Satz 3 muss im BV auf Risiken, die den Fortbestand des UN gefährden, gesondert eingegangen werden. Bestandsgefährdende Risiken sind jedoch nicht allein Gegenstand des BV, sondern auch des Prüfungsberichts (vgl. § 321 Abs. 1 Satz 3) und Lageberichts, in dem das Management diese Risiken i. R.d. Darstellung der Risiken der künf...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Steuern in der Rechnungslegung / 4.2.2.1 Ansatz

Rz. 137 Latente Steuern sind auf temporäre Differenzen und ungenutzte steuerliche Verlustvorträge abzugrenzen. Im Gegensatz zur Regelung des § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB, nach dem die aus Einzelabschlüssen resultierenden Überhänge der aktiven latenten Steuern über die passiven latenten Steuern nur aktiviert werden dürfen, besteht für latente Steuern nach IAS 12 bei Vorliegen der ...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / C. Wesentliche Abweichungen nach IFRS

Rn. 152 Stand: EL 41 – ET: 12/2023 Eine § 271 vergleichbare Vorschrift ist dem Normengefüge der IFRS fremd (vgl. auch Bonner HGB-Komm. (2023), § 271, Rn. 501ff.). Sowohl "Beteiligungen" als auch Anteile an "verbundenen UN" stellen zunächst – und insoweit undifferenziert – in der Terminologie der IFRS allesamt finanzielle Vermögenswerte i. S. d. IFRS 9 i. V. m. IAS 32.11 dar (...mehr

Beitrag aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der Rechnungslegung – Einzelabschluss, Verzeichnis abgekürzt zitierter Schriften

Adler/Düring/Schmaltz (ADS) Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Aktiengesellschaft, 4. Aufl., Stuttgart 1968ff. Zitation: (vgl.) ADS (1968), § 149 AktG, Rn. ###. Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Aufl., Stuttgart 1995ff. Zitation: (vgl.) ADS (1997), § 268, Rn. ###. Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unter...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 3. Angaben im Zusammenhang mit dem Lagebericht und Konzernlagebericht

Rn. 46 Stand: EL 41 – ET: 12/2023 "Die Beurteilung des Prüfungsergebnisses hat sich auch darauf zu erstrecken, ob der Lagebericht oder der Konzernlagebericht nach dem Urteil des Abschlussprüfers mit dem Jahresabschluss und gegebenenfalls mit dem Einzelabschluss nach § 325 Abs. 2a oder mit dem Konzernabschluss im Einklang steht, die gesetzlichen Vorschriften zur Aufstellung de...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit – Eine Einfü... / Zusammenfassung

Überblick Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Doch was verbirgt sich hinter dem schillernden Begriff? Wie kann ein Unternehmen von einer stärkeren nachhaltigen Ausrichtung profitieren? Was sind mögliche Maßnahmen für ein nachhaltiges Management? Wie lassen sich Themen der nachhaltigen Entwicklung in das tägliche Arbeiten für ein Mehr an Kundennutzen einbeziehen? Der vorliegen...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit – Eine Einfü... / 6 Ausblick: Was ist zu tun?

Die Perspektive auf eine nachhaltige deutsche bzw. europäische Wirtschaft erfordert ein weiteres Wachstum von nachhaltigen Geschäftsmodellen. Die Entwicklung von nachhaltigen Geschäftsmodellen kann in nahezu jedem Unternehmen gelingen. Es sollte zu einer Normalität werden, sich für die Entwicklung neuer nachhaltiger Geschäftsmodelle einzusetzen. Davon können nicht nur Untern...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit – Eine Einfü... / 1.3 Die europäische Ebene

Was heißt das aus Sicht der europäischen Union? Auf europäischer Ebene zielen die Mitgliedsstaaten nicht nur auf die "Entwicklung von internationalen Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Qualität der Umwelt und der nachhaltigen Bewirtschaftung der weltweiten natürlichen Ressourcen beizutragen, um eine nachhaltige Entwicklung sicherzustellen" [1], sondern auch auf eine...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit – Eine Einfü... / 3 Nachhaltige Geschäftsmodelle: Die DNA eines Unternehmens

Ein Geschäftsmodell umfasst die Aktivitäten, die benötigt werden, um die Wettbewerbspositionierung und die Wertschöpfung zu ermöglichen. In diesem Sinne ist das Geschäftsmodell ein konkretisierendes Abbild der Unternehmensstrategie.[1] Es beschreibt, welcher Nutzen auf welche Weise für Kunden geschaffen wird und wie die Austauschbeziehungen mit Kunden und Partnern aussehen. ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit – Eine Einfü... / 1.2 Die globale Ebene

Was heißt das auf globaler Ebene? In seiner heutigen Bedeutung wurde der Begriff der Nachhaltigkeit maßgeblich durch die UN-Klimakonferenz von 1992 geprägt. Danach handelt es sich bei einer nachhaltigen Entwicklung um eine, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.[1] In der ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Konzernabschluss / 2.2.3 Nicht über Stimmrechte gesteuerte Unternehmen (structured entities)

Ohne den Begriff der special purpose entities (SIC-12) bzw. der structured entities (IFRS 12) zu verwenden, unterscheidet IFRS 10.B16 ff. gleichwohl zwischen Unternehmen, die aufgrund ihres breiten Aktivitätsspektrums fortlaufender Entscheidungen bedürfen und deshalb in der Regel nur über Stimmrechte oder vergleichbare Rechte kontrolliert werden können, und solchen Unternehm...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Weitere Abschlussbestandteile / 4.2 Segmentberichterstattung

Nach dem Conceptual Framework soll der Abschluss die Beurteilung der Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ermöglichen. Bei Unternehmen, die unterschiedliche Produkte und Dienstleistungen anbieten und/oder in ganz unterschiedlichen Ländern tätig sind, ist eine solche Beurteilung schwierig, wenn nur hoch aggregierte, das Gesamtunternehmen betreffende Daten vorli...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Struktur und Grundannahmen ... / 7 True and fair presentation

In der Diskussion um die Vorteile der internationalen Rechnungslegung spielt das Prinzip der (true and) fair presentation (IAS 1) bzw. faithful representation (Conceptual Framework) eine wichtige Rolle. Das Conceptual Framework enthält hierzu eher abstrakte Aussagen. Konkrete Vorgaben gibt IAS 1 unter der Überschrift "Fair Presentation" ("Vermittlung eines den tatsächlichen V...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Konzernabschluss / 4.2.6 Ansatz und Bewertung des Vermögens (Kaufpreisallokation)

Die Anschaffungskosten des Erwerbs (sowie der Zeitwert eventueller Altanteile) sind vorrangig auf die identifizierbaren Vermögenswerte und Schulden des erworbenen Unternehmens zu verteilen (IFRS 3.32). Nur ein verbleibender Unterschiedsbetrag ist als goodwill anzusetzen bzw. als negativer Unterschiedsbetrag erfolgswirksam zu vereinnahmen. Für den Ansatz und die Bewertung der...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Struktur und Grundannahmen ... / 4.4 Bilanzierung der Höhe nach: Bewertungsmaßstäbe nach IFRS, insbesondere fair value measurement

Für die Bewertung von Vermögenswerten und Schulden werden im Conceptual Framework verschiedene Bewertungsmaßstäbe angeführt (CF.6.1 ff.). Es geht um zwei Hauptbewertungsmaßstäbe – historical cost vs. current value – und insgesamt vier Ausprägungen dieser Maßstäbe, und zwar einheitlich für Vermögenswerte (assets) und Schulden (liabilities).mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Struktur und Grundannahmen ... / 4.2 Nachrangigkeit des Vorsichtsprinzips, zutreffende Vermögens- und Gewinnermittlung als Basisaufgabe

Die handelsrechtliche Rechnungslegung dient u. a. der Ermittlung des ausschüttungsfähigen Gewinns (Zahlungsbemessungsfunktion), der Ermittlung der Steuern, der Information von Gläubigern und Selbstinformation des Managements (Informationsfunktion) sowie der Rechenschaftslegung des Managements gegenüber den Aktionären und Gesellschaftern (Rechenschaftsfunktion). Hier von einer Plu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Weitere Abschlussbestandteile / 4.4 Zwischenberichterstattung

Der Nutzen von Quartals- oder Halbjahresabschlüssen (Zwischenberichterstattung) ist umstritten. Einerseits sinkt die Halbwertzeit von Jahresabschlussinformationen in einer dynamischen und globalen Wirtschaft. Dem entgegenwirken soll eine unterjährige Berichterstattung. Andererseits verstärkt dies den Zwang des Managements, sich mit kurzfristigen Erfolgen zu beweisen. Dies kann...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Rückstellungen / 6 Zusammenfassung

Rückstellungsfähig sind nach IAS 37 (faktische und rechtliche) Außenverpflichtungen, denen sich das Unternehmen nicht entziehen kann. Hieraus ergeben sich für den Bilanzansatz folgende Übereinstimmungen und Abweichungen zum Handelsrecht: Für Kulanzleistungen und andere Leistungen, die ohne rechtliche Verpflichtung erbracht werden, sind nach IFRS und HGB Rückstellungen zu bild...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Weitere Abschlussbestandteile / 3 Notes – Aufbau und Funktion des Anhangs

Der Jahresabschluss (ob nach IFRS, HGB oder anderen Regeln) besteht primär aus bestimmten Rechenwerken (Bilanz, GuV, Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung). Diese Rechenwerke enthalten Größen, die nach bestimmten Ansatz- und Bewertungsmethoden zustande gekommen sind, dabei in bestimmter Weise zu Posten aggregiert wurden und insgesamt die Verhältnisse (Lage usw....mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Rückstellungen / 7 Fragen und Antworten

Fragen A.1 Nach HGB werden die Schulden auf der Passivseite der Bilanz primär danach unterschieden, ob sie ungewiss sind (Rückstellungen) oder gewiss (Verbindlichkeiten). Wie unterscheiden sich die IFRS hiervon? A.2 Nach HGB sind Rückstellungen auch für Gewährleistungen ohne rechtliche Verpflichtung (Kulanz) und für unterlassene Instandhaltungen zu bilden. Wie werden diese Fäl...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Finanzvermögen / 8 Fragen und Antworten

Fragen A.1 Unter welchen beiden Grundvoraussetzungen führt ein Forderungsverkauf zur vollständigen Ausbuchung der Forderung? A.2 Welcher bilanzielle Bewertungsmaßstab gilt nach IFRS 9 für Kundenforderungen (Debitoren) und für einfache, unterhalb der Beteiligungsschwelle liegende Anteile an anderen Gesellschaften? A.3 U erwirbt am 1.1.01 einen Zerobond, d. h. eine Anleihe ohne nom...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundes Führen in der hybr... / 2 Erfolgreiche hybride Führung und Teamarbeit

Für Führungskräfte ist es von besonderer Bedeutung, in hybriden Teams zunächst ihre eigene Digitalkompetenz auf den Prüfstand zu stellen und permanent weiterzuentwickeln. Winkler, König & Heß stellen heraus, dass hierfür eine offene "digitale Haltung", ein "digitales Verständnis" und ein "digitales Verhalten" notwendig sind.[1] Nur wenn Führungskräfte in der Lage sind, als V...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundes Führen in der hybr... / 2.1 Kompetenzen und Fähigkeiten von Mitarbeitern

Mitarbeiter sollten demnach über folgende Kompetenzen und Fähigkeiten verfügen: Eigenverantwortung stellt in hybrider Arbeit die Voraussetzung dar, dass jedes Teammitglied in der Lage ist, auch mit reduzierter Kontrolle und Strukturierung durch die Führungskraft erfolgreich seine eigenen Potenziale und Kompetenzen in Ergebnisse zu übertragen. Entwicklungsbereitschaft stellt di...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wertschöpfungsrechnung: Rec... / 3.2 IFRS-Rechnungslegung

Rz. 20 Erstellt das nach IFRS rechnungslegende Unternehmen den GuV-Abschnitt der GuV- und sonstigen Gesamtergebnisrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren [1], so kann die additive Wertschöpfungsrechnung mit folgenden Einschränkungen analog zum HGB abgeleitet werden. Der Wertschöpfungsanteil, welcher auf den Fiskus entfällt, lässt sich nicht vollständig ableiten. Im Gegensatz ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wertschöpfungsrechnung: Rec... / 5.2 Wertschöpfungsproduktivitäten

Rz. 36 Die Wertschöpfung eignet sich zur Messung von Produktivitäten, insbesondere zur Messung partieller Produktivitäten, wie beispielsweise der Messung der Arbeitsproduktivität, der Maschinenproduktivität oder der Materialproduktivität.[1] Rz. 37 Zu den Kennzahlen, welche die Arbeitsproduktivität messen, zählen die Wertschöpfung je durchschnittlich beschäftigtem Arbeitnehme...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wertschöpfungsrechnung: Rec... / 2.3 Aufgaben der Wertschöpfungsrechnung

Rz. 12 Die Wertschöpfung nimmt vorrangig Informationsaufgaben wahr. Daneben unterstützt die Wertschöpfungsrechnung das Management bei der Wahrnehmung von Dispositions- und Steuerungsaufgaben. Zudem kann die Wertschöpfung als Bemessungsgrundlage für die Besteuerung oder zur Bemessung von Abgaben und Beiträgen verwendet werden. Abbildung 2 zeigt die verschiedenen Funktionen fü...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Plan-Jahresabschluss: Mögli... / 2.5.2 Würdigung

Rz. 24 Der wesentliche Vorteil der integrierten Finanz-, Bilanz- und Erfolgsplanung liegt in der ganzheitlichen Betrachtungsweise. Sofern mittels einer integrierten Finanz-, Bilanz- und Erfolgsplanung verschiedene operative (z. B. Leistungsprogramme) oder strategische Alternativen beurteilt werden sollen, legt dieses integrierte Informationssystem die Auswirkungen verschiede...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbindung und Besc... / 7 Beschäftigungsfähigkeit

Beschäftigungsfähigkeit bedeutet, dass eine Person über die entsprechenden Fähigkeiten, Kenntnisse und Kompetenzen verfügt, um eine Arbeit oder Beschäftigung ausüben zu können, in dieser zu bleiben und sich dabei nachhaltig weiterzuentwickeln.[1] Dazu gehören sowohl fachliche als auch überfachliche Fähigkeiten, wie Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, Fü...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Plan-Jahresabschluss: Mögli... / 2.4 Funktionen des Plan-Jahresabschlusses

Rz. 14 Grundsätzlich können alle aus der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre bekannten Planungsfunktionen auf die Planbilanzierung übertragen werden.[1] Im Vordergrund stehen die Informationsfunktion, die Koordinationsfunktion, die Steuerungsfunktion und die Kontrollfunktion. Rz. 15 Informationsfunktion Die Informationsfunktion der Jahresabschlussplanung besteht in der Bereit...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Nachhaltiges BGM: Gesundhei... / 2 Strukturbildung und KVP

Die wesentlichen Elemente zur Gestaltung der Nachhaltigkeit und damit Etablierung des BGM als festes System in einem Unternehmen sind die Strukturbildung bzw. deren Ausbau sowie die Durchführung der Folgeprogramme im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP), wie in Abb. 1 dargestellt. Während das 6-Phasen-Modell der DHfPG bereits einen Prozess darstellt, sta...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Plan-Jahresabschluss: Mögli... / 4.1 Planungsgegenstände

Rz. 42a Im Unterschied zum HGB besteht ein vollständiger IFRS-Abschluss stets aus Bilanz, GuV- und sonstiger Gesamtergebnisrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung sowie Anhang.[1] Im Falle börsennotierter (Mutter-)Unternehmen, deren Schuld- oder Eigenkapitalinstrumente an einem öffentlichen Markt gehandelt werden,[2] tritt stets noch die Segmentberich...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Low Performance und fähigke... / 2 Fähigkeiten im betrieblichen Kontext

Abschn. 1 macht deutlich, dass Low Performance ein sehr sensibles Thema darstellt, da einerseits Arbeitgeber die Erbringung der geforderten Leistung erwarten dürfen, andererseits auch Minderleistung in bestimmten Fällen zu akzeptieren ist. Zudem besteht die Gefahr, beim Aufzeigen einer vermuteten und über die Beobachtung im Tagesgeschäft begründeten Minderleistung den Mitarb...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Entgeltabrechnung: Prozesso... / 2.3 Schnittstellen

Eine Schnittstelle sorgt für einen sicheren Datenaustausch zwischen verschiedenen IT-Komponenten. Sie erledigt in Bruchteilen von Sekunden fehlerfreie Arbeiten, für die Menschen bei manueller Eingabe viel Zeit und hohe Konzentration bräuchten. Gut programmierte Schnittstellen sorgen folglich für eine hohe Effizienz und vermeiden riskante Medienbrüche. Deshalb lohnt sich ein ...mehr