Fachbeiträge & Kommentare zu Unternehmen

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mentale Teamgesundheit: Ein... / 2 Warum ist Teamgesundheit so wichtig?

Es ist schon alarmierend: In den vergangenen 10 Jahren stiegen die Fehltage deutscher Arbeitnehmer kontinuierlich. Besonders besorgniserregend ist der Anstieg der Ausfälle in dieser Zeit um 41 % durch psychische Erkrankungen[1]. Nicht nur jedem Einzelnem von uns stecken die vergangenen Jahre mit ihren vielfältigen Umbrüchen und Belastungen sowie hinzugekommenen Zukunftsängst...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.10 Entlohnung mit Freizeit

Arbeitszeitverkürzung im Unternehmen auf bis zu 25 Stunden die Woche bei vollem Lohnausgleich. Positive Effekte Hohe Arbeitgeberattraktivität und Freude an der Arbeit. Größere Produktivität in den verbleibenden Stunden: Basiert auf der Annahme, dass sich Menschen nur eine bestimmte Zeit voll konzentrieren können und dann nur noch Zeit absitzen. Dies gilt vor allem für Berufe, d...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.12 Eingeschränkte Gehaltsspanne – gedeckeltes Chefgehalt

Das höchste Gehalt darf höchstens x-mal so viel (Definition eines maximalen Multiplikators) wie das niedrigste Gehalt betragen. Positive Effekte Die Organisation definiert, wie groß der Wertbeitrag von Führung tatsächlich ist. Mitarbeiter akzeptieren Gehaltsunterschiede, wenn sie mit der Leistungswahrnehmung weitgehend korrespondiert: Die Leistungserwartung an Führung wird an e...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Realteilung / 3.2 Echte Realteilung: Auflösung der Personengesellschaft unter Verteilung des Vermögens auf die Mitunternehmer

Unter "echter" Realteilung i. S. d. § 16 Abs. 3 Satz 2 und 3 EStG wird nach neuerem Verständnis des BFH und der Finanzverwaltung[1] die Auflösung der Personengesellschaft unter Auskehrung des Vermögens an die Realteiler verstanden. Da es sich bei der Realteilung um einen Sonderfall der Betriebsaufgabe nach § 16 Abs. 3 Satz 1 EStG handelt, ist bei der echten Realteilung der G...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Feedback als Schlüsselkompe... / 1 Definition und Wirkung

Feedback ist eine spezielle Gesprächs- und Kommunikationsform, in mündlicher oder schriftlicher Art und Weise, bei der eine Partei der anderen eine Rückmeldung über die Wahrnehmung des Gegenübers gibt. "Bitte sagen Sie uns Ihre Meinung!" Ob wir einen Online-Einkauf tätigen, ein Auto warten lassen, ein Elektrobike testfahren oder in einem schwedischen Warenhaus eine Küche pla...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 3 Dimensionen von New Pay – plus X

Die beschriebenen Dimensionen von New Pay beinhalten nicht alle Prinzipien, die bei Gehaltsmodellen in Unternehmen denkbar sind. Um dies zu veranschaulichen nennen wir beispielhaft 3 weitere Prinzipien, die bei New Pay eine Rolle spielen können, aber nicht müssen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Wir zählen sie nicht zu den New-Pay-Dimensionen, da diese Prinzipien entwede...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mentale Teamgesundheit: Ein... / 1 Was ist Teamgesundheit?

Immer mehr Menschen sind von mentalen Gesundheitsproblemen betroffen. Und trotzdem wird dieses Krankheitsbild in der Gesellschaft und erst recht im Arbeitsleben vielerorts noch stigmatisiert und tabuisiert. In vielen Unternehmen gibt es keinen adäquaten Rahmen, diese Themen offen anzusprechen. Dies wiederum hat zur Folge, dass die Betroffenen allein damit klarkommen müssen, ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Beratungsaufgabe von HR / 1.4 HR als Partner für Führung

Zu der Gestaltung des Wandels gehört auch die Unterstützung der Führungskräfte bei deren Zielsetzung, ein erfolgreiches Team von loyalen und ihnen und dem Unternehmen verbundenen Mitarbeitern zu führen. Im besten Falle arbeiten HR und Führungskräfte als Partner auf Augenhöhe zusammen.mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Aufgaben an Mitarbeiter ric... / 2 Aufgaben übertragen

Delegationsgespräch führen Haben Mitarbeiter ihre Bereitschaft für eine Aufgabendelegation signalisiert, müssen sie darauf vorbereitet werden. Machen Sie ihnen in einem Delegationsgespräch klar, was Sie in Zukunft von ihnen erwarten. Wichtig ist, dass die Delegationsempfänger einen Zugang zu allen Daten und Informationen bekommen, die sie zu ihrer Aufgabenbewältigung benötige...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Paradigmenwechsel bei der A... / a) Der Hauptzwecktest

Wie bereits dargestellt kommt dem "Hauptzwecktest" in der nun vorliegenden Verwaltungsauffassung die zentrale Bedeutung zu. Die Finanzverwaltung will hier auf die gesetzliche Normierung des Hauptzwecks für den 15 %-Sockelbetrag abstellen (vgl. § 13b Abs. 4 Nr. 5 Satz 4 und 5 ErbStG). Der Hauptzweck ist nur dann erfüllt, wenn die übertragene Gesellschaft originär gewerblich, ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Realteilung / 4.1 Zuweisung von betrieblichen Sachgesamtheiten oder Einzelwirtschaftsgütern

Gegenstand einer Realteilung ist grundsätzlich das steuerliche Gesamthandsvermögen der Mitunternehmerschaft. Das Sonderbetriebsvermögen eines Mitunternehmers ist nur insoweit Gegenstand der Realteilung, als es im Rahmen der Realteilung auf einen anderen Mitunternehmer übertragen wird. Ausreichend ist, dass jedenfalls einer der Realteiler eine der ihm zugeteilten Betriebsgrun...mehr

Lexikonbeitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Rohrverstopfung (Mietrecht) / 2 Mietvertragliche Regelungen

Eine Formularklausel, nach der die Mieter eines Hauses anteilig für die Kosten einer Rohrverstopfung haften, wenn der Verursacher nicht ermittelt werden kann, ist unwirksam.[1] Eine Regelung durch Individualvereinbarung scheint nicht möglich, weil der Vermieter mit allen Mietern dieselbe Regelung treffen müsste: Hierdurch erhält die Vereinbarung ihren AGB-Charakter. Praxis-Ti...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Grundsätze des Direktanspruchs in der Umsatzsteuer

Sachverhalt Bei dem Vorabentscheidungsersuchen des BFH vom 3.11.2022[1] ging es um den sog. Direktanspruch in der Umsatzsteuer. Der BFH fragte den EuGH: 1. Steht einem Leistungsempfänger mit Ansässigkeit im Inland ein sog. Direktanspruch gegen die inländische Finanzverwaltung entsprechend dem EuGH-Urteil Reemtsma Cigarettenfabriken vom 15.3.2007 - C-35/05 (EU:C:2007:167) zu, w...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 10 Familien... / 2.2.5 Keine hauptberuflich selbstständige Tätigkeit (Satz 1 Nr. 4)

Rz. 42 Mit dem Ausschluss hauptberuflich selbstständig erwerbstätiger Ehegatten, Lebenspartner oder Kinder von der Familienversicherung wird an die Rechtsprechung des BSG zur Familienkrankenhilfe angeknüpft (vgl. BSG, Urteil v. 29.1.1980, 3 RK 38/79), die in diesen Fällen bereits die Familienkrankenhilfe als ausgeschlossen angesehen hatte, weil Selbstständige nicht zu dem ge...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Jansen/Sommer, SGB I § 35 S... / 2.7.7 Vorherige Konsultation der Aufsichtsbehörde (Art. 36 DSGVO)

Rz. 69 Geht aus einer Datenschutz-Folgenabschätzung gemäß Art. 35 DSGVO (Rz. 66 f.) hervor, dass die Verarbeitung ein hohes Risiko zur Folge hätte, konsultiert der Verantwortliche vor der Verarbeitung die Aufsichtsbehörde (§ 36 Abs. 1 DSGVO). Nach EG 94 DSGVO ist ein solches hohes Risiko "wahrscheinlich mit bestimmten Arten der Verarbeitung und dem Umfang und der Häufigkeit d...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Paradigmenwechsel bei der A... / c) Missbräuchliche Gestaltungen gem. § 42 AO

Schließlich ist zu beachten, dass sich die Finanzverwaltung dem BFH auch in der möglichen Anwendung des § 42 AO angeschlossen hat. Demnach sei § 42 AO anwendbar, wenn sich das Unternehmen aufgrund missbräuchlicher Gestaltung, entgegen dem Willen des Gesetzgebers, die Begünstigung "erschleichen" wollte (vgl. Rz. 8 des o.g. Erlasses sowie Rz. 30 des o.g. BFH Urteils). Beraterhi...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 51 Verarbei... / 2.2 Beauftragte nicht öffentliche Dritte

Rz. 6 Die Träger der Grundsicherung nach dem SGB II können sich außerhalb der öffentlichen Verwaltung stehender Dritter zur Aufgabenerfüllung bedienen, ohne dass die Beauftragung Dritter an weitere Voraussetzungen geknüpft wird. Dies können insbesondere von den Trägern der Leistungen mit der Ersterfassung von Kundendaten und Erteilung von Auskünften beauftragte private Call-...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 2.4 Partizipation

Verfahrensgerechtigkeit: In New-Work-Unternehmen beobachten wir einen hohen Grad an Partizipation bei der Entstehung des Gehaltsmodells oder zumindest beim Aushandeln der Gehälter. Das Verfahren zur Gehaltsfindung empfinden Mitarbeiter als gerechter, wenn sie es selbst mitbestimmen können. Verteilungsgerechtigkeit: Wer beim Verfahren der Gehaltsfindung mitsprechen kann, neigt...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.7 Gewählte Gehaltsvertreter

Das Unternehmen (Gesellschafter, Geschäftsführung oder Führungskräfte) legt ein Budget für Gehaltserhöhungen fest und die Mitarbeiter bestimmen Vertreter, die das Budget verteilen. Das Modell ist uns in der Ausprägung begegnet, dass es keinen jährlichen Standardprozess gibt, sondern Mitarbeiter eine Konsultation einfordern. Positive Effekte Gehalt wird aus der Organisation her...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Feedback als Schlüsselkompe... / 2.1 „Nichts gesagt ist gelobt genug“

Aus einer Gesellschaft kommend, in der Leistungserbringung eine Notwendigkeit für Weiterkommen war und das Überleben in einem Arbeitgebermarkt sicherte, war eine "weiche" Motivation nicht stark ausgeprägt. Wenn es richtig gut lief, gab es am Ende des Jahres einen Bonus oder Weihnachtsgeld. Dies war im allgemeinen Verständnis Anerkennung genug und sollte für ein Jahr wieder a...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.9 Mitentscheidung bei der Gehaltshöhe

Erweitertes Gehaltsgespräch, bei dem nicht nur die direkte Führungskraft, sondern auch ausgewählte Peers und Unternehmensvertreter an Gehaltsverhandlungen teilnehmen. Positive Effekte Erscheint fairer (gefühlte Gerechtigkeit), weil mehrere Personen über die eigenen Wertbeitrag zum Unternehmen entscheiden. Verteilung der Entscheidung auf mehrere Schultern. Mitarbeiter wählen sel...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Jansen/Sommer, SGB I § 35 S... / 2.7.4.3 Schriftform, Aufsichtsbehörde und Ausnahmeregelung

Rz. 58 Die Verzeichnisse durch den Verantwortlichen oder den Auftragsverarbeiter sind schriftlich zu führen; dies kann auch in elektronischer Form erfolgen ( Art. 30 Abs. 3 DSGVO). Auf Anfrage sind die Verzeichnisse der Aufsichtsbehörde zur Verfügung zu stellen ( Art. 30 Abs. 4 DSGVO). Rz. 59 Art. 30 Abs. 5 DSGVO enthält eine Ausnahme von der Pflicht zum Führen eines Verzeichnis...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Bundesförderung für effizie... / 1 Förderübersicht

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Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.11 Entlohnung durch Flexibilität

Kann von Wahl zwischen Zeit und Geld (individualisierter Tarifvertrag) bis hin zu völliger Zeitsouveränität und "Urlaubsflat" reichen. Positive Effekte Hohe Arbeitgeberattraktivität durch gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Fokus liegt auf dem Wertbeitrag für das Unternehmen, nicht auf der Anwesenheit. Mitarbeiter planen ihre Auszeiten in Rücksprache mit Kollegen und w...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.2 Mitarbeiterbeteiligung

Hierzu gehört nicht nur die Beteiligung der Mitarbeiter in Form von Aktien, sondern auch durch eine Form der Wir-Prämie: Der Gewinn des Unternehmens wird zu gleichen Teilen oder nach (gemeinsam) festgelegten Kriterien (z. B. im Verhältnis der Grundgehälter) an alle verteilt. Positive Effekte Gefühlte Mitunternehmerschaft, Mitarbeiter fühlen sich stärker verbunden und gleichzei...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.13 Mindestgehalt

Unternehmen leistet eine hohe Mindestvergütung, die locker zum Leben reicht und ab der die Zufriedenheit laut Studien nicht mehr signifikant steigt. Positive Effekte Zufriedenheit und eine faire Lebensgrundlage für die Mitarbeiter. Gemeinsames Verständnis darüber, welche Basis man zum Leben braucht. Menschen arbeiten effektiver, wenn sie sich darüber keine Gedanken machen müsse...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.17 Entlohnung durch Wirksamkeit oder Sinn

Nichtmonetäre Komponente des Gehalts: Wer seine Tätigkeit erfüllend findet, sie sinnvoll verrichten kann oder dadurch gewünschte Ziele erreichen kann, fühlt sich bereichert. Positive Effekte Die Arbeit macht mehr Freude. Steigert das Gefühl, am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft wirklich gebraucht zu werden. Hohe Bindung der Beschäftigten an ihren Arbeitgeber, stärkt Mitarbei...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / Zusammenfassung

Überblick Wo hört das Alte auf und fängt das Neue an? Über diese Frage lässt sich trefflich streiten – gerade beim Thema New Pay. Als Autoren haben wir uns auf die Suche nach konkreten Entwicklungsschritten gemacht, die Organisationen auf dem Weg hin zu New Pay durchlaufen. Allein: Keine Organisation ist wie die andere und ebenso sind Lösungen und Experimente mit New Pay imm...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB XI § 75 Rahmenv... / 2.5 Vereinbarung einheitlicher Grundsätze ordnungsgemäßer Pflegebuchführung

Rz. 15 Nach Abs. 7 (eingefügt mit Wirkung zum 1.7.2008 durch das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz) sind die dort aufgeführten Vertragsparteien aufgerufen, gemeinsam einheitliche Grundsätze ordnungsgemäßer Pflegebuchführung für ambulante sowie teil- und vollstationäre Pflegeeinrichtungen zu schaffen, um die als zu verwaltungsaufwendig und bürokratisch kritisierte, noch geltend...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.6 Gehaltsformeln und Gehaltsrechner

Mitarbeiter – und teilweise auch Bewerber – können direkt anhand bestimmter Kriterien errechnen, was sie verdienen. Positive Effekte Durch die Auswahl, Kombination und Gewichtung der Kriterien sendet die Organisation eine klare Botschaft für Beschäftigte und Bewerber, was sie be- und entlohnt. Unternehmen können Veränderungen in ihrer unternehmerischen oder kulturellen Ausricht...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Beratungsaufgabe von HR / 1.1 HR als Scout von Bedürfnissen und Notwendigkeiten

So ist HR zum einen als Scout unterwegs, um Mitarbeiterbedürfnisse genauso wie unternehmerische Notwendigkeiten aufzuspüren und diese immer wieder systematisch zu hinterfragen. Damit dies erfolgreich gelingt, braucht es Systematiken im Unternehmen und im Umgang miteinander. Mögliche Systematiken, in denen diese Bedürfnisse und Notwendigkeiten deutlich werden können, können z....mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 2.5 Flexibilität

Verfahrensgerechtigkeit: Arbeitgeber im New-Pay-Umfeld räumen ihren Beschäftigten häufig eine hohe Wahlfreiheit ein. Ein Beispiel ist die Wahl zwischen Zeit oder Geld. Diese Dimension von New Pay wird stark durch gesellschaftliche Veränderung beeinflusst. Früher haben viele Menschen auch die Entscheidungen und Verfahren, die Gewerkschaften aushandelten, als verfahrensgerecht...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Beratungsaufgabe von HR / 4 Transparenz und klare Kommunikation fördern Fairness

Eine klare Kommunikation kann zur Akzeptanz eines Systems beitragen. Sofern Mitarbeiter in einem Unternehmen wissen, wie sich die jeweiligen Strukturen und Voraussetzungen in einem Vergütungssystem zusammensetzen, haben sie Transparenz darüber, worauf sie sich einlassen. Das ermöglicht eine Entscheidung darüber, ob sich ein Mitarbeiter darin wohl fühlt oder eben nicht. Der Fo...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Feedback als Schlüsselkompe... / 2.2 "Bloß nichts sagen!"

Ein anderes wahrnehmbares Phänomen in Unternehmen ist eine ausgeprägte "Beißhemmung". Aus einer starken Harmonieorientierung heraus werden kritische Themen nicht angesprochen und die Mitarbeiter im Unklaren über ihre Wirkung gelassen. Die Führungskraft versucht zwar indirekt Einfluss zu nehmen und unternimmt manchmal auch obskure Aktivitäten, nur um nicht direkt kritisches "...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 52 Automati... / 2.6 Sachlicher Anwendungsbereich

Rz. 20 Inhaltlich darf nur überprüft werden, ob, wann, und wie viele andere Leistungen der Bürgergeldbezieher von der Berufsgenossenschaft oder dem Rentenversicherungsträger erhalten hat und welche Leistungsbezugszeiträume mit Versicherungspflichtzeiten und Zeiten geringfügiger Beschäftigung übereinstimmen. Weiterhin kann beim Bundesamt für Finanzen der Datenabgleich nach § ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Arbeitsmittel / 2.2 Unfallversicherungsrechtliche Definition eines Arbeitsmittels

Ein Arbeitsmittel kann jeder Gegenstand sein, der zur Verrichtung der unfallversicherten Tätigkeit geeignet ist und benutzt wird. Es ist gleichgültig, ob es vom Unternehmen gestellt wird oder Eigentum des Versicherten ist. Die für die Arbeitsausübung verwendete Alltagskleidung zählt nicht zu den Arbeitsmitteln, selbst wenn sie für die Arbeit benötigt wird. Bei der Reinigung e...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.16 Bezahlung nach Purpose (Unternehmenszweck)

Gehaltsbestandteil oder Peereinschätzung zur Passung der Leistung mit Firmeninteressen (z. B. gemessen an Kundenzufriedenheit). Positive Effekte Fördert die Motivation, nicht persönliche Interessen zu verfolgen, sondern sich am Unternehmenszweck auszurichten. Zahlt auf die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens ein. Bezieht ggf. Feedback von außen/von den Kunden ein und man lernt, w...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Feedback als Schlüsselkompe... / 4.1 Wer wird gefragt? Wer lädt ein? Wie wird gefragt?

Um sich dem OE/PE Prozess stellen zu können und Klarheit über den sinnvollen Einsatz dieses Feedback-Instruments zu erhalten, anbei ein paar Fragen, die Sie dabei unterstützen: Zielsetzung: Weshalb soll das Instrument eingeführt werden? Welche Zielkultur ist zukunftsweisend? Welche Kompetenzen/Verhaltensweisen/Lernfelder sollen Feedback erhalten? Wer muss an der Entscheidung übe...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Arbeitsmittel / 2.1 Umfang der versicherten Tätigkeit

In der Unfallversicherung gehören zu den versicherten Tätigkeiten auch das mit der Beschäftigung im Unternehmen zusammenhängende Verwahren, Befördern, Instandhalten und Erneuern eines Arbeitsmittels, wenn dies auf Veranlassung des Unternehmers erfolgt.[1] Auch die im Zusammenhang mit der Instandhaltung, Verwahrung, Erneuerung, Wartung des Arbeitsgeräts erforderlichen Wege sin...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 4.3 Wunschgehalt

Die Mitarbeiter legen selbst fest, was sie gern verdienen würden und alle arbeiten gemeinsam im Unternehmen daran, das Wunschgehalt zu erreichen. Positive Effekte Jeder wird zum Beteiligten des Wachstums. Durch die Zielsetzung geschieht eine Ausrichtung auf die Zukunft. Die Organisation dient den Bedürfnissen der Mitarbeiter. Jeder erhält so viel, wie er oder sie sich aus dem g...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterzentrierte HR-In... / 2 Personalentwicklung und Karriere

Im agilen Kontext setzt man bewusst auf kurzfristige Planungen, um auf unvorhersehbare Ereignisse schneller reagieren zu können. Hierzu passen langfristig ausgelegte individuelle Zielvereinbarungen aus Mitarbeiterjahresgesprächen nicht mehr. Sie fördern die Ausrichtung auf eine Hierarchie und behindern das Denken und Handeln in Richtung des Kunden[2]. Eine bessere Alternativ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Realteilung / 8.1 Gesetzliche Sperrfrist

Bei einer Realteilung durch Übertragung von einzelnen Wirtschaftsgütern kommt es nach § 16 Abs. 3 Satz 3 EStG zu einer rückwirkenden Nachversteuerung, soweit innerhalb einer Sperrfrist zum Buchwert in ein Betriebsvermögen des Realteilers übertragener Grund und Boden, übertragene Gebäude (ausgenommen Umlaufvermögen) oder übertragene andere wesentliche Betriebsgrundlagen veräu...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Arbeitsmittel / 2 Arbeitnehmer als Besitzdiener des Arbeitgebers

Der Arbeitnehmer ist wegen der ihm zur Verfügung gestellten Arbeitsmittel grundsätzlich Besitzdiener nach § 855 BGB. Besitzdiener ist, wer die tatsächliche Gewalt über eine Sache für einen anderen (hier den Arbeitgeber) ausübt. Entzieht er dem Besitzer (Arbeitgeber) den Besitz, so begeht er verbotene Eigenmacht.[1] Dies kann den Arbeitgeber zur außerordentlichen Kündigung be...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Realteilung / 10.3 Gewerbesteuerlicher Verlustvortrag

Der maßgebende Gewerbeertrag wird bis zu einer bestimmten Höher um die Fehlbeträge gekürzt, die sich bei der Ermittlung des maßgebenden Gewerbeertrags für die vorangegangenen Erhebungszeiträume nach den Vorschriften der 7 bis 10 GewStG ergeben haben, soweit die Fehlbeträge nicht bei der Ermittlung des Gewerbeertrags für die vorangegangenen Erhebungszeiträume berücksichtigt w...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 4 Krankenka... / 2.2 Arten der Krankenkassen (Abs. 2)

Rz. 9 In Abs. 2 waren zunächst die 7 Kassenarten benannt, die bei Erlass des SGB V vorhanden waren und deren Bestand in den §§ 143 ff. vorausgesetzt wurde und wird. Nicht mehr vorhandene Krankenkassenarten (z. B. Besondere Ortskrankenkassen, Bau-Krankenkassen) waren nicht mehr erwähnt, da auch ihre Neugründung nicht mehr vorgesehen war. Innerhalb der Krankenkassenarten sind ...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB XI § 123 Gemein... / 2.2 Voraussetzungen der Förderung/Anteilsfinanzierung

Rz. 6 Eine Förderung durch den Spitzenverband Bund der Pflegekassen erfolgt im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Gesundheit (vgl. Abs. 1 Satz 5) und setzt nach Abs. 1 Satz 3 zwingend voraus, dass die Modellvorhaben auf der Grundlage landes- oder kommunalrechtlicher Vorschriften auch durch das jeweilige Land oder die jeweilige kommunale Gebietskörperschaft gefördert ...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 4 Krankenka... / 2.2.2 Betriebskrankenkassen

Rz. 13 Die Betriebskrankenkassen hatten und haben einen betrieblichen Bezug. Nach dem Recht der RVO und dem SGB V gehörten bis Ende 1995 die versicherungspflichtig Beschäftigten des Betriebes, für den die Betriebskrankenkasse errichtet war, dieser Krankenkasse an. Mit der Einführung der Wahlfreiheit sind Betriebskrankenkassen nur noch für in den Betrieben Beschäftigte und eh...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 52 Automati... / 2.1 Automatisierter Datenabgleich (Abs. 1)

Rz. 10 Abs. 1 betrifft den automatisierten Datenabgleich. Unter einer automatisierten Verarbeitung ist die Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung von Sozialdaten zu verstehen, wenn sie unter Einsatz von Datenverarbeitungsanlagen durchgeführt wird. Es handelt sich um regelmäßige (vierteljährliche) Überprüfungen i. S. v. Routineüberprüfungen (vgl. Wendtland, in: Gagel, SGB II, § ...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 106 Wirtsch... / 2.6 Prüfmaßnahmen – Vorrang der Beratung (Abs. 3)

Rz. 21 Nach Abs. 3 Satz 2 können die Prüfmaßnahmen der Prüfungsstelle grundsätzlich in beide Richtungen gehen, also sowohl eine Nachforderung zugunsten des geprüften Leistungserbringers als auch eine Nachforderung bzw. Kürzung zu dessen Lasten auslösen. Im operativen Bereich sollen gezielte Beratungen des vertragsärztlichen Leistungserbringers durch die Prüfungsstelle weiter...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Realteilung / 4.4 Begünstigte Realteilung

Jeder Realteiler muss einen Betrieb, Teilbetrieb, Mitunternehmeranteil, Mitunternehmerteilanteil oder Einzelwirtschaftsgüter (nicht zwingend notwendige Betriebsgrundlagen) erhalten. Es ist nicht erforderlich, dass jeder Realteiler wesentliche Betriebsgrundlagen des steuerlichen Gesamthandsvermögens erhält.[1] Wesentliche Betriebsgrundlage i. S. d. § 16 Absatz 3 Satz 3 EStG s...mehr