Fachbeiträge & Kommentare zu Volatilität

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Neue Controllinginstrumente... / 5 Der Controller muss reagieren

Neue Daten und Berichte Alle notwendigen Überlegungen und Entscheidungen zum Thema Volatilität müssen durch Daten und Berechnungen gestützt werden. Nur das Controlling kann diese systematisch liefern. Der Controller muss seine Arbeit dazu um neue Denkweisen erweitern. Neue Berichte werden notwendig (z. B. zur Feststellung der Volatilität), vorhandene Berichte müssen erweitert...mehr

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Neue Controllinginstrumente... / 4.1 Betroffenheit der einzelnen Produkte feststellen

Je eher ein Endprodukt von der Volatilität betroffen ist, desto wichtiger sind weitere Untersuchungen. Betroffenheit liegt vor, wenn schwankende Rohstoffpreise oder schwierige Mengensituationen die Ertragskraft des Produktes verringern. Höhere Einkaufspreise für Rohstoffe führen zu sinkenden Deckungsbeiträgen. Fehlende oder unsichere Mengenversorgung führt zu Ausfall von Abs...mehr

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Neue Controllinginstrumente... / 5.1 Neue Informationen aus neuen Quellen beschaffen

Schon immer hat das Controlling nach zukünftigen Preisen und Mengen gefragt, sowohl auf der Absatz- als auch auf der Beschaffungsseite. Die Informationen waren zumindest für das jährliche Budget notwendig. Vergleichbare Daten wurden für die Vergangenheit erhoben, wenn es um die Erklärung von Abweichungen in den laufenden Berichten ging. Die Blickrichtung auf die Volatilität ...mehr

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Neue Controllinginstrumente... / 2 Anforderungen an das Controlling

Budgets mit einer Jahresmenge und einem Durchschnittspreis pro Produkt über alle Kunden und Monate können diese Volatilität des Absatzmarktes nicht mehr abbilden. Hier muss mit stärkerem Detaillierungsgrad reagiert werden. Der volatile Absatzmarkt führt immer zu Preiskämpfen. Deren Beginn rechtzeitig zu erkennen und deren Ergebnisse realistisch vorherzusehen ist die große Ku...mehr

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Neue Controllinginstrumente... / 4 Betroffene Produkte finden und beurteilen

Jetzt ist klar, dass die von Volatilität bedrohten Rohstoffe und Produkte schnell identifiziert werden müssen. Doch das reicht nicht, vielmehr muss auch die Schwere der Auswirkung errechnet werden. 4.1 Betroffenheit der einzelnen Produkte feststellen Je eher ein Endprodukt von der Volatilität betroffen ist, desto wichtiger sind weitere Untersuchungen. Betroffenheit liegt vor, ...mehr

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Neue Controllinginstrumente... / 4.2 Bedeutung des Produktes für das Unternehmen ermitteln

Pareto-Prinzip beachten Je wichtiger das einzelne Produkt bzw. die Produktgruppe für das Unternehmen ist, desto gefährlicher sind Schwankungen in Kosten, Preisen und Mengen. Volatilität bei einem Produkt mit einem Deckungsbeitrag von mehr als 30 % des Gesamt-DB stellt eher eine Bedrohung dar als bei einem Produkt, das nur einen geringen Deckungsbeitrag liefert. Ein beliebter M...mehr

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Neue Controllinginstrumente... / 1 Ausgangssituation: Rohstoffpreise verhalten sich unterwartet

Unternehmen kämpfen auf vielen Märkten. Sie werben um Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten. Durch Controllingberichte werden die Entwicklungen auf den Absatzmärkten und auf der Beschaffungsseite transparent gemacht. In der jüngeren Vergangenheit stehen die Entscheider immer öfter vor der Situation, dass die Veränderungen auf den Märkten die eigenen Planungen und Abweichungsan...mehr

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Neue Controllinginstrumente... / 3 Praxisbeispiel: die notwendigen Informationen bereitstellen

Entscheidungen fallen immer mit unvollkommener Information. Je aktueller und detaillierter die Daten sind, desto mehr können sie bei der Entscheidungsfindung unterstützen. Zunächst wird daher festgestellt, welche Informationen notwendig sind, um in volatilen Märkten schneller reagieren zu können. Der Controller sucht nach individuellen signifikanten Abhängigkeiten von der Vol...mehr

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Neue Controllinginstrumente... / 3.1.1 Die Auswirkungen von Preisschwankungen

Jedem Kaufmann ist klar, dass bei gegebenem Verkaufspreis der Erfolg des Unternehmens von den Einkaufspreisen abhängt. Die Rohstoffpreise haben eine bestimmende Wirkung auf die Herstellkosten der Produkte. Schwankende Preise auf dem Beschaffungsmarkt für wichtige Rohstoffe führen zu erheblichen Veränderungen in den Berichten des Controllings. Die in den Controllingberichten e...mehr

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Neue Controllinginstrumente... / 3.2.2 Die Auswirkungen von Absatzverlusten

Kunden akzeptieren Preiserhöhung nicht Wer die Volatilität seiner Kosten nicht auffangen will oder kann, muss die Schwankungen an den Markt weitergeben. Bei steigenden Preisen könnten die Käufer jedoch nicht bereit sein, weiter die gleichen Mengen abzunehmen. Sie suchen sich andere Lieferanten, deren Kostensituation ein Auffangen der Schwankungen erlaubt, oder substituieren d...mehr

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Neue Controllinginstrumente... / 3.1 Der Beschaffungsmarkt

Das Unternehmen kauft für die Herstellung von Zwischenprodukten, die in der Nahrungsmittelindustrie verwendet werden, Agrarrohstoffe ein. Für Investitionen und Reparaturen wird in signifikantem Umfang auch Edelstahl eingesetzt. Die Volatilität der Preise für Edelstahl ist zwar durchaus signifikant. Da aber keine kontinuierliche Versorgung notwendig ist, wurde hier zunächst a...mehr

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Kundenzentrierte Preisgesta... / 2.3 Ergebnisabhängige Preissysteme

Ergebnisabhängige Preissysteme nutzen das Ergebnis, das aus der Nutzung einer Infrastruktur resultiert, als Bezugsgröße zur Preissetzung. Gebräuchliche Bezeichnungen sind pay-per-unit oder pay-on-production. Diese Preissysteme finden sich insbesondere bei Betreibermodellen bzw. bei bestimmten Ausprägungen des Performance Contracting. Eisenmann setzt diese Preissysteme in der...mehr

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Predictive Planning im Mitt... / 4 Fazit: Wo liegen die Grenzen des Einsatzes?

Das größte Potenzial für statistische Prognosen liegt neben der Beschleunigung und der Automatisierung des Forecastings dort, wo man aus vorauseilenden Indikatoren auf detaillierter Ebene Hochrechnungen durchführen kann. Selbst wenn der Hochrechnung eine optimal aufbereitete Datenbasis zugrunde liegt, gibt es viele Einflüsse, die nicht aus vergangenheitsbezogenen Daten abgel...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling 4.0: Muster des... / 2 Controlling im Wandel? – ein Rückblick

Wandel ist für Controller seit jeher ständiger Wegbegleiter Der Wandel war für das Controlling und Controller auch in der Vergangenheit ständiger Begleiter. Regelmäßig wurde die Zukunft des Controllings unter verschiedensten Schlagwörtern und (technologischen) Entwicklungen diskutiert. So beherrschte beispielsweise bereits zur Jahrtausendwende der Einzug des Internets unter d...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Predictive Planning im Mitt... / Zusammenfassung

Im Mittelstand steigt der Bedarf, die unterjährige Planung stetig zu aktualisieren. Forecasting gewinnt damit in der Unternehmensplanung an Bedeutung. Die Entwicklung zu einer datengetriebenen Gesellschaft bietet Controllern die Möglichkeit, moderne Technologien auch ohne IT-Hintergrundwissen anwenden zu können. Die Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz von Predictive-...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Predictive Planning im Mitt... / 3.5 Schritt 5: Anwendung in der Planung – ein "How-to" für den Start

Durch die steigende Volatilität gewinnt das Thema "Flexibilisierung der Planung" an Bedeutung. Eine wesentliche Herausforderung des Controllings ist es, dem Management mit geringem Einsatz von Mitteln und einer schnellen Durchlaufzeit aussagekräftige Planzahlen zur Verfügung zu stellen. Unterschiedliche Aspekte der Top-down-Orientierung sind heute die gängigsten fachlichen A...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 5. Level-2-Inputparameter

Tz. 81 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Level-2-Inputparameter sind am Markt direkt oder indirekt beobachtbare Parameter, die nicht der ersten Ebene zugeordnet werden (IFRS 13.81) und somit nicht gänzlich ohne Anpassung in die Ermittlung des beizulegenden Zeitwertes des Bewertungsobjektes einbezogen werden können. Inputfaktoren der zweiten Stufe sind erst dann zur Ermittlung des bei...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Income Approach

Tz. 54 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Der beizulegende Zeitwert kann auch mit Hilfe des Income Approach bestimmt werden. Hierbei werden Barwerte anhand aktueller Markterwartungen hinsichtlich der künftigen Entwicklung, bspw. der Cashflows oder der Einnahmen und Ausgaben, ermittelt (IFRS 13.B10). Als ein regelmäßiger Anwendungsfall des Income Approach ist bspw. die Forderungsbewert...mehr

Beitrag aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / a) Käufer der Option

Rn. 9 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Optionsrechte sind – soweit diese bei Instituten nicht zum Handelsbestand gehören oder soweit diese nicht Bestandteil einer Bewertungseinheit sind – zum Abschlussstichtag i. d. R. als UV nach dem strengen NWP i. S. d. § 253 Abs. 4 zu bewerten (vgl. IDW RS BFA 6 (2011), Rn. 13). Eine ausnahmsweise dem AV zugeordnete Optionsprämie gehört nicht zu...mehr

Beitrag aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / b) Verkäufer

Rn. 28 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Ist nach den Verhältnissen am BilSt davon auszugehen, dass der Verkäufer einer Zinsbegrenzungsvereinbarung aus seiner vertraglichen Verpflichtung in Anspruch genommen werden wird, hat er entsprechend der Vorgehensweise bei Optionen eine (Drohverlust-)Rückstellung zu passivieren (vgl. Häuselmann, BB 1990, S. 2149 (2153)). Die Rückstellungshöhe ...mehr

Beitrag aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / I. Grundlagen

Rn. 2 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Nach IDW RS BFA 6 ((2011), Rn. 3) sind Optionen "Vereinbarungen, bei denen einem Vertragspartner (Optionsberechtigter) das Recht eingeräumt wird, zukünftig innerhalb einer bestimmten Frist bzw. zu einem bestimmten Zeitpunkt mit dem anderen Vertragspartner (Optionsverpflichteter, Stillhalter) ein festgelegtes Vertragsverhältnis einzugehen bzw. ...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. Beurteilung

Tz. 99 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Die IFRS verlangen umfangreiche und detaillierte Informationen über die Auswirkungen von Pensionszusagen in Bilanz und GuV. Die geforderten Angaben tragen zur Erhöhung der Transparenz der Pensionsbilanzierung bei. Der im Juni 2011 herausgegebene überarbeitete IAS 19 hat das Methodenwahlrecht zur Erfassung versicherungsmathematischer Gewinne und...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. DCF-Kalkulation zur Errechnung eines Unternehmenswertes

Tz. 5 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Die Discounted Cashflow (DCF) Kalkulation erfolgt idR in der Form eines Drei-Phasen-Wachstumsmodells auf der Basis von normalisierten Zahlungsströmen. Es ist bedeutsam, eine mehrjährige Prognoserechnung auf adjustierten, potenziellen mid cycle earnings aufzusetzen. Eine simple lineare Fortschreibung von zyklischen Hoch- oder Tiefpunkten kann zu...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. Beurteilung

Tz. 86 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Grundsätzlich betrachtet ist die Fair-Value-Bilanzierung von Finanzinstrumenten sowie von allen marktnah zu betrachtenden Aktiva des Umlaufvermögens als eine positive Weiterentwicklung der IFRS-Normen anzusehen, da dadurch eine aktuelle Reaktion auf Marktveränderungen möglich ist. Die Komplexität der Darstellung gerade bei vielen Finanzinstrum...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Anforderungen aus Sicht der Finanzanalyse

Tz. 82 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Die analytische Relevanz der Fair-Value-Bewertung von Finanzinstrumenten ergibt sich aus den möglichen Rückschlüssen auf künftige operative Ergebnisbe- oder -entlastungen im Falle des Auslaufens entsprechender Sicherungskontrakte. Die Fair-Value-Bewertung von Finanzinstrumenten (IFRS 9.5.1.1ff. und IFRS 9.B5.1.1ff.) erhöht überdies die Volatili...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Vorteile

Tz. 112 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Generell schaffen die IFRS in einer Gesamtbetrachtung im Vergleich zu intransparenteren nationalen Normen zB in Deutschland (HGB), Frankreich oder anderen südeuropäischen Ländern durch die erweiterten Informationspflichten deutlich mehr Transparenz und eine höhere Vergleichbarkeit. Durch die erweiterten Offenlegungs- und Berichtspflichten (zB...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. Beurteilung

Tz. 51 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Die IFRS fokussieren stark auf die inhaltliche Ausgestaltung und die Bewertung der Vergütungssysteme. Hinsichtlich der Bewertung weisen die Angabevorschriften des IFRS 2 dabei einen hohen Komplexitätsgrad auf, der auch daraus resultiert, dass eine Reihe von Bewertungsdetails (zB anzuwendendes Bewertungsmodell, Berücksichtigung der frühzeitigen...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Anforderungen aus Sicht der Finanzanalyse

Tz. 46 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 IFRS 2 regelt umfassend Mitarbeitervergütungen in Form virtueller und echter Eigenkapitalinstrumente. Im Falle der Vergütung auf Basis echter Eigenkapitalinstrumente führt die Ausgabe von Aktienoptionen zu einer Erhöhung des Eigenkapitals. Da die durch das Unternehmen im Rahmen dieser Vergütungsform erworbene Arbeitsleistung der Begünstigten n...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
ZErb 05/2019, Keine Verpfli... / Aus den Gründen

Die Sache ist infolge der mit weiterem Beschluss des Nachlassgerichts vom 28. Dezember 2018 ordnungsgemäß erklärten Nichtabhilfe dem Senat zur Entscheidung angefallen (§ 68 Abs. 1 Satz 1, 2. Halbs. FamFG). Das Rechtsmittel des Beteiligten zu 1. ist als befristete Beschwerde statthaft und insgesamt zulässig, §§ 58 Abs. 1, 59 Abs. 2, 61 Abs. 1, 63 Abs. 2 Nr. 2 und Abs. 3 Satz 1...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT als Enabler moderner Pla... / 1 Planung und Forecast im digitalen Zeitalter

Die Schlagworte "Digitalisierung" und "Digitale Transformation" sind seit Jahren in aller Munde und beschreiben, je nach Kontext, Veränderungen von der bloßen digitalen Darstellung einst analoger Inhalte bis zur Disruption ganzer Branchen durch Daten- und IT-getriebene Wettbewerber. Dabei wird Informationstechnologie zu einem eigenständigen Gestaltungselement für Geschäftsstr...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planungsplattform als Dreh-... / 3.3 Flexible Modellierung und Erweiterbarkeit

Unternehmen unterliegen heutzutage einer sich ständig verändernden, komplexen Umwelt. In Literatur wie Praxis hat sich in diesem Kontext der Begriff der VUCA-World herausgebildet und beschreibt ein Umweltsystem, dass durch Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit (ambiguity) gekennzeichnet ist.[1] Die Planungsplattform muss auf diese Rahmenbedingungen reagie...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT als Enabler moderner Pla... / 2.2 Forecast

Die gestiegene Volatilität der Märkte bei erhöhter Unsicherheit für die Marktteilnehmer erfordert, dass Forecasts tendenziell häufiger erstellt werden und dabei klare Richtungsaussagen treffen, um kurzfristigen Steuerungsbedarf sichtbar zu machen. Die Bedeutung von Details sinkt in diesem Zusammenhang eher.[1] Gerade durch die erhöhte Frequenz des Forecastings steht die Koste...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitale Planung: Integrier... / 3 Auswirkungen der Digitalisierung auf die Planung

Die Digitalisierung wird derzeit wie kaum ein anderes Thema diskutiert.[1] Die Auswirkungen der Digitalisierung gehen dabei weit über eine Modernisierung von Systemlandschaften hinaus. Vielmehr werden Prozesse, Strukturen sowie die Organisation und gesamte Wertschöpfungsketten verändert, manchmal sogar neu erfunden. Auch der Finanzbereich ist von der Digitalisierung beeinflu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT als Enabler moderner Pla... / 2.1 Planung und Budgetierung

Im Rahmen von Planung und Budgetierung ist insbesondere die angestrebte hohe Agilität der Unternehmen bezüglich ihrer Strategien und Marktumfelder sowie die vergleichsweise große Unsicherheit der Entwicklung durch die hohe Volatilität zu betrachten. Planungslösungen müssen daher einerseits eine deutliche Verankerung der Zielsetzung als Basis des Planungsprozesses gewährleiste...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Devisenkurs / 2 Geld- und Briefkurs

Eine wichtige Besonderheit der Mengennotierung ist der Umgang mit Geld- und Briefkursen, also den von den Händlern gestellten An- und Verkaufskursen. Klassischerweise bezeichnet der Geldkurs den Wechselkurs zu dem Händler Devisen einkaufen und der Briefkurs den Wechselkurs zu dem Händler Devisen verkaufen. Die Quotierung eines USD/EUR-Wechselkurses sieht bspw. wie folgt aus:...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Finanzplanung: Optimierung ... / 1 Veränderungen im Unternehmensumfeld stellen die Finanzfunktion vor neue Herausforderungen

Durch den erhöhten Veränderungsdruck in vielen Unternehmen steigen auch die Anforderungen an das Controlling. Der Begriff VUCA fasst die Herausforderungen zusammen, mit denen Unternehmen in einer zunehmend digitalisierten Welt konfrontiert werden: Volatilität beschreibt dabei die Dynamik des Wandels – also die beständige Veränderung der Umwelt mit steigender Geschwindigkeit. ...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / c. Inputfaktoren der Stufe 2

Tz. 205 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Existiert für ein Finanzinstrument kein aktiver Markt, muss der beizulegende Zeitwert durch Verwendung eines Bewertungsverfahrens (valuation technique) ermittelt werden (kritisch dazu Baetge/Brembt/Brüggemann, WPg 2008, S. 1006ff.; Küting/Kaiser, Corporate Finance biz 2010, S. 377ff.; Schildbach, IRZ 2007, S. 14f.; dagegenhaltend Ochsner, IRZ...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Hedging vs. Hedge Accounting

Tz. 269 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Die Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen nach IFRS gehört ohne Frage zu den komplexesten Vorschriften in der Rechnungslegung. Dabei rührt die Komplexität allerdings nicht allein aus den Bilanzierungsvorschriften, sondern ist zu einem guten Teil dem Umstand geschuldet, dass Rechnungslegung und betriebliches Risikomanagement zwei Teildiszipli...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / III. Erstbewertung

Tz. 215 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Sind die Ansatzvoraussetzungen erfüllt und ist ein Unternehmen Vertragspartei eines Finanzinstruments geworden, hat es dieses bei Zugang mit dem beizulegenden Zeitwert zu bemessen und anzusetzen (vgl. IFRS 9.5.1.1). Die Regelung gilt für Vermögenswerte und Verbindlichkeiten gleichermaßen. Tz. 216 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Der IASB geht davon au...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Verhaltenssteuerung mit IFRS-Daten

Tz. 82 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Neben der Entscheidungsfundierung ist die Verhaltenssteuerung ein weiterer Hauptzweck des internen Rechnungswesens. Hierbei geht es nicht um die Fundierung eigener Entscheidungen, sondern um die Beeinflussung von Entscheidungen nachgeordneter Entscheidungsträger, so dass diese im Sinne der übergeordneten Unternehmensziele handeln. Es wird mith...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Management Reporting: Stand... / Zusammenfassung

Überblick Das interne Reporting bzw. Management Reporting eines Unternehmens soll Impulse zur Steuerung liefern und die Entscheidungsträger auf allen Ebenen und in sämtlichen Funktionsbereichen bestmöglich unterstützen. Beim Aufbau eines effizienten Berichtswesens ist eine Reihe von Faktoren zu beachten. Die Empfängerorientierung sowie die Abbildung der Steuerungslogik des Un...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Management Reporting: Stand... / 4 Fazit

Gestiegene Ansprüche Die Herausforderungen für Unternehmen sind in der Vergangenheit stetig gestiegen. Gesetzliche und marktseitige Rahmenbedingungen verändern sich anhaltend, das Tempo der Veränderung steigt zunehmend und auch die Anforderungen der externen Stakeholder werden größer. Damit mehren sich auch die Ansprüche an das Berichtswesen. Dabei stellen Unternehmen mit ein...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Cash Pooling / 3.1 Vorteile und Risiken des physischen Cash Poolings

Liquiditätsplanungseffekt Als Erstes führt die Zusammenführung der Unterkonten auf einem einzigen Zielkonto zu einem vereinfachten Cash-Management des Konzerns über Ländergrenzen und Konzerneinheiten hinweg. Für die Konzernmutter vereinfacht sich die Planung, Sicherung und Kontrolle der liquiden Mittel, da diese vollständig auf dem Master Account konsolidiert werden. Diese Li...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Management Reporting: Stand... / 3.1 Trends und Herausforderungen im Management Reporting

Die Ansprüche an die Berichterstattung der Unternehmen verändern sich in einem globalen und zunehmend volatilen Marktumfeld[1] permanent. Aus Megatrends wie der Globalisierung und Internationalisierung, der voranschreitenden Digitalisierung, der zunehmenden internen und externen Vernetzung und der Entwicklung hin zu mehr nachhaltigem Wirtschaften resultieren zusätzliche Anfo...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Industrie 4.0: Folgen und E... / 3.2 Bessere Forecasts auf Basis von Echtzeitdaten

Bessere Prämissen wichtiger als Echtzeitdaten Des Weiteren ist der Wunsch nach besseren Forecasts auf Basis von Industrie 4.0 verständlich. Schon immer ist der Blick in die Zukunft eine große Herausforderung, vor allem in Zeiten, in denen die Arbeitswelt dynamischer, vielfältiger und damit noch unüberschaubarer wird. Ob die Ausweitung des Datenumfangs und kürzere Prognosezykl...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Industrie 4.0: Folgen und E... / 3.1 Flexible Produktionsplanung und Budgetierung

Industrie 4.0 löst zunächst neue Anforderungen vor allem im Produktionsmanagement und weniger beim Controlling aus. Im Rahmen dieser Diskussion wird darauf hingewiesen, dass der Controller auf Grund der zunehmenden Volatilität, ausgelöst durch eine steigende Flexibilität der Fertigung, künftig "für die Vereinfachung und flexible Anpassungsfähigkeit der strategischen und oper...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Industrie 4.0: Folgen und E... / 4 Fazit

Instrumentarium der Controller scheint ausreichend zu sein Zusammenfassend kann man feststellen, dass das Controlling den erwartenden Neuerungen, die durch Industrie 4.0 ausgelöst werden, durchaus mit dem konzeptionell ausgereiften Controllinginstrumentarium adäquat begegnen kann.[1] Die bestehenden klassischen Instrumente müssten aus heutiger Sicht ausreichen, um dem Managem...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Center-Organisation: Komple... / 3 Fazit: Gemeinkosten an der Wurzel anpacken

Gemein­kostentreiber Gemeinkostenmanagement wird in Anbetracht immer stärkerer Internationalisierung, Volatilität der Umfelder und Märkte sowie insgesamt zunehmende Komplexität zur steigenden Herausforderung für Unternehmen. Die zunehmende Komplexität der Ursache-Wirkungs-Beziehungen im Wettbewerbsumfeld hinterlassen alle Spuren in den Gemeinkosten – leider keine mit nachvoll...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Center-Organisation: Komple... / Zusammenfassung

Fortschreitende Internationalisierung, Volatilität des Marktumfelds sowie zunehmende Komplexität werden zu immer bedeutsameren Herausforderungen für Unternehmen. Der steigenden Komplexität wird häufig mit aufwendiger Steuerung und Koordination und dadurch anwachsenden Gemeinkosten begegnet. Doch die Methode "Externe Komplexität durch interne Komplexität beherrschen" ist nicht...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Center-Organisation: Komple... / 1 Komplexität als Gemeinkostentreiber

Differenzierungs- und Kostendruck Viele Unternehmen sehen sich erhöhtem Markt- und Wettbewerbsdruck sowie Regulierungsanforderungen ausgesetzt, insbesondere in global agierenden Branchen mit hohem Differenzierungs- und Innovationsdruck. Als Reaktion werden die Vielfalt im Produkt- und Dienstleistungsportfolio häufig stark erhöht und die Lebenszyklen verkürzt. Konkurrenten, au...mehr