Fachbeiträge & Kommentare zu Vorsorge

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Prävention / Zusammenfassung

Begriff Im Bereich der Sozialversicherung bezeichnet Prävention überwiegend vorbeugende Maßnahmen, die geeignet sind, den Eintritt einer Krankheit zu verhindern oder zu verzögern oder die Krankheitsfolgen abzuschwächen. Unterschieden wird dabei zwischen der Primärprävention (Maßnahmen des Risikoschutzes bei Gesunden), Sekundärprävention (Vorsorgemaßnahmen, um Krankheiten frühz...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Prävention / 4.2 Verhältnisprävention

Die Verhältnisprävention bezieht sich auf Veränderungen der Umwelt oder der Arbeits- und Lebenswelt (strukturelle Prävention – Settingansatz). Es geht dabei um den Aufbau gesundheitsförderlicher Verhältnisse. Dadurch sollen die Gesundheitschancen der Bevölkerung vergrößert werden. Leistungen zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten sind in § 20a SGB V beschrie...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Zahnerkrankungen (Verhütung) / Zusammenfassung

Begriff Die Verhütung von Zahnerkrankungen gliedert sich in gruppen- und individualprophylaktische Maßnahmen. Durch gezielte Aufklärung über die Ursache von Zahnerkrankungen und eine umfassende Anleitung zur Mundhygiene (insbesondere bei Kindern und Jugendlichen) sollen die Betroffenen für diese Thematik sensibilisiert werden. Zahnerkrankungen sollen dadurch verhindert und k...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Zahnerkrankungen (Verhütung) / 1 Gruppenprophylaxe

Unter Gruppenprophylaxe versteht man Maßnahmen zur Erkennung und Verhütung von Zahnerkrankungen, welche für und in Gruppen angeboten werden. Anspruch auf diese Maßnahmen haben versicherte Kinder, die das 12. Lebensjahr, ggf. das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Die Maßnahmen sollen vorrangig in Gruppen, insbesondere in Kindergärten und Schulen, durchgeführt werden. 1...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Prävention / 4 Präventionsansätze

4.1 Verhaltensprävention Die Verhaltensprävention versucht, Einfluss auf das Verhalten von Individuen und Gruppen zu nehmen (individueller Ansatz), z. B. durch Kurse zur gesunden Ernährung. Sie will helfen, die eigene Gesundheit so zu erhalten oder voranzubringen, dass Angebote und Aktivitäten, die die Gesundheit fördern, zugleich Freude und Vergnügen verschaffen. 4.2 Verhältn...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Pflegekasse

Begriff Die Pflegekassen sind Träger der gesetzlichen Pflegeversicherung. Sie haben die pflegerische Versorgung ihrer Versicherten zu gewährleisten. Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung Sozialversicherung: Die gesetzlichen Grundlagen für die Pflegekasse und ihre Aufgaben sind in §§ 12 und 46 SGB XI geregelt. Die Träger der Pflegeversicherung sind die Pflegekassen. Sie sin...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM und betriebliche Mitbes... / 2.3.1 Maßnahmen

Die arbeitsmedizinische Vorsorge erfährt ihre gesetzliche Regelung in der ArbMedVV. Ziel dieser Verordnung ist es, arbeitsbedingte Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und im besten Fall zu verhüten (§ 1 Abs. 1 S. 1 ArbMedVV). Darüber hinaus leistet arbeitsmedizinische Vorsorge einen Beitrag zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit und zur Fortentwicklung des betrieblichen Gesu...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Verhütung übertragbarer Kra... / 3 Anspruch auf Schutzmasken

In einer entsprechenden Rechtsverordnung[1] kann das BMG den Leistungsanspruch der GKV-Versicherten um bestimmte Schutzmasken erweitern, wenn diese Versicherten zu einer in der Rechtsverordnung festzulegenden Risikogruppe mit einem signifikant erhöhten Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gehören.[2] Da...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Verhütung übertragbarer Kra... / 1.2 Leistungsumfang

Die Impfleistung des Arztes umfasst neben der Impfung: Informationen über den Nutzen der Impfung und über die zu verhütende Krankheit, Hinweise auf mögliche Nebenwirkungen und Komplikationen, Erhebung der Anamnese und der Impfanamnese, einschließlich der Befragung über das Vorliegen möglicher Kontraindikationen, Feststellen der aktuellen Befindlichkeit zum Ausschluss akuter Erkr...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Zahnerkrankungen (Verhütung) / 3 Pflegebedürftige/Menschen mit Behinderungen

Versicherte, die einem Pflegegrad nach § 15 SGB XI zugeordnet sind oder die in der Eingliederungshilfe nach § 99 SGB IX leistungsberechtigt sind, haben ebenfalls Anspruch auf Verhütung von Zahnerkrankungen. Hier gilt dann natürlich keine Altersgrenze. Leistungsinhalte sind insbesondere die Erhebung eines Mundgesundheitsstatus, Erstellung eines individuellen Mundgesundheitsplans/Mu...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Zahnerkrankungen (Verhütung) / 2 Individualprophylaxe

2.1 Anspruchsberechtigte Die Individualprophylaxe kann von Versicherten in Anspruch genommen werden, die das 6. aber noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben. Es handelt sich hierbei um eine zahnärztliche Untersuchung, die einmal in jedem Kalenderhalbjahr in Anspruch genommen werden kann. Obwohl für Versicherte bis zur Vollendung des 12. bzw. des 16. Lebensjahres noch die...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Verhütung übertragbarer Kra... / 2 Testungen auf Krankheitserreger/Antikörper

In einer entsprechenden Rechtsverordnung[1] kann das BMG den Leistungsanspruch der GKV-Versicherten um bestimmte Testungen für den Nachweis des Vorliegens einer Infektion mit einem bestimmten Krankheitserreger oder auf das Vorhandensein von Antikörpern gegen diesen Krankheitserreger[2] erweitern.mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Verhütung übertragbarer Kra... / 1.1 Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO)

Die Einzelheiten zur Leistungspflicht für Schutzimpfungen regelt der G-BA auf der Basis der Empfehlungen der STIKO in den Schutzimpfungs-Richtlinien (SI-RL). Die Anlage 1 der SI-RL enthält eine Übersicht aller empfohlenen Impfungen und stellt damit den konkreten Leistungsanspruch fest. Arztbesuche von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sollten auch dazu genutzt werden, die...mehr

Lexikonbeitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Krankengeld

Begriff Krankengeld ist eine Entgeltersatzleistung der Krankenversicherung. Sie wird erbracht, wenn Versicherte wegen einer Krankheit arbeitsunfähig sind oder auf Kosten der Krankenkasse stationär in einem Krankenhaus oder in einer Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung behandelt werden. Krankengeld erhalten außerdem Versicherte, die wegen einer durch Krankheit erforderlic...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Zahnerkrankungen (Verhütung) / 1.2 Durchführung

Bei der Durchführung der Gruppenprophylaxe sollen die Krankenkassen mit den Zahnärzten und den für die Zahngesundheitspflege in den Ländern zuständigen Stellen zusammenarbeiten. Dabei werden die Krankenkassen verpflichtet, gemeinsam und einheitlich die Maßnahmen zur Verhütung von Zahnerkrankungen ihrer Versicherten zu fördern. Dies gilt sowohl für die Durchführung der Gruppe...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fitnessstudio

Begriff Übernimmt der Arbeitgeber die Kosten eines Arbeitnehmers für das Fitnessstudio, handelt es sich hierbei grundsätzlich um steuerpflichtigen Arbeitslohn bzw. beitragspflichtiges Arbeitsentgelt i. S. d. Sozialversicherung. Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsvorsorge kann der Arbeitgeber Kosten zur Erhaltung, Wiederherstellung oder Verbesserung der Gesundheit des Arb...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Zahnerkrankungen (Verhütung) / 2.3 Teilnahmevermerk im Bonusheft

Die regelmäßige Teilnahme an Maßnahmen der Individualprophylaxe nach § 22 Abs. 1 SGB V wird im Bonusheft für Zahnersatz vermerkt. Dadurch erhöht sich im Fall einer Versorgung mit Zahnersatz der Festzuschuss der Krankenkasse[1].mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Zahnerkrankungen (Verhütung) / 1.1 Leistungsinhalt

Die Maßnahmen haben folgenden Inhalt: Untersuchung der Mundhöhle, Erhebung des Zahnstatus, Zahnschmelzhärtung, Ernährungsberatung, Mundhygiene. Für Kinder mit besonders hohem Kariesrisiko sind spezifische Programme zu entwickeln. Dies könnten z. B. zusätzliche Fluoridierungsprogramme sein, bei denen mit Hilfe einer Bissschablone Fluorid verabreicht wird.mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Zahnerkrankungen (Verhütung) / 1.3 Rahmenempfehlungen

Zur Durchführung der Maßnahmen haben die damaligen Spitzenverbände der Krankenkassen gemeinsam bundeseinheitliche Rahmenempfehlungen insbesondere über Inhalt, Finanzierung, nicht versichertenbezogene Dokumentation und Kontrolle beschlossen.mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Prävention / 1 Primärprävention

Maßnahmen der Primärprävention sind an den gesunden Menschen gerichtet. Sie sollen dazu beitragen, die Gesundheit zu erhalten, Entstehung von Krankheiten zu vermeiden bzw. zeitlich hinauszuschieben, allgemeine Widerstandskraft zu erhöhen und/oder Lebensfreude zu erhalten bzw. zu steigern. Risikofaktoren (z. B. Übergewicht, schlechte Blutwerte) sollen somit noch vor ihrem Wirksamw...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Prävention / 4.1 Verhaltensprävention

Die Verhaltensprävention versucht, Einfluss auf das Verhalten von Individuen und Gruppen zu nehmen (individueller Ansatz), z. B. durch Kurse zur gesunden Ernährung. Sie will helfen, die eigene Gesundheit so zu erhalten oder voranzubringen, dass Angebote und Aktivitäten, die die Gesundheit fördern, zugleich Freude und Vergnügen verschaffen.mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Prävention / 2 Sekundärprävention

Leistungen der Sekundärprävention zielen darauf, eine bereits vorhandene Gesundheitsbeeinträchtigung oder Krankheit möglichst frühzeitig zu erkennen und bei Vorliegen eines Befundes rechtzeitig mit einer Therapie zu beginnen. Dies geschieht in der gesetzlichen Krankenversicherung z. B. durch die Gesundheitsuntersuchungen auf Zivilisations- oder Krebserkrankungen[1] sowie durch ...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Zahnerkrankungen (Verhütung) / 2.1 Anspruchsberechtigte

Die Individualprophylaxe kann von Versicherten in Anspruch genommen werden, die das 6. aber noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben. Es handelt sich hierbei um eine zahnärztliche Untersuchung, die einmal in jedem Kalenderhalbjahr in Anspruch genommen werden kann. Obwohl für Versicherte bis zur Vollendung des 12. bzw. des 16. Lebensjahres noch die Leistungen der Gruppenp...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Zahnerkrankungen (Verhütung) / 2.2 Leistungsinhalt

Inhalte der Individualprophylaxe sind Untersuchung zum Befund des Zahnfleisches (Parodontalzustand), Aufklärung über Krankheitsursachen und ihre Vermeidung (z. B. Entstehen von Karies und Parodontopathien), Erstellen von diagnostischen Vergleichen zur Mundhygiene, zum Zustand des Zahnfleisches und zur Anfälligkeit gegenüber Karieserkrankungen, Motivation und Einweisung bei der M...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Medizinische Rehabilitation... / Zusammenfassung

Begriff Die medizinische Rehabilitation für Mütter und Väter ist eine besonders konzipierte stationäre Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Im Gegensatz zu den "üblichen" Leistungen zur medizinischen Rehabilitation steht hier die psychosoziale Problematik, welche aus der Lebenssituation von Eltern entsteht, im Vordergrund. Diese Maßnahme findet in Einrichtungen des...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Kinderrehabilitation / 3 Ergänzende Leistungen

Ergänzend zu den Leistungen zur Kinderrehabilitation werden Reisekosten nach § 73 SGB IX, Haushaltshilfe nach § 74 SGB IX, ärztlich verordneter Rehabilitationssport nach § 64 Abs. 1 Nr. 3 SGB IX und ärztlich verordnetes Funktionstraining nach § 64 Abs. 1 Nr. 4 SGB IX übernommen. Praxis-Tipp Rahmenkonzept zur Vorsorge und Rehabilitation Ein "Gemeinsames Rahmenkonzept der gesetz...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Hitzearbeit / 2 Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung

Vor erstmaliger Aufnahme einer Hitzearbeit muss im Rahmen der arbeitsmedizinischen Vorsorge von einem ermächtigten Arzt sichergestellt werden, dass nur geeignete Personen eingesetzt werden. Darüber hinaus müssen in Abhängigkeit vom Alter in regelmäßigen Abständen Nachuntersuchungen durchgeführt werden. Dieser Abstand beträgt bei Personen bis 50 Jahren höchstens 60 Monate, be...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Medizinische Vorsorgeleistu... / 6 Medizinische Vorsorgeleistung für Mütter/Väter

Medizinische Vorsorgeleistungen für Mütter und Väter werden hier nicht dargestellt.[1].mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Medizinische Rehabilitation... / 4 Rechtsanspruchsleistung

Auf die Leistung der medizinischen Rehabilitation für Mütter und Väter besteht ein Rechtsanspruch.[1]mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Medizinische Rehabilitation... / 8 Antrag

Der Verordnung von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation geht eine Beratung der Versicherten über die Leistungen zur medizinischen Rehabilitation, der Teilhabe am Arbeitsleben und ergänzende Leistungen zur Rehabilitation voraus. Dabei wirken Vertragsarzt und Krankenkasse zusammen. Der Vertragsarzt berät insbesondere über die Ziele, Inhalte, Abläufe und Dauer der Leistung z...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Medizinische Rehabilitation... / 11 Krankengeldanspruch

Siehe Stichwort Medizinische Vorsorge für Mütter und Väter, Abschn. 11.mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Medizinische Rehabilitation... / 3 Mutter-Kind-/Vater-Kind-Maßnahme

Die Leistungen nach § 41 SGB V können auch als Mutter-/Vater-Kind-Leistung erbracht werden.[1]mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Medizinische Rehabilitation... / 8.2 Medizinischer Dienst

Die Krankenkassen haben die medizinischen Rehabilitationsleistungen in Stichproben vor Bewilligung und regelmäßig bei beantragter Verlängerung durch den Medizinischen Dienst prüfen zu lassen. Hierzu enthält die Begutachtungs-Richtlinie Vorsorge und Rehabilitation weitere Hinweise.mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Medizinische Vorsorgeleistu... / 2.3 Krankheitsverhütung/Vermeidung der Verschlimmerung

Auch bei schon bestehender Krankheit kann im Rahmen der sog. Tertiärprävention versucht werden, eine Verschlimmerung des Krankheitsbildes und der Krankheitsauswirkungen zu vermeiden. Auch dies gilt als medizinische Vorsorge.mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Medizinische Rehabilitation... / 7 Leistungsumfang

Siehe Stichwort Medizinische Vorsorge für Mütter und Väter, Abschn. 7.mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Medizinische Rehabilitation... / 5 Dauer/Umfang/Beginn

Siehe Stichwort Medizinische Vorsorge für Mütter und Väter, Abschn. 5.mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM und betriebliche Mitbes... / 2.3.2 Mitbestimmung

Verpflichtende Untersuchungen nach der ArbMedVV sind kein Thema für Betriebsräte, höchstens dann, wenn diese nicht stattfinden. Sollen darüber hinaus Vorsorgeuntersuchungen angeboten werden, die allenfalls freiwillig in Anspruch genommen werden können, kann eine Regelung durch eine freiwillige Betriebsvereinbarung sinnvoll sein.mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Medizinische Rehabilitation... / 10 Entgeltfortzahlung

Siehe Stichwort Medizinische Vorsorge für Mütter und Väter, Abschn. 10.mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Medizinische Rehabilitation... / 12 Haushaltshilfe

Siehe Stichwort Medizinische Vorsorge für Mütter und Väter, Abschn. 12.mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Medizinische Rehabilitation... / 14 Zuzahlungen

Siehe Stichwort Medizinische Vorsorge für Mütter und Väter, Abschn. 14.mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Medizinischer Dienst (MD) / 3.1.3 Medizinische Vorsorgeleistungen/Rehabilitationsmaßnahmen

Die Krankenkassen haben Anträge auf Leistungen der medizinischen Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen in Stichproben (jeder 4. Antrag) vom MD prüfen zu lassen.[1] Die Begutachtung von Verlängerungsanträgen erfolgt grundsätzlich vom für die ambulante oder stationäre Einrichtung bzw. Rehabilitationsstandort zuständigen MD.mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Kurzzeitpflege / 3 Leistungsumfang

Der Anspruch auf Kurzzeitpflege ist auf 8 Wochen im Kalenderjahr begrenzt, wobei die Aufwendungen der Pflegekasse hierfür 1.774 EUR im Kalenderjahr nicht übersteigen dürfen. Die Pflegekasse übernimmt im Rahmen der Kurzzeitpflege die pflegebedingten Aufwendungen, Aufwendungen der sozialen Betreuung sowie Aufwendungen für Leistungen der medizinischen Behandlungspflege bis zu dem Ge...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Entscheidungsfrist (Leistun... / 1.1 Sozialleistungen

Entscheidungsfristen können nur bei Leistungen greifen, die vor ihrer Durchführung durch die Krankenkasse genehmigt bzw. der Krankenkasse zur Genehmigung vorgelegt werden müssen. Dies sind grundsätzlich folgende Leistungen der GKV: Leistungen, die der Genehmigungspflicht unterliegen und von Versicherten, die Kostenerstattung nach § 13 Abs. 2 SGB V gewählt haben, beantragt wer...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Nationale Präventionsstrategie / 1 Nationale Präventionsstrategie

Die Krankenkassen entwickeln im Interesse einer wirksamen und zielgerichteten Gesundheitsförderung und Prävention mit den Trägern der gesetzlichen Renten- und Unfallversicherung sowie den Pflegekassen eine gemeinsame nationale Präventionsstrategie. Sie gewährleisten die Umsetzung der gemeinsamen nationalen Präventionsstrategie und die Fortschreibung im Rahmen der Nationalen ...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Sachleistungen / 1 Abgrenzung zu anderen Leistungen

In der gesetzlichen Krankenversicherung gilt generell das Sachleistungsprinzip. D. h., die Leistungen werden den Versicherten vorrangig als Sachleistungen zur Verfügung gestellt. Die Gesetzesvorschrift sieht vor, dass die Versicherten die Leistungen als "Sach- und Dienstleistungen" erhalten, soweit das SGB V oder das SGB IX nichts Abweichendes vorsieht. Zu den Dienstleistung...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Vertragsärztliche Versorgung / 1.5 Weitere Inhalte der vertragsärztlichen Versorgung

Die vertragsärztliche Versorgung umfasst außerdem die Anordnung der Hilfeleistung anderer Personen, Verordnung von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation, Verordnung von Arznei-, Verband-, Heil- und Hilfsmitteln, Krankentransporten sowie Krankenhausbehandlung oder Behandlung in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, Verordnung häuslicher Krankenpflege, Ausstellung von ...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
IGeL-Leistungen / 3 Aufklärungspflicht

Durch das Patientenrechtegesetz wurde eine neue Form des Dienstvertrags – der Behandlungsvertrag – ins Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) eingefügt. Danach ist der Behandelnde verpflichtet, dem Patienten in verständlicher Weise zu Beginn der Behandlung und – soweit erforderlich – in deren Verlauf sämtliche für die Behandlung wesentlichen Umstände zu erläutern, insbesondere die Diag...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Auskunfts- und Beratungspfl... / 2 Auskunfts- und Beratungsstellen der Rentenversicherung

Eine der wohl bekanntesten Arten von Auskunftsstellen sind die Auskunfts- und Beratungsstellen der Rentenversicherung. Bei ihnen handelt es sich um regionale Dienststellen, die zu allen Fragen rund um die Rentenversicherung beraten, Auskünfte erteilen, (Renten-)Anträge und Rechtsbehelfe ( z. B. Widersprüche) entgegen nehmen. Hier erhalten Interessierte und Versicherte sämtlic...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Medizinische Vorsorgeleistu... / 4.3 Leistungsintervall

Ambulante Vorsorgeleistungen können nicht vor Ablauf von 3 Jahren nach Durchführung solcher oder ähnlicher Leistungen erbracht werden. Es sei denn, eine vorzeitige Leistung ist aus medizinischen Gründen dringend erforderlich. Anzurechnen auf den Leistungsintervall von 3 Jahren sind folgende Vorsorgeleistungen: Ambulante Vorsorgeleistungen in anerkannten Kurorten nach § 23 Abs....mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Medizinischer Dienst (MD) / Zusammenfassung

Begriff Der Medizinische Dienst (MD) (bis 31.12.2019: Medizinischer Dienst der Krankenversicherung – MDK) ist ein unabhängiges Ärzte- und Pflegeteam. Er unterstützt die Kranken- und Pflegekassen bei Leistungsentscheidungen, z. B. bei Anträgen auf Kostenübernahme von stationären Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen und neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden, prüfen von ...mehr