Fachbeiträge & Kommentare zu Working-Capital

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 6 Grundlagen und Methoden... / 4. Ermittlung des Finanzergebnisses

Rz. 77 Jede Ertragswertrechnung hat dem mehr oder weniger schwankenden Finanzierungsvolumen eines Unternehmens Rechnung zu tragen.[147] Die Finanzplanung fungiert als rechnerisches Bindeglied zwischen der GuV-Planung und der Bilanzplanung. Im Rahmen einer in sich abgestimmten und konsistenten integrierten Planungsrechnung müssen die Wechselwirkungen zwischen den Teilplänen e...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Immer auf Kurs bleiben – Wi... / 5.3 Kurzfristige Maßnahmen zur Verbesserung der Kosten- und Liquiditätssituation

An einigen Stellen haben wir bislang postuliert: Liquidität ist der wichtigste Bestandteil im Krisenmanagement. Sparmaßnahmen und Kostenreduzierungsprogramme setzen Kapital frei und führen damit zu einem kurzfristigen Liquiditätsschub. Sofern das Unternehmen seine strategischen Kernbereiche definiert hat und damit geklärt ist, welche Bereiche und Prozesse für die Lebenserhal...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Immer auf Kurs bleiben – Wi... / 4.3 Lieferketten im Krisen-Zeitalter

Im Krisenalltag sind Unsicherheiten umfänglich spürbar: selbst wenn das eigene operative Geschäft zunächst nicht direkt durch die Krise eingeschränkt erscheint, so kann es aber dennoch anderweitig zu Problemen kommen. Neben Einschränkungen in der Produktion (auch im Ausland) können Zulieferer von Krisen betroffen sein, die für das eigene Unternehmen selbst erstmal eine unter...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Immer auf Kurs bleiben – Wi... / 7.2.1 Chancen im veränderten Wettbewerbsumfeld nutzen!

Durch eine Krise ändern sich i. d. R. die Machtverhältnisse im Wettbewerb, auf dem alle Marktteilnehmer agieren. Ein bedeutendes Konzept für die strategische Analyse des Unternehmensumfelds ist die Branchenstrukturanalyse nach Porter (s. Abb. 32). Das Ziel der Unternehmensstrategie sollte demnach in der Suche nach Möglichkeiten zur Schwächung dieser Wettbewerbskräfte in Bezu...mehr

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Immer auf Kurs bleiben – Wi... / 1 Management Summary

Als das Team der Ideenwerkstatt sich erstmals mit dem aktuellen Thema des Dream-Car-Berichts auseinandergesetzt hatte, war noch nicht annähernd klar, von welch aktueller Relevanz Controlling in Krisenzeiten sein würde und vor welche Herausforderungen die Corona-Krise Unternehmen stellen würde! Das Controlling trägt entscheidend dazu bei, Unternehmen in existenzbedrohenden Sit...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / a. Gliederungsarten

Tz. 88 Stand: EL 43 – ET: 03/2021 Hinsichtlich der Frage der Formate, dh. ob Flexibilität nur in Form von Gliederungshinweisen gegeben werden soll oder ob feste Formate wie im HGB vorgeschrieben werden sollen, sieht IAS 1 einen Kompromiss zwischen den divergierenden Sichtweisen vor. Der Standard normiert lediglich bestimmte Gliederungsvorschriften. Eine Struktur im Sinne fest...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / c. Kurz- und langfristige Schulden

Tz. 102 Stand: EL 43 – ET: 03/2021 Eine Schuld ist nach IAS 1.69 dann als kurzfristig zu klassifizieren, wenn die Erfüllung innerhalb des gewöhnlichen Verlaufs des Geschäftszyklus des Unternehmens erwartet wird (zum Begriff Geschäftszyklus vgl. Tz. 90f.); die Schuld primär zu Handelszwecken gehalten wird; die Erfüllung der Schuld innerhalb von zwölf Monaten nach dem Bilanzsticht...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bonitätsprüfung / 3.1 Die traditionelle Jahresabschlussanalyse

Zur Bonitätseinschätzung von Unternehmen werden die Angaben im Jahresabschluss (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang und Lagebericht) untersucht und bewertet, um auf die gegenwärtige und zukünftige Finanz- und Ertragslage des jeweiligen Unternehmens zu schließen. Die eigentliche Analyse erfolgt in 3 Stufen: Als erstes werden die vorliegenden Informationen aufberei...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / a. Umfang und Art der Angaben

Tz. 80 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Entsprechend dem management approach ist die Anzahl der darzustellenden Messgrößen durch die Art und den Umfang der für interne Zwecke ermittelten Ergebnisgröße determiniert sowie durch die Menge und Zusammensetzung der Daten, die neben der Ergebnisgröße regelmäßig dem obersten Entscheidungsträger übermittelt werden (IFRS 8.23). Die einzige S...mehr

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Saisonverlauf der Aufgaben ... / 2.3.1 Ermittlung der Ergebnisse

Die Budgetergebnisse werden in einer Kostenstellenrechnung mit Planwerten, die ein Plan-BAB zusammenfasst, dargestellt. Die Erlösseite ergibt sich aus der Absatz- und Umsatzplanung, die direkten Kosten wie Material und Fertigungslöhne werden über den Absatzplan aus den Planstücklisten und Planarbeitsplänen ermittelt. Aus diesen Daten ergibt sich die geplante Gewinn- und Verl...mehr

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Forderungscontrolling: Das ... / 5 Wo führt die Entwicklung des Forderungsmanagements hin?

Für die Kapitalbeschaffung zeichnet sich eine immer schärfer werdende Situation ab, gerade für kleine und mittlere Unternehmen. Bei der Beschaffung von Fremdkapital müssen viele Unternehmen mit den Auswirkungen von Basel II und III zurechtkommen und mehr für ihre Kredit bezahlen und mit geringeren Krediten auskommen. Umso wichtiger ist es, alle im Unternehmen steckenden Rese...mehr

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Forderungscontrolling: Das ... / 4 Wie lässt sich zusätzliche Liquidität schaffen?

Neben dem Warenbestand sind meist die Forderungen der zweitgrößte Block in der Bilanz, der die Liquidität des Unternehmens bindet. Um das Unternehmen schlank zu machen und den gängigen Ansprüchen der Kapitaleigner und Kreditgeber nach möglichst geringem Working Capital zu genügen, sollten Forderungen schnell in Geldeingänge umgewandelt werden. Neben dem internen Forderungsma...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Forderungscontrolling: Das ... / 2.1 Die absolute Höhe der Forderungen

Zunächst wird die absolute Höhe der Forderungen und deren Verteilung untersucht. Für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, ausgewiesen als Gewinn oder Verlust in der Bilanz, ist ein Geschäft mit der Fakturierung abgeschlossen. Die Bezahlung stellt nur noch einen Tausch zwischen zwei Aktivposten der Bilanz dar. Die Risiken steigen jedoch mit der absoluten Höhe der F...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen / 2 Arten von Kennzahlen

Für Kennzahlen gibt es diverse Einordnungsmöglichkeiten. Abb. 1: Systematisierung von Kennzahlen Bei den Einzelkennzahlen werden zwischen Grund- und Verhältniszahlen unterschieden (vgl. Abb. 1). Sogenannte Grundzahlen sind absolute Mengen- und Wertegrößen. Hierunter versteht man Einzelzahlen (z. B. Zahl der Mitarbeiter eines Unternehmens), Summen (z. B. Bilanzsumme), Differenzen ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working Capital Management / 2 Zielsetzung des Working Capital Managements

Betrachtet man das Working Capital lediglich als Kennzahl für die Liquidität eines Unternehmens, so kann man schnell zu dem Schluss kommen, dass das Working Capital möglichst hoch sein sollte. Schließlich ist dadurch auch eine sichere Liquiditätssituation gegeben. Ein zu positives Working Capital deutet allerdings darauf hin, dass das Unternehmenskapital ineffizient eingeset...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working Capital Management

Zusammenfassung Begriff Das Working Capital, auch Nettoumlaufvermögen genannt, ist der Saldo aus Umlaufvermögen abzüglich kurzfristiger Verbindlichkeiten. Das Umlaufvermögen besteht aus Vermögensgegenständen, die während des Betriebsprozesses verbraucht werden und daher im Gegensatz zum Anlagevermögen nicht dauerhaft zum Vermögen eines Unternehmens gezählt werden. Verbindlich...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working Capital Management / 1 Working Capital als Bilanzkennzahl zur Liquiditätsanalyse

Das Working Capital wird als Bilanzkennzahl zur Liquiditätsanalyse von Unternehmen verwendet. Ein positives Working Capital bedeutet, dass die kurzfristigen Verbindlichkeiten durch Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens mit gleicher oder ähnlicher Fristigkeit gedeckt werden können. Je positiver das Working Capital, desto wahrscheinlicher kann ein Unternehmen seinen kurzfri...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working Capital Management / 4 Kennzahlen im Working Capital Management

Um die Effizienz des betrieblichen Working Capital Managements steuern zu können, sind entsprechende Kennzahlen zur Performancemessung unerlässlich. Dabei haben sich in der Unternehmenspraxis vor allem Kennzahlen durchgesetzt, die das Working Capital in Relation zur Umsatztätigkeit messen. Insbesondere der so genannte Cash Conversion Cycle (CCC), deutsch: Geldumschlagsdauer,...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working Capital Management / 3 Maßnahmen zur Optimierung des Working Capitals

Die Faktoren, die das Working Capital beeinflussen, sind: Vorräte/Lagerbestände, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Die Optimierungsprozesse des Working Capital Managements setzen daher bei genau diesen Faktoren ein. Generell sollen Lagerbestände verringert, Forderungen möglichst schnell eingetrieben und Verbindlichke...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working Capital Management / Zusammenfassung

Begriff Das Working Capital, auch Nettoumlaufvermögen genannt, ist der Saldo aus Umlaufvermögen abzüglich kurzfristiger Verbindlichkeiten. Das Umlaufvermögen besteht aus Vermögensgegenständen, die während des Betriebsprozesses verbraucht werden und daher im Gegensatz zum Anlagevermögen nicht dauerhaft zum Vermögen eines Unternehmens gezählt werden. Verbindlichkeiten stehen f...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working Capital Management / Literaturtipps

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Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working Capital Management / 3.1 Vorratsmanagement

Insbesondere in Produktionsunternehmen beeinflusst die Vorratshaltung an Roh-, Hilfs- und Betriebstoffen, unfertigen Erzeugnissen sowie Fertigprodukten entscheidend die Höhe des Working Capitals. Um die Kapitalbindung in der Vorratshaltung zu reduzieren, müssen Optimierungen den gesamten leistungswirtschaftlichen Prozess berücksichtigen und bei der Planung neuer Produkte und...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working Capital Management / 3.3 Kreditorenmanagement

Während der Zahlungszufluss beschleunigt werden soll, soll der Zahlungsabfluss möglichst hinausgezögert werden. Beim Management von Verbindlichkeiten müssen daher möglichst lange Zahlungsziele mit den Lieferanten ausgehandelt oder zumindest Skonti bei schneller Zahlung realisiert werden. Bei der Verhandlung von Zahlungskonditionen spielt die Verhandlungsposition des eigenen ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working Capital Management / 3.2 Debitorenmanagement

Im Debitorenmanagement wird die Beschleunigung des Kapitalzuflusses erwirkt. Ein entscheidender Faktor ist dabei die zeitnahe Fakturierung von Forderungen. Darüber hinaus gilt es zu vermeiden, dass weder hohe Forderungsbestände aufgrund langer Zahlungsziele, noch hohe Kreditausfallrisiken entstehen. Das bedeutet, möglichst kurze Zahlungsziele mit geringen Ausfallrisiken zu v...mehr

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Kennzahlen: Mit den richtig... / 2.2.1 Die Standards

Was macht ein gutes Kennzahlensystem aus? Wie oben beschrieben sind KPIs die Basis für eine effektive Unternehmenssteuerung. Ein Kennzahlensystem sollte unabhängig von der Größe des Unternehmens die folgenden inhaltlichen Anforderungen erfüllen[1]: Jedes Unternehmen hat ein spezifisches Geschäftsmodell, welches als die DNA des Unternehmens bezeichnet werden kann. Ein gutes Ke...mehr

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Post-Exit-Phase aus der Sic... / 4.4 Klare Kaufpreisregel festlegen

Typische Fallstricke gerade für den etwas weniger erfahrenen Mittelständler können – selbst bei grundsätzlicher Einigung – in der konkreten Ausgestaltung der Kaufpreisformel liegen. Hierzu 2 Themen: Earn-out-Klauseln möglichst vermeiden Ein gern diskutiertes Thema zur Überwindung bestehender Differenzen im Kaufpreis ist die Earn-out-Klausel.[1] Danach ist der potenzielle Erwer...mehr

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Integrative Unternehmensste... / 5 Literaturverzeichnis

Adam, system(at)isch agil, DGQ Whitepaper, 2018. Assheuer, Träumereien eines Spaziergängers, https://www.zeit.de/2012/26/Rousseau-Interview-Seel, Abrufdatum 7.4.2018. Bamberg/Coenenberg/Krapp, Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre, 2012. Behnke et al., Auf dem Weg zum Integrated Reporting, 2012. BMWi Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Weißbuch Digitale Plattforme...mehr

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Integrative Unternehmensste... / 1 Einleitung / Der rote Faden

Die institutionalisierte Steuerung von Unternehmen ist ein Kind der Industrialisierung. Ihre mechanistischen Grundzüge und Regeln bildeten sich in der Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert heraus und sind vor allem mit dem Wirken von Frederick Winslow Taylor verbunden.[1] Es sind Regeln, die uns noch heute sehr vertraut vorkommen: die Trennung von Planung (Vorgabe) und A...mehr

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Integrative Unternehmensste... / 4.1.5 Steuern der Vermögensarten gemäß des "Integrated Thinking"

Der kombinierte Einsatz aller Vermögensarten ermöglicht den Unternehmen die Realisierung von arbeitendem Kapital zur Erzeugung von Werten für die Kunden. Bei einem effektiven Einsatz führt diese Kombination auch zu einer Erzeugung von angemessenen Einkommen für die Stakeholder, die hinter den Vermögensarten stehen. Nur dann ist es dem Unternehmen dauerhaft möglich, den Zugan...mehr

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Post-Exit-Phase aus der Sic... / 6 Literaturhinweise

Bauer, Was Top-Akquisiteure anders machen, Vortrag und Präsentationsunterlage, 71. Deutscher Betriebswirtschafter-Tag, 2017. Borowicz, Earn-out: Grundgedanke, Ausgestaltung und Einbettung in die Transaktion, in Corporate Finance 10/2014, S. 429 ff. Hahn, Der Mittelstand als Akquisitionsziel von Konzernen – Eine Betrachtung aus beiden Perspektiven, in Kuckertz/Middelberg, (Hrsg...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung / 2 Operative Planung

Die operative Planung ist eine kurzfristige Planung, die sich auf das kommende, maximal auf das übernächste Geschäftsjahr, erstreckt. Bei der operativen Planung werden vor allem Umsätze, Kosten, Gewinn und Liquidität geplant. Alle Abteilungen, die von der Planung betroffen sind, z. B. Vertrieb, Produktion, Einkauf, Personal, F&E, erstellen dazu Teilpläne, z. B. Absatzmengen- ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Krisenprävention und -bewäl... / 3.2 Kurzfristige Maßnahmen zur Verbesserung der Kosten- und Liquiditätssituation

Sind die Kernbereiche des Unternehmens, die es zu erhalten gilt, definiert, können Maßnahmen für eine kurzfristige Verbesserung der Kosten- und Liquiditätssituation ergriffen werden (s. Abb. 3). Abb. 3: Optimierungs- und Einsparungsmöglichkeiten in der Krise Zunächst könnte versucht werden, Einsparungspotenziale im Vertrieb und Marketing zu erzielen. Auch wenn häufig gefordert...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Krisenprävention und -bewäl... / 4 Exkurs: Hilfestellungen für den Controller in der Corona-Krise

Die aktuelle Situation und die damit verbundene Bedrohung der wirtschaftlichen Stabilität durch die Corona-Krise stellen viele Unternehmen vor bisher unbekannte Herausforderungen. Wie weitreichend die Folgen sein werden, ist aktuell noch nicht abschätzbar. Klar ist, dass – selbst wenn das eigene Unternehmen nicht direkt oder stark beeinträchtigt ist – die wirtschaftliche Exi...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Turnaround- und Liquiditäts... / 4.1 Die Ankündigung eines Turnaround-Programms und ihre Auswirkungen auf das Net Working Capital

Der öffentliche Start eines Turnaround-Programms löst erfahrungsgemäß bei den unterschiedlichen Stakeholdern des Unternehmens wie Lieferanten und Kunden verschiedene Reaktionen aus: Aufseiten der Lieferanten hat die bloße Ankündigung eines Turnarounds häufig bereits negative Auswirkungen auf Auslieferungen, Rechnungsstellung und Zahlungsziele gegenüber dem vom Turnaround bet...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling und Technik: Ei... / 3.2 Ein kleines Beispiel aus der Unternehmenspraxis

Das folgende Beispiel zeigt, wie im Pilotversuch der Einsatz eines Prescriptive Analytics Tools mit dem Steuerungsmodell des Unternehmens kollidiert. Das Finanzcontrolling hat in Zeiten härterer konjunktureller Anforderungen die Aufgabe, Working Capital freizusetzen. Die Analytics-Anwendung zeigt auf, dass im Übermaß Working Capital durch bestimmte Materialien mit hohen Bestän...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling und Technik: Ei... / 5 Literaturhinweise

Reitzenstein/Pinzger/Pottmeyer, in Net Working Capital Optimierung mit Prescriptive Analytics bei der Robert Bosch GmbH, Zeitschrift für Controlling, 1/2020, S. 50. Seufert/Engelbergs/von Daacke/Treitz, Digitale Transformation und Controlling, in Controller Magazin 2019/1, S. 4. Sutcliff/Narsalay/Sen, The Two Big Reasons That Digital Transformations Fail, in Havard Business Re...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Turnaround- und Liquiditäts... / 5 Die wesentlichen Erfolgsfaktoren für den CFO

Ein umfangreiches Performance-Management schafft Transparenz über Prozessverbesserungen und deren finanzielle Auswirkungen in der GuV. Durch Standardisierung und Definition von operativen/finanziellen KPIs kann eine hohe Reporting-Qualität sichergestellt werden. Zudem sorgt die Automatisierung aufwendiger, operativer Aufgaben für eine effizientere Ressourceneinsatzplanung un...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensplanung und -st... / 4 Umsetzung der operativen Unternehmensplanung mit Hilfe von Detailplänen

Wie Eingangs bereits erläutert differenzieren eine strategische und eine operative Planung insbesondere durch den Differenzierungsgrad. Ziel der operativen Planung ist es, den operativ Verantwortlichen einen konkreten Fahrplan für einen definierten Zeitraum von 12 – 24 Monaten vorzugeben. Dafür muss die Planung einen angemessenen Detaillierungsgrad haben. Als Maxime einer op...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensplanung und -st... / 5 Unternehmenssteuerung auf Basis der verabschiedeten Planung

Die monatliche Planung und die Möglichkeit der monatlichen Kontrolle der Zielerreichung bilden die Grundlage, um schnell und zielgenau auf Veränderungen und Herausforderungen des Marktes reagieren zu können. Um Abweichungen vom geplanten Kurs rechtzeitig zu erkennen, sind monatliche Plan-IST-Vergleiche und eine detaillierte Analyse der Abweichungen und der dahinter liegenden...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Liquiditätssteuerung: Analy... / 3 Integrierte Liquiditätssteuerung und Gestaltungsmöglichkeiten

Wie in jeder Unternehmensplanung ist der Ausgangspunkt die Gewinn- und Verlustrechnung bzw. die Ergebnisrechnung mit Kosten und Erlösen. Alle klassischen Ansatzpunkte zur Gewinnsteigerung führen auch zu höheren Liquiditätszuflüssen. Ausgenommen sind lediglich bilanzpolitische oder kalkulatorische Maßnahmen wie z. B. Abschreibungen oder Umbewertungen. Die Liquidität wird verb...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Finance-Prozessmodell: Leit... / 3.8 Treasury

Ziele Ziele des Treasury sind die optimale Ausstattung des Unternehmens mit finanziellen Mitteln unter Festlegung der optimalen Kapitalstruktur, die Steuerung und Minimierung von finanziellen Risiken in Abhängigkeit des unternehmensspezifischen Risikoprofils sowie die Sicherstellung der Zielbonität. Darüber hinaus muss die Treasury-Funktion die Liquiditätsplanung und -steuer...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Finance-Prozessmodell: Leit... / 5 Fazit

Finance-Prozessmodell als Standard-Leitfaden Der Arbeitskreis hat sich zum Ziel gesetzt, ein Prozessmodell für das Finance zu entwickeln, welches als Standardwerk für die Beschreibung der Prozesse innerhalb des Finance-Bereichs herangezogen werden kann. Der Arbeitskreis hat zehn Hauptprozesse definiert, dokumentiert und ausführlich beschrieben. Die Finance-Prozesse werden sta...mehr

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Finance-Prozessmodell: Leit... / 3.2 Kreditorenbuchhaltung

Ziele Ziel des Kreditorenprozesses als Teil des Purchase-to-Pay-Prozesses (vgl. Abschnitt 4.3) ist es, die aus lieferantenbezogenen Geschäftsvorgängen eingehenden Rechnungen vollständig zu erfassen und hinsichtlich der Erfüllung gesetzlicher Anforderungen (z. B. Angabe umsatzsteuerlicher Schlüssel) zu prüfen. Die Kreditorenbuchhaltung verantwortet die korrekte Kontierung und...mehr

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Working Capital Management:... / 5 Einführung und Umsetzung von Working Capital Management

Um Working Capital Management nachhaltig im Unternehmen zu etablieren, muss eine ganzheitliche Betrachtung entlang der End-to-End-Prozesse verfolgt werden. Zur langfristigen Stabilisierung der Kennzahlen und Sicherstellung der Zielerreichung benötigt es vor allem eine direkte Verankerung in der Organisation. Dies umfasst eine klare Definition von Rollen und Verantwortlichkei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working Capital Management:... / 3.2 Working Capital Kennzahlen

Um die Performance des Working Capital Managements bewerten zu können, lassen sich verschiedene Kennzahlen heranziehen. Zum einen liefert das bestehende Reporting auf direktem Weg Kennzahlen aus der Bilanz, z. B. die Höhe des Umlaufvermögens, den Wert der Bestände sowie Forderungen und Verbindlichkeiten LuL. 3.2.1 Übergreifende Kennzahl Days of Working Capital Auf Basis dieser...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working Capital Management:... / 2 Einflussfaktoren für das Working Capital Management

Die wesentlichen Einflussfaktoren auf das Working Capital beruhen auf dem Geschäftsmodell, der Wettbewerbssituation und den spezifischen Branchenanforderungen. Konkret bedeutet dies, dass sich z. B. durch die Abnehmersituation (geringer oder hoher Wettbewerb), das Portfolio (wenige standardisierte oder viele individuelle Produkte) und der Wertschöpfungstiefe (geringe oder ho...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working Capital Management:... / 3.2.1 Übergreifende Kennzahl Days of Working Capital

Auf Basis dieser Werte kann die Kennzahl "Days of Working Capital" (DWC) berechnet werden. Im Vergleich zu den rein monetären Größen der Bilanz stellt DWC eine standardisierte Kennzahl dar, die auch über Branchen und Regionen hinweg als Referenz genutzt wird. Die Kennzahl DWC ergibt sich aus der Höhe des Working Capital in Relation zum Umsatz multipliziert mit der Dauer der ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working Capital Management:... / 1 Bedeutung und Ziele des Working Capital Managements

Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten kommt dem Working Capital Management eine hohe Bedeutung zu. Zwar ist einerseits das aktuelle Zinsniveau zur Unternehmensfinanzierung auf einem historischen Tiefstand, doch andererseits wird dafür das Rating von Unternehmen und deren Finanzierungsstruktur umso kritischer unter die Lupe genommen. Vor allem in Zeiten einer erwarteten ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working Capital Management:... / 3 Kennzahlen zur Messung der Working Capital Performance

Die Working Capital Performance und deren fortlaufende Messung ist ein wesentliches Instrument, um ein Benchmarking innerhalb einer Peer Group durchzuführen und Indikationen zu Handlungsbedarfen aufzuzeigen sowie das WCM in der Organisation zu verankern und fortlaufend zu optimieren. Das Performance Reporting sollte vor allem eine Überleitung von Top-Finanzkennzahlen auf die Un...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensfinanzierung st... / 2.4.3 Ergänzung durch Working Capital Management

Die Maßnahmen und Optimierungen von Unternehmen im Bereich des Cash Management werden ergänzt durch das Working Capital Management. Dieses verfolgt das Ziel, die Durchlaufzeit des im Umlaufvermögen gebundenen Kapitals so gering wie möglich zu halten. Abhängig von der Branche sind im Working Capital eines Industriebetriebs zwischen 25 bis 40 % des Umsatzes gebunden. Das Finan...mehr