Absturzunfälle sind sehr gefährlich. Um sie zu vermeiden, gibt es bauliche, technische und persönliche Absturzsicherungen. Doch auch eine gut gemeinte Maßnahme ist noch lange keine sichere.
Gegenüber Mobbing kann nur eines gelten: eine klare Null-Toleranz-Haltung. Trotzdem kann es am Arbeitsplatz zu Konflikten kommen. Mit neutraler Unterstützung können sie manchmal geklärt werden.
Die digitale Transformation als auch die digitale Arbeitswelt führen öfter zu Neuerungen und Veränderungen, als das früher der Fall war. Auch im Dienstleistungssektor ist ständiges Lernen bei und durch die Arbeit ein Thema.
Dicke Luft im Büro? Das kennt wohl jeder, vor allem in der kalten Jahreszeit. Denn dann ist Lüften wenig beliebt. Die Folge: Die Beschäftigten werden müde und unkonzentriert. Ein neue App meldet, wann Frischluft in den Raum sollte.
Wenn nach einem Arbeitsunfall oder bei einer Erkrankung die Psyche betroffen ist, sollte fachliche Hilfe schnellstmöglich erfolgen. Das Psychotherapeutenverfahren der gesetzlichen Unfallversicherung sorgt dafür.
Der Fehlzeiten-Report 2019 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) stellt für das Jahr 2018 einen leichten Anstieg der Fehlzeiten fest. Dafür werden als Ursachen eine Erkältungswelle sowie die erneut deutliche Zunahme psychischer Erkrankungen genannt.
Wo sich LKW, Gabelstapler und Fußgänger begegnen, ist das Unfallrisiko erhöht. Ein Verkehrswegekonzept kann da für mehr Sicherheit sorgen.
Arbeit und Erholung müssen in einer gesunden Balance stehen. Der IAG-Report „Arbeitszeit sicher und gesund gestalten“ stellt die gesetzlichen Rahmenbedingungen vor. Vor allem aber erläutert er Gestaltungsmöglichkeiten und gibt Empfehlungen.
Mitarbeiter gesund, leistungsfähig und motiviert zu halten – das wird zunehmend zur Herausforderung für Unternehmen. Dabei haben Betriebe viele Möglichkeiten, um die Gesundheit zu erhalten oder arbeitsbedingten Unfällen und Erkrankungen vorzubeugen.
Die Digitalisierung hat die Arbeitswelt auf gesellschaftlicher, betrieblicher und individueller Ebene verändert. Und auch in Zukunft wird es eine Herausforderung bleiben, die Gesundheit der Beschäftigten mit weiterer Zunahme der Digitalisierung im Auge zu behalten.
Das größte Unfallrisiko haben Beschäftigte in Bauberufen. Aber auch andere Berufsuntergruppen liegen deutlich über dem Mittelwert.
Restrukturierungen im Arbeitsumfeld waren für viele Erwerbstätige in den vergangenen zwei Jahren ein Thema. Laut der Erwerbstätigenbefragung der BIBB/BAuA erfuhren 40 Prozent der abhängig Beschäftigten in den letzten beiden Jahren wesentliche Umstrukturierungen in ihrem unmittelbaren Arbeitsumfeld.
Apps und andere digitale Lösungen unterstützen schon seit längerem bei der betrieblichen Gesundheitsförderung. Ab 2020 dürfen Ärzte sogar Apps auf Rezept verschreiben und für E-Health-Lösungen ergeben sich damit ganz neue Möglichkeiten. Das kostenlose Online-Seminar diskutiert deren Nutzen für das BGM und zeigt die Zukunftsperspektiven auf.
Die Finanzierung von BGM-Projekten steht und fällt in vielen Unternehmen mit einer verlässlichen Kosten-Nutzen-Prognose und der Möglichkeit zur Refinanzierung von Maßnahmen. Ist unsicher, ob die Maßnahmen wirklich die erhoffte Wirkung haben, werden die notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen nicht zur Verfügung gestellt.
Sprinkler- oder Löschanlagen können Handel und Industrie im Brandfall die Existenz sichern. Denn ein Brand kann für ein Unternehmen verheerende wirtschaftliche Folgen haben.
Fast jeder 6. Fehltag geht inzwischen auf eine psychische Erkrankung zurück. Seit 2008 haben die Fehltage um knapp 130 % zugenommen und sich somit mehr als verdoppelt.
Die REACH-Verordnung fordert mehr Informationen zu Stoffen in Nanoform. Bis zum 01.01.2020 müssen Unternehmen die zusätzlichen Daten bereitstellen.
2019 fand die 3. Befragung für die Europäische Unternehmenserhebung über neue und aufkommende Risiken (ESENER) statt. Erste Ergebnisse wurden jetzt veröffentlicht. Dabei zeigt sich, dass sich die meisten Risikofaktoren seit der letzten Umfrage 2014 verstärkt haben. Zudem ist der Risikofaktor Sitzen neu hinzugekommen. Und das längere Sitzen als Risiko landete sofort weit oben.
Die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) bezeichnet den Arbeitsplatz als größtes Präventionssetting. Mit einer gesetzgeberischen Klarstellung möchte sie erreichen, dass Betriebsärzte Schutzimpfungen am Arbeitsplatz rechtssicher durchführen und abrechnen können.
Während die einen bei der Arbeit überfordert sind und ein Burnout erleiden, langweilen sich andere in ihrem Job. Oft wird dieser Zustand der Unterforderung und des Desinteresses als Boreout bezeichnet.
Absturzunfälle gehören zu den schwersten Arbeitsunfällen. 12 % aller schweren Absturzunfälle betreffen Lkw-Fahrer und das trotz geringer Fallhöhe.
Zum Wohlfühlen braucht es ein angenehmes Raumklima. Doch das richtige Klima im Büro hat nicht nur etwas mit der Raumtemperatur zu tun.
Die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) hat Daten zu Wirksamkeit und Nutzen arbeitsweltbezogener Gesundheitsförderung und Prävention ausgewertet. Der aktuelle iga-Report 40 zeigt, welche Maßnahmen sich lohnen.
Der Work Ability Index "WAI" ist ein quantitatives Befragungsverfahren, das die subjektive momentane und zukünftige Arbeitsfähigkeit von älter werdenden Beschäftigten erfasst und bewertet.
Auch wenn im Juni 2015 die Umstellungsfrist geendet hat und seither nur noch die CLP-Verordnung gilt, gibt es noch immer Unklarheiten zur Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen. Antworten auf die häufigsten Fragen liefert der reach-clp-biozid helpdesk.
Im Knien arbeiten oder schwere Lasten heben: auf der Baustelle und im Reinigungsgewerbe ist körperliches Arbeiten oft Knochenarbeit. Doch mit geeigneten Arbeitsmitteln lassen sich körperliche Belastungen reduzieren. Dazu kann man jetzt ergonomische Lösungen für alle Gewerke der Bauwirtschaft online suchen.
In manchen Unternehmen spielen Tätigkeiten mit erhöhter Absturzgefahr eine große Rolle. Der Wunsch nach Erbringung eines Nachweises der gesundheitlichen Eignung für diese teils äußerst gefahrgeneigten Tätigkeiten ist nachvollziehbar. Risiken für Maschine und Mensch sollen durch die G 41-Untersuchung auch wegen der damit verbundenen haftungsrechtlichen Konsequenzen minimiert werden.
Innerhalb von 10 Jahren sind die Krankschreibungen wegen psychischen Erkrankungen um 144 % gestiegen, vor allem auch bei Männern. Gleichzeitig setzen sich aber nur 45 % der Deutschen mit dem Thema psychische Gesundheit auseinander.
Wie viel Ruhezeit braucht ein Beschäftigter zwischen Feierabend und Arbeitsbeginn? Die Elf-Stunden-Regel ist umstritten. Jetzt hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz das Thema in den Blick genommen.
Arbeiten im Büro ist heute in der Regel gleichbedeutend mit dauerhaftem Sitzen am Bildschirm-arbeitsplatz. Dauersitzen und vielstündiges Sehen in Bildschirmentfernung sind Beanspruchungen, für die der Mensch nicht optimiert ist. Deshalb können daraus Belastungen entstehen, die Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit am Bildschirmarbeitsplatz negativ beeinflussen können.
Deutschland ist im Hinblick auf das Wohlbefinden bei der Arbeit zweigeteilt: Die eine Hälfte geht in ihrem Beruf auf, ist zufrieden und engagiert sich. Die andere Hälfte klagt über hohe Belastungen und Erschöpfung. Das belegt der psyGA-Monitor „Arbeitsbezogenes Wohlbefinden“.
Ein Betriebliches Eingliederungsmanagement muss der Arbeitgeber für Mitarbeiter anbieten, die über einen längeren Zeitraum arbeitsunfähig sind. Die Arbeitsunfähigkeit soll überwunden und einer erneuten Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt werden, um den Arbeitsplatz des betroffenen Beschäftigten zu erhalten.
Die Digitalisierung und die Nutzung digitaler Werkzeuge gehört heute für die Mehrheit der Beschäftigten zum beruflichen Alltag. Oft ist es nicht die Digitaltechnik an sich, die Stress auslöst. Ausschlaggebend für die gesunde Arbeit mit neuen Technologien ist, wie man damit umgeht.
Nach dem Urteil des EuGH zur Arbeitszeiterfassung wollte auf einmal jeder so lange arbeiten dürfen, wie es ihm passt. Doch die Betriebsräte setzen sich für eine verlässliche Zeiterfassung ein.
Auf Baustellen gibt es im Winter heutzutage keine Pause mehr. Selbst bei klirrender Kälte und Temperaturen weit unter Null wird auf Baustellen gearbeitet. Dabei sollte man die Gefahren von Dunkelheit und Schmuddelwetter nicht unterschätzen.
Die Gewinner des Deutschen Arbeitsschutzpreises 2019 stehen fest. Im Rahmen der Arbeitsschutzmesse A+A wurden in diesem Jahr fünf Preisträger ausgezeichnet. Insgesamt wurden Preisgelder in Höhe von 50.000 Euro vergeben.
Um Motivation, Engagement und Arbeitsleistungen der Beschäftigten zu steigern, setzen 60 Prozent aller Betriebe auf variable Vergütungspraktiken. Die Wirksamkeit dieser finanziellen Anreize wird kontrovers diskutiert.
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) hat Zahlen zur Unfallstatistik für das erste Halbjahr 2019 veröffentlicht. Dabei zeigt sich, dass die Arbeits- und Wegeunfälle leicht zurückgegangen sind.
Ungesicherte Baustellen, Zeitdruck und Arbeitsverdichtung – die Gesundheitsgefährdungen für Beschäftigte sind vielfältig und zahlreich. Fatalerweise werden aber immer weniger Kontrollen beim Arbeitsschutz durchgeführt.
Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, ist es wichtig, für berufliche Fahrten eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Denn viele Arbeitsunfälle ereignen sich auf Arbeits- oder Dienstwegen im Straßenverkehr oder auf dem Betriebsgelände.
In vielen Unternehmen spielen Fahr-, Steuer- und Überwachungstätigkeiten eine große Rolle. Der Wunsch nach Erbringung eines Nachweises der gesundheitlichen Eignung für diese teils gefahrgeneigten Tätigkeiten ist nachvollziehbar. Risiken für Maschine und Mensch sollen durch die G 25-Untersuchung auch wegen der damit verbundenen haftungsrechtlichen Konsequenzen minimiert werden.
Wenn Dienstreisen rund um die Welt zum beruflichen Alltag gehören, lohnt es ich bei Langstreckenflügen auf ergonomische Aspekte zu achten.
Im realen Fahrbetrieb weisen ältere Dieselfahrzeuge nach wie vor hohe Stickoxid-Emissionen auf. Auch die CO2-Werte sind hoch. Nur Euro-6d-Diesel unterschreiten die Grenzwerte - und zwar deutlich.
Treppen oder Aufzug, Gemüseauflauf oder Currywurst – eigentlich wissen wir, was die bessere Entscheidung ist. Doch die Macht der Gewohnheit oder Bequemlichkeit lassen uns die weniger gesunde Alternative auswählen. Mit Nudging lässt sich das ändern.
Der Arbeitsschutz hat die Arbeit sicherer und gesünder gemacht. Allerdings stellt menschliches Verhalten weiterhin ein Risiko dar. Wie lässt sich das in Richtung Sicherheit beeinflussen?
Psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz sind noch immer ein Tabuthema. Wie kann ein Unternehmen dieses Tabu aufbrechen?
Zum Betriebsarzt geht man nicht erst, wenn man krank ist. Und hingehen muss man heute nicht unbedingt. Denn für die arbeitsmedizinische Vorsorge und Beratung reicht manchmal ein Online-Termin.
Stellen Sie sich vor, es findet ein Rückenschulkurs in Ihrem Unternehmen statt und keiner geht hin: Gesundheitsförderliche Maßnahmen im Betrieb scheitern oft daran, dass die angesprochene Zielgruppe nicht erreicht wird. Aufsuchende Gesundheitsförderung kann eine Lösung sein.
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat sich Prozesse im Maschinen- und Anlagenbau genauer angeschaut. Die Studienergebnisse zeigen, dass in der Fertigungs- und Produktionstechnik Safety und Security zu kurz kommen.
Die Fälle an psychischen Erkrankungen haben in den letzten Jahren auffällig zugenommen. Depressionen und Burnout führen immer häufiger zur Berufsunfähigkeit. Welche Rolle spielt dabei die Digitalisierung?