Fachbeiträge & Kommentare zu Fremdkapital

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
IV Laufender Geschäftsbetri... / 3.1.4.1 Kapitalkonten und Gesellschafterdarlehen

Rz. 347 Die gesellschaftsrechtlichen Rechte und Pflichten eines Gesellschafters ergeben sich aus seinem Gesellschaftsanteil, der jedoch nichts über seine vermögensmäßige Beteiligung an der Gesellschaft aussagt. Diese repräsentiert das Kapitalkonto. Es ist "eine Rechengröße, die kontenmäßig die Vermögensbeteiligung des Gesellschafters an der Gesellschaft darstellt".[1] Gesetzl...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
IV Laufender Geschäftsbetri... / 3.3.1.1 Anlagengitter

Rz. 375 Mittelgroße und große GmbH müssen gemäß § 284 Abs. 3 HGB im Anhang ein sog. Anlagengitter aufnehmen. Der Anlagenspiegel ist zwingender Bestandteil des Anhangs, d. h. nicht mehr wahlweiser Bestandteil in der Bilanz. Hiernach sind ausgehend von den gesamten (historischen) Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten die Zugänge, Abgänge, Umbuchungen und Zuschreibungen des Bil...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
XIII Anhang III: Muster / 1 Gesellschaftsvertrag einer personen- und beteiligungsgleichen Mehrpersonen-GmbH & Co. KG

§ 1 Firma, Sitz (1) Die Firma lautet (2) Sitz der Gesellschaft ist … § 2 Gegenstand des Unternehmens (1) Gegenstand des Unternehmens ist … (2) Die Gesellschaft darf alle Maßnahmen vornehmen, die geeignet sind, den Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar zu fördern, Zweigniederlassungen errichten, gleichartige oder...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Betriebsprüfung: Richtsätze... / 1 Richtsätze dienen dem äußeren Betriebsvergleich

Der sog. äußere Betriebsvergleich stellt eine in der Praxis häufig angewandte Möglichkeit der Verprobung dar. Äußerer Betriebsvergleich bedeutet, dass die Ergebnisse des geprüften Betriebs den Ergebnissen vergleichbarer Betriebe gegenübergestellt werden. Neben zahlreichen Vergleichszahlen, die von Berufsverbänden, den Industrie- und Handelskammern oder sonstigen Institutione...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Beteiligungsfinanzierung / 3.2 Kapitalerhöhung

Nach der Gründung einer Aktiengesellschaft vollzieht sich die Beteiligungsfinanzierung über eine Kapitalerhöhung. Die verschiedenen Arten einer Kapitalerhöhung können der folgenden Abbildung entnommen werden. Abb. 1: Arten der Kapitalerhöhung Bei der Kapitalerhöhung gegen Einlagen (auch als ordentliche Kapitalerhöhung bezeichnet) werden neue, so genannte "junge" Aktien gegen B...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Stenger/Loose, Bewertungsre... / II. Entstehung der Vorschrift

Rz. 4 [Autor/Stand] § 91 BewG wurde durch das BewÄndG vom 13.8.1965 [2] in das Bewertungsgesetz neu aufgenommen. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Frage der Wertermittlung für Grundstücke im Zustand der Bebauung in § 33a RBewDV geregelt (siehe Kommentierung zu § 129 Abs. 2 Satz 2 BewG) Rz. 5 [Autor/Stand] Der heute nicht mehr gültige Abs. 2 sah anders als § 33a RBewDV vor, dass ...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Abgrenzung zwischen beteiligungs- und obligationsähnlichen Genussrechten

Leitsatz 1. Genussrechte führen nur dann zu Bezügen i.S. des § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG, wenn der Genussrechtsinhaber kumulativ sowohl am Gewinn als auch am Liquidationserlös beteiligt ist (sog. beteiligungsähnliche Genussrechte). 2. Für die Beteiligung am Liquidationserlös ist auf das Abwicklungsendvermögen i.S. des § 11 KStG, d.h. auf die Beteiligung an einem etwaigen Liquidati...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Finanzplanung – Finanzmanag... / 2 Konzeptionelle Grundtypen der Finanzplanung

Die Grundtypen der Finanzplanung können anhand der Kriterien Planungshorizont, Planungsebene, Anlass, Vollständigkeit, Erstellungsart, Erstellungszweck, zeitliche Aufeinanderfolge sowie Zusammenhang zu anderen betrieblichen Teilplänen deutlich gemacht werden.mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
FF 06/2019, Die Unternehmen... / 3. Würdigung

Während die Rechtsprechung im Gesellschaftsrecht sich dem Kapitalisierungszinssatz mittlerweile voll und ganz angenommen hat, bleibt dieser wichtige Parameter im Familienrecht weitestgehend unbeachtet. Dies führt in der Bewertungspraxis regelmäßig dazu, dass die Kapitalisierungszinssätze frei gegriffen, pauschal angesetzt und subjektiv bestimmt werden. Die Höhe des Risikozusc...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Allgemeine Grundsätze

Tz. 122 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Basierend auf der Marktwertkonzeption und des damit verbundenen Verkaufspreises stellt IFRS 13 bei der Fair-Value-Ermittlung von Schulden auf den Transaktionsansatz ( transfer approach ) ab. Als Anwendungsfälle sind hierbei bspw. Fair-Value-Bewertungen für finanzielle Verbindlichkeiten nach IFRS 9 und Bewertungen im Zuge eines Unternehmenszusam...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Eigenkapital

Tz. 82 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Das Eigenkapital (equity) ist im Conceptual Framework nur sehr allgemein definiert. Es ergibt sich nach CF.4.63 als Residualgröße, die nach der Verrechnung von Vermögenswerten (assets) und Schulden (liabilities) eines Unternehmens verbleibt. Eigenkapitalansprüche sind somit Ansprüche gegen das Unternehmen, die nicht die Definition einer Schuld...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Anforderungen aus Sicht der Finanzanalyse

Tz. 74 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Der durch die IFRS vorgegebene rechtliche Konzernkreis kann vom ökonomisch relevanten Konzernkreis abweichen. Aus Sicht der Finanzanalyse sind Informationen zur Bestimmung der Bestandteile des ökonomischen Konzernkreises erforderlich, insbesondere auch hinsichtlich der Unternehmensfinanzierung sowie von Off-Balance-Transaktionen (joint-venture...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Disclosure Initiative

Tz. 18b Stand: EL 38 – ET: 6/2019 In Bezug auf die Anhangangaben, wurde in der Vergangenheit häufig bemängelt, dass der Anhang zunehmend irrelevante Informationen enthält und überladen ist mit Detailangaben (disclosure overload). Als Treiber dieser Entwicklung werden stetig komplexere IFRS-Rechnungslegungsvorschriften und der zunehmende Umfang der dazugehörenden Offenlegungsv...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. Beurteilung

Tz. 81 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Die derzeit geltenden IFRS erlauben im Ansatz eine Beurteilung des ökonomischen Konsolidierungskreises. Wenn De-jure- von De-facto-Verpflichtungen abweichen, greifen die aktuellen IFRS-Normen jedoch zu kurz. Schon die globale Subprime-/Bankenkrise 2007 machte deutlich, dass Eventualverbindlichkeiten bzw. Liquiditätszusagen über Conduits in Kri...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Zur Abziehbarkeit von Aufwendungen für Einrichtungsgegenstände und Hausrat im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung

Leitsatz 1. Kosten für Einrichtungsgegenstände und Hausrat gehören nicht zu den Aufwendungen für die Nutzung der Unterkunft, die nach § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 Satz 4 EStG in der Fassung des Gesetzes zur Änderung und Vereinfachung der Unternehmensbesteuerung und des steuerlichen Reisekostenrechts vom 20. Februar 2013 (BGBl I 2013, 285) mit höchstens 1.000 € im Monat angesetzt ...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Doppelte Haushaltsführung – Vorfälligkeitsentschädigung im Zusammenhang mit dem Verkauf der Zweitwohnung

Leitsatz Wird die Wohnung am Beschäftigungsort anlässlich der Beendigung einer aus beruflichem Anlass begründeten doppelten Haushaltsführung veräußert, ist eine dabei anfallende Vorfälligkeitsentschädigung nicht als Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit zu berücksichtigen. Normenkette § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 EStG Sachverhalt Die Kläger, die zusammen z...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Investition und Finanzierung / 3 Konsequenzen für die Investitionsrechnungsverfahren

Zahlungsreihe der Investition und Zahlungsreihe der Finanzierung müssen einbezogen werden Der enge Zusammenhang zwischen Investition und Finanzierung sollte auch bei der Investitionsentscheidung seine Berücksichtigung finden. So sollten stets die auf die Investition und die Finanzierung zurückgehenden Zahlungswirkungen in die Beurteilung einer Investition einfließen. In die A...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Voraussetzungen für ein die Anwendung der Abgeltungssteuer ausschließendes Näheverhältnis im Sinne des § 32d Abs. 2 Nr. 1 EStG

Leitsatz Die Einstufung als nahestehende Personen im Sinne des § 32d Abs. 2 Nr. 1 Buchst. a EStG setzt im Regelfall ein Beherrschungsverhältnis voraus. Die Einflussmöglichkeiten von Ehegatten sind dafür nur dann zusammenzurechnen, wenn der eine ein eigenes wirtschaftliches Interesse an der Erzielung der Einkünfte des anderen hat. Sachverhalt Die Ehegatten waren je zur Hälfte ...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Einkünftekorrektur nach § 1 Abs. 1 AStG bei gewinnmindernder Ausbuchung einer unbesichert im Konzern begebenen Darlehensforderung

Leitsatz 1. Die Abgrenzung zwischen betrieblich veranlassten Darlehen und durch das Gesellschaftsverhältnis veranlassten Einlagen ist anhand der Gesamtheit der objektiven Gegebenheiten vorzunehmen. Einzelnen Kriterien des Fremdvergleichs ist dabei nicht die Qualität unverzichtbarer Tatbestandsvoraussetzungen beizumessen (Bestätigung des Senatsurteils vom 29. Oktober 1997, I ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Leitfaden 2019 - Anlage OT / 4.18 Zeile 41

In dieser Zeile ist nachrichtlich die Höhe der Vergütungen für Fremdkapital an wesentlich beteiligte Anteilseigner, ihnen nahestehende Personen oder Dritte einzutragen, die ein Rückgriffsrecht gegen den wesentlich beteiligten Anteilseigner oder die ihm nahestehenden Personen haben. Überschreiten diese Vergütungen 10 % des Zinssaldos, ist die Zinsschranke anzuwenden, auch wen...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Anwendungsbereich

Tz. 10 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Der Anwendungsbereich von IFRS 9 wurde – wie bereits in Tz. 3 dargelegt – unverändert aus IAS 39 übernommen (zur Begründung vgl. IFRS 9.BC2.1). Danach ist der Standard von allen Unternehmen ungeachtet ihrer Größe, Branche oder Rechtsform anzuwenden (vgl. IFRS 9.2.1). Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass nicht öffentlich rechenschaftspf...mehr

Kommentar aus Kühn, Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung (Schäffer-Poeschel)
Kühn/von Wedelstädt, Abgabe... / c) Feststellung von Steuerpflicht, Steuerbefreiung, Steuervergünstigung u. Ä.

Tz. 25 Stand: 22. Auflage – ET: 10/2018 In der Feststellung ist auch zu entscheiden über die Steuerpflicht oder Steuerbefreiung der Einkünfte sowie über Steuervergünstigungen, die ihren Grund in dem Betrieb der Mitunternehmerschaft haben; über die Höhe der Vergünstigung ist im Feststellungsverfahren nur zu entscheiden, wenn sie sich ausschließlich aus Faktoren ergibt, die auf...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Grundlagen und ... / 1.3 Arten von Kennzahlen

Für die methodische Einordnung von Kennzahlen ist die Statistik verantwortlich. Aus der Betriebswirtschaft stammende Zahlen werden in der Literatur als "statistische Zahlen" aufgefasst.[1] Zahlen im statistischen Sinn lassen sich differenzieren hinsichtlich absoluten und relativen Zahlen, was bedeutet, dass eine entsprechende Einordnung für Kennzahlen ebenfalls erfolgen muss...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Cash Pooling / 3.1 Vorteile und Risiken des physischen Cash Poolings

Liquiditätsplanungseffekt Als Erstes führt die Zusammenführung der Unterkonten auf einem einzigen Zielkonto zu einem vereinfachten Cash-Management des Konzerns über Ländergrenzen und Konzerneinheiten hinweg. Für die Konzernmutter vereinfacht sich die Planung, Sicherung und Kontrolle der liquiden Mittel, da diese vollständig auf dem Master Account konsolidiert werden. Diese Li...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Ansatz u. Bewertung

mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Frotscher/Geurts, EStG § 3 ... / 3.3 Finanzierung des Erwerbs (Doppelbuchst. dd)

Rz. 28 Die Steuerfreiheit wird nur dann gewährt, wenn für den Erwerb des Anteils an der Kapitalgesellschaft kein Fremdkapital eingesetzt wird (S. 1). Dadurch soll offenbar verhindert werden, dass der Erwerber ein zusätzliches Finanzierungsrisiko eingeht. Der Erwerb muss aus Eigenmitteln des Erwerbers finanziert worden sein. Ob es sich um Geld- oder Sachleistungen handelt, is...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Cash Value Added / Zusammenfassung

Begriff Im Rahmen der wertorientierten Unternehmensführung (Shareholder Value Management) rücken wertorientierte Kennzahlen immer stärker in den Fokus. In der betrieblichen Praxis hat sich eine Reihe wertorientierter Konzepte entwickelt. Große Verbreitung unter deutschen Unternehmen findet das Cash-Value-Added-(CVA-)Konzept, welches teilweise auch unter dem Begriff „Cashflow...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Cash Value Added / 1 Komponenten des CVA

Zur Berechnung des CVA werden folgende Eingangsgrößen benötigt: der Brutto-Cashflow , der den Liquiditätszufluss aus der Geschäftstätigkeit vor Investitionen in Anlage- und Umlaufvermögen darstellt, die Bruttoinvestitionsbasis , die die zur Erwirtschaftung des Brutto-Cashflows benötigten Vermögensgegenstände enthält, und die ökonomische Abschreibung, die den konstanten Betrag, de...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
zerb 5/2018, Erbschaftsteue... / Aus den Gründen

Die Revision ist unbegründet und war daher zurückzuweisen (§ 126 Abs. 4 FGO). Das FG hat im Ergebnis zu Recht entschieden, dass dem Kläger für den Erwerb des Anteils an der D-KG die Steuerbefreiung nach § 13 a iVm § 13 b Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 Satz 2 Buchst. d ErbStG nicht zu gewähren ist. Die Vermietung der Wohnungen durch die D-KG erforderte keinen wirtschaftlichen Geschäftsb...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Eigenes Vermögen des Inhabers des Handelsgewerbes während des Bestehens einer atypisch stillen Gesellschaft

Leitsatz Der Inhaber des Handelsgewerbes, an dem sich ein anderer atypisch still beteiligt, verfügt auch während des Bestehens der atypisch stillen Gesellschaft ertragsteuerlich über ein eigenes Vermögen, das neben dem Betriebsvermögen besteht, das ertragsteuerlich der atypisch stillen Gesellschaft als mitunternehmerisches Vermögen zugerechnet wird. Normenkette § 15 Abs. 1 Sa...mehr

Beitrag aus Reuber, Die Besteuerung der Vereine
Reuber, Die Besteuerung der... / 7.1 Einschränkung durch den Grundsatz der Selbstlosigkeit

Tz. 41 Stand: EL 106 – ET: 02/2018 Ebenso gilt, dass sich die Tätigkeit auch nicht ausschließlich auf die Vermögensverwaltung beschränken darf. Der Grundsatz der Selbstlosigkeit verlangt, dass die Tätigkeit der Körperschaft nicht in erster Linie auf die Mehrung ihres eigenen Vermögens gerichtet sein darf. So hat der BFH bspw. in seinen Urteilen vom 26.04.1989 (BStBl II 1989, ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Optimierte Steuerung des Ve... / 5 Ausblick

Weiterentwicklung durch mehr Dynamik Mittlerweile haben sich sämtliche Verkäufer der KRD Gruppe von Anfängern zu fortgeschrittenen Benutzern gewandelt, sodass weitere Schritte in Betracht gezogen werden können. So soll die doch sehr statische Darstellung des Vertriebscockpits in Zukunft dynamischer gestaltet werden. Das Cockpit soll bspw. in der nächsten Phase über Shortcuts ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Kalkulatorische Kosten / 3.4 Kalkulatorische Zinsen

Kalkulatorische Zinsen umfassen die Kosten für die Nutzung des betriebsnotwendigen Kapitals (Kosten der Kapitalbindung).werden unabhängig von den effektiven Zinsaufwendungen und Zinserträgen der Finanzbuchhaltung vom betriebsnotwendigen Kapital errechnet. Entgegen der Finanzbuchhaltung, die Zinsaufwendungen nur für in Rechnung gestellte Zinsen des Fremdkapitals erfaßt, werde...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Offene und geschlossene Fonds / 2.2 Unterscheidung nach der Art der Investitionsgüter

Medienfonds/Filmfonds: Herstellung einer oder mehrerer Filme, die anschließend im Kino, über DVD/Video und im Fernsehen vermarktet werden. Viele Fonds garantieren den Anlegern gewisse Einnahmen. Immobilienfonds: Erwerb/Errichtung von Immobilien unterschiedlichster Art im In- und/oder Ausland (z. B. Bürogebäude, Hotels, Einkaufszentren, Wohngebäude). Die Immobilien werden durc...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Fremdkapitalbeschaffung dur... / 4 Fazit: Anleihe oder Schuldscheindarlehen als Ergänzung für eine diversifizierte Finanzierungsbasis bei mindestens guter Bonität

Die Emission einer Anleihe steht grundsätzlich jedem Unternehmen unabhängig von Größe und Rechtsform offen und bedeutet eine mittel- bis langfristige Außenfinanzierungsalternative mittels Fremdkapital. Sie ermöglicht aufgrund der Diversifikation der Mittelherkunft eine gewisse Unabhängigkeit von der Kreditvergabepolitik von Banken. Zudem ist i. d. R. die Mittelverwendung des...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1 Die nichteheliche Leben... / a) Gesellschaftsrecht

Rz. 432 Mit seiner Rechtsprechung zur Auseinandersetzung der nichtehelichen Lebensgemeinschaft hat der BGH die bis dahin geltende Dominanz der Innengesellschaft eingeschränkt und zugleich die sonstigen Ausgleichsmechanismen denen zwischen Ehegatten außerhalb des Güterrechts angeglichen. Rz. 433 Die nichteheliche Lebensgemeinschaft als solche stellt keine BGB – Gesellschaft im...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Ausfall von Gesellschafterdarlehen - keine nachträglichen Anschaffungskosten mehr

Zusammenfassung Die bisherige Rechtsprechung zur Berücksichtigung nachträglicher Anschaffungskosten wegen eigenkapitalersetzender Finanzierungshilfen nach § 17 EStG ist wegen der Einführung des MoMiG nicht mehr anwendbar. Eigenkapitalersetzende Bürgschaft eines späteren Gesellschafters Der Kläger war zunächst Angestellter einer GmbH. 2010 übernahm er sämtliche Geschäftsanteile...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Eigenkapital: Ausgestaltung... / 1 Bedeutung des Eigenkapitals und Abgrenzung zum Fremdkapital

Eigenkapital kann formal als Wert der Ansprüche der Kapitalgeber am Bilanzvermögen charakterisiert werden. Basis des Eigenkapitals eines Unternehmens sind die Einlagen der Unternehmenseigner. Aus dieser Beteiligung an einem Unternehmen entsteht eine (Mit-)Eigentümerstellung. Im Gegensatz zum Fremdkapital — bei dem keine Haftung für Verbindlichkeiten des Unternehmens existier...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Eigenkapital: Ausgestaltung... / 1.3 Bedeutung der Eigenkapitalausstattung

Im Hinblick auf die Bonität des Kunden messen gerade Banken der Eigenkapitalausstattung eine besondere Bedeutung bei. Nach der Neugestaltung der Eigenkapitalvorschriften für Kreditinstitute hat insbesondere das Rating von Unternehmen für die Banken eine große Bedeutung. Durch die Regelungen von Basel III ist das zu unterlegende Eigenkapital abhängig vom jeweiligen Rating ein...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Eigenkapital: Ausgestaltung... / 1.2 Eigenkapitalausstattung des Mittelstandes

Das in der Regel langfristig von den Unternehmern zur Verfügung gestellte Eigenkapital sichert den nachhaltig störungsfreien Geschäftsablauf. Von besonderer Bedeutung ist hierbei die mit dem Eigenkapital verbundene Haftung. Durch das Eigenkapital wird im Unternehmen ein Risiko- bzw. Verlustpuffer aufgebaut. Auftretende Verluste führen dazu, dass die Ansprüche der Eigenkapita...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Eigenkapital: Ausgestaltung... / Einführung

Der Beitrag erläutert die Notwendigkeit von Eigenkapital für ein Unternehmen. Hierbei dient die Unterscheidung von Eigen- und Fremdkapital als Basis für die Darstellung unterschiedlicher Möglichkeiten der Eigenkapitalbeschaffung und der Funktionen des Eigenkapitals.mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Eigenkapital: Ausgestaltung... / 3 Funktionen des Eigenkapitals

Das Eigenkapital nimmt im Unternehmen unterschiedliche Funktionen ein (vgl. Abb. 2). Abb. 3: Funktionen des Eigenkapitals Finanzierungsfunktion Grundlegend ist die Finanzierungsfunktion. Das finanzielle Engagement der Unternehmenseigner ist der Ausgangspunkt sämtlicher Aktivitäten des Unternehmens. Insbesondere in der Phase der Unternehmensgründung kommt dem Eigenkapital die Fu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Eigenkapital: Ausgestaltung... / 1.1 Eigenkapitalbedarf in unterschiedlichen Lebensphasen des Unternehmens

In jeder Lebensphase eines Unternehmens hat Eigenkapital eine besondere Bedeutung. In der Gründungsphase müssen die Kosten für die Unternehmensgründung und die Markteinführung finanziert werden. Üblicherweise stehen den in dieser Zeit anfallenden Ausgaben nur geringe Einnahmen gegenüber, so dass gerade hier Eigenkapital notwendig ist, um Probleme in der Anlaufphase finanziel...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Beitrittsaufforderung an das BMF: Nachträgliche Anschaffungskosten bei ­Gesellschaftereinlagen "in letzter Minute"

Leitsatz Das BMF wird aufgefordert, dem Verfahren beizutreten, um zu der Frage Stellung zu nehmen, ob Zuzahlungen, die der Gesellschafter in das Eigenkapital leistet und die bei der Kapitalgesellschaft als Kapitalrücklage auszuweisen sind (§ 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB), bei diesem in jedem Fall und zu jedem denkbaren Zeitpunkt zu – nachträglichen – Anschaffungskosten i.S. des § 25...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Flick/Wassermeyer/Baumhoff/... / 2. Wortlautkommentierung

a) Tatbestandsvoraussetzungen Rz. 129 [Autor/Stand] Ausländische Betriebsstätteneinkünfte. § 20 Abs. 2 ist nur auf ausländische Betriebsstätteneinkünfte anwendbar. Insoweit kommt es auf den Betriebsstättenbegriff des § 12 AO an. Der Betriebsstättenbegriff der DBA ist nur insoweit von Bedeutung, als sich die Steuerbefreiung aus einem DBA ergeben muss. Insoweit stellt sich die ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Software für Risikoaggregat... / 4.1 Unternehmensplanung

Erfassung/Erzeugung von Plandaten Das Beispielunternehmen führt für die nächsten 2 Jahre eine detaillierte Planung durch. Hierbei plant es ausgehend aus dem letzten abgeschlossenen Jahr (01) für das Folgejahr kein Wachstum und anschließend ein Wachstum von 10 %. Dabei wurde unterstellt, dass alle Kosten Wachstums-proportional steigen (also die Margen gleichbleiben) und auch d...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Rechtsprechungsänderung zu eigenkapitalersetzenden Finanzierungshilfen

Leitsatz 1. Mit der Aufhebung des Eigenkapitalersatzrechts durch das MoMiG ist die gesetzliche Grundlage für die bisherige Rechtsprechung zur Berücksichtigung von Aufwendungen des Gesellschafters aus eigenkapitalersetzenden Finanzierungshilfen als nachträgliche Anschaffungskosten im Rahmen des § 17 EStG entfallen. 2. Aufwendungen des Gesellschafters aus seiner Inanspruchnahme...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Internal Audit: Vorteile fü... / 1.2 Steuerung der Tochtergesellschaften

Beispiele IT, säumige Kunden, Fremdkapital Die Steuerung der Konzernunternehmen durch die Zentrale hört nicht bei Absatz, Umsatz und EBIT auf. Es gibt Bereiche, in denen ein Konzern sehr dezidierte Vorstellungen davon hat, wie Geschäfte abgewickelt werden sollen und wie sich die Mitarbeiter des Konzerns zu verhalten haben. Diese Vorgaben werden ebenfalls im Audit umgesetzt. V...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Stenger/Loose, Bewertungsre... / l) Verdeckte Stammeinlagen

Rz. 747 [Autor/Stand] Nach dem BFH[2] sind auch eigenkapitalersetzende Darlehen der Gesellschafter grundsätzlich als Fremdkapital der Gesellschaft zu behandeln. Eine steuerrechtliche Gleichbehandlung von eigenkapitalersetzenden Darlehen mit Eigenkapital kann nach diesem Urteil auch nicht unter dem Gesichtspunkt des Missbrauchs von Gestaltungsformen des Rechts (§ 42 AO) errei...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Stenger/Loose, Bewertungsre... / 3. Begriffsbestimmung

Rz. 44 [Autor/Stand] Der nachstehend auszugsweise abgedruckte Überblick enthält allgemeine Erläuterungen, Verweise und Anmerkungen zu einzelnen Branchen. Die in dem Überblick dargestellten Bewertungsgrundsätze gelten bei Bewertungen von Unternehmen für Zwecke der Erbschaftsteuer unabhängig von Größe und Rechtsform. Der Begriff des Unternehmens umfasst dabei Industrie-, Diens...mehr