Fachbeiträge & Kommentare zu Gesundheitsförderung

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Beihilfen / 2.1 Lohnsteuer

Erholungsbeihilfen des Arbeitgebers an den Arbeitnehmer und seine Familienangehörigen gehören grundsätzlich zum steuerpflichtigen Arbeitslohn. Sie können pauschal mit 25 % versteuert werden[1], wenn die Beihilfen im Kalenderjahr folgende Freigrenzen nicht übersteigen: für den Arbeitnehmer 156 EUR, für den Ehe-/Lebenspartner 104 EUR und für jedes Kind 52 EUR.[2] Voraussetzung ist...mehr

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Fehlzeitenmanagement / 7.4 Förderung der Mitarbeiter

Die individuelle Förderung von Mitarbeitern, das Aufzeigen von Perspektiven und die gezielte Nutzung von Ressourcen erzeugen eine höhere Leistungsbereitschaft und -fähigkeit. Je stärker sich Mitarbeiter mit dem Unternehmen identifizieren, desto zufriedener, leistungsfähiger und auch gesünder sind sie. Hinweis Wertschätzung Mitarbeiter, die sich gebraucht und geschätzt fühlen, ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fehlzeitenmanagement / 7.3 Flankierende Maßnahmen

Wie bei der Ernährung, kann aber muss es bei den flankierenden Maßnahmen nicht immer ein innerbetriebliches, stationäres Angebot sein. Dies lohnt sich meist erst ab einer gewissen Mitarbeiterzahl vor Ort. Sowohl für den medizinischen Dienst als auch in der Sozialberatung haben sich viele Anbieter mit umfangreichem Portfolio am Markt etabliert. 7.3.1 Medizinische Unterstützung...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fehlzeitenmanagement / 7.2 Verhaltensbezogene Maßnahmen

Parallele Maßnahmen, die auf das Verhalten zielen, sind sinnvoll. Das Angebot bspw. ergonomisch besserer Werkzeuge und Schutzmaßnahmen wirkt nur, wenn sie willig und gekonnt genutzt werden. Dazu bedarf es Kommunikation, Anreize und Trainings, z. B. in Form von Unterweisungen. 7.2.1 Weiterbildung und Training Seminare zur Förderung der Gesundheit sollen Mitarbeiter und Führungs...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fehlzeitenmanagement / 7.1 Optimierung von Verhältnissen

Aufbauend auf Gefährdungsanalysen, oft in Form von Begehungen und Befragungen, geht es darum, das Arbeitsumfeld, den Arbeitsplatz und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Maßnahmen setzen oft an der jeweiligen Tätigkeit und dem Arbeitsplatz an, wie: Aufwendungen für eine ergonomischere Einrichtung der Arbeitsplätze sowie hochwertige Arbeitsmittel, Verbesserungen am Raumklima (...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fehlzeitenmanagement / 7.2.2 Betriebliche Aktivitäten

Die Einrichtung von diversen Bewegungsprogrammen und Sportgruppen wie beispielsweise: Rückenschule, Lauftreff, Ballspielmannschaften und -turniere, Einrichtung eines betriebseigenen Fitnessraums, Duschmöglichkeiten, finanzielle Unterstützung der Mitgliedschaft im Fitness-Studio. Hinweis Gesund das Arbeitsklima verbessern Betriebsfeste und Betriebsausflüge können das Betriebsklima...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fehlzeitenmanagement / 7.3.2 Sozialer Dienst und Employee Assistance Programs

Die Einrichtung eines sozialen Dienstes, der als Ansprechpartner sowohl für geschäftliche als auch bei privaten Schwierigkeiten funktioniert, erfährt nach einem langen Schattendasein wieder einen Aufschwung. Dabei kann dies, wie ein medizinischer Dienst, bei großen Betrieben eine interne Einrichtung sein. Zunehmend beliebt wird allerdings auch bei Großbetrieben die Inanspruc...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fehlzeitenmanagement / 4 Ursachen von Fehlzeiten

Hinweis Krankheitsursachen Die Hauptursachen von Erkrankungen sind Atemwegserkrankungen, Muskel- und Skeletterkrankungen gefolgt von psychischen Erkrankungen. Die psychischen Erkrankungen verursachen mit 29,6 Tagen je Fall doppelt so lange Ausfallzeiten wie andere Krankheitsarten im Durchschnitt. Seit Covid-19 haben die Atemwegserkrankungen einen extremen Anstieg, etwas gesun...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fehlzeitenmanagement / 6.2 Kontrolle und arbeitsrechtliche Konsequenzen

Um dem Mitarbeiter zu signalisieren, dass Gesundheit ernst genommen wird, können im Krankheitsfall bzw. danach unterstützende Maßnahmen ergriffen werden. Diese reichen über die Kontaktaufnahme und Genesungsgrüßen bis hin zur Einschaltung des medizinischen Dienstes und Untersuchungen beim Betriebsarzt. Noch wichtiger sind Signale, die mit Maßnahmen der Gesundheitsförderung un...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fehlzeitenmanagement / 6.4.1 Beteiligte eines betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM)

Beteiligt sind in erster Linie Arbeitgeber und Mitarbeiter. Das BEM kann nur mit Zustimmung des Mitarbeiters durchgeführt werden. Der Mitarbeiter ist berechtigt, das betriebliche Eingliederungsmanagement jederzeit abzubrechen. Weitere Beteiligte sind: Intern Betriebs- oder Personalrat (zwingende Beteiligung) Schwerbehindertenvertretung (beim entsprechenden Personenkreis) Betrieb...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fehlzeitenmanagement / 6 Maßnahmen zur Erhöhung der Gesundheitsquote

Im Wesentlichen können Aktivitäten zur Erhöhung der Gesundheitsquote in den folgenden Bereichen ansetzen: Information Kontrolle Fehlzeiten- und Rückkehrgespräche Wiedereingliederung Belohnung Bestrafung betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention Da ein Gesamtkonzept besser wirkt als seine einzelnen Teile, sollten im Unternehmen alle Bereiche bei der Maßnahmenentwicklung beacht...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fehlzeitenmanagement / 7.2.1 Weiterbildung und Training

Seminare zur Förderung der Gesundheit sollen Mitarbeiter und Führungskräfte generell zum Thema sensibilisieren und darüber hinaus auch befähigen. Die Durchführung von Seminaren im Bereich Rückenschule, Bewegung, Ernährung, Suchtprophylaxe, aber auch Konfliktmanagement, Stressreduzierung, Zeitmanagement, Persönlichkeitsentwicklung, Teambildung und Wahrnehmung ist für alle Mita...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fehlzeitenmanagement / 7.2.3 Ernährung

Zu den betrieblichen Maßnahmen der Verhaltensbeeinflussung kann es auch gehören, dass in der Kantine qualitativ hochwertige, frische und schonend zubereitete Ware angeboten wird, die Mitarbeiter mit den erforderlichen Vitaminen und Mineralien versorgt. Auch Flüssigkeit sollte zur Verfügung stehen, insbesondere wenn es für die Mitarbeitenden kaum Möglichkeiten gibt, sich sons...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fehlzeitenmanagement / 7.3.1 Medizinische Unterstützung

Zusätzliche Angebote können in der Praxis eine gute Resonanz erzielen, z. B. Massagen durch externe Masseure, Gesundheits-Check-Ups und medizinische Beratung, Mitarbeiter-Grippe-Schutzimpfungen. Dies, wenn das Management als Vorbild vorangeht und deutlich kommuniziert sowie gezeigt wird, dass eine Beteiligung keine Schwäche, sondern ein Zeichen der Stärke und Verantwortungsübern...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Benefits im Trend: Nachhalt... / 2.1 Im Fokus: Kosten und (materiellen) Nutzen optimieren

Unter dieser zentralen Perspektive wird der Mehrwert für die Mitarbeitenden sowie resultierende Effekte den Kosten auf Unternehmensseite gegenübergestellt. Besondere Aufmerksamkeit aus der monetären Perspektive gebührt steuerlich (und damit in aller Regel auch sozialversicherungsrechtlich) begünstigten Zusatzleistungen , wie unten auszugsweise aufgeführt. Nicht steuerbare Leis...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Unfallversicherung / 3.1.1 Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren

Bei der Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren arbeiten die Unfallversicherungsträger mit den Krankenkassen zusammen.[1] Dabei gewinnen Fragen rund um die psychische Gesundheit der Arbeitnehmer zunehmend an Bedeutung. Die Berufsgenossenschaften beraten heute nicht mehr nur zu Fragen des Arbeitsschutzes im engeren Sinne, sondern zu allen Themen der Gesundheit im Zusam...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Unfallversicherung / 3.1 Prävention

Die Unfallversicherungsträger haben mit allen geeigneten Mitteln für die Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren und für eine wirksame erste Hilfe zu sorgen.[1] Dabei sollen sie den Ursachen von arbeitsbedingten Gefahren für Leben und Gesundheit nachgehen. Bei der Beratung und Überwachung der Unternehmen arbeiten sie im Rahme...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Vergütungsoptimierung durch... / 4.3 Steuerfreie Gesundheitsförderung

Leistungen des Arbeitgebers zur Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands des Arbeitnehmers oder der betrieblichen Gesundheitsförderung bleiben bis zu 600 EUR im Kalenderjahr je Arbeitnehmer steuerfrei. Der Höchstbetrag ist jahresbezogen und gilt pro Dienstverhältnis. Übersteigende Beträge rechnen zum steuerpflichtigen Arbeitslohn. Unter die Steuerbefreiung fallen auch...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Gefährdungsbeurteilung psyc... / 2 Ausgangssituation

Das Unternehmen verkauft und wartet Produkte der Haustechnik und betreut sowohl Zwischenhändler als auch Endkunden. Deutschlandweit hat das Unternehmen mehrere Standorte für Service/Wartung, Verkauf sowie einen Standort für Geschäftsführung und Verwaltung. Im Unternehmen sind 250 Mitarbeiter beschäftigt. Es gibt eine aktive Mitarbeitervertretung und eine Personalabteilung, d...mehr

Beitrag aus SGB Office Professional
Gesetz zur Stärkung der Öff... / 1 Ziel

Das Ziel des Gesetzes ist die Stärkung der öffentlichen Gesundheit in Deutschland durch die Errichtung eines neuen Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM). Dieses Institut soll die bestehenden Aufgaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und Teile des Robert Koch-Instituts (RKI) übernehmen. Dabei werden wissenschaftliche Erke...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Arbeitsschutz in Schulen / Zusammenfassung

Überblick Die Arbeitsbedingungen von Beschäftigten in allgemeinbildenden Schulen sind durch die Schul- bzw. Unterrichtssituation geprägt und weichen dadurch zum Teil deutlich von dem ab, was in der Arbeitswelt ansonsten üblich ist. Trotzdem gelten auch für Lehrkräfte und andere pädagogische Mitarbeiter, wie Hausmeister, Verwaltungs- und Reinigungskräfte, die grundlegenden Ar...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Arbeitsschutz in Schulen / 1.1 Arbeitsschutzorganisation

Die spezifischen unterschiedlichen Beschäftigungssituationen in Schulen führen typischerweise dazu, dass die Arbeitsschutzverantwortung für die dort Beschäftigten in 2 oder 3 voneinander weitgehend getrennten Strukturen geführt wird, obwohl die Betroffenen täglich in demselben Gebäude zusammenarbeiten und sich dabei durchaus als ein Team empfinden. Das erschwert die zielgeri...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
BGM: Nachhaltige Gestaltung... / 2.1 Aufbau eines Gesundheitsmanagement anhand der Anforderungen der DIN-Spezifikation

Der Aufbau des Gesundheitsmanagements im Jahr 2018 erfolgte durch ein breit aufgestelltes Team im Gesundheitsmanagement, welches von Anfang an die Orientierung an der DIN SPEC 91020 Betriebliches Gesundheitsmanagement als Erfolgsfaktor sah. Demnach wurden sämtliche Schritte zum Aufbau des Gesundheitsmanagements an die Anforderungen der DIN-Spezifikation angelehnt. Diese erge...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
BGM: Nachhaltige Gestaltung... / 1.1 Gestaltung des Gesundheitsmanagements

Oberstes Ziel des Gesundheitsmanagements ist es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei zu unterstützen, ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten und zu fördern. Dazu investiert der Arbeitgebende in die Gesundheit der Mitarbeitenden durch die Bereitstellung von Ressourcen. Diese hingegen investieren in ihre eigene Gesundheit durch die Bereitschaft zur Teilnahme...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
BGM: Gesundheitsmanagement ... / 7 Literaturhinweise

Barthelmes et al. (2019): iga.Report 40. Wirksamkeit und Nutzen arbeitsweltbezogener Gesundheitsförderung und Prävention. Zusammenstellung der wissenschaftlichen Evidenz 2012 bis 2018. iga., online verfügbar unter: https://www.iga-info.de/veroeffentlichungen/igareporte/igareport-40, Abrufdatum 22.10.2024. Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Merkblatt zum Umgang m...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
BGM: Nachhaltige Gestaltung... / Zusammenfassung

Überblick Stihl möchte langfristig eine Care Company sein, weshalb neben einer guten und wertschätzenden Unternehmenskultur und dem Umgang miteinander, auch die betriebliche Gesundheitsförderung ein wesentlicher Aspekt sein wird. Auf Basis der DIN 910202 BGM wurde das Gesundheitsmanagement systematisch und strategisch gestaltet und 2019 an die DIN ISO 45001 Managementsysteme...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
BGM: Nachhaltige Gestaltung... / 1 Gesundheitsmanagement bei Stihl

Die Stihl-Gruppe entwickelt, fertigt und vertreibt motorbetriebene Geräte für die Forst- und Landwirtschaft sowie für die Landschaftspflege, die Bauwirtschaft und private Gartenbesitzerinnen und -besitzer. Das Unternehmen wurde 1926 von Andreas Stihl gegründet und hat seinen Stammsitz in Waiblingen bei Stuttgart. Seit 1971 ist Stihl die weltweit meistverkaufte Motorsägen-Mar...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
BGM: Gesundheitsmanagement ... / 1 Wandel der Arbeitswelt

Seit einigen Jahren existiert ein beherrschender gesellschaftlicher und unternehmenspolitischer Diskurs zum Wandel der Arbeitswelt und den einhergehenden Folgen sowie Herausforderungen für Unternehmen. Heute geht es mehr denn je darum, das Humanpotenzial bestmöglich auszuschöpfen und die unternehmerischen Strukturen und Prozesse sowie Denk- und Verhaltensmuster entsprechend ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
BGM: Gesundheitsmanagement ... / 2 BGM: Vom Nice-to-have zum Must-have

Unternehmen sind auf die Leistungsfähigkeit und Motivation ihrer Belegschaft angewiesen und haben einen entscheidenden Einfluss darauf, denn der Mensch verbringt einen Großteil seiner Lebenszeit am Arbeitsplatz. Nicht nur private Lebensbedingungen, sondern auch das betriebliche Umfeld kann Quelle für Gesundheit und gleichermaßen Krankheit sein. An dieser Stelle lohnt sich der...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
BGM: Gesundheitsmanagement ... / 5 Mit BGM in die Nachhaltigkeitsstrategie einzahlen

Der gesellschaftliche Diskurs um die Nachhaltigkeit unserer Ressourcen nimmt immer mehr an Fahrt auf. Dieser übergreifende Wandel hin zu mehr Bewusstsein für ökologisch und sozial verantwortungsbewusstes Handeln hat sich auch in der Finanzbranche als zentrale Ausrichtung etabliert. Neben dem erhöhten Kostendruck und der verschlechterten Ertragslage, sind erweiterte Regularie...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
BGM: Nachhaltige Gestaltung... / 2.4 Aufbau und Betreuung des BGM

Der Aufbau und die Betreuung des Gesundheitsmanagements und damit die Koordination und das Monitoring erfolgen durch das Team des Gesundheitsmanagements sowie durch die Unterstützung von Studierenden. Die Einbindung von Studierenden hat sich bis heute als lohnendes Modell der Strukturbildung erwiesen. Für viele Unternehmen stellen gerade die fehlenden finanziellen und persone...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Beihilfen des Arbeitgebers / 2 Betriebliche Gesundheitsförderung bis 600 EUR

Arbeitgeberleistungen mit dem Ziel der Erhaltung der Gesundheit der Arbeitnehmer, die den in §§ 20 und 20b SGB V beschriebenen Leistungen zur Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands und der betrieblichen Gesundheitsförderung entsprechen, sind bis zu einem Betrag von 600 EUR je Arbeitnehmer und Kalenderjahr steuerfrei.[1] Begünstigt sind danach z. B. Rückenschulungen ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Beihilfen des Arbeitgebers / Zusammenfassung

Überblick Beihilfen sind einmalige oder gelegentliche Zuwendungen des Arbeitgebers, mit denen er Arbeitnehmer aus sozialen Gründen unterstützt. Sie gehören regelmäßig zum Arbeitslohn des Arbeitnehmers, bleiben jedoch bei Gewährung aus Anlass von Notsituationen des Arbeitnehmers (z. B. bei Krankheit, Hilfsbedürftigkeit, Naturkatastrophen) in begrenztem Umfang steuerfrei. Erho...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitspsychologie im BGM / 3.3 Ziele setzen und Unterstützung bieten (Vorbereitung)

In der Vorbereitungsphase ist die Unterstützung durch Angebote des BGM besonders wichtig. Hier können Workshops zur Zielsetzung und Planung von Verhaltensänderungen angeboten werden. Auch die Bereitstellung von Ressourcen, wie z. B. Fitnessangeboten, Kursangeboten vor Ort im Unternehmen oder auch gesunde Essensalternativen in der Kantine, kann den Mitarbeitern helfen, ihre V...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitspsychologie im BGM / 3.1 Sensibilisierung und Aufklärung (Präkontemplation)

Aufklärung und Sensibilisierung sind in dieser Stufe zentrale Elemente. Im BGM bestehende Angebote sind beispielsweise Informationsveranstaltungen, Workshops oder Gesundheitstage. Sie können dazu beitragen, das Bewusstsein für gesundheitliche Risiken und die Bedeutung eines gesunden Lebensstils zu schärfen. Ziel ist es, das Interesse, sich aktiv mit einer Verhaltensänderung ause...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitspsychologie im BGM / 4 Fazit

Die Gesundheitspsychologie im Allgemeinen und hier das Transtheoretische Modell im Speziellen, bietet einen wertvollen Rahmen für die Planung und Umsetzung von Gesundheitsinterventionen im BGM. Durch die Berücksichtigung der unterschiedlichen Phasen der Verhaltensänderung können Verantwortliche im BGM gezielte und wirksame Maßnahmen entwickeln, welche die Mitarbeiter in den ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitspsychologie im BGM / 3.5 Langfristige Unterstützung und Rückfallprävention (Wachstum)

Die Aufrechterhaltung von Verhaltensänderungen ist oft die größte Herausforderung. Um Rückfälle zu verhindern, sollten Verantwortliche im BGM langfristige Strategien entwickeln. Dazu gehören regelmäßige Follow-up-Gespräche, Auffrischungskurse und die Etablierung von positiven Gewohnheiten. Die Förderung einer Unternehmenskultur, die gesundheitsfördernde Verhaltensweisen unterstü...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitspsychologie im BGM

Zusammenfassung Überblick Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) hat sich in den letzten Jahren als entscheidender Faktor für die Förderung der Gesundheit und das Wohlbefinden von Mitarbeitern etabliert. Um Gesundheitsverhaltensweisen nachhaltig zu fördern, ist es notwendig, geeignete Modelle als Grundlage der Konzeptentwicklung zu nutzen. Die Gesundheitspsychologie bie...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitspsychologie im BGM / 3.2 Motivation steigern (Kontemplation)

In der Kontemplationsphase ist es wichtig, die Mitarbeiter zu motivieren, über eine Veränderung nachzudenken. Dies kann durch gezielte Kommunikation von Chancen eines gesunden Lebensstils, das Teilen von Erfolgsgeschichten oder die Förderung eines positiven Betriebsklimas geschehen. Coaching und individuelle Beratungsgespräche können ebenfalls hilfreich sein, um die Überlegu...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitspsychologie im BGM / 3.4 Aktive Begleitung (Handlung)

In der Handlungsphase sollten Verantwortliche des BGM aktive Begleitung und Unterstützung anbieten. Um den Fortschritt zu fördern, kann dies durch regelmäßige Check-ups, Feedbackgespräche oder Gruppenaktivitäten erfolgen. Außerdem kann das Schaffen eines sozialen Umfelds, in dem gesunde Entscheidungen unterstützt werden, entscheidend sein. An dieser Stelle kommt der gesunden Unt...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitspsychologie im BGM / Zusammenfassung

Überblick Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) hat sich in den letzten Jahren als entscheidender Faktor für die Förderung der Gesundheit und das Wohlbefinden von Mitarbeitern etabliert. Um Gesundheitsverhaltensweisen nachhaltig zu fördern, ist es notwendig, geeignete Modelle als Grundlage der Konzeptentwicklung zu nutzen. Die Gesundheitspsychologie bietet hierbei neb...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitspsychologie im BGM / 3 Anwendung im BGM

BGM gestaltet neben gesundheitsförderlichen Prozessen und Strukturen in Unternehmen auch Maßnahmen zur Förderung der individuellen Gesundheit von Mitarbeitern. Die Förderung der Bereitschaft zur Teilnahme an solchen Maßnahmen gestaltet sich allerdings nicht immer einfach. Häufig nehmen Mitarbeiter teil, die bereits eine gewisse Affinität zu den Angeboten aufweisen. Wer Inter...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitspsychologie im BGM / 1 Gesundheitspsychologie

Die Fachdisziplin der Gesundheitspsychologie beschäftigt sich mit den die Gesundheit beeinflussenden personalen, sozialen und strukturellen Faktoren.[1] Dabei greift die Gesundheitspsychologie auf innerhalb der Fachdisziplin entwickelte Theorien und Modelle zu, welche die Entstehung und Aufrechterhaltung von gesundheitsbeeinträchtigenden und gesundheitsförderlichen Einstellu...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitspsychologie im BGM / 2 Transtheoretisches Modell

Das Transtheoretische Modell (TTM)[1] ist ein in der Gesundheitspsychologie und Psychotherapie weit verbreitetes und anerkanntes Modell zur Beschreibung gesundheitsrelevanter Verhaltensänderung. Es hat seinen Ursprung im Bereich der Raucherentwöhnung, d. h., in der Analyse der Veränderung problematischer, potenziell gesundheitsgefährdender Verhaltensweisen. Die Änderung eine...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Generationenmanagement: Gen... / 5.3 Flexible Arbeitsmodelle einführen

Flexible Arbeitszeiten, Teilzeitmodelle und die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, können dazu beitragen, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Generationen zu erfüllen. Spezielle Programme zur Gesundheitsförderung, die den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden, können die Arbeitsfähigkeit aller Generationen langfristig sichern.mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Schell, SGB IX § 26 Gemeins... / 2.2.8 Beteiligung von Haus-, Fach-, Betriebs- und Werksärzten (Abs. 2 Nr. 8)

Rz. 43 Haus- bzw. Fachärzte haben wegen des persönlichen Kontakts zum Leistungsberechtigten regelmäßig eine hohe Kompetenz zur Beurteilung von Krankheiten und Behinderungen sowie in der Rehabilitationssteuerung. Der Arbeitsbereich der Allgemeinmedizin beinhaltet die Grundversorgung aller Patienten mit körperlichen und seelischen Gesundheitsstörungen in der Akut- und Langzeit...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Schell, SGB IX § 26 Gemeins... / 2.2.1 Prävention (Abs. 2 Nr. 1)

Rz. 14 § 25 Abs. 1 Nr. 5 i. V. m. § 26 Abs. 1 verpflichtet die Rehabilitationsträger zur Bereitstellung von geeigneten Präventionsleistungen. Ziel ist, den Eintritt einer Behinderung (vgl. Komm. zu § 2) zu verhindern bzw. die Verschlimmerung einer bereits bestehenden Behinderung oder das Hinzutreten von weiteren Behinderungen zu vermeiden (Tertiär-Prävention). Dadurch soll d...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 1 Aufgabe u... / 2.2 Grundsicherung für Arbeitsuchende in der 20. Legislaturperiode

Rz. 3 In der Präambel des Koalitionsvertrages wird die Hauptzielrichtung der Bundesregierung der 20. Legislaturperiode verdeutlicht. Es geht der Bundesregierung darum, die nötigen Fachkräfte durch bessere Bildungschancen, gezielte Weiterbildung, die Erhöhung der Erwerbsbeteiligung sowie durch eine Modernisierung des Einwanderungsrechts zu gewinnen. Zur Verwaltungsmodernisier...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rehabilitationsmaßnahmen, m... / 5.2 Leistungen zur Verbesserung des Gesundheitszustands

Steuerfrei sind auch zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn erbrachte Leistungen des Arbeitgebers zur Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands und zur betrieblichen Gesundheitsförderung des Arbeitnehmers. Die Steuerfreiheit ist begrenzt auf 600 EUR jährlich.[1] Grundlage für die steuerliche Förderung sind die arbeitgebergeförderten Präventions- und betrieblic...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Entgeltumwandlung (VKA) / 5.3 Entgeltumwandlung und E-Bikes/Tankgutscheine/Warengutscheine u. Ä.

Seit einigen Jahren versuchen private Versicherungsvertreter immer wieder, den kommunalen Arbeitgebern Modelle der sog. Entgeltoptimierung schmackhaft zu machen. Grundsätzlich geht es dabei darum, dass der Arbeitgeber steuerlich und sozialversicherungsrechtlich begünstigte Entgeltbausteine an seine Beschäftigten ausgibt, z. B. in Form von E-Bike-Leasing, Tankgutscheinen, Tic...mehr