Fachbeiträge & Kommentare zu Kennzahl

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Chancen- und Risikobericht

Tz. 84 Stand: EL 50 – ET: 06/2023 Im Konzernlagebericht ist gem. § 315 Abs. 1 Satz 4 HGB die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erläutern. Eine Chance liegt gem. DRS 20.11 bei möglichen künftigen Entwicklungen oder Ereignissen vor, die zu einer für den Konzern positiven Prognose- bzw. Zielabweichung führen können. Nich...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Christian Orth, Rechnungsle... / cc.2 ESRS S1 – Eigene Arbeitskräfte (Own workforce)

Tz. 130 Stand: EL 50 – ET: 06/2023 Die Berichterstattung in diesem Standard ist darauf ausgerichtet ein Verständnis darüber zu erlangen, wie sich das Unternehmen auf die Belegschaft auswirkt. Alle ergriffenen Maßnahmen und die Ergebnisse solcher Maßnahmen zur Vermeidung, Minderung und/oder Behebung von Auswirkungen sind darzustellen. Art und Umfang wesentlicher Risiken und Ch...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Wesen und Zweck des Konzernlageberichts

Tz. 1 Stand: EL 50 – ET: 06/2023 Der Konzernlagebericht ist ein eigenständiges Instrument der handelsrechtlichen Rechnungslegung. Er ist somit kein Bestandteil des Konzernabschlusses. Indes ist der Konzernlagebericht nicht als vollständig isoliertes Berichtsinstrument aufzufassen (vgl. Grottel, in: Beck Bil.-Komm., 11. Aufl., § 289, Tz. 7; Baetge/Kirsch/Thiele, 2019, S. 737)....mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 5. Überarbeitung der EU-CSR-Richtlinie

Tz. 35 Stand: EL 50 – ET: 06/2023 Im April 2021 hat die EU-Kommission den Entwurf einer überarbeiteten CSR-Richtlinie vorgelegt. Dabei wurde mit der Bezeichnung als "Corporate Sustainability Directive" eine Abkehr von den zuvor verwendeten Begriffen "Corporate Social Responsibility" oder "Non-Financial (Reporting Directive)" vorgenommen (vgl. ausführlich Deloitte, 2021). Tz. ...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Christian Orth, Rechnungsle... / aa. ESRS-Rahmenwerk

Tz. 114 Stand: EL 50 – ET: 06/2023 Das ESRS-Rahmenwerk in der Fassung der im November 2022 herausgegebenen Entwürfe folgt einer in den Standards selbst definierten Struktur, wonach zu drei Themenbereichen (topics) der Nachhaltigkeit (E-S-G) auf drei Berichtsebenen (levels) (vgl. ESRS 1, Kapitel 1.2–1.4), namentlich den branchenübergreifenden (sector-agnostic), der branchenspe...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Darstellung von Geschäftsverlauf und Lage des Konzerns

Tz. 56 Stand: EL 50 – ET: 06/2023 Gemäß § 315 Abs. 1 Satz 1 HGB sind im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so darzustellen, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird. Für den Konzernlagebericht wird im Gegensatz zum handelsrechtlichen Konzernabschluss die Vermittlung des ...mehr

Kommentar aus Deutsches Anwalt Office Premium
Prütting/Wegen/Weinreich, B... / V. Eintritt des Erwerbers in Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis.

Rn 14 Der Erwerber wird Schuldner aller Verbindlichkeiten aus dem Arbeitsverhältnis, auch aus der Zeit vor dem Betriebsübergang, selbst wenn sie erst später durch Zeitablauf wirksam werden (BAG NZA 08, 241 [BAG 19.09.2007 - 4 AZR 711/06]; Rn 29 ff). Das gilt für alle Vergütungsbestandteile (zur Anrechnung von Beschäftigungszeiten BAG NZA 08, 713), also auch Prämien, Versorgu...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Christian Orth, Rechnungsle... / A. Ursprung, Ziele und Rahmenkonzepte

Tz. 1 Stand: EL 50 – ET: 06/2023 Die Nachhaltigkeitsberichterstattung umfasst verschiedene Formen der Berichterstattung über die Themenbereiche "Umwelt", "Soziales" und "Unternehmensführung" (Environmental – Social – Governance, kurz: ESG) und wird daher oftmals auch als ESG-Berichterstattung bezeichnet. Auch finden sich Anglizismen, wie Corporate Sustainability Reporting, ku...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 2. Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bilds der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (Abs. 2 Satz 3)

Rn. 54 Stand: EL 39 – ET: 06/2023 Nach § 321 Abs. 2 Satz 3 ist auch darauf einzugehen, ob der Abschluss insgesamt unter Beachtung der GoB oder sonstiger maßgeblicher RL-Grundsätze ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der VFE-Lage vermittelt. Gefordert ist eine ausdrückliche Feststellung zur Übereinstimmung des JA oder KA mit der Generalnorm des § 264 Abs. 2...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Qualitätsmanagement nach IS... / 3.6 Hauptabschnitt 9: "Bewertung der Leistung"

Die Anforderungen des Hauptabschnitts 9 der Norm betreffen die Evaluation des Qualitätsmanagementsystems. Sie beziehen sich auf Überwachungs-, Mess-, Analyse- und Bewertungstätigkeiten. Als komplexe Evaluationsmethoden fordert die Norm das interne Audit und die Managementbewertung. Der Hauptabschnitt 9 der ISO 9001:2015 enthält folgende Unterabschnitte:mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Qualitätsmanagement nach IS... / 3.7 Hauptabschnitt 10: "Verbesserung"

Im Fokus des letzten Hauptabschnitts der ISO 9001:2015 steht die Verbesserung des Qualitätsmanagementsystems sowie der Produkte und Dienstleistungen der Organisation. Einen Schwerpunkt bildet hier der Umgang mit Reklamationen und die dauerhafte Verbesserung des Qualitätsmanagementsystems. Der Hauptabschnitt 10 der ISO 9001:2015 enthält folgende Unterabschnitte:mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Arbeiten 4.0: Bedürfnisse, ... / 5 Mitarbeiterführung 4.0

Geänderte Arbeitsbedingungen und neue Arbeitsweisen erfordern auch eine andere Form der Zusammenarbeit zwischen Beschäftigten und ihren Vorgesetzten. Wenn Führungskräfte ihre Mitarbeiter nicht mehr täglich face-to-face erleben, müssen sie anders kommunizieren, anweisen und die Leistungserbringung kontrollieren und steuern. Auch Beschäftigte müssen umdenken, wenn sie mit ihre...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 50001: Aufbau, normativ... / 1.3 Kapitel 6: Planung, Energetische Bewertung und Dokumentation

Die Planung des Energiemanagements erfolgt auf unterschiedlichen Ebenen: Die Strategische Planung nimmt häufig die Form einer Risiken- und Chancenanalyse an (Kap. 6.1), wodurch sich die Organisation auf kommende negative oder positive Ereignisse im Marktumfeld oder bei den eigenen Anlagen und Prozessen vorbereiten soll (z. B. technische Risiken durch eine fehlende oder falsch...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 50001: Aufbau, normativ... / 1.2 Kapitel 5: Führung – Energiepolitik, Ressourcen, Energieteam

Die Geschäftsführung trägt die Verantwortung für die Einführung und Aufrechterhaltung eines Energiemanagementsystems. In der Norm werden dafür konkrete Aufgaben benannt, die von der Initiierung des Managementsystems, über die Anleitung, Unterstützung der Führungskräfte und Beschäftigten bis hin zur Rechenschaftspflicht reichen (Kap. 5.1). Darunter fällt auch die Anforderung z...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsbezogene Pro... / 3.2.8 Energieeffizienz

"Energieeffizienz" bezeichnet das Verhältnis eines bestimmten Nutzens (Heizung, Beleuchtung usw.) zu dessen Energieaufwand. Je weniger Energie für das Erlangen des Nutzens notwendig ist, desto höher ist die Energieeffizienz.[1] Dieser Begriff eignet sich für die Produktkommunikation unter Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Vorgaben zur ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Energiemanagement-Grundlage... / Zusammenfassung

Überblick Für die Einführung eines systematischen Energiemanagementsystems gibt es sowohl politisch-rechtliche, als auch betriebliche Notwendigkeiten, denen sich Organisationen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen, nicht mehr entziehen können. Der vorliegende Beitrag erläutert diese Notwendigkeiten, zeigt die generellen Vorteile systematischer Energiemanagementsysteme auf un...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Energiemanagement-Grundlage... / 3 Vom Energiemanagement zum Klimamanagement

Energiemanagement soll vorwiegend dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken und Energie effizienter einzusetzen. Damit verbunden ist ein positiver Effekt auf den Klimaschutz. Gerade aktuell nimmt die strategische Relevanz eines effektiven und ganzheitlichen Klimamanagements für Unternehmen zu. Neben nationalen und internationalen politischen Vereinbarungen und Gesetzen ...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 53 Statisti... / 2.3 Statistiken und Berichterstattung

Rz. 16 Abs. 1 bindet die Bundesagentur für Arbeit nicht an bestimmte Statistiken. Sie kann also selbst darüber entscheiden, in welchem Umfang und zu welchen Themen sie Statistiken erstellt. Eine Begrenzung erfährt sie allerdings, soweit sie Statistiken über die Verhältnisse im gesamten Bundesgebiet bereitstellen will; denn sie erhält Daten z. B. der zugelassenen kommunalen T...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Big Data & Workforce Analytics / 2 Ansätze einer faktenbasierten Personalarbeit

Mit der Frage nach der Gestaltung effektiver Organisationen und wirksamer Personalarbeit beschäftigen sich Wissenschaftler und Praktiker seit über 100 Jahren. Dabei ging es immer auch um die Erhebung und Analyse von HR-Kennzahlen und Identifikation von Wirkzusammenhängen. Mit dem Einzug von Big Data und Workforce Analytics in die Personalbereiche eröffnen sich völlig neue Po...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Jahresabschluss, kalkulator... / Wo die Probleme sind:

Das richtige Konto Statistische Buchungen Kennzahlen Aufbereitung der Kennzahlenmehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Big Data & Workforce Analytics / 3 Evidenzbasiertes Personalmanagement

Zunächst noch völlig unbeeinflusst von der aktuellen Diskussion um Big Data Analytics hält seit einigen Jahren der Ansatz des "Evidence-Based Human Resources Management" Einzug in die personalwirtschaftliche Literatur und Praxis. Zielsetzung des evidenzbasierten Personalmanagement quantitative Verknüpfung von Personalmaßnahmen mit Unternehmenserfolgskennzahlen, Heranziehen von ...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Jahresabschluss, kalkulator... / 1 So kontieren Sie richtig!

So kontieren Sie richtig! Zwecks Erfassung kalkulatorischer Kosten in den Kennzahlen müssen statistische Buchungen erf...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Big Data & Workforce Analytics / 4 Big Data Analytics im Personalmanagement

Mit der Entwicklung von Big Data Analytics eröffnen sich derzeit völlig neue Möglichkeiten für ein evidenzbasiertes Personalmanagement. Einerseits ist von ungeahnten Möglichkeiten die Rede, andererseits vom Verlust der Privatsphäre. Big Data birgt das Potenzial, die Art und Weise, wie wir denken, leben, arbeiten und wirtschaften, zu revolutionieren. Daten sind der Rohstoff de...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ABC der Nachhaltigkeit / Nichtfinanzieller Leistungsindikator

Nicht-monetäre quantitative Mengenangabe oder Kennzahl, wie z. B. emittierte Treibhausgase in Tonnen, Wasserverbrauch in Litern, Arbeitsunfälle je geleistete Stunden etc.mehr

Beitrag aus Hartz, ABC-Führer Lohnsteuer (Schäffer-Poeschel)
Hartz/Meeßen/Wolf, ABC-Führ... / F. Pauschalierung der Kirchensteuer

Rz. 295 Stand: EL 134 – ET: 06/2023 Aufgrund landesrechtlicher Regelungen wird die KiSt vom FA festgesetzt und erhoben. Beim LSt-Abzug ist der ArbG zur Einbehaltung und Abführung von Kirchenlohnsteuer verpflichtet. > Bemessungsgrundlage ist bei den zu veranlagenden Mitgliedern einer Religionsgemeinschaft, die zur Erhebung von KiSt berechtigt ist (> Kirchensteuer Rz 1, 5 ff), ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Konzernabschluss nach HGB / 2.1.3 Konkretisierung der Beherrschungsmöglichkeit

Rz. 23 Während § 290 Abs. 1 HGB sowie § 11 Abs. 1 PublG prinzipienorientiert ein die Konzernrechnungslegungspflicht auslösendes Mutter-Tochter-Verhältnis lediglich über die unbestimmten Rechtsbegriffe der Möglichkeit der unmittel- und mittelbaren Beherrschung postulieren, werden in § 290 Abs. 2 HGB Tatbestände benannt, bei deren Zutreffen stets, d. h. zunächst unwiderlegbar,...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Konzernabschluss nach HGB / 4.3.4 Konzernunternehmen von untergeordneter Bedeutung

Rz. 110 Neben den in § 296 Abs. 1 HGB genannten 3 sachlich begründeten Einbeziehungswahlrechten bei der Abgrenzung des Konsolidierungskreises hat ein Mutterunternehmen gem. § 296 Abs. 2 HGB außerdem die Möglichkeit, auf die Einbeziehung eines Tochterunternehmens zu verzichten, wenn es für die Verpflichtung, ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling mit MS ... / 4.2 Einbindung demografischer Kennzahlen

Zu den wichtigsten demografischen Kennzahlen gehören: Durchschnittsalter, durchschnittliche Betriebszugehörigkeit, sowie Betriebszugehörigkeits- und Altersstruktur. Datumsdifferenzen berechnen Mit der Funktion DATEDIF() bietet Excel die Möglichkeit, eine Datumsdifferenz stichtagsgenau zu berechnen und in Jahren auszudrücken. Der im Bespiel gezeigte Stichtag liest über die Funktio...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
BWA-Analyse als Frühwarnsys... / 2.2 Zeilen der BWA: Die wichtigsten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen

Nach der Spalteneinteilung soll nun die vertikale Einteilung der BWA betrachtet werden. Umsatzerlöse: Hier finden sich die betriebstypischen Umsätze aus Produkten und/oder Dienstleistungen des eigentlichen Betriebszwecks. Herkunft der Daten ist die Kontenklasse 4 (betriebliche Erträge) und gegebenenfalls die Kontenklasse 8 (SKR 04) oder 5/6 (SKR 03). Hinweis Summen- und Salden...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling mit MS ... / 3.3 Aufbereitung von Kennzahlen mit strukturierten Kennzahlencockpits

Managementfähige Kennzahlenübersichten oder auch Kennzahlencockpits profitieren hingegen von einem vorab geplanten und durchstrukturierten Aufbau. Eine aussagefähige Präsentation und die Einbeziehung von Aktualisierungsmechanismen stehen im Vordergrund. Diese Cockpits sind in der Erstellung arbeitsintensiver, lassen sich jedoch später mit wenigen Mausklicks aktualisieren. Si...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling mit MS ... / 3.2 Aufbereitung der Kennzahlen mit Pivot-Tabellen

Zwei Herangehens­weisen Bei Excel gestützten Reporting-Lösungen haben sich zwei unterschiedliche Herangehensweisen bewährt. Beim schnellen Ad-hoc-Reporting werden möglichst umfassende Datenpools ausgewertet und mithilfe von Pivot-Tabellen komprimiert. In dieser verdichteten Tabellenstruktur fällt es dann leicht, spezielle Sachverhalte herauszustellen und von dort aus mittels ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling mit MS ... / 2 Prozess- und Einflussanalyse bei der Kennzahlendefinition

Für die Einrichtung eines Personalcontrollings sollte zunächst ein schlüssiges Konzept erstellt werden, in dem festgehalten wird, welche Kennzahlen im Unternehmen benötigt werden und mit welchen Maßnahmen auf mögliche Szenarien reagiert werden kann. Zu Beginn dieses Prozesses gilt die Faustregel "weniger ist mehr". Von den nahezu unzähligen Auswertungsmöglichkeiten kristallis...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling mit MS ... / 5.2 Einbindung der Krankenquote

Daten aus der Zeitwirtschaft einbeziehen Die monatliche Krankenquote dient in erste Linie dem Vergleich zu anderen Unternehmen der Branche oder dem Vorjahr. Fallen in diesen Vergleichen erhöhte Werte auf, sollte das Arbeitsumfeld näher betrachtet und nach Ursachen gesucht werden. Aus der Kennzahl lässt sich keine Prognose für die Dauer einer Abwesenheit ableiten. Welche Abwese...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling mit MS ... / 5.3 Einbindung des durchschnittlichen Restjahresurlaubs und des Gleitzeitstands

Diese Kennzahl kann genutzt werden, um Kapazitäten besser vorauszuplanen. Ein besonders hoher Stand kann als große Arbeitsauslastung bei fehlender Möglichkeit der Urlaubsnutzung interpretiert werden. Bei vorbereitenden Maßnahmen zur Einführung von Kurzarbeit sollte sie ebenfalls berücksichtigt werden. Aus der Zeitwirtschaft werden zu diesem Zweck die Resturlaubstage und der G...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling mit MS ... / 3.3.1 Entgeltabrechnungssysteme als Datenquelle für Kennzahlencockpits

Naheliegende Kennzahlen im Personalwesen sind Personalbestandskosten. Hierzu zählen: Personalgrundkosten (tätigkeitsbezogene Entgeltkomponenten wie Löhne, Gehälter, Zuschläge/Zulagen), Personalzusatzkosten aufgrund von Gesetz und Tarif (wie Sozialabgaben, Urlaubsgeld, Berufsgenossenschaftsbeiträge, Schwerbehindertenausgleichsabgabe, Kosten der Arbeitssicherheit, bezahlte Abwes...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling mit MS ... / 3.1 Vorteile von MS Excel

MS Excel bietet gleich mehrere Vorteile: Die hohe Verbreitung von Excel lässt den Schluss zu, dass für den Einsatz im Personalcontrolling keine Neuanschaffung der Software notwendig ist und somit Anschaffungskosten entfallen. Ferner darf von gewissen Grundkenntnissen in den Fachabteilungen ausgegangen werden, sodass eine Schulung nicht zwingend besucht werden muss. Umgekehrt w...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling mit MS ... / 4.9 Einbindung der Altersteilzeitquote und der Quote der betrieblichen Altersvorsorge

Wie die vorangegangen Kennzahlen gibt auch an dieser Stelle das Entgeltabrechnungssystem Aufschluss über die Nutzung von Altersteilzeit und die Inanspruchnahme von betrieblichen Altersvorsorgeangeboten. Beide Werte zeigen, inwieweit Unternehmensangebote genutzt werden. Sind sie niedrig, kann dies Anlass sein, entweder das Angebot anzupassen oder die betriebsinterne Kommunika...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling mit MS ... / 7 Fazit: Personalcontrolling mit Excel funktioniert

Die beschriebenen Kennzahlen und das Fallbeispiel dokumentieren, dass ein konsequentes und aktives Personalcontrolling nicht zwangsläufig mit der Einführung einer Spezialsoftware verbunden ist. Die Liste der Kennzahlen, welche auf Basis von vorhandenen Daten aus Vorsystemen ermittelt werden kann, lässt sich noch weit über das Beispiel hinaus fortsetzen. Hierbei ist vor allem ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling mit MS ... / 3.3.2 Beispiel eines Kennzahlencockpits mit MS Excel

Das Kennzahlencockpit in Abb. 1 demonstriert, wie wichtige Personalkennzahlen mit Excel gebildet werden können. Es lässt sich beliebig erweitern. Praxis-Tipp Beispiel mit Excel-Datei nachvollziehen Die genutzten Formeln und Techniken lassen sich anhand der Datei "Personalcontrolling-Kennzahlencockpit" nachvollziehen. Sie steht Ihnen unter den Arbeitshilfen zum Download zur Ver...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling mit MS ... / Zusammenfassung

Besonders im Mittelstand schreitet die Einführung eines Personalcontrollings nur zögerlich voran. Gründe hierfür sind die vergleichsweise hohen Kosten bei der Anschaffung von Spezialsoftware und der erforderliche Schulungsaufwand. Ein Personalcontrolling auf der Basis von Excel und den vorhandenen Datenquellen im Unternehmen ist deshalb eine effektive und effiziente Alternati...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling mit MS ... / 3 Unterstützung durch Excel: Vorteile und Möglichkeiten der Kennzahlenaufbereitung

Datenquelle: Entgelt­abrechnung Viele Informationen, die einem Personalcontrolling zugrunde liegen, sind bereits im Unternehmen vorhanden. Allerdings sind diese i. d. R. auf mehrere Systeme verteilt. Praxis-Beispiel Wichtige Informationen aus zwei unterschiedlichen Systemen Während Zeitwirtschaftsprogramme (Arbeits-)Zeiten im Betrag führen, verfügen Entgeltabrechnungssysteme üb...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling mit MS ... / 4.6 Einbindung der Teilzeitquote und des Beschäftigungsgrads

Der Anteil der Mitarbeiter in Teilzeit kann u. a. aus dem Tätigkeitsschlüssel bestimmt werden. Allerdings besteht hier auch die Möglichkeit, dass dieser Wert mit 9 für unbekannt geschlüsselt wird. Ermittlung der Teilzeitquote Zielführend ist deshalb immer die Betrachtung des FTE. Liegt dieser Wert unter 1, handelt es sich um einen Beschäftigten in Teilzeit. Hier sind firmenspe...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Businessplan: So überzeugen... / 2.7 Die Tabelle "Rentabilitätsübersicht"

Diese Tabelle beinhaltet eine auf Jahreswerte aggregierte Übersicht der GuV-Planung und Berichtsgrößen und zeigt zusammen mit einigen Werten aus der Kapitalbedarfsplanung diverse Kennzahlen zu Cashflow und Umsatzrendite auf. Im vorliegenden Beispiel wird erst ab dem dritten Jahr ein positiver Cashflow erzielt. Der Cashflow definiert sich hierbei als positiver periodisierter Z...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Businessplan: So überzeugen... / 2.8 Die Tabelle "Kennzahlenübersicht"

Die letzte Tabelle des Tools bereitet noch einmal alle wesentlichen Kennzahlen in Form von Miniaturgrafiken auf. Die Werte und auch die Miniaturgrafiken werden über Verknüpfungen zu den Vortabellen gebildet. Die Miniaturgrafiken zeigen die Datenreihen aus den 12 Perioden eines jeden Jahres und visualisieren somit die Entwicklung des abgebildeten Jahreswertes. Der Vorteil dies...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personenbeförderungsunterne... / 6.3 Internationale Flüge

Nach § 26 Abs. 3 UStG kann die Steuer für grenzüberschreitende Beförderungen von Personen im Luftverkehr niedriger festgesetzt oder ganz oder zum Teil erlassen werden, soweit der Unternehmer keine Rechnungen mit gesondertem Ausweis der Steuer[1] erteilt hat. Die niedrigere Festsetzung oder der Erlass der Umsatzsteuer kommt für folgende grenzüberschreitende Beförderungen im L...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Corporate Social Responsibi... / 5.3 Beispiele für direkte CSR-Aufgaben der Personalarbeit

Betrachtet man die Vielzahl der Stakeholder, deren Interessen für die Personalarbeit eine Rolle spielen, so scheint es zunächst eine weitreichende Aufgabe zu sein, CSR dort umzusetzen. Jedoch sind gerade in Deutschland viele CSR-Themen bereits per Gesetz geregelt (z. B. Arbeitszeiten, Urlaub, Gleichbehandlung). Dies gilt natürlich nicht für alle Länder weltweit: insbesondere...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Erklärung zur Unternehmensf... / 3.6 Diversity-Bericht

Rz. 12 Ab dem Geschäftsjahr 2017 erfolgt für bestimmte börsennotierte Unternehmen (s. Rz. 6) eine Ausweitung der Erklärung der Unternehmensführung um weitere Diversitätsangaben.[1] Konkret handelt es sich über die bereits gesetzlich geforderten Angaben und Erläuterungen zur Frauenquote hinaus um eine Beschreibung des Diversitätskonzepts, das im Hinblick auf die Zusammensetzu...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 48a Verglei... / 2.3 Rechtsverordnung zu Abs. 2

Rz. 11 Der Bundesrat hat den Rechtsverordnungen zu § 51b Abs. 1 Satz 2 und § 48a Abs. 2 ohne Änderungsbegehren zugestimmt. Die Rechtsverordnung zu § 48a (Verordnung zur Festlegung der Kennzahlen nach § 48a des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch v. 12.8.2010, BGBl. I S. 1152, i. d. F. der Ersten Verordnung zur Änderung der Verordnung zur Festlegung der Kennzahlen nach § 48a des ...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 48a Verglei... / 2.2 Ermächtigung zur Rechtsverordnung

Rz. 7 Abs. 2 ermächtigt zunächst dazu, die für die anzustellenden Vergleiche heranzuziehenden Kennzahlen festzulegen. Im Gesetzgebungsverfahren ist die Ermächtigung auf die Festlegung des Verfahrens zur Weiterentwicklung der Kennzahlen und die Form der Veröffentlichung der Ergebnisse erweitert worden. Nach den Ausführungen des Ausschusses für Arbeit und Soziales zur Begründu...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 48a Verglei... / 2.1 Kennzahlenvergleich

Rz. 4 Die heranzuziehenden Kennzahlen sollen gewährleisten, dass die Leistungsfähigkeit der Träger vergleichend und möglichst einheitlich abgebildet werden kann. Sie sind ausweislich der Gesetzesbegründung ebenso wie die Ziele der nach § 48b abzuschließenden Zielvereinbarungen an Aufgaben und Zielen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach § 1 auszurichten. Dabei soll auf ...mehr